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Canon EOS-M5 offiziell vorgestellt


SKF Admin

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Weiß jetzt nicht genau, wo die Kamera technisch rückständig ist im Vergleich zu MFT oder anderen APS-Cs bzw. wie man das jetzt schon wissen kann, ohne das sie getestet wurde...

Man gewöhnt sich an spiegellosen Systemkameras an einige technische Funktionen und kann sich dann nicht mehr vorstellen, auf diese zu verzichten. Einige davon hatte ich in #31 genannt. Canon verzichtet auf einiges, bewusst oder unbewusst, kann ich nicht sagen. DSLR-Wechsler werden es vielleicht gar nicht vermissen.

ich würde einen etwaigen Erfolg der M5 nicht auf den Namen Canon und das Prestige reduzieren. Ich sehe für die M5 schon noch Vorteile beim Objektiv-Angebot. Zum einen für die jetzigen Canon-DSLR-Fotografen, die haben die Objektive schon. Der Canon DSLR-Eigner kann wahlweise mit der M5 und Kit losziehen...

Welche für einen APS-C-Sensor gerechneten Objektive schweben dir vor? Wenn als häufig strapaziertes Argument nur die tollen Teleobjektive für KB bleiben, müsste man erst einmal die Frage klären, wie relevant diese für Nutzer kompakter Systemkameras sind:

  • Wie viel % der Nutzer benötigen ein 400mm-Objektiv?
  • Wie viel % der Nutzer ziehen einen EF70-200/4 (Version egal) einem federleichten EF-M55-200 vor?

Anhand dieser Ergebnisse könnte man überlegen, wie viel Aufwand sich für native EF-M-Linsen lohnt. Möglicherweise wird man tatsächlich kein natives EF-M-Tele höherer Lichtstärke entwickeln müssen, aber alle Brennweiten darunter hätten schon Bedarf, meine ich.

 

...oder er nimmt noch eine kleine FB mit, damit hat er nicht viel Gepäck. Er kann aber auch die "Große" + die M5 als Zweitgehäuse mitnehmen...

Im Moment gibt es ja nur eine kleine FB für EF-M. Alle anderen Gedanken drehen sich um die Zweitbody-Nutzung eines EOS M5 neben einer KB-DSLR. Es macht auf mich aber nicht den Eindruck, dass SonYmpuSonic nur Zweitkameras zu ihren Spiegelreflexgeräten verkaufen. Will man in deren Markt wildern, sollte etwas mehr kommen als der Vorschlag, dass ein EF35/2IS eine hervorragende Normalbrennweite ist.

 

Man könnte noch hoffen, dass das Sigma 30/1.4 in der spiegellosen Variante nun auch für EF-M kommt, aber für Canon als Objektivkompetenz (und das meine ich ehrlich!) wäre das doch etwas peinlich, zumal ich das Sigma eigentlich als etwas groß empfinde. Meine Objektivliste in #70 könnte man ihnen ja mal schicken, als Denkanstoß. aber was neues sollten sie da eigentlich nicht lesen, wer so ein System als System ausbauen will, weiß das längst.

 

bearbeitet von outofsightdd
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Man kann sich mal überlegen, welche Kameras oder Systeme einen selbst schon mal verleitet zu haben, über einen Wechsel von seinem aktuellen System nachzudenken. Das kann ggf. an besserer Bildqualität, funktionalen Aspekten oder einem attraktiveren Objektivangebot liegen. Seit meinem Wechsel von Canon DSLR zu m4/3 (in 2009 zu Panasonic G1) waren es zwei Systeme / Produkte, die mich so weit beeindruckt hatten: Samsung NX1 und Fuji X-T1.

 

In beiden Fällen ist es aus unterschiedlichen Gründen dann doch nicht zu einem Wechsel gekommen. Die Hürde für einen Wechsel ist bei mir wegen der Investitionen ohnehin recht hoch, d.h. ein Hersteller muss dann schon sehr viel mehr bieten.

 

Bei der M5 sehe ich außer dem AF (dessen Überlegenheit sich noch erweisen muss) erstmal nichts.

