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sinnvolle Brennweiten für Landschaftsaufnahmen in Chile ?


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Hallo,

 

für eine Chile-Reise (u.a. Mond-Tal sowie ins Torre del Paine) bräuchte ich ein paar Tipps bezüglich der bestmöglichen Brennweiten (Brennweite bezogen auf KB).

 

Reichen für die Landschaft 24mm aus oder sollte man doch (hier) eher Richtung 21 oder gar 18 mm gehen?

 

Wie sieht´s im Mond-Tal (während des Vollmondes) bezüglich Tele für „normale“ Fotos (ich meine hier keine Mondbilder mit einem 500 oder 1000 mm Objektiv) aus? Reichen da ggf. schon 100 mm? Es sollen ja Landschaft UND Mond drauf :)

 

Ich möchte nicht „für jeden Fall“ eine spezielle Brennweite im Gepäck haben und auch kein Super-/Suppenzoom kaufen.

 

Mit geht´s drum, ob schon jemand in der Gegend war und mir bezüglich der Brennweiten einen „Allround“-Tipp geben kann.

 

Vielen Dank & Gruß

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Es gibt kein "Landschaftsobjektiv". Wenn Du nur ein WW mitnimmst, wirst Du drei interessante und 70 langweilige Fotos mitbringen.

 

Und das übrige Chile auch ohne mittlere Brennweite?

 

Die Objektive, die Du zuhause und auf anderen Reisen für Landschaft nutzt, passen auch fürs Mondtal.

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Das kommt doch ganz auf deine fotografischen Vorlieben an. Mir zum Beispiel liegen extreme Weitwinkel gar nicht, mir genügen deshalb 24 mm immer. Wenn du also sonst bisher kein extremes WW vermisst hast, würde ich vermuten, dass du dort auch keines brauchst. Falls doch, gibt es noch die Panoramafunktion.

 

Wenn du Landschaft und Mond aufs Bild bekommen willst, brauchst du eigentlich gar kein Tele. Allerdings hätte ich in Chile ein Tele vermisst wegen der Flamingos, Vizcachas und Vicunas.

 

Ich würde das heute vielleicht anders machen, hatte aber seinerzeit in Chile (Familienreise) der Einfachheit halber tatsächlich ein Superzoom (umgerechnet 28-320) dabei, voriges Jahr in Bolivien sogar nur die Lumix LX100, weil wir im Land sehr einfach gereist sind und ich weder schleppen noch ständig auf Ausrüstung aufpassen wollte. Da gab es dann halt keine Vicuna-Bilder, dafür viel mehr Fotos von städtischem Leben, die ich sonst vielleicht nicht gemacht hätte.

 

Objektivwechsel würde ich in der Wüste gering halten und mir überhaupt überlegen, wieviel ich mich - neben dem Aufnehmen von Eindrücken und dem "Sehen" von Motiven - mit Technik befassen will. Als Argument pro Zoom.

 

bearbeitet von sopran
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Reichen für die Landschaft 24mm aus oder sollte man doch (hier) eher Richtung 21 oder gar 18 mm gehen?

Ansichtsache. Mir reicht das nicht. Ich würde mein 16-35 mm Objektiv mitnehmen. Habe ich jedoch eh immer dabei wenn ich Landschaften fotografiere. bearbeitet von Gast
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Ich denke ebenfalls, dass das eine Geschmackssache ist. 

 

24 mm wären mir aber zumindest einmal als Festbrennweite oder am kurzen Ende zu wenig weitwinklig. Ich habe zum Beispiel das 19 mm f2.8 Art von Sigma am Radar und werde es sicher vor meinem nächsten Urlaub kaufen.

 

Danach kann man ein Bild wenn man unbedingt möchte immer noch ausschneiden, bearbeiten usw..

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Ich habe zum Beispiel das 19 mm f2.8 Art von Sigma am Radar und werde es sicher vor meinem nächsten Urlaub kaufen..

In der Sony Version entspricht das aber 28,5mm KB. Das ist ja auch nicht sehr weitwinklig.

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24 mm wären mir aber zumindest einmal als Festbrennweite oder am kurzen Ende zu wenig weitwinklig

 

Danach kann man ein Bild wenn man unbedingt möchte immer noch ausschneiden, bearbeiten usw..

 

Ein UWW-Bild muss so komponiert werden (Vorder-, Mittel-, Hintergrund), dass nichts wegzuschneiden ist. Wenn man das nicht will, ist das Objektiv zu teuer, dann macht man besser Panoramas.

 

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Mit geht´s drum, ob schon jemand in der Gegend war und mir bezüglich der Brennweiten einen „Allround“-Tipp geben kann.

Teil A dieses Satzes mag es hier geben, Teil B mit Sicherheit nicht bzw. höchstens per Zufall so, dass es für Dich funktioniert. Je nach Sichtweise der Welt wird es abhängig von den Motiven zwischen 14 und 400 mm KB alle Bildwinkel als "Allround" für "Landschaft" geben ... Je nachdem, wie ich drauf bin, fotografiere ich Landschaft mit dem 12-40, mit 20 oder mit 45 mm an MFT ... Und vielleicht halte ich auch mal den Konverter auf 72,5 vor das 45er ...

 

Nimm das mit, womit Du sonst fotografierst, und mach die Bilder, die sich anbieten. Alles andere ist konstruiert und wird nicht funktionieren ...

 

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Hallo,

 

ich würde das davon abhängig machen mit welchem Verkehrsmittel Du unterwegs bist. Chile ist ja wie Argentinien eher ein Land für Busreisen. Das bedeutet, dass Du deinen "richtiges" Gepäck abgibst. Das ist dann unten im Bus. Alles was Du parat haben willst, kommt mit zum Sitzplatz.

