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Größe eurer Drucke / Ausbelichtungen mit MFT Daten?


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In den letzten Tagen nutze ich ich immer mehr meine OMD E-M5 Mark II, vorzugsweise vor den Canons.
Gerade aus dem Urlaub zurück, in dem ich nur die EOS 80D mit dem 18-135 EFs mit hatte, freue ich mich doch immer mehr an der Leichtigkeit des MFT Systems. Aus diesem Grund habe ich nun auch nochmal nachgelegt, was Objektive für die Olympus angeht und habe mir das Zuiko 2,8/40-150mm und das Zuiko 2,8/60mm Macro angeschafft (sollten morgen per Paketdienst bei mir eintreffen).

 

So ganz von meinen Canons trennen möchte ich mich noch nicht, doch ich bin sehr angetan von der Arbeitsweise mit dem MFT System und im speziellem mit der Oly... !?

 

Nun zur eigentlichen Frage:

Wie groß war bisher euer größter Print oder die größte Ausbelichtung mit Daten von einem MFT Sensor?
Ich habe gelegentlich Kunden, die großformatige Prints möchten und auch ich hänge mir gerne das ein oder andere Bild ins Haus...

Printen kann ich selbst bis A3+ und das ist selbst mit einem Crop aus der 16 MPx Datei problemlos möglich!
Mir geht es hier wirklich um die "richtig großen Lappen" :D

 

Eure Erfahrungen wären mir eine große Hilfe!

 

Gruß Edgar
 

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Ich drucke selbst mit einem Epson 3800 i.d.R. auf Calumet Brillant Supreme Luster Papier (gutes Preis / Leistungsverhältnis). Zum Zeigen von Bildern drucke ich überwiegend auf A4, was knackscharfe Bilder ergibt. Gelegentlich drucke ich auch auf A2, wo ich keine wesentlichen Qualitätseinbußen erkennen kann. In der Wohnung aufgehängt, gibt das exzellente Bilder.

 

Ich sehe daher bis A2 erstmal kein Problem.

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...

Mir geht es hier wirklich um die "richtig großen Lappen"...

 

 

Wo fängt das dann für dich an?

 

Ich nutze z.Z. die E-P5, E-M1 und die PEN-F. Bilder drucke ich erstmal in A4 und meine Favoriten dann in 45x60 cm oder noch lieber in 60 x 80 cm (ich habe selbst einen LFP :)). Bei sauberer Aufnahme, Bearbeitung und Ausgabe gibt auch das immer noch knackig scharfe Bilder, die alles, was ich früher mit Mittelformat produziert habe, überreffen. Will man mehr?

 

Ja, manchmal z.B. für Geschäftsräume von Kunden: Zuletzt war ein "Lappen" in der Größe 230 x 150 cm gefragt von einem Architekturobjekt. Mit Hilfe des HighRes-Modus (der PEN-F) ist es zur vollen Zufriedenheit aller gelaufen :D.

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Hallo hape, 

 

alles größer als A2 :)

60x80 klingt doch schon recht gut!

 

Bei den richtig großen Sachen wird ja oft schon mit deutlich weniger Auflösung (100 dpi etc.) heran gegangen beim Druck...hängt natürlich von dem zu bedruckendem Material ab!?

Freut mich jedenfalls so positive Antworten hier zu bekommen und es bestärkt mich, doch öfter mal die "Canonen" im Schrank zu lassen...
Gerade bei der Kombi Motorrad und Fotografie schlägt sich das Olympus System sehr gut...wenig Platzbedarf und wenig Gewicht!
Meine V-Strom 1000 freut es :)

 

 

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60x80 klingt doch schon recht gut!

