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ND-Filter als Verlaufsfilter nutzen


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Einen Verlaufsfilter würde ich nur dann nehmen, wenn ich 'Belichtungsgrenzen' ooc nicht anderes kompensieren kann... Ansonsten geht das mit EBV doch viel besser... und Dein Original ist nicht versaut... oder verstehe ich was falsch... bzw. was kann für Deine Zwecke ein Verlaufsfilter, was EBV nicht kann?

 

Jepp. Vor einem Hardwarekauf könntest du ja mal eine Software-Alternative testen.

 

Z.B. diese:

http://www.chip.de/downloads/Nik-Color-Efex-Pro_13004167.html

 

Ich halte Ablenden, Nachbelichten oder Sättigen per EBV-Pinsel aber für vorteilhafter weil man auch um Konturen herum nacharbeiten kann.

Schau doch mal was deine Software hergibt.

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Ich schätze das du nicht mal das P-System brauchst. Dir ist klar das für Verlaufsglasfilter schon mal ein paar hundert Euro zusammenkommen?

 

Wie viel Auswahl brauchst Du den? Verlauf 0.3 bis 0.9 und dazu zwei, drei Graufilter, das hat eigentlich jeder im Angebot und was spricht gegen Kunststofffilter? Bitte nicht falsch verstehen aber denkst du nicht das du gerade ein bisschen übers Ziel hinausschießt? Erst mal ein günstiges Starter-Set, Erfahrung sammeln was man wirklich benötigt und dann kann man sich immer noch im höherpreisigen Segment umschauen.

 

 

Ja, die Kosten habe ich auf Anhieb erkannt, was mich zu der Frage im Thread-Titel bewogen hat. Hätte dann wohl einen 0.6 Verlaufsfilter genommen. Gegen Kunststofffilter sprechen die höhere Kratzeranfälligkeit und vermutlich auch, dass die Reinigung nicht so gut geht, wie bei Glasfiltern. Grundsätzlich gebe ich Dir aber Recht. Geld sparen ist immer gut, solange die Qualität nicht über Gebühr leidet. Die Entscheidung zu treffen, fällt mir aber in diesem Bereich schwer, da ich keinerlei Erfahrungen mit Filtern habe und auch niemanden kenne, bei dem ich sowas mal ausprobieren könnte.

 

Jepp. Vor einem Hardwarekauf könntest du ja mal eine Software-Alternative testen.

 

Z.B. diese:

http://www.chip.de/downloads/Nik-Color-Efex-Pro_13004167.html

 

Ich halte Ablenden, Nachbelichten oder Sättigen per EBV-Pinsel aber für vorteilhafter weil man auch um Konturen herum nacharbeiten kann.

Schau doch mal was deine Software hergibt.

 

Die Nik-Filter kenne ich vom Namen her, allerdings bringen die mir auf meinem Linux-System nichts. Und nein, Windows ist keine Alternative für mich ;)

 

Ich glaube, dass ich erst mal Abstand von Verlaufsfiltern nehme. Ich probiere erstmal ein bisschen mit einem ND-Filter (und evtl. noch einem Polfilter) herum. Damit kann ich bei Landschaftsbildern auch noch etwas rausholen.

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Halos kommen durch lokale Helligkeitskorrekturen ( bzw. Tonemapping-Bearbeitung, was kein Verkaufsfilter ersetzen kann), wenn ich mittels EBV einen Verlaufsfilter simuliere durch Verlauf mit Belichtungskorrektur sollte das nicht passieren.

 

Ich sehe ein, dass ein Filter den Dynamikbereich verbessern kann, wobei ich mich wieder fragen würde, ob unerwünschte Nebenwirkungen auch auftreten, wie zusätzliche Flares oder Überstrahlungen an Kontrastkanten, besonders am Bildrand.

 

Dazu kommt die Bemerkung von Nightstalker, dass der Verlaufsfilter auch zum Motiv passen muss, es sollte ein gerader Helligkeitsverlauf vorliegen im Motiv.

 

Bitte nicht falsch verstehen, es soll jeder Filter einsetzen, wie er mag. Ich wäre trotzdem an Beispielen interessiert, wo man sich mit einer A7 mit Filter leichter tut als mit EBV.

 

 

Ich versuche ja eigentlich die ganze Zeit zu erklären das ich EBV verwende (und das nicht zu knapp) und trotzdem Verlaufsfilter benutze. Mein Erfahrung in der Landschaftsfotografie hat mir gezeigt das bei den Lichtern oft die DR an ihre Grenzen kommt. 

 

Der Grund warum ich hier noch mal schreibe ist, dass von verschiedenen Seite hier theoretisiert wird ohne es einfach mal selbst auszuprobieren und sich wortwörtlich ein eigenes Bild davon zu machen. Die Nutzung von Verlaufsfiltern ist keine Raketenwissenschaft, zumal mit einem EVF der Effekt auch sehr genau kontrolliert werden kann. Bei Motiven ohne geraden Horizont nimmt man beispielsweise halt nur einen 0.3er, zieht in der EBV leicht die Tiefen hoch und fertig. Im Vergleich zu Kamera und Objektiv kosten solche Filter nur einen Bruchteil und wenn mal einer verkratzt ist wird er halt ausgetauscht.

 

Im Endeffekt aber jeder wie er mag :)

 

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