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Hallo,

 

möchte mir eine Systemkamera kaufen, bin aber absolut Neuling auf diesem Gebiet. Ich möchte hauptsächlich Menschen und Landschaften fotografieren. Im Fotogeschäft wurden mir zwei Kameras angeboten. Ich bin aber etwas überfordert mit der Entscheidung. 

Könntet Ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben?

 

Die beiden Kameras sind:

- Sony Alpha 6000 +16-50 Kit

und

- Olympus OM-D E M 10 + 14-42/3,5-5,6 II R

 

Oder würdet Ihr eine ganz andere empfehlen?

 

Für Eure Tips bin ich SEHR dankbar!!

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Wo er recht hat, hat er recht.

Nur eine Kamera die man gern anfasst,

nimmt man auch mit.

 

Falls für Dich von belang, vorher mal Objektiv und Zubehörpreise vergleichen.

 

Noch eine kurze Frage,

wurde Dir die Olympus M10 oder M10markII angeboten?

Im Preisvergleich ist die M10 deutlich

günstiger als die alpha6000.

bearbeitet von Laazaruslong
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Etwas richtig falsch machen kannst du zwar nicht. Aber dennoch könntest du nach einer Weile feststellen, dass du vielleicht gar keine Systemkamera brauchst. Nämlich wenn du gar keine weiteren Objektive anschaffst.

 

Landschaften gehen gut mit Kitobjektiven. Für Menschen wirst du dir vielleicht bald etwas mehr Freistellung wünschen- dafür gibt es so genannte Portraitobjektive, das sind lichtstarke gemäßigte Teleobjektive.

 

Und dann wird es knifflig, wenn du auch in Räumen oder in der Dämmerung fotografieren willst, auch dafür sind lichtstarke Objektive besser geeignet. Es kann gut sein, dass der Wert deiner Objektive bald der der Kamera übersteigt.

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DANKE für Eure schnellen Antworten  :)

 

Mir wurde die Olympus M10 angeboten. Die ist rund 100 € günstiger. Was ja eher für sie spricht. Aber ist auch etwas schlechter an der Olympus? Sie hat nur 16.1 Megapixel. Aber das heisst ja nix oder? (Sorry, bin echt ein totaler Neuling  ^_^ )

 

Kammermusikfan: Wie meinst Du das? Ich brauche gar keine Symstemkamera? was meinst Du denn, was für eine sollte ich mir anschaffen?

 

 

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Schlecht ist wohl an beiden Kameras nichts, und sehr handlich sind sie beide. Der Unterschied in den Megapixeln ist nicht so toll; auffälliger ist der Unterschied im Seitenverhältnis - die Sony macht Bilder im Verhältnis 2:3, die Oly 3:4...

 

Mit der E-M10 machst Du nichts falsch; wenn Du allerdings beim Objektiv eine Wahl hast, würde ich bedenken: die E-M10 ist ausgesprochen handlich - wenn das für Dich wichtig ist, würde ich eher das EZ-M1442EZ nehmen, das ist bei gleicher Leistung sehr viel flacher und kostet € 50.- mehr; wenn die Leistung eher im Vordergrund steht, würde ich das Lumix 12-60 in die engere Wahl ziehen, das ist 100 g schwerer, 20 mm länger, kostet € 100.- mehr - Du hast aber ein Zoom mit deutlich mehr Weitwinkel und Tele...

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Kammermusikfan: Wie meinst Du das? Ich brauche gar keine Symstemkamera? was meinst Du denn, was für eine sollte ich mir anschaffen?

 

Ob du eine brauchst oder nicht, wissen wir ja nicht, weil wir noch nicht sehr viel von dir wissen.

 

Eine Systemkamera ist, du ahnst es schon, Grundlage für ein System. Das heißt insbesondere, dass dir innerhalb des Systems viele verschiedene Objektive zum Wechseln zu Verfügung stehen. Das macht die Sache eigentlich interessant.

 

Wenn du aber sagst, ich will gar keine weiteren Objektive anschaffen, das ist mir zu teuer und zu umständlich, dann brauchst du nicht unbedingt eine Systemkamera, denn es gibt auch gute Kameras mit fest eingebautem Objektiv.

 

Sony und Olympus haben unterschiedliche Objektivanschlüsse, d. h. es wäre gut zu gucken ob du in diesem oder dem anderen System die Objektive vorfindest, die dir zusagen. Dagegen sind ein paar Megapixel oder auch 100 € Unterschied zwischen diesen beiden konkreten Gehäusen eventuell ganz unbedeutend.

 

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Würde zur Sony tendieren weil..

Besseres Menü, besonders für Einsteiger

Besserer Sensor

Besseres Format für Bildschirm oder Fotobuch

Besseres Kit Objektiv (schneller, Schärfer, weitwinkliger für Landschaft)

Meine 2 Olympuse hatten beide defektes Stabi, eine nachn´m Jahr, die andere nach dem Auspacken

 

Würde zur Olympus tendieren weil..

Hübscher...