 

Mein extremster Fotoabzug ist ein älterer 40x60-Abzug von einer 11MP-Bridge, leicht gecroppt von 4:3 auf 2:3. Die Vorlage war gut (scharf und nicht zu rauschig) und dürfte grob dem entsprechen, was mit technisch guten 16-20MP auf 60x80 zu machen ist (doppelte Pixelzahl, doppelte Fläche). Das Ergebnis finde ich immer noch gut, hatte damals aber auch einige Zeit mit der Nachbearbeitung verbracht (Schärfung von feinen Strukturen). Heute würde ich das mit ein paar Klicks in Capture One machen.

 

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mein extremster Abzug war ein Farbplot in Din A0 von einem Bild aus meiner alten E10 ;) .... immerhin 4 MP.

 

Das Motiv war gnädig und der Druck hing in meinem Büro an der Wand und hatte die Hauptaufgabe die Leute fragen zu lassen: "was, das sind nur 4MP?"

 

Generell kann man erstaunlich gross drucken, wenn der Drucker weiss, was er tut ... und die Leute den üblichen Betrachtungsabstand einhalten. Niemand, ausser einem Fotofan, würde auf 30cm an ein Bild herangehen, um zu prüfen, ob man die Pixel sieht :)

 

 

 

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mFt für Ausstellungen lasse ich bei Foto Sauter i.a. 70x90 oder 75x100 drucken. Einzeln und handverlesen, die machen das dort gut und bisher hat sich niemand über mangelnde Auflösung beschwert, wobei man viele meiner Bilder auch eher nicht mit der Nase am Bild anschauen sollte, weil man sonst selbst schräge Blicke ernten könnte — je nach dem wo die Nase war :D

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Ein 80 x 60 cm Bild hat bei 16 MP immer noch eine Auflösung von 156 dpi.

 

Die neuen mFT-Kamers haben / bekommen jedoch 24-MP-Sensoren. Die Festbrennweiten und Objektive der PRO-Serie stoßen hier meines Wissens nach noch nicht an ihre Grenzen.

 

Letzlich ist aber das Entscheidende der Betrachtungsabstand.

 

Bei einem Betrachtungsabstand von 1m reichen 100 dpi, bei 2m ca. 50 dpi und bei mehr als 5m reichen auch 25 dpi. Letzteres wird oft bei Großflächenplakaten verwendet.

 

Bei einem 80 x 60 cm Bild würde ich vermuten, dass der Betrachtungsabstand normalerweise bei mehr als 2m liegt. Und selbst bei einem Meter wären ja noch 100 dpi ausreichend.

 

Das heißt für mich, dass man mit mFT alles bis hin zu Großflächenplakaten für den normalen Betrachter machen kann. Kritischer wird es aber für uns Fotoenthusiasten, die dann ihre Nase ein paar Zentimeter vor das DIN A0-Bild richten um auf die Qualität zu achten. Da sollten dann 200 dpi als Minimum gelten und mFT hat nicht annähernd eine Chance ggü. Vollformat. Aber auch unabhängig von den MP und damit verbundenen dpi-Zahl, ist Vollformat da einfach im Vorteil und bildet mehr Details (ganz abgesehen von der Dynamik usw.) ab.  

 

EDIT:
Um auf deine eigentliche Frage zu antworten. Ich habe einige Fotoleinwände in 80 x 60 cm bei mir im Haus hängen. Leider lassen diese Konstruktionsbedingt aber keine eindeutigen Antworten zur Qualität zu. Nur soviel: Ich habe auch eine 80x60 cm Leinwand eines Bildes aus meiner 5-Jahre alten Olympus XZ-1 hier hängen. Bei näherem Betrachtungsabstand sieht man hier bereits, dass die Auflösung niedriger ist und das Objektiv an den Rändern schlechter abbildet als die sonst von mir überwiegend verwendeten Festbrennweiten. Bei normalen Betrachtungsabstand bin ich mir aber recht sicher, dass die Unterschiede kaum ersichtlich sind und zumindest niemanden ohne Vergleichsbild auffallen würden.

bearbeitet von floauso
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Die neuen mFT-Kamers haben / bekommen jedoch 24-MP-Sensoren.

