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Naheinstellgrenze ist 20 cm, da kann man kultige Froschperspektiven machen, für Sportfotografen eine Wonne 1.8 Blende.

 

war das sarkasmus?

sport ohne autofokus wäre für mich jedenfalls keine wonne, sondern anachronistisch

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war das sarkasmus?

sport ohne autofokus wäre für mich jedenfalls keine wonne, sondern anachronistisch

Sarkasmus...nein, in den 50iger und 60iger Jahren fotografierte ich schon Sportler, bitte mit was, etwa stabilisiertes Objektiv oder gar Kamera? Stell dich nicht so an und bemühe dich auch einmal ohne dich auf Automaten zu verlassen, dann bekommt man viel mehr Feingefühl zurück und Sicherheit. Hast du noch weiteren Sarkasmus in dir?

 

Das läßt mir gar keine Ruhe dein Beitrag, heute noch fotografiere ich soweit es geht die Ruhe beim Fotografieren inne zu halten, ja auch mit Stativ  und Einbein, selbst mein Apparat sieht meißt nur die M-Einstellung, ebenso ist das Blitzen meißtens Hand ausgemessen. Bin ich jetzt ein nicht zeitgemäßer Zweibeiner für dich, als anachronistischer Fotograf, der die Realität erkennt, dass Automatismen zwangsläufig zu einer dermaßen Langeweile und  Fremdführung im Bild hinführt.

Edited by DER Kanzler
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Sarkasmus...nein, in den 50iger und 60iger Jahren fotografierte ich schon Sportler, bitte mit was, etwa stabilisiertes Objektiv oder gar Kamera? Stell dich nicht so an und bemühe dich auch einmal ohne dich auf Automaten zu verlassen, dann bekommt man viel mehr Feingefühl zurück und Sicherheit. Hast du noch weiteren Sarkasmus in dir?

 

Das läßt mir gar keine Ruhe dein Beitrag, heute noch fotografiere ich soweit es geht die Ruhe beim Fotografieren inne zu halten, ja auch mit Stativ  und Einbein, selbst mein Apparat sieht meißt nur die M-Einstellung, ebenso ist das Blitzen meißtens Hand ausgemessen. Bin ich jetzt ein nicht zeitgemäßer Zweibeiner für dich, als anachronistischer Fotograf, der die Realität erkennt, dass Automatismen zwangsläufig zu einer dermaßen Langeweile und  Fremdführung im Bild hinführt.

 

ach so, dann betreibst du das fotografieren als hobby, da kannst du dir natürlich genau soviel zeit nehmen wie du willst :)

 

für bestimmte sportarten ist das manuelle fokussieren bestimmt kein problem, z.b. schachsport, oder sportler auf dem treppchen bei der siegerehrung  :mellow: 

 

ansonsten schleppe ich lieber weiter das sigma 20/1.4 art mit mir rum, ist zwar schwerer zu tragen als das samyang, aber dafür schneller im abschluß

bei der brennweite müssen sowieso meine beine oft die hauptarbeit machen, da fehlt mir selber leider einfach die ruhe ;)

 

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Sorry aber bei 20mm von einem KO Kriterium für AF zu sprechen halte ich für absurd. Bei dieser Brennweite geht es in der Diskussion rein um Vorliebe, denn hier kann man deutlich schneller manuell unterwegs sein, wenn man einfach bewusst einen Zonefokus setzt...der bei 20mm sowieso dauerhyperfokal ist. Außer man steht 20cm vor dem Sportler was ich bei Fechten/Boxen/Handball/Fahrradfahren/... nicht empfehlen würde. Bei Tele wäre meine Meinung auch als eingefleischter Manuellfokussierer anders, zumindest wenns schnell gehen muss.

 

Bin gespannt was es kann. Ich habe mich leider(?) erst kürzlich mit der Brennweite und der Lichtstärke ausgerüstet. Ich denke ich werde es nicht bereuen, da Samyang leider für DSLRs baut und man dadurch immer ein ordentlich langes Adapterrohr mit sich rumschleppt...was ich bei aktueller Optik irgendwie nicht einsehe ;)

Edited by Dan Noland
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Sorry aber bei 20mm von einem KO Kriterium für AF zu sprechen halte ich für absurd. Bei dieser Brennweite geht es in der Diskussion rein um Vorliebe, denn hier kann man deutlich schneller manuell unterwegs sein, wenn man einfach bewusst einen Zonefokus setzt...der bei 20mm sowieso dauerhyperfokal ist. Außer man steht 20cm vor dem Sportler was ich bei Fechten/Boxen/Handball/Fahrradfahren/... nicht empfehlen würde. Bei Tele wäre meine Meinung auch als eingefleischter Manuellfokussierer anders, zumindest wenns schnell gehen muss.

