Die Wahrheit über den BUND und die Windkraftmafia

[Rainer-H]

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Sehr interessanter Bericht über die Lobby der Windindustrie. Es wird gelogen und betrogen!

 

 

http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Exclusiv-im-Ersten-Der-Kampf-um-die-Win/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=36899152

[Basteloz]

Ok.

 

 

Und was hat das mit Fotografie zu tun?

[ifa]

Sicher ein Thema, über das man trefflich diskutieren kann...

 

... aber bitte nicht hier !!!

 

IFA

 

[Rainer-H]

Immerhin gibt es hier gleich zwei Foto-Themenblöcke dazu.

[Basteloz]

Richtig. FOTO-Themenblöcke.

[ShaiHulud]

Wtf?

[acahaya]

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ich frag mal ob Andreas das in den Smalltalk verschiebt, denn hier gehört es leider nicht her

[beerwish]

Immerhin gibt es hier gleich zwei Foto-Themenblöcke dazu.

 

Das reicht doch. Da brauchen wir nicht noch einen dritten. Schon gar nicht wegen einem so einseitigen, schlecht recherchierten, journalistischem Machwerk.

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Kleinkram]

ich frag mal ob Andreas das in den Smalltalk verschiebt, denn hier gehört es leider nicht her

 

Oder gleich löscht.

[Kleinkram]

Da ich als NRWler die Meinung des WDR kenne (und skeptisch bewerte), gucke ich mir das Video nicht an.

 

Wenn ich die Threadüberschrift lese (Mafia = Verbrechen, Mord, Entführung, Erpressung...), finde ich es besser, das Thema hier nicht zu behandeln.

 

Ich bin aber gerne bereit, meine Meinung über den BUND, die ebenso subjektiv wie die WDR-Meinung ist, darzustellen.

bearbeitet 1. August 2016 von Kleinkram

[Atur]

Lass hören!

[nightstalker]

Tja, ein Windrad in 600m Entfernung ist schon nervig, und dann alle paar hundert Meter wieder eins auf grüner Wiese.

 

 

Aber was ist die Alternative?

 

Ein Atom- oder Kolhlekraftwerk auf einer anderen Wiese.

 

 

schwierig natürlich, wenn Konzerne Förderungen abzocken wollen und dann einfach zuviele gebaut werden und an sinnlosen Standorten.

bearbeitet 2. August 2016 von nightstalker

[Bluescreen222]

So sieht's bei uns aus:

 

http://www.trippler.net/stuff/rheinhessenpano.jpg

 

das Bild ist allerdings zwei Jahre alt, inzwischen sind noch einige dazugekommen. Die durchschnittliche Laufzeit ist ca 1600 Stunden im Jahr, also 80% der Zeit stehen sie still. Und wenn Wind ist muss ein Teil abgeschaltet werden weil die Netze noch nicht ausgebaut sind.

 

Es ist schon eine epochale landschaftliche Verschandelung in Rekordzeit abgelaufen. Aber wir wurden gezwungen. Mit Geld.

[nightstalker]

Man mus auch bedenken, dass man zwar vielleicht jetzt noch geringen Marktanteil hat ... aber wenn man den ausbauen will, muss man vorher Kapazitäten schaffen.

 

Es sind noch genug Dreckschleudern am Netz, die man abschalten sollte (falls die Lobby das nicht verhindert) und ... trotz Lärmbelästigung, ist Windenergie doch recht umweltfreundlich. (zumindest verglichen mit den Alternativen)

[nightstalker]

Man mus auch bedenken, dass man zwar vielleicht jetzt noch geringen Marktanteil hat ... aber wenn man den ausbauen will, muss man vorher Kapazitäten schaffen.

 

Es sind noch genug Dreckschleudern am Netz, die man abschalten sollte (falls die Lobby das nicht verhindert) und ... trotz Lärmbelästigung, ist Windenergie doch recht umweltfreundlich. (zumindest verglichen mit den Alternativen)

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So sieht's bei uns aus:

 

http://www.trippler.net/stuff/rheinhessenpano.jpg

 

das Bild ist allerdings zwei Jahre alt, inzwischen sind noch einige dazugekommen. Die durchschnittliche Laufzeit ist ca 1600 Stunden im Jahr, also 80% der Zeit stehen sie still. Und wenn Wind ist muss ein Teil abgeschaltet werden weil die Netze noch nicht ausgebaut sind.

 

Es ist schon eine epochale landschaftliche Verschandelung in Rekordzeit abgelaufen. Aber wir wurden gezwungen. Mit Geld.

 

Ein Albtraum, ich bin froh in Bayern zu leben

[boxer-harry]

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[flyingrooster]

Tja, ein Windrad in 600m Entfernung ist schon nervig, und dann alle paar hundert Meter wieder eins auf grüner Wiese.

 

 

Aber was ist die Alternative?

 

Ein Atom- oder Kolhlekraftwerk auf einer anderen Wiese.

 

Wobei Windkraft aufgrund ihrer Eigenschaften zusätzliche Kraftwerke (meist Kohle) bedingt und deren stabile Grundversorgung nur teilweise entlasten kann. Je mehr Windkraft, desto mehr Kohlekraft. Kohlekraftwerke erleben eben durch Windkraft und weiteren Ausstieg aus der Atomenergie aktuell einen erneuten "Aufwind".

 

Zudem ist die Zerstörung von Lebensräumen durch die unzähligen Windkraftanlagen keineswegs zu unterschätzen, sie sind nur vermeintlich umweltfreundlich. Deren subjektive "optische Verschandelung" von ganzen Landschaftsstrichen komplett aussen vor gelassen.

 

Die Klärung der Energiefrage ist halt leider eine schwierige mit unzähligen Kompromissen.