Bus bedeutet aber auch, dass Du unterwegs max. aus dem Fenster fotografieren kannst.

 

Hast Du ein Auto, spielts keine Rolle, da würde ich dann mehr mitnehmen.

 

Auf jeden Fall würde ich ein Tele mit einpacken, es gibt da allerlei Tierwelt.

 

Insgesamt würde ich auch ein Superzoom + einer guten FB für die Busreisen als gut empfinden.

 

Wir waren damals nicht in Chile sondern Argentinien, die Verhältnisse sollten aber vergleichbar sein. Hatte KB-äquivalent 28 - 300mm dabei. Damit bin ich ganz gut ausgekommen.

 

Für mFt würde ich heute ein 12er (das ich noch nicht habe), das 20er/25er und das 100-300/100-400 mitnehmen.

 

Bedenke auch, dass das Wetter da mal schnell schlecht werden kann.

 

Karlo

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Erst einmal vielen Dank für die Antworten.

Ich möchte möglichst wenig Objektive mitnehmen; jedoch nicht auf "wichtige" Brennweiten für diese Gegend / Zweck verzichten bzw. deswegen ein "Suppenzoom" kaufen.

Aktuell habe ich für die Alpha7 einen Brennweitenbereich von 24-100 mm. Sollte reichen ;-)

ABER: ....ihr kennt das ja... ;-)

Ich trage mich mit dem Gedanken, den WW und Tele-Bereich noch etwas auszudehen. Deswegen meine konkrete Frage zu den "geeigneten Bennweiten" (ja, ich weiß, ein guten Fotograf kann "notfalls" auch mit einem Smartphone tolle Bilder machen) für die genannten Gegenden in Chile. Sozusagen als Grundstock für künftige Reisen :-)

Das 16-35 reizt mich schon, allerdings auch das Loxia 21 oder Batis 18. Ebenso das 70-200 (4,0).

Ich möchte mir aber auch keinen Objektivpark aufbauen, nach dem Motto "erst mal alles kaufen - irgend etwas wird schon passen". Deswegen grübel ich noch.

Die Weitwinkel tun sich preislich nicht viel - da gibt´s andere Entscheidungskriterien. Das 70-200 ist schon ein "Klopper" von der Größe und vom Gewicht - deswegen zögere ich da auch noch...

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Hier die Metadaten aus meinem Lightroom-Ordner für meine Patagonientouren 2011/2012 und 2015 (insgesamt 5 Monate). Mehr hatte ich nicht dabei und vermisst habe ich nur einmal etwas Tele bei Tieraufnahmen, aber alles halb so wild. Das sind aber alles Angaben für APS-C, also für KB einfach mal 1,5 :)

 

Im Norden reichen 100mm aus meiner Sicht auch locker aus, lediglich für die Condore könnten ein paar mm besser sein, aber dafür extra ein Objektiv mitnehmen? Eher nicht.

 

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bearbeitet von scholle
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Wir waren lange in Süd-Bolivien an der Grenze zu Chile. Dort gibt es wunderbare Sternenhimmel, da so gut wie keine Lichtverschmutzung! Da würde ich heute ein Lichtstarkes Weitwinkel mitnehmen. Polfilter würde ich in der Wüste auch mitnehmen, damit die Gesteinsfarben gut rüber kommen. Aber ja nicht zu stark einsetzten, sonst ist der Himmel in grosser Höhe bald fast "schwarz".

 

Was du auch immer mitnimmst, geniesse die Zeit und falls möglich ein Auto mieten damit du dort anhalten kannst wo du willst und so lange bleiben willst wie du willst ;-)

 

Haben wir so von La Paz aus gemacht, war schon toll. Beispiel: Es kommt ein Landcuiser, voll gestopft mit Touristen, alle schnell aussteigen, Foto machen, und weiter brausen. Wenn denn am Abend das Licht schön ist und die Stimmung von Minute zu Minute besser, ist kein Mensch mehr dort...

 

Gruss Andreas

 

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In der Sony Version entspricht das aber 28,5mm KB. Das ist ja auch nicht sehr weitwinklig.

 

OK, alles klar! Dann entschuldige ich mich für mein Missgeschick.

 

Ich habe keine Erfahrungen mit Sony-Kameras und wusste daher nicht die Sensorgröße. Aber wenn Scholle von 35 mm KB spricht, dann könnten 28,5 mm je nach Geschmack auch passen.

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Wir waren lange in Süd-Bolivien an der Grenze zu Chile. Dort gibt es wunderbare Sternenhimmel, da so gut wie keine Lichtverschmutzung! Da würde ich heute ein Lichtstarkes Weitwinkel mitnehmen. Polfilter würde ich in der Wüste auch mitnehmen, damit die Gesteinsfarben gut rüber kommen. Aber ja nicht zu stark einsetzten, sonst ist der Himmel in grosser Höhe bald fast "schwarz".

 

 

Gruss Andreas

Da machst Du mich richtig neugierig :-)

Dann muss ich nur noch das richtige WW finden...

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Ich finde, so ein 16-35 deckt alles ab, im WW Bereich ... das ist doch eine tolle Sache, wenn man es dabeihat.

 

dazu noch das 24-240 und man ist ausgestattet.

 

1,8/55 für schlechtes Licht und Indoor nicht vergessen.

 

Yes so bin ich in den ferien unterwegs 24-240 an a7

 

10-18  an der a6000 

zudem beides noch hin und her wechseln bei lust und laune

 

zum freistellen das 1.2 50 manuell

 

auf das 10-18 und das 50er könnte ich verzichten, auf das 24-240 jedoch nicht

 

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