 

M5 als Zweitsystem für Canon Nutzer? Hmm, da steht sie aber in zahlreicher Konkurrenz. Zweitsystem macht ja nur Sinn, wenn es deutlich kleiner ist, da helfen adaptierte EF Objektive nichts. Als Zweitgehäuse wird für die meisten DSLR Nutzer ggf. eine zweite DSLR attraktiver sein.

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Bei der M5 sehe ich außer dem AF (dessen Überlegenheit sich noch erweisen muss) erstmal nichts.

 

Canon hebt noch den schnellen Sucher hervor:

 

"Eine extrem hohe Bildwiederholfrequenz (120 B/s) mit minimaler Verzögerung sorgt für eine schnellstmögliche Reaktion bei der Nachführung schneller Action."

 

aus

http://www.canon.de/cameras/eos-m5/embrace-eos/

 

Immerhin 120 B/s, das klingt richtig gut. Mal sehen, was die Praxis bringt.

 

Insgesamt betont Canon sehr, dass sich die M5 wie eine DSLR verhält (AF, Sucherverzögerung, Bedienung) und dass sich alle EF-Objektive nutzen lassen. Für mich ist damit recht klar, dass die M5 als seichter Übergang für DSLR-Nutzer gedacht ist. Für Neueinsteiger erscheint sie mir nicht sehr attraktiv.

 

 

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Wieso?

 

Preis und EF-M-Objektivangebot. Alle meine häufiger genutzten nicht-nativen A7-Objektive haben einen eigenen Adapter, weil mir das Wechseln zu blöd wurde. Bei Canon und Mischung aus EF(-S) und EF-M würde das genauso. Dazu gibt's die hochwertigen Objektive (L) nur für KB. Oder gibt es für die M5 ein hochwertiges Standardzoom in L-Qualität?

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Wenn der AF und die Gesamtgeschwindigkeit gut sind, dazu noch ein paar Objektive (Roadmap evtl heute?) könnte ich mir vorstellen, dass der Name Canon da noch einiges zieht, besonders bei Leuten, die gerade neu ins Fotografieren einsteigen.

 

Klar mag es auf dem Papier bessere Alternativen geben, jedoch wird Canon die M5 schon gut in allen Verkaufsstellen mit dem entsprechenden Promomaterial, Videos und Mitarbeiterschulungen platzieren.

 

Das Gehäuse und der Name könnte manche Leute von den Sonys wegholen. Dazu noch die Touchbedienung und recht günstige Objektive. We will see...

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Preis und EF-M-Objektivangebot. Alle meine häufiger genutzten nicht-nativen A7-Objektive haben einen eigenen Adapter, weil mir das Wechseln zu blöd wurde. Bei Canon und Mischung aus EF(-S) und EF-M würde das genauso. Dazu gibt's die hochwertigen Objektive (L) nur für KB. Oder gibt es für die M5 ein hochwertiges Standardzoom in L-Qualität?

 

Genauso mache ich es bei meinem M42 (Takumar) Altglas auch. Zumal hier noch dazu kommt, dass man die Schraubfassung ausrichten muss. Aber generell ständig mit nur einem Adapter und mehreren Objektiven herumfummeln halte ich auch für recht lästig

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Der Punkt ist aber, dass sich schon viele früher zu einem Systemwechsel entschieden haben und Canon verloren gegangen sind.

Das ist klar und das wissen wir schon lange.

Oder was bitte hast Du Dir diesbezüglich von einer M5 erwartet? Das sie diese Systemwechsel rückgängig macht durch Anwendung einer Zeitmaschine?

Aber:

 

Man kann sich mal überlegen, welche Kameras oder Systeme einen selbst schon mal verleitet zu haben, über einen Wechsel von seinem aktuellen System nachzudenken.

 

Dieser Punkt spielt doch kaum eine Rolle.

Bei allen Systemen erfolgt der ganz überwiegende Teil der Käufe NICHT durch Systemwechsler. Deren Anteil war vor einigen Jahre sehr unüblich hoch, was auf die sehr raschen Enticklungen seit dem Wechsel analog/digital zurückzuführen war. Diese Zeiten sind vorbei.