 

Bin gespannt was es kann. Ich habe mich leider(?) erst kürzlich mit der Brennweite und der Lichtstärke ausgerüstet. Ich denke ich werde es nicht bereuen, da Samyang leider für DSLRs baut und man dadurch immer ein ordentlich langes Adapterrohr mit sich rumschleppt...was ich bei aktueller Optik irgendwie nicht einsehe ;)

 

Es ist für E-Mount konzipiert und wiegt 530g, in meinem verlinkten Hinweis ist unten eine Tabelle mit sämtlichen Anschluß u. Gewichtsangaben und es braucht keinen Adapter.

 

Vielen Dank nochmal für die Erklärung an finnan haddie, wie man 20mm technisch einsetzt, das hat er gebraucht.

 

DER Kanzler

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Es ist für E-Mount konzipiert und wiegt 530g, in meinem verlinkten Hinweis ist unten eine Tabelle mit sämtlichen Anschluß u. Gewichtsangaben und es braucht keinen Adapter.

 

Naja, aber gerechnet ist es für's längste verfügbare Auflagemaß, was wohl jenes von Nikon wäre. Die Versionen für alle anderen Hersteller werden künstlich auf dieses verlängert - halt mittels integrierter Verlängerung anstatt eines separaten Adapters. Defacto verwendet man also eine DSLR-Konstruktion an einer Spiegellosen.

 

Ich persönlich wähle bei rein manuellen Objektiven bei gleicher optischer Rechnung in verschiedenen Bajonettversionen immer jene Version mit dem längsten Auflagemaß (praktisch immer Nikon F). Bei potentiellem Systemwechsel/-erweiterung wird damit maximale Kompatibilität erreicht (im Falle Nikons also Komp. mit allen Systemen mit Auflagemaß unter ~44 mm), wogegen man die "native" Sony E Version dabei dann kübeln kann. Dafür muss man halt für den Adapter selbst sorgen und verzichtet auf eventuell übertragene EXIFs.

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flyingrooster Sith-Lord

 

Nachdem Leica, Pentax u.auch Hasselblad sich mit der Produktion und Fertigung spiegelloser Systeme befasste, sie ihr eigenes damit verbundenes Mount System  vorstellten, liegt es in naher Zukunft förmlich in der Luft, das Nikon sowie Canon, ebenfalls nicht lange auf sich Warten lassen. Glaubst du jetzt oder auch nicht, dass diese beiden C.+N., ein neues und eigenes Mount fertigen werden?, ich schon. 

Du empfiehlst hier E-Mount-Bediener in ein anderes bald ablösendes Mount-System zu investieren, deine Worte...wogegen man die "native" Sony E Version dabei dann kübeln kann...was so jung von Sony erst erschaffen ist ?!  Dazu sollte nach deiner Meinung der Sony-E-Mount-Besitzer noch zusätzlich einen Adapter kaufen, für ein Fremdprodukt, was dieser gar nicht besitzt, ganz zu schweigen vom Aufpreis und Gewicht und das hört nicht auf, der Schwerpunkt des Objektiv`s verlagert sich zum Negativen und zusätzliche Schnittpunkte sind urplötzlich vorhanden, da stimmt doch was nicht in deiner Bruderschaft der Dunkelheit.  :)   Dann am Ende noch ein Adapter für den Adapter, Freunde das ist nicht vertretbar, da nehme ich doch gleich das Ojektiv mit passenden Mount.

 

DER Kanzler

 

Edited by DER Kanzler
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Nachdem Leica, Pentax u.auch Hasselblad sich mit der Produktion und Fertigung spiegelloser Systeme befasste, sie ihr eigenes damit verbundenes Mount System  vorstellten, liegt es in naher Zukunft förmlich in der Luft, das Nikon sowie Canon, ebenfalls nicht lange auf sich Warten lassen. Glaubst du jetzt oder auch nicht, dass diese beiden C.+N., ein neues und eigenes Mount fertigen werden?, ich schon.

 

Würde ich auch am ehesten vermuten. Das "alte" Bajonett würde zwar die Verwendung bisheriger Objektive vollumfänglich und ohne Einschränkungen bieten, aber konstruktionsseitig wäre wohl ein neues, auf's spiegellose System hin optimierte, Bajonett (bzw. Auflagemaß) auf lange Sicht konsequenter.

 

Ein neues Bajonett würde garantiert kürzeres Auflagemaß als bei den jeweiligen DSLR-Systemen bieten und damit, worauf du wohl abzielst, physische Kompatibilität (mehr interessiert bei manuellen Objektiven kaum) zu den bisherigen DSLR-Objektiven, mittels Adapter, erlauben.

