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Welches Olympus-Model wählen?


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Hallo zusammen,

 

ich habe mich gerade ein wenig auf die Olympus Modelle eingeschossen und bin mir unsicher welches ich kaufen sollte oder ob ich auf einen potentiellen Nachfolger warten sollte. Zur Auswahl stehen die PL7, PEN-F, OM-D 5 oder 10 jeweils Mark II. Es plagen mich quasi vier Fragen:

 

1. Die Pen-F hat 20 Megapixel, die anderen 16. Wenn ich mir auf dkamera.de die Testbilder ansehe, ist erwartungsgemäß die Pen-F klar besser. Die anderen Modelle unterscheiden sich wegen gleicher Technik nicht. Ist aus Eurer Erfahrung des Produktzykluses bei Olympus bald mit einem neuen Model mit 20 Megapixeln zu rechnen? Macht der Unterschied in der Praxis (Hobby) wirklich keinen Unterschied mehr?

 

2. Die PL7 kann GPS-Daten mit Hilfe der iOS-App in die Fotos einbinden. Funktioniert das zuverlässig? Dies wäre ein wichtiger Punkt für mich. Wie macht Ihr das bei nicht GPS-fähigen Kameras? Ich möchte ungern jedes einzelne Foto anpassen müssen. Ein separater GPS Tracker per Smartphone oder eigenständiges Gerät (z.B. Garmin) wäre kein Hindernis - es sollte aber effizient und auf ca. 10-20 Meter genau sein. Ein Foto in Lightroom oder in Apples Foto-App auf der Karte hin und her zu schieben ist keine Option.

 

3. Welches Objektiv nehme ich für den Anfang? Das aus dem Kit oder ein separates von Zuiko? Ich lege Wert auf scharfe Fotos bei denen ich im Nachgang den Bildausschnitt optimieren kann. Ein wenig Zoom ist ebenfalls hilfreich. Bisher habe 3-fach Zoom was manchmal ein wenig mehr sein könnte.

 

4. Die die OM-D 5 ist Staub und Spritzwasser geschützt. Ich gehe nicht auf Safari und mache keinen Urlaub in der Antarktis, möchte aber den gewöhnlichen Alltag am Stand, bei Wanderungen und bei unerwartetem Schneefall oder Nieselregen bewältigen können. Das sollte also kein Problem sein oder sind die anderen Modelle ausgemachte Indoor-Modelle? Die Aufmachung für die PEN-F lässt das vermuten. Werbung und Realität sind aber unterschiedliche Dinge.

 

Mein Hintergrund:

  • Bisher Alltagsfotografie mit Kompaktkamera und 12 Megapixeln. Die Canon IXUS 960 gibt nun den Geist auf und ich brauche einen Nachfolger.
  • Erfahrungen mit Systemkameras oder DSLR: null. Ich will aber eins der oberen Modelle oder Nachfolger von Olympus haben - das steht kaum mehr zur Debatte. Einfach weil die Dinger geil aussehen. 

 

Danke schon einmal für Eure Hilfe.  

 

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Hallo auch -

 

ich weiß nicht ob die 20 Mpix wirklich einen so großen Unterschied ausmachen, da sind die Meinungen geteilt - aber bei Olympus gibt’s z.Z. nur die Pen F.

Im Frühling kommt aber die E-M1 II ebenfalls mit 20 Mpix und einigen neuen Goodies (auch Spritzwasserschutz) - da gibt es einen eigenen Thread für.

P.S. - wird morgen auf der Fotokina vorgestellt - interessiert mich auch sehr :)

 

Ich habe für die E-M5 II ursprünglich das FT Zoom 14-54 II mit MMF 3 als Immerdrauf verwendet - das ist allerdings etwas klobig, hat aber 2.8 Anfangsblende - und es

kostete gebraucht gerade mal ein Viertel des neuen 12-40, spielt aber in der gleichen Qualitätsliga (und mir waren 14 mm mehr Tele auch wichtiger als 2 mm mehr WW)

 

GPS könnte ich vom Tablet einspielen, hab' ich aber noch nie gemacht...