 

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Mir wurde die Olympus M10 angeboten. Die ist rund 100 € günstiger. Was ja eher für sie spricht.

100 Euro mehr oder weniger sind bei den Gesamtkosten eines Systems ziemlich unbedeutend und kein Kriterium. Die Folgekosten sind bedeutend höher (Objektive, sonstiges Zubehör).

 

Alternativ sind Bridgekameras wie z.B. die Panasonic Lumix FZ1000 mit 1 Zoll Sensor eine sehr gute und erstaunlich günstige Alternative. Oder Kompaktkameras wie die Lumix LX100 oder Sony RX100m1-m4.

bearbeitet von Gast
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100 Euro mehr oder weniger sind bei den Gesamtkosten eines Systems ziemlich unbedeutend und kein Kriterium. Die Folgekosten sind bedeutend höher (Objektive, sonstiges Zubehör).

 

 

 

Abgesehen davon, dass ich Dir grundsätzlich zustimme, muss man das relativieren ... wenn die 100 Euro 1/4 oder 1/5 der Gesamtsumme ausmachen, die man ausgeben kann/will, dann sind sie vielleicht doch relevant.

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Achte nicht auf den Preis, sondern spiel mit den Kameras rum, denn schlecht ist keine und Megapixel sind nicht alles.

 

Es werden Dir 24MP nichts bringen, wenn Dich die Kamera überfordert und Du mehr mit der Technik beschäftigt bist, als mit dem Motiv.

 

Dann würde ich auch noch gucken, wie und mit was Du Dein System erweitern möchtest. Bietet Dir das System das was Du damit machen möchtest? Objektive und sonstiges Zubehör. Und hier kommt dann vielleicht doch noch der Preis (z.B. der Objektive) ins Spiel.

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Das ist ein guter Hinweis. Vielleicht würde mir ja eine Bridgekameras genügen....?

Was ist denn der genaue Unterschied zu einer Systemkamera?

 

Eine Bridgekamera hat ein fest eingebautes Objektiv. Man bekommt also ein Gerät aus einem Guss, das dann allerdings nicht mehr verändert werden kann. Wenn man später merkt, dass der Zoombereich, oder anderen Möglichkeiten nicht reichen muss man damit leben oder eine andere Kamera kaufen. Bridgekameras gibt es in allen möglichen Qualitäten und Preislagen.

 

Bei einer Systemkamera kann man später andere Objektive kaufen wenn man mit dem Kit-Objektiv mit dem man angefangen hat nicht mehr auskommt. Wenn man gute Objektive hat, kann man später auch mal eine neue Kamera kaufen und die Objektive hat man dann schon.

 

Systemkameras lohnen sich aber auch erst wirklich, wenn man das System später wirklich ausbaut. Es gibt erstaunlich viele Leute, die haben eine Systemkamera mit einem Kit-Objektiv und belassen es dabei weil sie am Ende dann doch seltener damit fotografieren als gedacht. Eine Bridgekamera wäre da meist besser gewesen. Eine Kamera wie die Panasonic FZ1000 oder die besonders kleinen Sony RX100 und Panasonic TZ101 sind da eine gute Alternative. Die kleinen haben den Vorteil, dass man sie viel einfacher überall dabei haben kann und dann nutzt man sie auch häufiger. Wenn man dann merkt, dass ein richtige Hobby daraus wird, kann man später immer noch eine Systemkamera kaufen und die kleine bleibt dann trotzdem als immer dabei Zweit-Kamera im Einsatz. Bei der Sony gibt es nach wie vor die älteren Modelle, die dann nicht alle neuen Funktionen haben aber dafür auch deutlich weniger kosten als das neuste Modell.

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Abgesehen davon, dass ich Dir grundsätzlich zustimme, muss man das relativieren ... wenn die 100 Euro 1/4 oder 1/5 der Gesamtsumme ausmachen, die man ausgeben kann/will, dann sind sie vielleicht doch relevant.

Mag sein. Trotzdem bringt es wenig wenn man 100 Euro gespart hat und dafür mit einer unpassenden Kamera nicht glücklich wird. Im Zweifelsfall muss man halt länger sparen.

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Systemkameras lohnen sich aber auch erst wirklich, wenn man das System später wirklich ausbaut. Es gibt erstaunlich viele Leute, die haben eine Systemkamera mit einem Kit-Objektiv und belassen es dabei weil sie am Ende dann doch seltener damit fotografieren als gedacht.

 

Es lohnt sich auch von einem 2/3 Zoll sensor auf APS-C umzusteigen ohne weitere Gläser zu kaufen. Und wenn man einfach nur eine schicke OM-D haben möchte kann es einem auch egal sein ob es noch andere Objektive gibt.

 

Wenn einem das technische Krimskrams eh egal ist, man aber unbedingt neue Kamera haben möchte dann sollte man sich etwas kaufen was einem Spaß macht, was man gerne in die Hand nimmt. Und damit die neue Kamera nicht zu hause einstaubt sollte sie klein sein. Wenn die kamera so fett wie eine DSLR oder Bridge ist, dass die eigene Tasche zum Transport braucht dann hat man schnell kein Bock das Ding mitzuschleppen. Also besser ne kleine Systemkamera, die in das Gepäckstück reinpasst was man eh schon dabei hat.

