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Fuji GFX 50s - Digitales Mittelformat mit 51,4 MP


Leon_B.

Empfohlene Beiträge

Bei Nikon oder Canon sehe ich keine MF-Pläne. Habe noch 2 analoge 645er von Fuji, da hat MF Tradition. Das APS-C System hat seinen Platz im Markt gefunden, warum nicht auch MF? Ich glaube das war eine sehr rationale Entscheidung. Und drücke die Daumen.

 

Canon und Nikon waren im Gegensatz zu Fuji nie Mittelformathersteller

 

 

Fuji dagegen hat eine sehr lange Tradion an ausergewöhnlichen und sehr durchdachten Mittelformatkameras.... ich denke sie wollen einfach wieder an die Tradition anknüpfen.

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Was bricht da von unten weg? MF wird immer in Preiskategorien, Größe und Gewicht sein, die sich nur vergleichsweise wenige leisten können und haben wollen.

 

Eine Flucht nach MF wird es nicht geben. Fuji hatte schon immer eine MF Tradition, das erklärt wohl eher, dass sie sich hier nun wieder engagieren.

 

Fuji zeigt ein Doppelengagement: APS-C für größere Stückzahlen und ambitionierte Anwender, MF für diejenigen, denen das noch nicht reicht. Das neue System jedoch mit einem Konzept, wie man es traditionell von KB-Kameras gewohnt ist.

 

Fuji lässt halt das KB Format zwischen APS-C und MF aus.

bearbeitet von tgutgu
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(...)

Fuji zeigt hat ein Doppelengagement: APS-C für größere Stückzahlen und ambitionierte Anwender, MF für diejenigen, denen das noch nicht reicht. Das neue System jedoch mit einem Konzept, wie man es traditionell von KB-Kameras gewohnt ist.

 

Fuji lässt halt das KB Format zwischen APS-C und MF aus.

 

Das halte ich für eine sehr gute Strategie. Es scheinen bei Fuji Menschen zu arbeiten die begriffen haben, dass der Unterschied zwischen APS-C und KB den Aufwand für KB nicht lohnt.

KB hat Tradition. Perdefuhrwerke waren auch lange Tradition. Traditionen muss man nicht der Tradition wegen beibehalten, ab und zu in Nostalgie schwelgen reicht, dann wieder in die Vitrine damit.

Digitale (Klein-)MF-Sensoren passen auch in die Gehäusegröße von heute üblichen und ergonomischen KB-Kameras. Der Telebereich wird sowieso unhandlich, also warum nicht gleich einen richtig großen Sensor verwenden?!

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Digitale (Klein-)MF-Sensoren passen auch in die Gehäusegröße von heute üblichen und ergonomischen KB-Kameras. Der Telebereich wird sowieso unhandlich, also warum nicht gleich einen richtig großen Sensor verwenden?!

 

Weil alle Objektive noch unhandlicher würden? Mit steigendem Bajonettdurchmesser müsste auch alle Objektive dicker werden. Und Tele noch länger. Irgendwie setzt Du Deine Grenze willkürlich. Nach Deinem Verständnis ist der mFT-Sensor von der Qualität gut genug für so ziemlich alles. Dagegen ist KB schon technischer Overkill. Und da möchtest Du noch mehr? Wofür?

 

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Es scheinen bei Fuji Menschen zu arbeiten die begriffen haben, dass der Unterschied zwischen APS-C und KB den Aufwand für KB nicht lohnt.

 

Wobei der Unterschied (flächenseitig) zwischen KB und kleinem MF ja nochmals deutlich geringer ausfällt (praktisch gleich zu mFT - APS-C) als zwischen APS-C und KB. Der "große" Schritt von APS-C zu kleinem MF bietet sich, zumindest in ergänzender Sicht, aber natürlich schon eher an (übrigens praktisch gleich zu mFT - KB).

 

Irgendwie schade, dass all die neuen spiegellosen kleinen MFs (und auch ein paar verspiegelte) keine wechselbaren Rückteile anbieten. Dieses Konzept stünde aber vermutlich maximaler Kompaktheit entgegen.

