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Guten Abend!

 

Nach den ersten Versuchen mit der A6000 und dem Kit Objektiv 1650 bin ich nun dabei, die Ergebnisse auszuwerten. Großteils bin ich sehr zufrieden - aber dann gibt es da diese Bilder, die irgendwie "matschig" aussehen.

 

Jetzt frage ich mich natürlich, ob das nicht noch besser geht. Aber an welchen Faktoren liegt es? Ist das eine Einstellungssache? Habe ich einfach verwackelt (beide sind ohne Stativ entstanden, einfach spontan beim Spazierengehen)? Liegt es am Objektiv? ...

 

Um es bildschirmfüllend zu sehen bitte auf's Bild klicken (in klein fällt es nicht so auf). Beides sind unbearbeitete JPGs.

 

Bild 1 (16mm f18 1/60s ISO 500)

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Bild 2 (41mm f25 1/80s ISO 1000)

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Blende 25 und ISO 1000 am Tag?  In der Kombination sind keine besseren Bilder zu erwarten. Blende öffnen und ISO runter und schon werden

die Bilder ansehnlicher., wobei das Kitobjektiv sicher kein Garant für knackige Schärfe ist. Google einfach mal nach Beugungsunschärfe!

Edited by Jochen K.
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Ich würde mal Fotolehrgang.de empfehlen. Zeitautomatik mit Blende 8 für Landschaftsaufnahmen dürfte besser sein. Max. f11. Aber sicher nicht f18 oder gar 25.

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Neben der Beugungsunschärfe wirst Du auch mit dem Dunst nix besseres hinbekommen ...

ISO 1000 sollte bei Sony APS-C noch nicht das technische Problem sein ...

Naja - aber am hellen Tage absolut überflüssig. Und die JPG-Engine von Sony (ich kenne nur die der A7-II) ist möglicherweise nicht so gut wie manche aus der MFT-Welt.

 

Im Übrigen volle Zustimmung zu den genannten Punkten: Beide Bilder sind unscharf wegen der Beugung an einer viel zu weit geschlossenen Blende. Beim zweiten bringt die von der JPG-Engine offenbar wegen der hohen ISO gewählte starke Entrauschung zusammen mit dem schwachen Kontrast (Dunst) den Matsch hervor.

 

Mach die Bilder noch mal mit Bl. 8 und ISO 200, vielleicht sogar 100, und die Welt sieht anders aus ;-) Wirklich perfekt wird das mit dem Kitobjektiv dann immer noch nicht - aber nach der Bearbeitung verschwindet der Unterschied weitgehend.

 

Und solltest Du Schärfefanatiker sein: Versuch es mal mit RAW. Mit etwas Übung kannst Du es besser als die JPG-Engine.

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Naja - aber am hellen Tage absolut überflüssig. Und die JPG-Engine von Sony (ich kenne nur die der A7-II) ist möglicherweise nicht so gut wie manche aus der MFT-Welt.

 

 

Mach die Bilder noch mal mit Bl. 8 und ISO 200, vielleicht sogar 100, und die Welt sieht anders aus ;-) Wirklich perfekt wird das mit dem Kitobjektiv dann immer noch nicht - aber nach der Bearbeitung verschwindet der Unterschied weitgehend.

 

Die Sonys sind schon zurückhaltender in der jpg-Ausgabe.

 

Bei f8 sollte das Kit fast durchgehend sehr anständige Bilder produzieren, mit Ausnahme der 16mm, das gibt's einen deutlichen Schärfeabfall zu den Ecken und f11 hilft, das noch etwas zu verbessern.

 

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Danke, wichtige Erkenntnisl! In meinem Kopf war "kleine Blende für Landschaftsaufnahmen" gespeichert - jetzt ist "klein" natürlich relativ. Also höchstens Blende 11, eher 8 sagt ihr? Werde ich ausprobieren.

 

Logischer Schluss: Wenn Christian Haasz in der "Fotoschule" eine Berglandschaft bei Sonnenuntergang mit Blende 18 (aber ISO160) fotografiert, dann liegt es an der verwendeten Kamera/Objektiv, dass das trotzdem gut wird. (Weil nur die ISO manuell runterzufahren hätte bei mir die beiden Bilder viel zu dunkel gemacht.)

