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Größe eurer Drucke / Ausbelichtungen mit MFT Daten?


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Aber auch dann ist Vollformat mit entsprechenden Objektiven in Vorteil. Natürlich ist die Eingangsdynamik des Sensor besser, es gibt aber auch Objektive, die nahe an der höheren Auflösung herankommen. Ich habe mal eine 50mm Festbrennweite an einer Nikon mit meiner Olympus mit 25mm-Objektiv verglichen. Da lagen Welten zwischen. Ohne eine Ausschnittsvergrößerung zu machen wäre aber die Frage, ob ich die auch bei einem großen Bild bei normalen Betrachtungsabstand sehe. Wahrscheinlich schon, wenn man genau guckt oder vergleicht.

Nichts desto trotz ist m.E. das mFT-System auch für Großbildleinwände bei dem hierfür üblichen Betrachtungsabstand geeignet.

 

Für eine D800e glaube ich Dir das ohne weiteres und habe das auch schon gesehen. Die Unterstreichung im Zitat ist von mir. (Mit einer D700 wird das aber nix... ist auch KB.)

Mit mFT geht das bei mir hier mit wohnungsüblichen Betrachtungsabständen gut bis 120 x 80. Eins davon ist mit der E-PL2 gemacht worden, das beeindruckt mich immer wieder.

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Ein größeres Format ist eben nur unter den von Wofgang genannten Bedingungen besser. Aber halt nicht soviel, dass es für mich den höheren Preis und das Mehr an Gewicht rechtfertigt.

Das so gesparte Geld habe ich zB lieber in einen LFP investiert, der mir gestattet, die Kette bis zur Ausgabe zu kontrollieren, denn für mich ist ein Bild es erst dann, wenn ich es haptisch vor mir liegen habe. Und die Ausgabe in solchen Foraten erfordert eine ganz andere und zeitintensivere Beschäftigung mit dem Bild und der EBV, als die Ausgabe am Monitor oder im Netz.

 

@ pizzastein: Ich bin zu dem gleichen Ergebnis gekommen, aber wenn einer zeigt, dass es geht, sollten es auch andere können. Auch hier: Ein Problem derjenigen, die vor dem Monitor sitzen und programmieren?

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Für eine D800e glaube ich Dir das ohne weiteres und habe das auch schon gesehen. Die Unterstreichung im Zitat ist von mir. (Mit einer D700 wird das aber nix... ist auch KB.)

 

Bei jedem System ist natürlich das Objektiv und die Kamera relevant. Es macht durchaus einen Unterschied, ob ich bei mFT mit einer PEN F und einem 17/1.8 fotografiere oder mit einer PL1 und einem 17/2.8.

 

hape schrieb am 12 Aug 2016 - 12:17: 

 

Ein größeres Format ist eben nur unter den von Wofgang genannten Bedingungen besser. Aber halt nicht soviel, dass es für mich den höheren Preis und das Mehr an Gewicht rechtfertigt.

 

 

Klar. Das ist eine subjektive Meinung von dir. Ich sehe es für mich ähnlich und bin daher mit mFT sehr glücklich. Ich kann aber auch nachvollziehen, dass einige das anders sehen. Letzlich hat man die Diskussionen ja schon innerhalb eines Systems. Man braucht nur unterschiedliche Bodys und Objektive miteinander vergleichen.

 

Da muss jeder den für sich passenden Kompromiss finden.

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Ich habe mal eine 50mm Festbrennweite an einer Nikon mit meiner Olympus mit 25mm-Objektiv verglichen. Da lagen Welten zwischen.

 

Auflösungsseitig? Beim digitalen Herumspielen (und Reinzoomen) oder bei Betrachtung des fertigen Bildes am wie auch immer gearteten Ausgabemedium?

 

Da hab ich auch schon ganz anderes, mit noch größerem Abstand bez. der Formate, an fertigen Bildern mittels Blindtests verglichen - und naja, solche Blindtests kennen wirklich gar keine Rücksicht. ;)

 

Wobei ich hohen Auflösungen aber keineswegs abgeneigt bin. Im Gegenteil, eine mFT mit ~30 MP würde ich mir sofort zulegen. Das Mehr an Reserven und den potentiell nochmals weiteren Feinschliff bei Bearbeitung oder auch nur Skalierung mag ich durchaus, aber abgesehen von Ausgabeformaten, welche wirklich von derlei profitieren, (und ohne zu massive Crops) relativiert sich dann am Endprodukt doch so manches.

 

bearbeitet von flyingrooster
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Auflösungsseitig? Beim digitalen Herumspielen (und Reinzoomen) oder bei Betrachtung des fertigen Bildes am wie auch immer gearteten Ausgabemedium?

 

 

 

Ich vermute, eine Kombination aus Auflösung und Objektiv. Bei Betrachtung der fertigen Bilder am Monitor in vergrößerter Darstellung. Die Detailunterschiede waren wirklich immens und größer, als ich es zuvor erwartet hätte.