 

 

Du empfiehlst hier E-Mount-Bediener in ein anderes bald ablösendes Mount-System zu investieren, deine Worte...wogegen man die "native" Sony E Version dabei dann kübeln kann...was so jung von Sony erst erschaffen ist ?!

 

Ich empfehle gar nichts, sondern begann besagten Absatz nicht ohne Absicht mit den Worten: "Ich persönlich wähle ...". ;)

 

Der Teil mit der zu kübelnden "nativen" Sony E Version soll kein Ende des Sony Systems vorhersagen, sondern ein potentielles Ende meiner Verwendung von Sony KB und/oder eine systemseitige zusätzliche KB-Erweiterung meinerseits. Ich kenne mich, kaufe gerne was mir grade am besten gefällt und lege keinerlei Wert auf Treue zu bestimmten Herstellern. Vielleicht reizt mich schon morgen eine neue Canon KB EVIL oder eine von irgendeinem anderen Hersteller. Ich würde ungern auch jeweils den kompletten Objektivpark austauschen bzw. jahrelang auf den Ausbau desselbigen warten, kaufe daher nativ nur ein paar wenige Objektive - hpts. solche bei welchen ich flotten AF wünsche - und adaptiere den restlichen Großteil. Mache ich seit Anbeginn von Sony FE derart. Ein "natives", manuelles Objektiv mit E Mount ergibt für mich daher nur wenig Sinn, wenn selbiges Objektiv zusätzlich auch in anderen, adaptierfreundlicheren, Versionen erhältlich ist. Denn das "native" Objektiv kann ich, trotz seiner manuellen Natur, aufgrund des sehr geringen Auflagemaßes bei einem Gehäusewechsel mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr verwenden, ergo kübeln.

 

 

[]... ganz zu schweigen vom Aufpreis und Gewicht und das hört nicht auf, der Schwerpunkt des Objektiv`s verlagert sich zum Negativen und zusätzliche Schnittpunkte sind urplötzlich vorhanden, da stimmt doch was nicht in deiner Bruderschaft der Dunkelheit.  :)

 

Der Schwerpunkt eines adaptierten 20/1.8 wird sich, aufgrund des Gewichts des zusätzlichen Bajonetts des Adapters, garantiert geringfügig in Richtung Kamera verlagern. Ist das negativ? ;)

Das Gesamtgewicht wird übrigens ab einer bestimmten Anzahl an Adaptionen pro Adapter geringer, da man die letzten paar Zentimeter all dieser Objektive nur einmal herumträgt.

 

Ein zusätzlicher Schnittpunkt, mit potentiellen Problemen, ist wegen des zweiten Bajonetts des Adapters vorhanden. Das stimmt schon. Ein hochqualitativer Adapter wird diese aber üblicherweise praktisch annähernd gegen Null reduzieren. Ich adaptiere wirklich viel und hätte bislang keine diesbezüglichen Probleme gehabt (man kann es aber natürlich trotzdem nicht ganz ausschließen). Wenn es an Sony KB EVILs ein erwähnenswertes Bajonettproblem gab, dann war dies jenes mancher frühen Gehäuse, nicht eines der Adapter. ;)

 

 

Freunde das ist nicht vertretbar, da nehme ich doch gleich das Ojektiv mit passenden Mount.

 

Ja, passt eh. Dagegen sage ich doch nichts. Je nach Umständen und Vorlieben kann dies die bessere Wahl sein.

Bei mir ist es das halt nicht. Schon alleine deshalb nicht, weil die meisten meiner an Sony FE adaptierten Objektive davor bereits an anderen Gehäusen verwendet wurden und sicher auch noch an weiteren zukünftigen Systemen verwendet werden. Eben diese Option möchte ich mir künftig auch weiterhin offen halten. Zumindest bei einem Format. ;)

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Deine Antwort, zu meinen Gedanken, zeigen nicht die Einfachheit des goldenen Weges dar, sondern Vergänglichkeit deines Wissens. 

 

Wohl eher Vergänglichkeit meines Interesses an Gehäusen und langfristiges, über Systemgrenzen hinausgehendes, Interesse an so einigen geschätzten Objektiven. Zumindest an KB. Dies war bislang ein einfacher, direkter und bewährter Weg.

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Wohl eher Vergänglichkeit meines Interesses an Gehäusen und langfristiges, über Systemgrenzen hinausgehendes, Interesse an so einigen geschätzten Objektiven. Zumindest an KB. Dies war bislang ein einfacher, direkter und bewährter Weg.