Edited by hobbes
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Logischer Schluss: Wenn Christian Haasz in der "Fotoschule" eine Berglandschaft bei Sonnenuntergang mit Blende 18 (aber ISO160) fotografiert, dann liegt es an der verwendeten Kamera/Objektiv, dass das trotzdem gut wird. 

 

Aller Wahrscheinlichkeit nach liegt das in erster Linie an einer längeren Belichtungszeit und der Verwendung eines Stativs....  ;)

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Logischer Schluss: Wenn Christian Haasz in der "Fotoschule" eine Berglandschaft bei Sonnenuntergang mit Blende 18 (aber ISO160) fotografiert, dann liegt es an der verwendeten Kamera/Objektiv, dass das trotzdem gut wird.

 

Es kommt sowohl auf die verwendete Ausrüstung an inwieweit f/18 bereits zu deutlich sichtbaren Beugungsunschärfen führt als auch auf's jeweilige Motiv, welches den "besten" Kompromiss aus einigen Parametern diktiert. An der A6000 hätte auch Hr. Haasz (wer auch immer es sei) bei den gegebenen Bildern mit ziemlicher Sicherheit nicht so weit abgeblendet.

 

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Es liegt auch daran, wo Du die Schärfe hinlegst, beim ersten Bild zB liegt die in der Nähe .. klar, dass es entfernt dann unscharf wirkt.

 

(Ich weiss, hyperfokale Entfernungseinstellung, oder Schärfentiefebereich ... das sind aber alte Vorstellungen, die sich im Allgemeinen auf die Ausgabe auf 9x13 beziehen ... wir betrachten die Bilder dann doch grösser.)

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Das Kitobjektiv 16-50 ist gar nicht so schlecht wie machen sagen. Man muss nur aufpassen wenn man keine Gegenlichtblende hat, dass man nicht gegen das Licht fotografiert.

Höchstens von der Seite dass das Licht nicht unbedingt stört. Wenn man dann in RAW die Bilder macht und etwas nachbearbeitet,Dann kann das Bild auch so aussehen.

 

ISO 200

16mm

f4,5

1/60

 

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Das Kitobjektiv 16-50 ist gar nicht so schlecht wie machen sagen. Man muss nur aufpassen wenn man keine Gegenlichtblende hat, dass man nicht gegen das Licht fotografiert.

Höchstens von der Seite dass das Licht nicht unbedingt stört. Wenn man dann in RAW die Bilder macht und etwas nachbearbeitet,Dann kann das Bild auch so aussehen.

 

ISO 200

16mm

f4,5

1/60

 

ohje...die Ränder sind ja total verschwommen :eek:

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Noch ein Punkt: beide Matschfotos sind mit 1/60-1/80 gemacht... da käme bei mir auch u.U. Matsch raus... auch kann ggf. Wind hier schon Matsch erzeugen...

 

Hab ich mir auch gedacht. Gerade solche Sachen wie Gräser und Bäume sind ja immer in Bewegung.

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Noch ein Punkt: beide Matschfotos sind mit 1/60-1/80 gemacht... da käme bei mir auch u.U. Matsch raus... auch kann ggf. Wind hier schon Matsch erzeugen...

 

Hab ich mir auch gedacht. Gerade solche Sachen wie Gräser und Bäume sind ja immer in Bewegung.

Schaue mir gerade Fotos vom Wochenende an... Fussgängerzone... alles scharf, bis auf einen Radfahrer, der gemütlich dahin geradelt ist... und das bei 1/500Sek... wäre früher analog auf 9x13 nichts aufgefallen... jetzt reicht selbst eine 1/500 nicht, um irgendeine leichte Bewegungsunschärfe zu vermeiden...

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An der A6000 hätte auch Hr. Haasz (wer auch immer es sei) bei den gegebenen Bildern mit ziemlicher Sicherheit nicht so weit abgeblendet.

 

Na ja, die Bilder wären dann ja auch so rausgekommen wie oben - mit absoluter Sicherheit... ;)

 

Es liegt auch daran, wo Du die Schärfe hinlegst, beim ersten Bild zB liegt die in der Nähe .. klar, dass es entfernt dann unscharf wirkt.