 

Ich fotografiere mit Olympus seit 50 Jahren, und die erste mit Spritzwasserschutz ist jetzt die OM-D - gibt jedenfalls ein gutes Gefühl bei etwas extremeren Bedingungen,

aber wirklich Probleme hatte ich auch früher keine - habe halt besonders 'spritzige' Situationen vermieden und dadurch wohl auch ein paar mögliche Bilder verpasst.

bearbeitet von qilin
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2. Die PL7 kann GPS-Daten mit Hilfe der iOS-App in die Fotos einbinden. Funktioniert das zuverlässig? Dies wäre ein wichtiger Punkt für mich. Wie macht Ihr das bei nicht GPS-fähigen Kameras? Ich möchte ungern jedes einzelne Foto anpassen müssen

 

 

... :) ich würde Dir ja einfach die EM10 II empfehlen, aber das mit dem GPS wirft mich raus, das habe ich noch nie machen wollen und mir fehlt auch das Verständnis, wozu das gut ist. ( :( )

 

Ist das nicht voll umständlich, wenn man da noch mit einem Handy rummachen mus?

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Ich würde auch die E-M10II empfehlen, die stellt das rundeste Angebot dar. Oder bei mehr Budget die E-M5II (leiserer Verschluss, mehr Funktionstasten inkl. Umschalthebel, bessere Erweiterbarkeit beim Zusatzhandgriff). Spritzwasserschutz war für mich nicht kaufentscheidend ist aber ein schöner Zusatznutzen und habe ich beim Wasserfallfotografieren schätzen gelernt.

 

E-PL7 nutze ich mit Aufstecksucher als Zweitkamera, als Hauptkamera/Einzelkamera wäre sie mir auf Dauer zu klein (wegen meiner großen Hände).

 

Die PEN-F kenne ich nicht aus eigener Anschauung, habe mich aber wegen des Gesamtkonzepts trotz des höher auflösenden Sensors dagegen entschieden. Das ist Geschmackssache. Mir gefällt das Spiegelreflex-Design trotz anfänglicher Abneigung mittlerweile mehr.

 

GPS-Daten zeichne ich separat auf und ordne sie per Aufnahmezeit den Fotos zu (geht in Lightroom sehr einfach). Wenn man sich angewöhnt, am Beginn einer Fototour die Kamerazeit auf die GPS-Zeit einzustellen ist das hinreichend genau. Und ist wahrscheinlich weniger Aufwand bzw. stressfreier als jedesmal eine Verbindung zw. Kamera und Smartphone aufzubauen.

 

LG

Seekuh

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Ein kleiner Erfahrungsbericht von mir - passend zu deinen Fragen und auf der Grundlage, dass ich "nur" eine Hobbyfotografin bin mit dem großen Glück, für mein Hobby einen recht komfortablen finanziellen Spielraum zu haben.

 

So besitze ich momentan eine E-M1, eine Pen-F und mit der Sony RX100III eine sehr kleine Immerdabei-Kompakte für die Handtasche.

Auf meiner letzten Reise durch norwegische Fjorde hatte ich alle drei im Einsatz. Wenn ich mir jetzt im TV oder auf dem hochauflösenden Tablet-Display die Fotoshow dieser Reise anschaue sehe ich nicht, mit welcher Kamera welches Bild gemacht wurde. Andere sehen es schon überhaupt nicht, sie sind nur beeindruckt von der schönen Landschaft.

 

Was ich damit sagen will: Du kannst mit keiner etwas falsch machen, die nehmen die dir von der Bedienung, vom Handling, von der Optik und vom Preis am besten gefällt, mit allen kannst du sehr viel Spaß haben und hervorragende Bilder machen. Bis du - von einer IXUS kommend - das Potential dieser Kameras ausgeschöpft hast und an Grenzen stößt kann sehr viel Zeit vergehen. Unabhängig davon spielen die Objektive eine viel entscheidendere Rolle als 4 MP mehr oder weniger.