 

Die nativen Objektive sind im Handling immer besser. Bei einem Systemwechsel kannst Du ja alles wieder verkaufen, und dann wieder mit nativen beim neuen System einsteigen. Der Wertverlust hält sich bei guten Objektiven wirklich in Grenzen.

Dafür entfällt das Gekasper mit unterschiedlichen Adaptern und der AF funktioniert bei adaptierten i.d.R. nicht immer reibungslos.

 

Wenn Du ohnehin mehrere Systeme gleichzeitig hast, ist das natürlich was anderes.

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Ja, beim Bestand, super ältere Objektiv-Schätzchen, auf jeden Fall,... aber hier geht es um einen Neueinkauf und da sind die Ängste flyingrooster`s unangebracht, sogar umständlich, kostenintensiv, Platz nehmend, aufwendig (ein Teil mehr zum Pflegen), und der Objektivköcher wird länger u. länger und wenn man die Absicht in sich trägt, eine Alpha 6000 od. gar Nex damit zu bestücken, mit Adapter, na dann viel Spaß beim Unternehmen " Petticoat ". Das ist die Realität, die auf jeden zukommt, bei dieser kurzen Sichtweise und Ängsten. 

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Freunde das ist nicht vertretbar, da nehme ich doch gleich das Ojektiv mit passenden Mount.

 

 

 

eine Antwort, zu meinen Gedanken, zeigen nicht die Einfachheit des goldenen Weges dar, sondern Vergänglichkeit deines Wissens.

 

 

es weisst leider eher auf die nicht vollständig fertiggestellte Durchdringung des Themas Deinerseits hin...

 

 

Wenn ich ein Objektiv, das nichts elektronisches, oder bajonettspezifisches kann, kaufe, dann ist er erstmal egal, ob es direkt passt, oder adaptiert wird.

 

Ob die Blechröhre nun drangeschraubt wird, oder eingebaut wird ... es bleibt ein Abstandshalter.

 

 

Aber falls Du tatsächlich mal ein neues System kaufst ... und die Statistik zeigt, dass das durchaus wahrscheinlich ist ;)  .... dann kannst Du das Objektiv weiterverwenden, oder verkaufen ... und da wird ein adaptierbares Objektiv werthaltiger sein, als eins, das nur auf Sony beschränkt ist.

 

 

 

Abgesehen davon, dass die Sony Objektive mit MF sowieso richtig an Wert verlieren werden, wenn erst eine volle Abdeckung mit AF vorliegt ... Samyang arbeitet ja schon an AF Objektiven und hat auch schon zwei im Programm.

Edited by nightstalker
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Abgesehen davon, dass die Sony Objektive mit MF sowieso richtig an Wert verlieren werden, wenn erst eine volle Abdeckung mit AF vorliegt ... Samyang arbeitet ja schon an AF Objektiven und hat auch schon zwei im Programm.

 

Da bin ich mir gar nicht so sicher. Die jetzt vorhandene MF-Objektive von Samyang sind sehr günstig für das, was die können, der nicht vorhandene AF ist auch jetzt schon im Preis drin. Das optisch herausragende 135mm f2 liegt bei unter 500€, die immer noch sehr brauchbare Budget-Portrait-Lösung 85mm f1,4 deutlich unter 300€.

 

Sollten die mit AF erscheinen (Was ich sehr hoffe), dann vermute ich deutlich höhere Preise.

 

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Sollten die mit AF erscheinen (Was ich sehr hoffe), dann vermute ich deutlich höhere Preise.

 

 

Das wäre dann die andere Möglichkeit ... ich meinte aber den Gebrauchtpreis, der wird im Vergleich zu jetzt sinken (ich hatte doch über die Wiederverkaufbarkeit nachgedacht)

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Die nativen Objektive sind im Handling immer besser. Bei einem Systemwechsel kannst Du ja alles wieder verkaufen, und dann wieder mit nativen beim neuen System einsteigen. Der Wertverlust hält sich bei guten Objektiven wirklich in Grenzen.

Dafür entfällt das Gekasper mit unterschiedlichen Adaptern und der AF funktioniert bei adaptierten i.d.R. nicht immer reibungslos.

 

Wenn Du ohnehin mehrere Systeme gleichzeitig hast, ist das natürlich was anderes.

 

Ich würde nicht behaupten, dass das Handling nativer (oder hier "nativer") Objektive durchwegs besser ist - selbst dann nicht, wenn ein Adapter erforderlich wird. Hier in diesem speziellen Fall des 20/1.8, welches in mehreren Versionen vorliegt, ist die "native" Version natürlich etwas "einfacher" handzuhaben. Wobei es nun auch kein Zauberwerk darstellt einen Adapter dazwischenzuschalten.