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Ich denke, wir sollten zwei Dinge gedanklich trennen.
 
Für die Frage, wie groß ein Ausdruck sein kann, ist die effektive Zahl der Megapixel entscheidend. Da spielt der Unterschied zwischen Kleinbild einerseits und APS-C oder mFT andererseits keine Rolle. Ob ich eine Datei, die mit einem 24MP-APS-C-Sensor aufgenommen wurde, oder eine mit einem 24MP-Kleinbild-Sensor vergrößere, ist für die Frage des größtmöglichen Formats zweitrangig. Dafür ist die Zahl der Megapixel interessanter, denn es macht einen Unterschied, ob ich eine Datei mit 6000x4000 Pixel (= 24MP) auf 1,20m x 1,80 m bringen muss oder eine mit 8.688 x 5.792 Megapixel (= 50,3MP der Canon 5D R(s)). Letztere muss ich - bei gleichen dpi - nicht so stark vergrößern wie die mit den "wenigen" Megapixel.

 

Ausdrucke mit 300dpi sind mir auch mit dem vergleichsweise "grottigen" 12MP-Sensor einer Olympus PEN E-P3 bis zu 40x60 schon in ansprechende Qualität gelungen. Mit dem HiRes-Modus der PEN-F sind 60x90 bei 300dpi kein Problem - an größeren Formaten und einem Vergleich mit den "normalen" 20MP-Dateien arbeite ich noch. Da habe ich bislang lediglich Ausschnitte auf 20x30 getestet, um den Qualitätsunterschied zu sehen. Er ist - so mein vorläufiges Fazit - sichtbar, aber bei dem normalen Betrachtungsabstand eines Fotos in 60x90 nicht so augenfällig, dass die 20MP-Datei dafür unbrauchbar wäre.

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Für die Frage, wie groß ein Ausdruck sein kann, ist die effektive Zahl der Megapixel entscheidend.

 

so formuliert ist das falsch, ich habe schon 16 mpix ausdrucke von mehreren quadratmetern größe gesehen (zwei mal drei meter oder so, von franks (eyeview) oly mft cam), und die waren voll gut

 

die effektive mpix zahl sagt aber durchaus, wieweit man an einen ausdruck herangehen kann, bis man nur noch detaillose farbflächen sieht

 

bei gleicher mpix zahl gewinnt da dann meist das system mit den größeren pixeln, da ist dann bei gleicher auflösung (und zusätzlichem licht während der aufnahme, um die großen pixel auch zu füllen!!) das rauschen niedriger

 

bei äquivalenten aufnahmen (also gleicher beleuchtung) und gleicher ausgabegröße sehe ich jedenfalls keinen signifikanten unterschied zwischen aufnahmen aus meiner kleinbild cam (a7rii) und meiner mft cam (penf, im hires mode geht die bis 80 mpix)

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Ich finde, das hängt doch alles von zu vielen Faktoren ab. So werden sich bestimmt Leute finden, die schon für A3-Ausbelichtungen "unbedingt" 36MP benötigen. Auf der anderen Seite: Bei mir im Wohnzimmer hängt ein 60x80 Druck auf Leinwand, fotografiert mir der E-3 und extrem gecroppt. Es blieben nur noch gut 1 MP vom Bild übrig. Sieht bei dem Motiv extrem gut aus, die Meisten halten es nicht für ein Foto, sondern für ein impressionistisches Gemälde. :D

 

Wenn man unsicher wegen der Maximalgröße ist, kann ich nur empfehlen, einen Probe-Print eines Crops zu machen, so dass der Vergrößerungsfaktor dem gewünschten Format entspricht. Das sollte man sich dann halt mit dem richtigen Abstand ansehen - also nicht mit der Nase drauf kleben - und man kann die Bildwirkung ganz gut abschätzen.

 

Gruß

 

Hans

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Ich vermute, eine Kombination aus Auflösung und Objektiv. Bei Betrachtung der fertigen Bilder am Monitor in vergrößerter Darstellung. Die Detailunterschiede waren wirklich immens und größer, als ich es zuvor erwartet hätte.

 

Hab ich mir gedacht - denn mir fallen diese Auflösungsunterschiede auch direkt bei der Bildbearbeitung bzw. bei Betrachtung mit Zoomen eindeutig am meisten auf. Danach an der Wand oder am hochauflösenden Display (Gesamtbild) schon weitaus weniger - von sauberer Arbeitsweise, nicht zu hohen ISO-Werten oder Crops ausgehend.

 

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Ich habe in meinem Wohnzimmer einen Panorama-Inkjet-Druck der Größe 180cm x 60cm hängen,

Daten aus der E-P2. Ich freue mich immer, wenn ab und an mit "Vollformat" ausgestattete Besucher das anzweifeln..... :D

Nein, man schaut es den Vergößerungen nicht unbedingt an, aus welchem System / welcher Kamera sie stammen.....

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