Die Käufer von Systemkameras sind in der Regel:

  • Einsteiger in die Systemkameras (das ist im übrigen die grösste Gruppe). Diese kommen entweder vom Smartphone, von Kompaktkameras oder von gar keiner Kamera (heute im Smartphone-Zeitalter eher selten). Für diese Käufergruppe spielt die Vergangenheit von Canon keine Rolle
  • Leute, welche schon im System zuhause sind. Bei der M5 also Käufer, die bereits eine Canon haben. Entweder ein Einsteigermodell, zu welchem eine M5 ein Aufstieg sein kann oder ein Semiprofi-/Profimodell, diese Besitzer wollen dann in der Regel eine kompakte Ergänzung. Für diese Käufergruppe spielt die vergangenheit keine Rolle.

That's it. Diese beiden Gruppen sind die mit Abstand grössten potentiellen Käufergruppen.

Systemwechsler kommen noch dazu, aber in relativ kleiner Zahl.

 

Es ist richtig. Canon hat aus den beiden ersten Gruppen einen Teil in der Vergangenheit verloren. Aber beide Gruppe sind noch sehr gross und vor allem die erste Gruppe wächst quasi ständig wieder nach.

 

 Dazu gibt's die hochwertigen Objektive (L) nur für KB. Oder gibt es für die M5 ein hochwertiges Standardzoom in L-Qualität?

 

Nur zur Information: Hochwertige Obtiken gibt es nicht nur für KB. Das 17-55 IS ist durchaus ein hochwertiges Standardzoom, dessen BQ absolut L-Qualität aufweist. War aber wohl nicht das, was Du suchst.

bearbeitet von macwintux
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Bzgl. Systemwechsler würde ich sogar sagen, dass der Anteil unter den DSLM-Nutzern ziemlich hoch ist. Ich fasse übrigens einen Wechsel von Canon DSLR nach nativ Canon M auch als eine Art Systemwechsel auf. Den haben aber eben schon sehr viele vollzogen und ich fürchte, dass durch die M5 und das aktuelle M-system sich der Drang, auch nach Canon Alternativen zu schauen, sich nicht so deutlich vermindert haben wird.

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Nur zur Information: Hochwertige Obtiken gibt es nicht nur für KB. Das 17-55 IS ist durchaus ein hochwertiges Standardzoom, dessen BQ absolut L-Qualität aufweist. War aber wohl nicht das, was Du suchst.

 

Genau das müsste als Serie (Standardzoom, WW-Zoom und Telezoom) als M-Version kommen (neben Festbrennweiten), dann würde es interessant.

 

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Bzgl. Systemwechsler würde ich sogar sagen, dass der Anteil unter den DSLM-Nutzern ziemlich hoch ist. Ich fasse übrigens einen Wechsel von Canon DSLR nach nativ Canon M auch als eine Art Systemwechsel auf. Den haben aber eben schon sehr viele vollzogen und ich fürchte, dass durch die M5 und das aktuelle M-system sich der Drang, auch nach Canon Alternativen zu schauen, sich nicht so deutlich vermindert haben wird.

 

Den Wechsel von Canon DSLR auf die M5 hatte ich eigentlich auch angedacht.

 

Ich warte aber erstmal ab. Wenn man die M5 z.B. mit der A6300 und A6000 vergleicht, müsste der M5-body  meiner Meinung nach preislich irgendwo bei 850.-€ liegen. Kommen noch Adapter plus zwei native Linsen hinzu, liegt man schnell bei 2000.-€. Was mir eindeutig zuviel ist...

 

Mir wäre ein günstigerer M3-Nachfolger mit verbessertem Sensor und simplen Sucher wesentlich lieber gewesen.

 

Die Kamera- und Objektivpreise fliegen sowieso langsam in "ungeahnte Höhen". Bei allen Herstellern.

Ob man allerdings so auf Dauer die Umsätze des schrumpfenden Fotomarktes kompensieren kann, wage ich zu bezweifeln.

 

Der Drang, nach Canon-Alternativen zu schauen, ist bei mir auch wieder größer geworden. :)

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Hallo outofsightdd,

 

bei mir war die Rede von der Verfügbarkeit gebrauchter Linsen. Da kann m. E. nur Nikon mithalten. Gerade wenn man eine Linse nicht so häufig braucht, ist man am Überlegen ob es eine Gebrauchte auch tut. Für viele Fotografen ist ein langes Tele kein absolutes Muss, ab und an hätten sie dann aber doch ganz gerne eines.

