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Hallo allerseits!

 

Seit einiger Zeit zerbreche ich mir den Kopf, worin ich Geld investieren soll, um den Weitwinkelbereich abzudecken (24mm oder 28mm kleinbildäquivalent, noch nicht ganz klar, was ich hier bevorzugen würde).

 

Die Lage:

 

Als ich dabei war, meine Sony-Nex-Sachen zu verkaufen und auf Olympus-mFT umzusteigen, hab ich den Verkauf dann doch unterbrochen, so dass ich mir "einen Rest Sony Nex" bewahrt habe, und zwar die Sony Nex F3 (16 MP) und das Sigma 30mm, 2.8.

 

Für meine Olympus Pen E-PL7 habe ich noch keinerlei Weitwinkel. Es gäbe jetzt mehrere Möglichkeiten, um 28mm (KB) bzw. 24mm (KB) zur Verfügung zu haben:

 

1) Ich kaufe das Sigma 19mm, 2.8 (das ich schon mal hatte) für die Sony Nex. Dann hätte ich "28 mm".

 

2) Ich kaufe mir eine Weitwinkel-Festbrennweite für die Olympus.

 

3) Oder - UND HIIER KOMMT DIE GROSSE FRAGE - ich kaufe mir eine separate Kamera nur für den Weitwinkelbereich. Z.B. eine Fuji oder auch einen gebrauchten Body und ein ganz bestimmtes neues Objektiv als feste Kombination usw. usw.

 

Am Ende soll es eine Kamera geben, die entweder ständig ein 24mm-Weitwinkel drauf hat oder halt ein 28mm (jeweils KB).

 

Ich bin flexibel, was "Marken" betrifft. Vielelicht käme ja auch eine Samsung in Frage, wer weiß. Was ich nicht mag sind astronomische Preise.

 

Wüsstet ihr, welche "Weitwinkelkameras" eine echte Alternative zu einem Weitwinkelobjektiv wären?

 

bearbeitet von cosmovisione
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Ich kann nur mit einer einigermaßen abstrakten Teilantwort behilflich sein. Weitwinkelobjektive, zumindest die älteren, mögen keine dicken Sensorstacks. Ich empfehle also, die bei verschiedenen Herstellern recht unterschiedliche Stack-Dicke mit in die Überlegungen einzubeziehen.

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Ich kann nur mit einer einigermaßen abstrakten Teilantwort behilflich sein. Weitwinkelobjektive, zumindest die älteren, mögen keine dicken Sensorstacks. Ich empfehle also, die bei verschiedenen Herstellern recht unterschiedliche Stack-Dicke mit in die Überlegungen einzubeziehen.

 

 

Du hast mich nicht richtig verstanden: Ich will nicht manuelle Objektive adaptieren. Ich hab "KB" erwähnt, um die Brennweite bzw. den Bildwinkel eindeutig zu bestimmen.

 

In diesem Fall meine ich also eher: 

 

Eine Lösung, bei der ich eine Autofokus-Festbrennweite zur Verfügung habe (gerne lichtstark), und zwar entweder entsprechend 24mm-KB oder aber 28mm-KB.

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Drei Kamerasysteme nebeneinander halte ich für suboptimal. Da du bereits E-Mount und MFT besitzt, würde ich dort erst mal bleiben. Du findest dort zahlreiche Möglichkeiten für alle möglichen Anforderungen und Preise.

Bei Sony kenne ich mich nicht so aus, aber MFT bietet dir nativ:

 

Oly 12mm F2.0

Panaleica 12mm F1.4 

Pana 14mm F2.5

Panaleica 15mm F1.7

 

Und falls es doch flexibler sein soll:

Oly 7-14mm F2.8

Pana 7-14mm F4.0

Oly 9-18mm F4-5.6

 

 

Alternativ würde ich mich mal bei Samyang umschauen. Sehr gute, preiswerte und lichtstarke Weitwinkelobjektive, ideal auch für Astrofotografie. Die meisten gibt es sowohl für MFT als auch für Sony E-Mount, du kannst also bei den Bildwinkeln nochmals variieren. Einziges "Manko" ist der fehlende Autofokus. Mich stört's jedoch kein bisschen, da bei der Brennweite sowieso das meiste im Schärfebereich liegt.