 

Woher hast du diese Info? Bisher gehen die meisten wohl davon aus, dass es bei 20-MP Sensoren bleibt. Allerdings ist der Unterschied zwischen 20 und 24 MP eh nur marginal.

 

Gruß

 

Hans

 

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Bei strukturierter Leinwand dürfte ohnehin viel von der Auflösung verloren gehen.

 

Die Frage ist auch, für wen man eigentlich seine Drucke macht. Pixelpeeper würden mich da überhaupt nicht interssieren, da diese offenbar am Gesamtwerk kein Interesse zeigen. Insofern zählt für mich nur das Vollbild und in diesem Zusammenhang wie es betrachtet werden kann. Da spielen dann Raumgröße, Beleuchtung und auch die Art der Rahmung / Passepartout hinsichtlich der Wirkung eine große Rolle.

 

Ich kenne auch nur wenige Ausstellungen, in denen Bilder wirklich sehr groß präsentiert werden. Zu Hause ist i.d.R. auch nur wenig Platz für Großformate, so dass ich als Privatfotograf nur sehr wenige erstellen lasse, nicht mal jedes Jahr.

 

Für mich heißt das, dass die bevorzugten Ausgabemedien eigentlich nach nichts besserem als 16 oder 20 mpx verlangen. Und da reicht dann m4/3 im Grunde völlig aus.

 

Natürlich ist es jedem unbenommen, für seine Bilddaten eine qualitativ höhere Ausgangsquelle zu bevorzugen. Das kostet aber auch entsprechend mehr.

bearbeitet von tgutgu
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Woher hast du diese Info? Bisher gehen die meisten wohl davon aus, dass es bei 20-MP Sensoren bleibt. Allerdings ist der Unterschied zwischen 20 und 24 MP eh nur marginal.

 

Gruß

 

Hans

 

 

Ups... Fehler von mir. Natürlich 20 MP und nicht 24. Danke für den Hinweis!

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Ein 80 x 60 cm Bild hat bei 16 MP immer noch eine Auflösung von 156 dpi.

 

(...)

Das heißt für mich, dass man mit mFT alles bis hin zu Großflächenplakaten für den normalen Betrachter machen kann. Kritischer wird es aber für uns Fotoenthusiasten, die dann ihre Nase ein paar Zentimeter vor das DIN A0-Bild richten um auf die Qualität zu achten. Da sollten dann 200 dpi als Minimum gelten und mFT hat nicht annähernd eine Chance ggü. Vollformat. Aber auch unabhängig von den MP und damit verbundenen dpi-Zahl, ist Vollformat da einfach im Vorteil und bildet mehr Details (ganz abgesehen von der Dynamik usw.) ab.  

 

(...)

 

Das kann ich so nicht stehen lassen.

Entscheidend ist die für den Druck zur Verfügung stehende Auflösung der Kamera UND dass das Objektiv diese Auflösung nutzen kann.

Ich habe den Vergleich mit KB 36 MP, KB 24 MP und KB 12 MP. KB 36 MP ist NUR dann besser, wenn das Objektiv mit den 36 MP mitspielt und in den Fällen, wo bei mFT die Eingangsdynamik nicht reicht. Mit der Dynamik gibt es aber am wenigsten Probleme, eher mit der EBV. Mit welchem Aufnahmeformat ich die 200 dpi aufs Papier kriege, ist völlig wurscht. Es ist nicht mehr so wie bei den Filmen, denn KB-digital im Vergleich zum 17,3 x 13 mm² Format hat eben im Gegensatz zum Film NICHT 3,84-mal so viel Pixel wie der Film Körner hat. Und wenn nicht sauber gearbeitet wird (Verwacklung, Fokus, Belichtung etc.) dann nützt das größte Format nichts. Das sehe ich leider sehr oft.

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Ich vermute da eher ein Problem hinter der Kamera oder vor dem Bildschirm...