 

Ich persönlich kaufe auch gern das neueste Modell,  es macht mir Spaß Neues auszuprobieren. Besser werden meine Bilder deswegen aber nicht. Nach wie vor ist jedoch für mich die E-M1 das Spitzenmodell - das rundeste Gesamtpaket, da passt für mich einfach alles. Handling durch den ausgeprägten Griff, die meisten direkten Einstellmöglichkeiten am Gehäuse, Staub- und Spritzwasserschutz, Klappdisplay (ich werde niemals die Schwenkdisplays mögen), und dank Firmware-Update im letzten Jahr ist auch die Software sehr aktuell. So bietet sie z.B. als einzige Olympus Focus Stacking in der Kamera, was ich für Makros gern nutze. 

 

Die einzige Olympus die mich seit der E-M1 fasziniert hat ist die Pen-F. Nicht so komfortabel zu halten, nicht so viele Tasten und Knöpfe, das von mir so ungeliebte Schwenkdisplay - aber das alles verzeihe ich ihr, weil ich auf der anderen Seite u.a. die Optik und die Color-Profile so mag. Hier hat sich mein Bauch gegenüber dem Verstand durchgesetzt, die Kamera ist für mich nicht perfekt, aber sie macht mir trotzdem unheimlich viel Spaß. 

 

Für mich extrem ungewöhnlich ist, das ich eine E-M1 inzwischen fast 3 Jahre besitze und nicht mal ansatzweise das Bedürfnis verspürt habe, diese durch ein neueres Modell zu ersetzen.

 

Zum GPS kann ich leider nichts beitragen, diese Funktion nutze ich nicht. Aber ich kann mir nicht vorstellen dass etwas, das per App mit der PL7 funktioniert, nicht auch mit allen anderen Olys möglich ist.

 

Auch alle Modelle ohne Staub- und Spritzwasserschutz vertragen mal eine paar Regentropfen oder Schneeflocken, selbstverständlich sind das keine "Indoor-Kameras".

 

Wenn du das allerneueste möchtest warte auf die E-M1 II und mit welchen Kitobjektiven sie angeboten wird. 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/115651-olympus-photokina-event-live-am-199-ab-19-uhr/

bearbeitet von MissC
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Offensichtlich spielt für Dich das Aussehen der Kamera eine grössere Rolle, und das Budget scheint auch nicht zu knapp zu sein. Die PEN-F ist das neueste Modell mit dem aktuellsten Sensor. Die kommenden Modelle werden mit Sicherheit nicht schlechter werden. Ob sie so schön aussehen, wie die PEN-F, ist allerdings nicht so klar. Wenn Du gerne etwas mit Schärfe und Unschärfe anfangen möchtest zu spielen, würde ich eine PEN-F mit dem 35er Kit-Objektiv nehmen und ein 1.8/45 dazu. Dann mach mal ein halbes Jahr Fotos damit. Sonst gibt es auch noch einen Kit mit einem kleinen Standard-Zoom. Das ist aus meiner Sicht allerdings weniger spannend, da ich eben gerne mit Schärfe/Unschärfe spiele, was mit dem Zoom nur relativ schlecht geht.

 

Zum GPS: sorgenfrei automatisch eingebettete GPS-Daten gibt es meines Wissens bei keiner Olympus-Systemkamera. Kann sein, dass das jetzt kommt. Die Oly-App bietet meines Wissens alle Funktionen für alle Kameras an, auch die GPS-Integrationsfunktion, bei der das Handy als Tracker verwendet wird. Ich selbst verwende keine GPS-Lösung, da ich im allgemeinen weiss, wo ich etwa war, und supergenau brauche ich es nicht. Das stört zum Teil sogar.

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Danke für Eure hilfreichen Denkanstöße. Das sind genau die Dinge, die mich beschäftigt haben.