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Weil alle Objektive noch unhandlicher würden? Mit steigendem Bajonettdurchmesser müsste auch alle Objektive dicker werden. Und Tele noch länger. Irgendwie setzt Du Deine Grenze willkürlich. Nach Deinem Verständnis ist der mFT-Sensor von der Qualität gut genug für so ziemlich alles. Dagegen ist KB schon technischer Overkill. Und da möchtest Du noch mehr? Wofür?

 

 

 

Warum das? Der allgemeine Tenor ist doch, dass man bei großem Format mit kleinerer Blende das gleiche erreichen kann. Also reicht dann doch Blende 4. Das ist doch genau auf der Linie der KB-Fans. Dazu dann noch >50 MP mit großen Pixeln.... was will man mehr. Weitwinkel geht mit großem Format auch besser. So sind doch die Aussagen hier. Also, was liegt näher, als noch eins drauf zu setzen? Jetzt ist es plötzlich wieder zuviel. Ja was denn nun? Kommt größeres als KB und schon kehren sich die Argumente um! Wer hat Angst vorm schwarzen Mann... äh MF?

bearbeitet von wolfgang_r
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(...)

 

Irgendwie schade, dass all die neuen spiegellosen kleinen MFs (und auch ein paar verspiegelte) keine wechselbaren Rückteile anbieten. Dieses Konzept stünde aber vermutlich maximaler Kompaktheit entgegen.

 

Wobei maximale Kompaktheit m. M. n. bei MF nicht das Ziel ist, sondern Ergonomie. Zumindest sollte es so sein. Dass so etwas nicht gerade die klassische Reiseausrüstung ist, kann man sich ausmalen. Das ist sicher auch nicht das Ziel dieser Entwicklung.

bearbeitet von wolfgang_r
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Warum das? Der allgemeine Tenor ist doch, dass man bei großem Format mit kleinerer Blende das gleiche erreichen kann. Also reicht dann doch Blende 4. Das ist doch genau auf der Linie der KB-Fans.

 

Nö, der lautet anders: "Blende 4 an kleinem MF ist äquivalent zu grademal Blende 2.5 an KB - was soll ich mit sowas?" ;)

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Wie konnte dieser riesige MF-Markt nur so lange übersehen werden ;)

 

Du musst es anders herum betrachten.

Handys schöpfen bei Kompakt/1" ab, 1" bei MFT, MFT bei APSC, und APSC bei KB.

Und je kleiner der Sensor, desto größer der Kampf, da dort die meisten Verluste zu verzeichnen sind.

Die 1" Fraktion setzt z.B. sehr MFT zu.

Am meisten profitiert aber das Handy/Smartphone.

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Wobei maximale Kompaktheit m. M. n. bei MF nicht das Ziel ist, sondern Ergonomie. Zumindest sollte es so sein. Dass so etwas nicht gerade die klassische Reiseausrüstung ist, kann man sich ausmalen. Das ist sicher auch nicht das Ziel dieser Entwicklung.

 

Glaub Fuji sieht dies ähnlich. Hasselblad dagegen hat, zumindest das Gehäuse der X1D, aber nochmals mehr auf Kompaktheit getrimmt. Wobei Hasselblad, im Gegensatz zu Fuji, jedoch die richtig ergonomischen Brummer halt auch noch im Programm hat - bzw. diese das eigentliche Programm darstellen. So gesehen ergänzt ein möglichst kompaktes Gehäuse deren Portfolio vermutlich besser.

 

Zumindest Ming Thein sieht die X1D als künftige Reise- bzw. Ausrüstung für unterwegs an. Ist halt immer eine persönliche Frage was man mitzunehmen bereit ist bzw. bereit ist an brennweitenseitiger Flexibilität nicht mitzunehmen. ;)

 

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Du musst es anders herum betrachten.

Handys schöpfen bei Kompakt/1" ab, 1" bei MFT, MFT bei APSC, und APSC bei KB.

Und je kleiner der Sensor, desto größer der Kampf, da dort die meisten Verluste zu verzeichnen sind.