 

Ich weiß, dass es zwischen jpg ooc (natural), DXO, Lightroom mit verschienden Profilen und Capture One sehr große Unterschiede gibt. Überzeugt hat mich nur eines davon.

Mag sein, das man mit den anderen Lösungen auch so einiges hinbiegen kann. Schön ist's aber, wenn's von Anfang an gut passt.

 

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Ich vermute da ja ein mFT-spezifisches Problem mit EBV-Unterstützung, was dem Ruf von mFT in Sachen Dynamik nicht gerade hilft.

 

 

Ich dachte eher an ein Problem mit der Belichtung und EBV bei (einigen) KB-Nutzern. KB verzeiht doch so viel, ist doch so tolerant.... ja, und wenn man das so sieht, dann ist die Dynamik futsch ehe man sichs versieht.

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Ich dachte eher an ein Problem mit der Belichtung und EBV bei (einigen) KB-Nutzern. KB verzeiht doch so viel, ist doch so tolerant.... ja, und wenn man das so sieht, dann ist die Dynamik futsch ehe man sichs versieht.

 

Mit Fehlbedienung lässt sich alles kaputt machen, mit dem Sensorformat hat das wenig zu tun. Je nach Bedingung könnte höchstens sein, dass sich bei KB mehr retten lässt.

 

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Das kann ich so nicht stehen lassen.

Entscheidend ist die für den Druck zur Verfügung stehende Auflösung der Kamera UND dass das Objektiv diese Auflösung nutzen kann.

Ich habe den Vergleich mit KB 36 MP, KB 24 MP und KB 12 MP. KB 36 MP ist NUR dann besser, wenn das Objektiv mit den 36 MP mitspielt und in den Fällen, wo bei mFT die Eingangsdynamik nicht reicht. Mit der Dynamik gibt es aber am wenigsten Probleme, eher mit der EBV. Mit welchem Aufnahmeformat ich die 200 dpi aufs Papier kriege, ist völlig wurscht. Es ist nicht mehr so wie bei den Filmen, denn KB-digital im Vergleich zum 17,3 x 13 mm² Format hat eben im Gegensatz zum Film NICHT 3,84-mal so viel Pixel wie der Film Körner hat. Und wenn nicht sauber gearbeitet wird (Verwacklung, Fokus, Belichtung etc.) dann nützt das größte Format nichts. Das sehe ich leider sehr oft.

 

 

Da hast du selbstverständlich recht mit. Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass auch mit den neuen 20MP (ich hatte fälschlicherweise 24MP)-Sensoren die Festbrennweiten und PRO-Objektive meines Wissens nach nicht an ihre Grenzen stoßen.

 

Aber auch dann ist Vollformat mit entsprechenden Objektiven in Vorteil. Natürlich ist die Eingangsdynamik des Sensor besser, es gibt aber auch Objektive, die nahe an der höheren Auflösung herankommen. Ich habe mal eine 50mm Festbrennweite an einer Nikon mit meiner Olympus mit 25mm-Objektiv verglichen. Da lagen Welten zwischen. Ohne eine Ausschnittsvergrößerung zu machen wäre aber die Frage, ob ich die auch bei einem großen Bild bei normalen Betrachtungsabstand sehe. Wahrscheinlich schon, wenn man genau guckt oder vergleicht.

Nichts desto trotz ist m.E. das mFT-System auch für Großbildleinwände bei dem hierfür üblichen Betrachtungsabstand geeignet.

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Wenn ich die Darstellung vergrößere (sehr groß Drucke, von gerimgem Abstand betrachte) machen sich - gute Objektive vorausgesetzt - natürlich irgendwann höhere Sensorauflösungen auch im Druck (bzw. gerade dort) bemerkbar.

 

Nur: wie viele solcher Anwendungsfälle habe ich pro Jahr? Das ist für mich bei der Wahl der Werkzeuge die zentrale Wahl (Größe und Gewicht mal außen vor).

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