Der Markt an gebrauchten Objektiven für Canon ist riesig, gilt auch für anderes Zubehör, z.B. Blitze etc.

 

Ich kann mir schon vorstellen, dass das manche in ihre Überlegung mit einbeziehen.

 

Karlo

 
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Canon hebt noch den schnellen Sucher hervor:

 

"Eine extrem hohe Bildwiederholfrequenz (120 B/s) mit minimaler Verzögerung sorgt für eine schnellstmögliche Reaktion bei der Nachführung schneller Action."

 

Immerhin 120 B/s, das klingt richtig gut. Mal sehen, was die Praxis bringt.

 

Ich hatte die M5 heute auf der Photokina in der Hand und den Sucher fand ich schon richtig gut.

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Ich hatte die M5 heute auf der Photokina in der Hand und den Sucher fand ich schon richtig gut.

 

Damit wäre Punkt 1 klar, warum Canon lange gezögert hat mit einem ernsthaften Modell. Offenbar ist die Zeit reif für schnelle, gute Sucher (siehe auch E-M1II), die ab jetzt in reaktiven Kameras verbaut werden, hoffentlich bald überall. Punkt 2 wäre der AF, wo man von der M5 und E-M1II einiges erwarten darf. DSLM wird richtig erwachsen :)

 

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Die Kamera- und Objektivpreise fliegen sowieso langsam in "ungeahnte Höhen". Bei allen Herstellern.

Ob man allerdings so auf Dauer die Umsätze des schrumpfenden Fotomarktes kompensieren kann, wage ich zu bezweifeln.

Bei den "fliegenden Preisen" ist eine leichte optische Täuschung dabei. Im Mirrorless-Bereich sehe ich eine starke Diversifizierung. Sowohl bei Gehäusen als auch bei den Objektiven gibt es eine Art "Basis-Klasse" mit zum Teil sehr günstigen Angeboten - und dann eine Premium-Klasse, wo die Preise tatsächlich in ungeahnte Höhen fliegen. Und dazwischen gibt es dann auch noch einiges, so daß man als überlegt handelnder Kunde mehr Möglichkeiten hat als je zuvor.

 

Ob das reicht, den generellen Nachfrage-Rückgang auszugleichen, steht auf einem anderen Blatt.

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Für Neueinsteiger erscheint sie mir nicht sehr attraktiv.

 

Ich wäre Neueinsteiger. Suche schon seit langen die richtige Spiegellose für mich.

 

Nach monate langem Lesen und Testen (Test und WOW) habe ich mich auf Fuji-X und Sony eingerichtet.

 

Mir geht es nicht umbedingt um Größe (Ist eher zweitrangig). Mir geht es um den elektronisch Sucher, einmal mit gearbeitet bin ich absoluter Fan von diesem.

Dieses ständige Kamera runternehmen und aufs Display schauen nervt nur noch. Aber die Vorzüge sind hier ja sicherlich bekannt.

 

Jetzt kommt die M5 und ich bin echt angetan. Vorallem weil der Adapter keinerlei Nachteile hat. Somit steht das komplette Objektivprogramm inklusive Dritthersteller zur Auswahl.

Option zu Kleinbild (Falls mal nötig) ist vorhanden, vielleicht in Zukunft auch Spiegellos.

 

Wenn der Sucher auf der Höhe der Zeit (Verzögerung) ist und der Autofokus besser wie der meiner 600D ist, ist sie so gut wie gekauft :)

 

Lichtjäger

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Warum nur läßt sich Canon von den Konkurrenten in den hinteren Platz anreihen im Bereich der DSLM?

Hat Canon Angst, daß sie die DSLR nicht mehr verkaufen, wenn z.B eine CanonEOS M-1 mit global shutter und 60 frames/s auf dem Markt kommt?

Olympus em-1 mark 2 ist momentan das ultra plus unter den DSLMs. 

Canon soll endlich mal die Katze aus dem Sack lassen und nicht abwarten

 

MFG

 

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Bzgl. des Objektivangebots...ich arbeite an einer typischen Touristenstraße. Wenn ich draußen eine rauche, sehe ich im Schnitt einmal am Tag jemanden mit einem Stativ und einer Fototasche. Der Rest hat eine DSLR mit Standard-Zoom um den Hals, oder läuft mit Handy oder Tablet vor der Nase rum.