 

 

Ich selber nutze im Weitwinkelbereich an MFT das Samyang 12mm F2.0 (für Astro und alles andere von Landschaft über Architektur bis Portraits).sowie das Oly 9-18mm (hauptsächlich tagsüber, falls mir die 12mm mal nicht reichen).

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Was soll denn ein weiteres System bringen? Ich würde mir für das Hauptsystem das gewünschte Objektiv kaufen und gut ist. Wenn man nicht Objektive wechseln will kann man ja ein weiteres (mFT) Gehäuse kaufen.

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Was soll denn ein weiteres System bringen? Ich würde mir für das Hauptsystem das gewünschte Objektiv kaufen und gut ist. Wenn man nicht Objektive wechseln will kann man ja ein weiteres (mFT) Gehäuse kaufen.

Das war auch mein Gedanke... wollte mir ein sehr leichtes/kompaktes MFT-WWZoom plus weiterer Body kaufen... zumindest damals kam nur das 12-32mm (Pana) in Frage... habe davon 3 Exemplare getestet und es dann frustriert aufgegeben (die waren alle heftig dezentriert)... daher meine 'Samsung-Lösung'... zwei Systeme machen mir allerdings von der Bedienung her kein Kopfzerbrechen...

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Eine Lösung, bei der ich eine Autofokus-Festbrennweite zur Verfügung habe (gerne lichtstark), und zwar entweder entsprechend 24mm-KB oder aber 28mm-KB.

Ah ja - das ist was anderes.

 

Ein drittes System ?  - also, ich habe mit meinen zweien schon alle Hände voll und bin froh, daß ich jetzt die Aufgabenverteilung halbwegs klar strukturieren konnte ;)

 

Nach meinen bisherigen Erfahrungen würde ich für Weitwinkeleinsatz eher das größere Format empfehlen - das wäre also das Sigma für die NEX. Ob Du mit äquivalent 28mm auf Dauer zufrieden bist, wird sich dann herausstellen. Es gib ja noch einiges kürzeres.

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Wüsstet ihr, welche "Weitwinkelkameras" eine echte Alternative zu einem Weitwinkelobjektiv wären?

 

Je nach geplantem Einsatz eine Sigma DP1x oder Leica Q. Oder am naheliegendsten an eines der beiden bestehenden Systeme objektivseitig "anbauen" - wenn nötig auch mittels eines weiteren Gehäuses.

 

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Du hast mich nicht richtig verstanden: Ich will nicht manuelle Objektive adaptieren. Ich hab "KB" erwähnt, um die Brennweite bzw. den Bildwinkel eindeutig zu bestimmen.

 

In diesem Fall meine ich also eher: 

 

Eine Lösung, bei der ich eine Autofokus-Festbrennweite zur Verfügung habe (gerne lichtstark), und zwar entweder entsprechend 24mm-KB oder aber 28mm-KB.

 

die Aufzählung:

 

 

Oly 12mm F2.0

Panaleica 12mm F1.4 

Pana 14mm F2.5

Panaleica 15mm F1.7

ist im Moment abschliessend.

 

 

Die Nobellösung ist natürlich das 1,4/12 ... für mein Empfinden zu teuer, für den gebotenen Mehrwert (was nicht bedeutet, dass es das Geld nicht wert ist)

 

Das 2/12 finde ich noch bezahlbar, optisch sehr gut und durch die Kompaktheit wirklich praktisch

 

Das 2,5/14 ist optisch sehr gut, vom Charakter her sehr neutral und oft sehr günstig gebraucht zu bekommen, weil es mal als Kit verkauft wurde.

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Uups, er will eine Festbrennweite... dann ziehe ich meinen Beitrag zurück...

 

Um nicht in Richtung 'Fish' zu gehen, ist zwar 28mmKB überwiegend passender als 24mmKB... allerdings fehlt dann oft was... nämlich 24mmKB... Du brauchst mehrere... :P

 

Doch doch, dein Beitrag war ganz passend, denn ein bisschen flexibel bin ich da dann doch. 