Ich habe in den letzten 3-4 Jahren viele Kameras ausprobiert (Bridge, DSLR, Mirorrless von 1 Zoll bis APS-C) und unnötig viel Geld ausgegeben bis ich es gerafft habe, dass meine Kamera in meine Umhängetasche reinpassen sollte ohne, dass ich auf die Bildqualität verzichten muss, die ich gerne hätte.

Im Endeffekt muss aber selber herausfinden was zur einem Passt, manche schleppen ihre Fette DSLR mit 5 Objektiven auf dem Buckel und sind damit glücklich, manche kommen mit Ihrem Smartphone aus.

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Hallo!

 

Gute Frage, welche Systemkamera empfehlenswert ist.

 

Ich würde die Panasonic FZ1000 nehmen, denn  die hat ein Superzoomobjektiv, welches alles abdecken kann.

Denn ich habe ja einige Systemkameras (Sony E und A), aber ehrlich gesagt, 80% meiner Bilder mache ich mit der Panasonic.

 

Alternativ gibt es auch die Sony RX 10 (I-III).

 

Hätte ich nur die FZ1000, dann würde ich sie mit der Panasonic LX100 (die hat ein lichtstarkes Objektiv) ergänzen. Fertig. Kein Objektivwechsel, gute Qualität, fairer Preis.

 

Manchmal überlege ich mir nämlich, alles zu verkaufen, und nur mehr mit FZ1000 und LX100 (die ich mir dann kaufen würde) zu fotografieren.

Die Sony RX 10 III würde mich auch reizen, aber der Preis ist recht happig.

 

Bei den Systemkameras kann man auch alte Objektive nutzen, aber das kann zum Gear Acquisition Syndrome führen.

Das sieht dann so aus:

 

26399351514_5202a78245_b.jpg

2016 - GEAR ACQUISITION SYNDROME by Peter Heinreich, auf Flick

 

 

lg Peter

bearbeitet von padiej
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Das ist ein guter Hinweis. Vielleicht würde mir ja eine Bridgekameras genügen....?

Was ist denn der genaue Unterschied zu einer Systemkamera?

 

Wie bereits erwähnt, um die Systemkameras gibt es eben ein ganzes System. D.h. Wechselobjektive, Blitze usw. (daher sind auch DSLR auch Systemkameras). Auch oft auch von Fremdanbietern.

 

Für Bridgekameras gibt es zwar auch ein bisschen Zubehör, aber eben keine Wechselobjektive. Ggf gibt es Tele-, Weitwinkel- und/oder Fisheyekonverter. I.d.R. sind auch die verwendeten Sensoren kleiner, als bei Systemkameras. Ich glaube 1" ist derzeit der größte.

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Bei den Systemkameras kann man auch alte Objektive nutzen, aber das kann zum Gear Acquisition Syndrome führen.

Das sieht dann so aus:

 

26399351514_5202a78245_b.jpg

2016 - GEAR ACQUISITION SYNDROME by Peter Heinreich, auf Flick

Oh je... ob ich auch mal ein solches Bild mit meinen über fünfzig alten Kameras und dem ganzen neuen Karsumpel machen soll  :lol: ?  Ich habe leider keinen so grossen Tisch.

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Das ist ein guter Hinweis. Vielleicht würde mir ja eine Bridgekameras genügen....?

Was ist denn der genaue Unterschied zu einer Systemkamera?

 

Den Hauptunterschied (festeingebautes oder wechselbares Objektiv) haben schon die Anderen erklärt.

 

Der Begriff "Bridgekamera" im engeren Sinne bezeichnet allerdings meist eine Kamera mit tendenziell kleinem Sensor und einem großen Zoombereich. Die Kameras mit tendenziell größerem Sensor und kleinerem Zoombereich (und ebenfalls festeingebautem Objektiv) nennt man "Edelkompakte".

 

Wobei ich, wenn du jedenfalls etwas Hochwertiges haben willst, auf jeden Fall für letzteres plädiere. Das ähnelt dann auch, bis auf das nicht wechselbare Objektiv natürlich, am Ehesten den Systemkameras mit Kitobjektiv.

 

Ich fotografiere seit vielen Jahren praktisch nur im Bereich von 28 bis 90 mm umgerechnet auf Kleinbild, also vom normalen Weitwinkel- bis leichten Telebereich. Eine Edelkompakte (oder ein preiswertes Kitobjektiv) würde mir also von der Brennweite (!) gut reichen. Da ich aber gerne bei wenig Licht fotografiere oder gerne frei stelle, bevorzuge ich Festbrennweitenobjektive. Das geht mit einer Nicht-Systemkamera natürlich nicht.

 

Ohne Zoom muss ich das Objektiv natürlich öfters wechseln. Manche mögen das nicht, ich habe mich daran gewöhnt.

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