 

Ich vermute, die Bedürfnisse des Marktes sind nicht immer ganz deckungsgleich mit dem in einem Fotoforum. "Deine Fotos kannst du per Knopfdruck auf dein Smartphone senden und von dort mit deinen Freunden teilen" hat für viele Kunden wohl eine wesentliche höhere Relevanz als DP-AF oder 20% Randabfall an einem Weitwinkel, das dann mehr kostet als die ganze Kamera.

 

Kompakte und billig-DSLRs gibt es hier in jedem MM. Ob sich eine M5 verkauft, hängt wohl eher von der Werbung, der Präsenz vor Ort und den richtigen Aktionsangeboten kurz vor Weihnachten ab, als von technischen Daten und dem nativen Objektivangebot.

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Dass sich der Markt in verschiedene Zielgruppen aufteilt, ist ja nichts Neues. Schon immer gab es Fotografierende, welche sich mit der Technik und dem ganzen Hintergrund möglichst wenig auseinandersetzen wollen und für die Fotografie eben auch kein echtes Hobby ist, es gibt Fotografierende, die das Fotografieren intensiv betreiben und sich mit Technik und Genres breit auseinandersetzen und schließlich Leute, die mit Fotografieren und Multimedia ihr Geld verdienen.

 

Die Fotoindustrie war in der glücklichen Lage, dass sich die erste Zielgruppe in Ermangelung von Alternativen auf ihre Produkte (Digitalkameras) stürzte und es ihr sogar gelang, das z.T. Produkte gekauft wurden, die für ihre Nutzung und das Interesse des Kunden eher etwas überdimensioniert waren. Diese Zeiten sind zu einem großen Teil vorbei, wenngleich man auch immer noch viele der ersten Gruppe sieht, die mit neuen Bridgekameras oder hochwertigen Kompakten fotografieren.

 

Die M5 wird wohl den größten Erfolg in der Mitte der Gruppen haben, natürlich auch mit Übergängen zur ersten und dritten. Die Fotoindustrie muss aber wieder mehr Leute davon überzeugen, dass es sich lohnt, mit Kameras zu fotografieren. Da passiert mMn. zu wenig.

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Gut gesprochen.

 

Wenn man im Smartphone nach dem Bild zum Teil schon aus Rohdaten eine perfekt bearbeitete Version erstellen kann, in der DSLR vom gerade erzeugten Schuss aber nicht mal die überbelichteten Lichter etwas gerettet bekommt, wird irgendwann auch das lange Ofenrohr vorn dran nicht mehr das Gefühl vermitteln können, leichtfertig tolle Fotos zu schießen. Irgendwie zu guten Bildern komme ich auch schon mit der EOS450D aus meinem familiären Umfeld, nur der Weg dahin muss auch moderner möglich sein, um heute noch Kameras für Urlaubsknipser zu verkaufen.

 

Bei der EOS M5 wurde diese Chance schon mal vergeben, auch wenn man mit ihrer deutlich nach vorn geschrittenen Canon-Technik (Sensor, AF, EVF) sicher hervorragende Rohdaten erzeugen kann.

 

Den Profis steht ja häufig eine radikale Veränderung des Arbeitens eher im Wege, von dort wird so was sicher nicht sehr laut gefordert.

bearbeitet von outofsightdd
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Der Markt für gebrauchte Canon-Linsen ist riesig.

Wer z.B. nur ab und an eine langes Tele braucht, holt sich das 5.6/400 für deutlich unter 1000 € oder das 100-400. Beide Objektive sollten sehr brauchbare Resultate liefern.

 

Ne macht keiner, dem Größe wichtig ist: http://camerasize.com/compact/#684.447.2,629.35,ha,t

 

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warum sollte das Keiner machen? Eine langes Tele passt nun mal nicht in die Hosentasche. Wenn ich ab und an nur ein langes Tele benötigen würde und das dann auch schon habe oder gebraucht günstig bekommen kann, würde ich das schon machen.

Wollte nur damit sagen, dass es ein Vorteil sein kann, wenn man die volle Auswahl hat. Du wirst ja auf der von Dir verlinkten Seite gemerkt haben, wie groß die Auswahl ist.

 

 

Karlo

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