 

Laut Datenblatt kann nur die PL7 mit den GPS-Daten des Smartphones synchronisieren. Bei den anderen Kameras findet sich dazu kein Hinweis, so dass ich Erstmahl davon ausgehe, das es nicht geht. Falls doch - dann super. Ich denke, dies ist jedoch kein Entscheidungskriterium mehr. Die Bilder über die Aufnahmezeit zu synchronisieren ist genau das, worauf ich nicht alleine gekommen bin und genau das, was mir reichen würde. Das hätte ich schon mit meiner IXUS haben können ...

 

Richtig ist auch, das für mein typisches Ausgabemedium Notebook und Tablet die 16 Mpix ausreichen werden. Auf jeden Fall werde ich mich verbessern. Ich möchte halt jetzt nicht in etwas ältere Technik investieren um mich in einem halben Jahr zu ärgern. Den technischen Spielraum, Bildausschnitte im Nachhinein besser wählen zu können und insgesamt schärferer Bilder zu bekommen fände ich schon sehr nett. Andererseits brauche ich die Kamera Anfang November weil dann eine Städtereise ansteht. Bis dahin werde ich mich also entschieden haben. Die E-M1 II ist also raus.

 

Ich persönlich kaufe auch gern das neueste Modell,  es macht mir Spaß Neues auszuprobieren.

 

Volltreffer. Dazu kann ich nichts mehr ergänzen.

 

Zu den Objektiven bin ich mir noch unschlüssig. Werde wohl mit einem Kit-Objektiv anfangen und später bei Bedarf ergänzen. 

 

Jetzt werde ich mich noch mit den Video-fähigkeiten beschäftigen. Diese wird ja bei der OM-D 5 heraus gestellt. Morgen wird entschieden, je nach dem was Olympus zu sagen hat. Möglicherweise warte ich ja doch über den November hinaus. Ich lasse es Euch wissen. 

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Gut zu wissen, wasabi. Danke für den Hinweis.

 

Da die PL-8 sich nun technisch nicht weiterentwickelt hat, muss ich mal schauen.

 

Was ich jetzt überlege, sind zwei Aspekte. Objektivwahl: Ist es eine gute Idee das Festbrennweitige 17mm aus dem Kit zunehmen - für lichtschwache Aufnahmen Abends und das 14-150 mm 10,7 fach Zoom für normale Tageslichtaufnahmen? Von der Brennweite sollten sie sich ja ergänzen. Oder habe ich hier was völlig missverstanden? 

 

Dann die Speicherkarte: Macht es einen Unterschied für Serienaufnahmen oder Videos ob ich mich für eine SDHC mit W240 MB/s z.B. Toshiba Exceria Pro oder 95 MB/s z.B. SanDisc Extreme Pro entscheide? Kann die PL-8 oder die PEN-F die hohe Geschwindigkeit der Toshiba technisch ausnutzen?

 

 

 

 

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Hallo Madokweloi,

 

wenn dir das Aussehen wichtig ist, nimm eine Pen PL7 oder P5 in silber oder weiß. (Edit: Oder die neue PL8, die gibt es sogar in braun.) Die sehen einfach cool aus, da können die Modelle mit Sucher nicht mithalten. Dann such dir einen schönen "Lederbody" (oder ein Ledercase, also ein Lederbody mit Deckel), das macht die Kamera griffiger und noch schöner.

 

Teurere Kameras zu nehmen lohnt nicht, du wirst bei den Bildern den Unterschied nicht sehen. Klar ist die PEN-F klasse, aber du wirst sie in drei Jahren für weniger als den halben Preis kriegen können, die P5 war auch mal (fast) so teuer. Was die Bildqualität angeht, sind die Objektive entscheidend. (Edit: Zum 16MP-Sensor war es ein deutlicher Qualitätssprung, da lohnte sich ein neuer Body durchaus. Aber die heutigen Gehäuse sind alle sehr ordentlich, auch die billigen.)

 

Ein 14-150-er passt nicht zur Pen, dafür gibt es die schönen kleinen Festbrennweiten, als Ergänzung bei genügend Licht auch eines der Kitobjektive. Dreifacher Zoom ist vielleicht nicht beeindruckend, okay. Aber es gibt auch Telezooms.