Den größten Vorteil sehe ich eher in einer speziell auf dieses eine System angepassten Konstruktion (nicht im Falle des 20/1.8), welchen Adaptionen natürlich nicht bieten können.

 

Die Möglichkeit bei einem Systemwechsel oder einer Systemerweiterung alles zu verkaufen und wieder von Null anzufangen, besteht natürlich schon. Hat für mich aber zumindest zwei bedeutende Nachteile. Einerseits muss man, inkl. möglichen Fehlkäufen, wieder einen komplett neuen Objektivpark kennen lernen, anstatt Objektive mit vertrautem Verhalten und Abbildungseigenschaften zu verwenden und andererseits vergehen Jahre bis bei einem neuen System (und alles andere interessiert mich für einen Wechsel/Erweiterung nicht) ein halbwegs vollständiger Objektivpark erhältlich ist. Wenn er es denn überhaupt je sein wird, denn einige von mir seit Beginn an der A7-Reihe adaptierte Objektive gibt es in immer noch keiner nativen Version (kein Vorwurf, das dauert einfach) und manch Spezielleres, wie zB TS-Objektive, wird es vermutlich auch nie nativ geben.

 

Ansonsten ja, ich betreibe mehrere Systeme und Sony KB (oder irgendeine künftige Alternative dessen) erfüllt seinen Zweck mit hpts. Adaptionen wunderbar. Bis auf ganz wenige Ausnahmen (für welche ich native Objektive gekauft habe), brauch ich nichtmal AF um meinen Spieltrieb zu bedienen. Deshalb meinte ich ja für meine persönlichen Geschmack mit Adaptionen ohne relevante Bajonettbindung wunderbar zu fahren.

 

 

Ja, beim Bestand, super ältere Objektiv-Schätzchen, auf jeden Fall,...

 

Ja, gehören mit dazu.

 

 

[...] aber hier geht es um einen Neueinkauf und da sind die Ängste flyingrooster`s unangebracht, sogar umständlich, kostenintensiv, Platz nehmend, aufwendig (ein Teil mehr zum Pflegen), und der Objektivköcher wird länger u. länger [...]

 

Auch Neukäufe manueller Objektive aus dem DSLR-Sektor (darum handelt ers sich auch beim 20/1.8) kaufe ich grundsätzlich mit Nikon F Bajonett, um bei Gefallen langfristige Einsatzmöglichkeiten zu erhalten. Als Beispiel sei das optisch wirklich fantastische Samyang 135/2 genannt, welches wohl auf längere Zeit mein bevorzugtes 135er darstellen wird. Dieses Objektiv in Nikon F Version bleibt nicht nur auch mit künftigen Gehäusen anderer Hersteller kompatibel, sondern lässt sich bei Wunsch sogar mittels eines AF-bietenden Adapters nicht nur rein manuell betreiben. An einem Sony (F)E Gehäuse. Auch diese Option bleibt der Version mit Sony E Bajonett, aufgrund ihres starren, "angeschweissten Adapters", verwehrt.

 

Die Zusatzkosten des einen Adapters sind spätestens an der nächsten reizvollen KB-EVIL, durch den Erhalt der Objektive, wieder zwanzigfach eingespart.

 

Der Objektivköcher wird dadurch übrigens nicht länger und länger, sonder mit jedem weiteren Objektiv kürzer und kürzer, da man, wie bereits erwähnt, die letzten paar Zentimeter aller Adaptionen desselben Adapters nur einmal mitträgt und nicht zigfach. Wobei mir dieser Punkt des geringfügig geringeren Platzverbrauchs eigentlich recht egal ist - aber ich habe irgendwie die Vermutung, dass du falschen Annahmen über die Längenverhältnisse adaptierter Objektive erliegst.

 

 

[...] und wenn man die Absicht in sich trägt, eine Alpha 6000 od. gar Nex damit zu bestücken, mit Adapter, na dann viel Spaß beim Unternehmen " Petticoat ".

 

Wie bereits mehrfach erwähnt adaptiere ich KB-Objektive an KB-Systemen.

 

Und selbst, wenn man nun das 20/1.8 oder sonstiges an einer A6000 betreiben möchte, wird das Objektiv an der Kamera, ob in adaptierter oder "nativer" Version, seitens der Abmessungen um nichts ausladender als in der anderen.

 

 

Das ist die Realität, die auf jeden zukommt, bei dieser kurzen Sichtweise und Ängsten. 

 

Ad hominem Argumente können wir uns eigentlich sparen, oder?

Edited by flyingrooster
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