Die 1" Fraktion setzt z.B. sehr MFT zu.

Am meisten profitiert aber das Handy/Smartphone.

Handys und 1" haben derzeit praktisch keine Wechselobjektive (zumindest kein großes Portfolio). (Nikon 1 läuft wohl aus.) Das ist aber genau der Grund, weshalb eine große Anzahl ambitionierter Fotografen Kamerasysteme kaufen. Insofern wird da von unten nicht viel abgeschöpft.

 

Es mag sein, dass sich einige von Fotografie als Hobby generell abwenden und es mit dem Smartphone bewenden lassen, das man ohnehin hat. Das ist aber kein Abschöpfen sondern ein Verlagern der Freizeitaktivitäten der möglichen Kunden. Das mag sogar das größte Problem der Fotoindustrie sein.

 

Außerdem: Warum sollte die 1" "Fraktion" ausgerechnet vor allem m4/3 "zusetzen", nicht aber APS-C und KB? Wenn, setzen sie allen Kamera*systemen* zu, weil die Nutzer nur noch ein Gerät nutzen wollen, das den ganzen Bildwinkelbereich, der eingesetzt werden soll, abdeckt.

bearbeitet von tgutgu
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Glaub Fuji sieht dies ähnlich. Hasselblad dagegen hat, zumindest das Gehäuse der X1D, aber nochmals mehr auf Kompaktheit getrimmt. Wobei Hasselblad, im Gegensatz zu Fuji, jedoch die richtig ergonomischen Brummer halt auch noch im Programm hat - bzw. diese das eigentliche Programm darstellen. So gesehen ergänzt ein möglichst kompaktes Gehäuse deren Portfolio vermutlich besser.

 

Zumindest Ming Thein sieht die X1D als künftige Reise- bzw. Ausrüstung für unterwegs an. Ist halt immer eine persönliche Frage was man mitzunehmen bereit ist bzw. bereit ist an brennweitenseitiger Flexibilität nicht mitzunehmen. ;)

 

Die X1D von Hasselblad wird nicht so ins kalte Wasser geworfen, wie die Fuji GFX 50s.

Bei der X1D kann per Adapter auf das bestehende Objektivportfolio zugegriffen werden, ohne funktionale Einschränkung.

Von der Ästhetik ist die Hasselblad um Welten besser designed als die wirklich hässliche GFX 50.

Und da sehe ich die Livestyle Kunden für Fuji wegbrechen.

Man kann es sich nicht erlauben kaufkräftige Kunden so zu verschrecken, da es von denen inzwischen mehr gibt, als Berufsfotografen, die sich so eine Kamera leisten können.

Welche Kamera kaufst du von den beiden unten, wenn du viel Geld aber keine Ahnung hast ?

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bearbeitet von Musicdiver
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Jedenfalls noch nicht unbedingt den XD1 Kasten. Kunden, die keine Ahnung haben, kaufen ohnehin nicht die XD1.

 

Leute, die Ahnung haben, kaufen aber ggf. eher eine Kamera mit den gewohnten klassischen Bedienelementen und da ist Fuji im Vorteil. Der flexible Sucher könnte auch den Ausschlag bilden. Ansonsten zählt sicher das native Objektivprogramm, da schein Fuji im Vorteil zu sein.

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Gibt es irgendeinen Beleg dafür, dass das Konzept "Lifestyle" bei MF-Kameras überhaupt funktioniert?

 

Für die Lifestyle gibt es bessere Kameras. Da bricht für Fuji garnichts weg.

 

http://de.engadget.com/2016/09/21/fujifilm-und-michael-kors-kolaborieren-fur-digitale-sofortbildka/

 

:D

 

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Das ist wirklich beeindruckend und sagt, dass Hasselblad irgendwas richtig gemacht hat. Ob nun Lifestyle der Grund war oder etwas anderes, ist aber doch nicht bekannt?

 

Marketing halt...

Ich denke, dass sie nicht aufdröseln welche Kunden ihre Kamera gekauft haben, aber es scheint wirklich mehr Interesse zu geben, als hier mutgemasst wurde.

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