[floauso]

Ich habe die Reportage gestern gesehen. Dennoch stehe ich solchen Reportagen skeptisch gegenüber, da sie meistens das Ziel haben sehr einseitig zu berichten. Es wird auch eine Menge PRO-Argumente in Bezug auf den BUND in Verbindung mit Windkraft geben, die hier natürlich nicht gezeigt wurden.

 

Ich bin übrigens der Meinung, dass man in einem Fotoforum auch einen Bereich haben darf, in welchem mal über andere Themen als die Fotografie geschrieben wird. Dies schließt auch gesellschaftliche und politische Themen ein. Hier treffen sich Leute, um sich über Fotografie bzw. genauer genommen Systemkameras auszutauschen. Dabei lernt man sich (zumindest virtuell und einige auch im realen Leben) kennen. Warum sollte man dann nicht auch über andere Themen diskutieren können?

 

Davon abgesehen habe ich das Gefühl, dass hier eh die Themen fehlen. Alle paar Wochen / Monate wird mal eine neue Kamera oder ein neues Objektiv vorgestellt, über die/das man diskutiert. Aber die Technik ist schnell ausgereizt. Dazu kommen noch Bilderforen - wobei die meisten eh zusätzlich in anderen Communities wie Flickr rumschwirren. Und dann gibt es ständige Wiederholungen der gleichen Themen und es ist schon vorher absehbar, welche Benutzer sich wieder in die Haar bekommen.

 

Aber hier in den Bereich des Forum gehört das Thema nicht hin.

[Bluescreen222]

 ... trotz Lärmbelästigung, ist Windenergie doch recht umweltfreundlich. (zumindest verglichen mit den Alternativen)

 

 

Ich würde die landschaftliche Verschandelung zähneknirschend akzeptieren, wenn das Konzept denn funktionieren würde. Tut's aber nicht solange keine Speichermöglichkeit gegeben ist. Und die liegt noch in weiter Ferne. Zur Zeit ist es ja so, dass man noch einige tausend Windräder aufstellen kann und trotzdem kein einziges konventionelles Kraftwerl stilllegen kann.

[nightstalker]

sieht eigentlich noch ziemlich idyllisch aus, wenn man die Aussicht auf ein Heizkraftwerk damit vergleicht ... die stehen leider auch in Bayern.

 

(wahrscheinlich bin ich aber als Grossstadtkind auch nicht besonders verwöhnt, was Ausblick ins Grüne angeht )

[nightstalker]

Wobei Windkraft aufgrund ihrer Eigenschaften zusätzliche Kraftwerke (meist Kohle) bedingt und deren stabile Grundversorgung nur teilweise entlasten kann. Je mehr Windkraft, desto mehr Kohlekraft. Kohlekraftwerke erleben eben durch Windkraft und weiteren Ausstieg aus der Atomenergie aktuell einen erneuten "Aufwind".

 

Jein, eigentlch braucht man ja nur Pufferkraftwerke ... das mit der Kohle ist den Lobbyisten eingefallen ... die Energie speichern können, wenn sie da ist und abgeben, wenn kein Wind da ist.

 

 

Bei uns in Bayern nimmt man für sowas Wasserkraftwerke, nachts pumpt man mit überflüssigem Strom das Wasser hoch in den oberen See, tagsüber lässt man es ablaufen, wenn Bedarf an Stromspitzen ist.

 

Ich bin mir sicher, auch auf dem flachen Land gäbe es Mittel und Wege, die ohne Kohle oder Atomenergie auskommen könnten.

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[Bluescreen222]

Ein Albtraum, ich bin froh in Bayern zu leben

 

Ich hatte eine Woche Urlaub im Allgäu in bin einschliesslich An- und Rückfahr von Rheinhessen ca 1600 km gefahren. Auf 50 km davon habe ich ein vielfaches an Windrädern gesehen als als auf den übrigen 1550

[floauso]

 ... trotz Lärmbelästigung, ist Windenergie doch recht umweltfreundlich. (zumindest verglichen mit den Alternativen)

 

Meines Erachtens kommt es aber immer auf das Maß drauf an. Und das bekommt der Staat leider mit seinen Förderungen und der trägen Bürokratie nicht hin.

 

Es ist toll, einen bestimmten Anteil von verschiedenen alternativen Energieerzeugern zu haben. Aber der Staat macht seinen Fördertopf auf und ihn erst dann wieder zu, sobald wir viel zu viele Anlagen haben. Danach erst wird über die Verteilung der Energie nachgedacht, die aber oft erst erfolgt wenn der Energieträger schon bald wieder in den Ruhestand geht.

 

Zumindest in vielen Gegenden in Deutschland hat man bereits ein Maisfeldproblem. Und das liegt nur zum Teil daran, dass Mais (leider!) ein wichtiger Bestandteil der Milchproduktion ist. Es wurden seit einigen Jahren an jeder Ecke Biogasanlagen aufgebaut. Mit einem für 20 Jahre garantieren Einspeisepreis weiß man aber schon einmal, wie lange diese existieren.  

 

Immer wenn der Einspeisepreis zu einem Stichtag sinkt, wird (wie bei jeder alternativen Energieform) bei geplanten Anlangen noch vor dem ersten richtigen Spatenstich mal eben ein Diesel-Stromaggregat angeschlossen, damit man bereits vor dem Stichtag Strom eingespeist hat.

 

Und bei uns in Norddeutschland gibt es tatsächlich Gegenden, in denen die Windkraftwerke wirklich schon zu einem Problem geworden sind.

[Bluescreen222]

Ich bin mir sicher, auch auf dem flachen Land gäbe es Mittel und Wege, die ohne Kohle oder Atomenergie auskommen könnten.

 

Da bist Du der Zeit weit voraus