 

So ein Standardzoom ab umgerechnet 24mm wäre auf jeden Fall auch eine Alternative. Müssten eigentlich die Samsung-Preise nicht langsam richtig fallen, nachdem klar ist, dass das System eingestellt wird? Ich hab da nicht drauf geachtet.

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Was soll denn ein weiteres System bringen? Ich würde mir für das Hauptsystem das gewünschte Objektiv kaufen und gut ist. Wenn man nicht Objektive wechseln will kann man ja ein weiteres (mFT) Gehäuse kaufen.

 

Das denke ich meistens als erstes auch. Dann rechne ich den Preis des Weitwinkels "ABC" + den des Bodys "XYZ" zusammen, und es kommt was raus, das deutlich teurer ist als eine ganz andere Kamera inklusive Objektiv.

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Ah ja - das ist was anderes.

 

Ein drittes System ?  - also, ich habe mit meinen zweien schon alle Hände voll und bin froh, daß ich jetzt die Aufgabenverteilung halbwegs klar strukturieren konnte ;)

 

Nach meinen bisherigen Erfahrungen würde ich für Weitwinkeleinsatz eher das größere Format empfehlen - das wäre also das Sigma für die NEX. Ob Du mit äquivalent 28mm auf Dauer zufrieden bist, wird sich dann herausstellen. Es gib ja noch einiges kürzeres.

 

Ich habe monatelang eine Fuji X-E2 gehabt, seit Jahren eine Sony Nex und seit einiger Zeit eine Olympus E-PL7. Die verschiedenen Bedienungen sind kein Problem für mich.

 

Im Bereich Weitwinkel bevorzuge ich eher das Bildverhältnis 3:2, und außerdem verzichte ich hier gerne auf einen Bildstabilisator. Insofern kommt die Sony Nex, die ich habe, aber auch andere APS-C-Kameras (wie z.B. die von kleinkram erwähnte Samsung) durchaus in Frage.

 

Ich laufe gern mit zwei Kameras durch die Gegend, wovon dann eine nur für den Weitwinkelbereich verantwortlich ist.

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ein "28er" ww trage ich fast immer in form meines panasonic cm1 smartphones mit mir herum, 20 mpix 1 zoll sensor mit leica 10.2/2.8 festbrennweite (cropfaktor 2.7)

letztens habe ich das teil für unter 300€ gesehen

 

wenn ich das nicht hätte, würde ich wohl eine pana gm5 mit dem pana 14/2.5 pancake bestücken, oder wenn es etwas mehr brennweite sein darf, auch gerne in form einer sony rx1 compactcam realisieren (obwohl der preis da fast schon astronomisch wird...)

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Das 2,5/14 ist optisch sehr gut, vom Charakter her sehr neutral und oft sehr günstig gebraucht zu bekommen, weil es mal als Kit verkauft wurde.

 

Und dafür gibt es auch einen guten, sehr kompakten WW-Konverter, der aus 28mm KB -> 22mm KB macht

bearbeitet von kaciapucia
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Was ich nicht mag sind astronomische Preise.

 

 

Je nach geplantem Einsatz eine Sigma DP1x oder Leica Q. Oder am naheliegendsten an eines der beiden bestehenden Systeme objektivseitig "anbauen" - wenn nötig auch mittels eines weiteren Gehäuses.

 

 

Hmm, Leica Q ab 4200 € ...

 

Käme da nicht eher eine Ricoh GR2 oder Nikon A oder Fuji X70 in Frage?

bearbeitet von leicanik
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Hmm, Leica Q ab 4200 € ...

 

Käme da nicht eher eine Ricoh GR2 oder Nikon A oder Fuji X70 in Frage?

 

Falls es diene dritte Lösung sein darf, würde ich auch die Ricoh in Überlegung ziehen, wenn es billiger sein soll auch die Vorgängerversion (aber doch die mit APS-C), die Unterschiede sollen nicht gross sein. Selber habe ich "nur" die GXR aber die Bedienung und die Bildqualität sind schon klasse!

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