 

(Ich weiss, hyperfokale Entfernungseinstellung, oder Schärfentiefebereich ... das sind aber alte Vorstellungen, die sich im Allgemeinen auf die Ausgabe auf 9x13 beziehen ... wir betrachten die Bilder dann doch grösser.)

Weiß nicht so recht, was du meinst. Das Bild ist ja überall matschig (also vom Gras bis zum Himmel). Oder meinst du es so: der hintere Teil ist normal so, der vordere nicht?

 

Das Kitobjektiv 16-50 ist gar nicht so schlecht wie machen sagen. Man muss nur aufpassen wenn man keine Gegenlichtblende hat, dass man nicht gegen das Licht fotografiert.

Höchstens von der Seite dass das Licht nicht unbedingt stört. Wenn man dann in RAW die Bilder macht und etwas nachbearbeitet,Dann kann das Bild auch so aussehen.

 

ISO 200

16mm

f4,5

1/60

Kannst du das mal in Originalgröße irgendwo hochladen? Weil verkleinert ist es ja immer nochmal anders.

 

Noch ein Punkt: beide Matschfotos sind mit 1/60-1/,80 gemacht... da käme bei mir auch u.U. Matsch raus... auch kann ggf. Wind hier schon Matsch erzeugen...

Allerdings sahen auch schon unbewegte Dinge so aus. Und ich meine mich zu erinnern, dass ich die Kamera beim 2. Bild auflegen konnte, da sollte nicht verwackelt sein. Aber muss ich nochmal genauer testen.

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Allerdings sahen auch schon unbewegte Dinge so aus. Und ich meine mich zu erinnern, dass ich die Kamera beim 2. Bild auflegen konnte, da sollte nicht verwackelt sein. Aber muss ich nochmal genauer testen.

Gras, Sträucher, Blätter von Bäume, Wolken ... da kannst die Kamera auflegen wie du willst.

 

"Und sie bewegen sich doch" ... bei dementsprechend Wind ...

 

LG

Helmut

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@hobbes: mach doch mal einen simplen Gegen-Test...

 

Stell die Kamera auf ein Stativ oder eine Mauer... benutze den Selbstauslöser... stelle ebenfalls die extreme Blende 18 ein... ISO auf Minimum (oder 200 plus minus)... lass die Kamera die Zeit wählen... statisches Motiv (Gebäude etc.)

 

Dann das Gleiche mit Blende 8 oder von mir aus auch 11...

 

... Und? Was kommt raus?

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Ich rede nicht nur vom eigenen Verwackeln, sondern vom Wind... der wackelt auch Bäume und Sträucher durch, wenn Du Deine Kamera einzementiert hast...

 

Wie gesagt:

 

Allerdings sahen auch schon unbewegte Dinge so aus.

 

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Weiß nicht so recht, was du meinst. Das Bild ist ja überall matschig (also vom Gras bis zum Himmel). Oder meinst du es so: der hintere Teil ist normal so, der vordere nicht?

für mich sah es so aus, als ob der Fokus im Nahbereich liegen würde, da sieht es (für mich am Netbook) auch schärfer aus.

 

 

Wo lag denn der Fokuspunkt tatsächlich?

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für mich sah es so aus, als ob der Fokus im Nahbereich liegen würde, da sieht es (für mich am Netbook) auch schärfer aus.

 

 

Wo lag denn der Fokuspunkt tatsächlich?

Du hast schon recht, vorne ist es schärfer (vmtl. lag der Fokus in dem Bereich, ich weiß es nicht mehr). Matschig ist es aber auch da, deshalb schließe ich die Schärfe als primären Faktor eigentlich aus.

 

@hobbes... ehe wir hier alle spekulieren... mach doch einfach mal das, was ich in #21 vorgeschlagen habe... alles andere ist doch Kaffeesatzleserei...

 

Ich bin dankbar für Tipps, aber auf Anweisungen wie "mach doch einfach mal" hab ich kein Bock. Als nächsten Schritt werde ich die Aufnahmen von gestern durchsehen, ob das Problem mit veränderter Blende abnimmt.

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