 

Das Geld das du sparst, weil du nicht das teuerste Modell kaufst, investier in ein 12-er, 15-er, 17-er, 25-er oder 45-er Objektiv bzw. zwei davon.

 

Vielleicht habe ich das einen Tick zu ironisch formuliert, aber ich meine es schon so wie es da steht. Ich habe eine PL5 mit Kunstleder-Bereitschaftstasche, ein 14-er, ein 25-er und ein 45-er in meinem Rucksack und bilde mir ein vorläufig nicht mehr zu brauchen.

bearbeitet von Kammermusikfan
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Wenn man eine PEN möchte (wegen der Größe), ist die PEN-F halt die mit dem Sucher der gleich eingebaut zur Verfügung steht. (Und außerdem die mit der höchsten Auflösung und gut brauchbares Schwarzweiss gleich OOC). Das Display kann man sicher wegklappen und nur mit dem Sucher fotografieren, das mache ich häufig. (Genug Einstellrädchen hätte die EP-5 auch, aber die anderen PENs immer eins zu wenig ... aber Sucher hat nur die F, und den finde ich inzwischen sehr sehr nützlich und nicht nur Gimmik).

 

Das 17mm Objektiv ist auf jeden Fall ein feines und wenn man sich mit Festbrennweiten anfreunden kann ist es im Paket mit der PEN-F ein gutes Stück billiger (zumindest war es das als ich beides gekauft habe).

 

Ich habe mir vor kurzem noch ein 14-150er gekauft, das war jetzt im Urlaub bei mindestens 90% der Bildern drauf ... nur wenn es dunkel wurde habe ich das 17mm verwendet (für den Spieltrieb und noch mehr Weitwinkel hatte ich noch die 9mm Fisheye Bodycap dabei). Ja, das klappt gut, ist halt etwas schwerer als die Festbrennweitenleichtgewichte. Ich stütze das mit der zweiten Hand von unten ... die Kombination aus 17mm und 14-150er ist für mich durchaus eine praktische. Muss halt jeder für sich testen ob das gut zum halten ist.

bearbeitet von hella
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Ich schließe mich allem bisher gesagten an - auch den Aussagen, daß 16MP oder 20MP praktisch wenig Unterschied bedeuten - und will nur zwei Sachen hervorheben:

 

Auf einen eingebauten Sucher möchte ich nicht verzichten - bei widrigen Lichtbedingungen und zum manuellen Scharfstellen brauche ich den dringend.

 

GPS in der Kamera wird nicht ohne Grund immer weniger angeboten: frißt Batterie, ist unpräzise, und ist meistens auch nicht parat, wenn man es braucht. GPS vom Handy in die Kamera überspielen ist meistens umständlicher und zeitraubender, als nachträglich per Software am Computer zu synchronisieren. Am Computer kann man dann auch die "Ausreißer" leichter wieder einfangen - immer wieder hast Du zwischen zwei Punkten, die nur 100 m voneinander entfernt sind, einen Irrläufer von mehreren Kilometern in der Pampa.

 

Nicht alle Handys sind mit GPS gleich gut. Manche können  noch nicht mal zusätzlich zum amerikanischen GPS auch GLONAS - das ist die russische Ausführung, die hier in Mitteleuropa die Zahl der verfügbaren Satelliten glatt verdoppelt. Ob Du auch die chinesischen Satelliten ansprechen willst, hängt von Deinen Reiseplänen ab ;). Informationen über die GPS-Fähigkeiten einzelner Modelle findet man weder auf Photo-Foren noch in Handy-zeitschriften, sondern da, wo sich die Outdoor-Leute rumtreiben.

bearbeitet von micharl
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Wenn man eine PEN möchte (wegen der Größe), ist die PEN-F halt die mit dem Sucher der gleich eingebaut zur Verfügung steht. (Und außerdem die mit der höchsten Auflösung und gut brauchbares Schwarzweiss gleich OOC). Das Display kann man sicher wegklappen und nur mit dem Sucher fotografieren, das mache ich häufig. (Genug Einstellrädchen hätte die EP-5 auch, aber die anderen PENs immer eins zu wenig ... aber Sucher hat nur die F, und den finde ich inzwischen sehr sehr nützlich und nicht nur Gimmik).

 

Das 17mm Objektiv ist auf jeden Fall ein feines und wenn man sich mit Festbrennweiten anfreunden kann ist es im Paket mit der PEN-F ein gutes Stück billiger (zumindest war es das als ich beides gekauft habe).

 

Ich habe mir vor kurzem noch ein 14-150er gekauft, das war jetzt im Urlaub bei mindestens 90% der Bildern drauf ... nur wenn es dunkel wurde habe ich das 17mm verwendet (für den Spieltrieb und noch mehr Weitwinkel hatte ich noch die 9mm Fisheye Bodycap dabei). Ja, das klappt gut, ist halt etwas schwerer als die Festbrennweitenleichtgewichte. Ich stütze das mit der zweiten Hand von unten ... die Kombination aus 17mm und 14-150er ist für mich durchaus eine praktische. Muss halt jeder für sich testen ob das gut zum halten ist.

 

Also wegen der Größe würde ich die Pen F kaum kaufen - ich hatte sie einmal in der Hand und fand sie gefühlt eher größer als meine OM-D M-E5 II

[s. http://camerasize.com/compare/#594,654], und auf jeden Fall weniger gut zu greifen. 'Angesehen' hätte sie mich trotzdem - die Pen F war vor 50

Jahren meine erste SLR...  ;)

Das Display habe ich auch standardmäßig weggeklappt - ich bin Sucher gewöhnt, das Display bleibt so geschützt, und man spart Strom damit.

Mit dem 14-150 habe ich auch die gleiche Erfahrung gemacht wie hella - es ist inzwischen mein Immerdrauf; bei schwachem Licht verwende ich

als 'Tele-Typ' häufiger das Nocticron als ein Weitwinkel...

Die E-M1 II soll jetzt scheint's doch noch dieses Jahr auf den Markt kommen, und bei digitalkamera.de steht sogar schon ein Preis - ab € 1051.- (???)

bearbeitet von qilin
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So, es ist vollbracht. Es ist eine OM-D 10 Mark II geworden. Zunächst erstmal mit dem kleinen Zoom Pancake. Ausschlaggebend war letztendlich das Preis/Leistungsverhältnis. Die PL-8 wäre nicht sehr viel preiswerter gewesen und ob ich sie bis Ende Oktober gehabt hätte, wäre fraglich gewesen. Danke nochmals für Eure Gedankenanstöße. Hat mir sehr geholfen.

 

Die E-M1 II soll jetzt scheint's doch noch dieses Jahr auf den Markt kommen, und bei digitalkamera.de steht sogar schon ein Preis - ab € 1051.- (???)

 

Noch dieses Jahr hieß es. Ist aber bei Amazon leider noch nicht vorbestellbar. Dadurch kommt sie für mich leider zu spät.

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Glückwunsch zur Entscheidung und viel Spaß mit deiner neuen Kamera - ich glaube du wirst es nicht bereuen.

Da du ja nun doch etwas günstiger eingekauft hast tu dir den Gefallen und nimm noch eine schöne lichtstarke Festbrennweite dazu. Damit eröffnen sich mehr Möglichkeiten als mit 4MP.

 

Den Preis von 1051,-- habe ich bei digitalkamera.de auch gesehen, das wäre natürlich sehr ungewöhnlich günstig. Ich bin allerdings misstrauisch ob das stimmt. So steht bei denen im Datenblatt der E-M1 z.B. ein UVP von 1099,-- Euro und ich bin mir fast 100%-ig sicher, dass deren UVP 1499 Euro war.  Hatte sie ja damals gleich mit dem 12-40mm gekauft und mich deshalb mit den Preisen natürlich beschäftigt.  

 

Aber wie dem auch sei, spielt für dich derzeit keine Rolle und wenn dir die E-M10 II tatsächlich mal nicht mehr genügen sollte steht ja einem Body-Upgrade nichts im Weg.  :)

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