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neues Olympus 12-100mm f/4.0 PRO in diesem herbst?!


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bin nur mal gespannt, was die leute,(...)

 

das teil hat optische stabilisierung, harmoniert also auch prima mit meiner sammlung von panasonic bodies, ...)

 

Ich bin viel mehr gespannt, wie eingefleischte OIS-Gegner den optischen Bildstabilisator aufnehmen :P.

 

Kann man jetzt davon ausgehen, dass die duale Stabilisierung zwischen Oly und Pana harmonisiert wird oder bedeutet Dein Hinweis auf die Pana-Gehäuse nur, dass es an IBIS-losen Gehäusen eingesetzt werden kann?

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Insgesamt sehe ich die Entwicklung eher so, dass Panasonic nun endlich den IBIS als Standard Stabilisierungstechologie akzeptiert hat, so dass prinzipiell alle Objektive stabilisiert werden können und Olympus die Stabilisierung im Objektiv nur dann hinzunimmt, wenn wenn noch eine weitere Verbesserung erzielbar sein soll. Es hat lange gedauert bis bei Panasonic diese Entwicklung gereift ist.

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also laut Olympus ist das keine echte OIS Linse, sondern der OIS verstärkt nur den IS. kann also alleine nicht arbeiten.

 

Aufgrund der verschiedenen Wirkungsweisen arbeiten die beiden Marken untereinander bei Dual IS nicht miteinander.

 

also das die beiden dual is varianten von oly und pana inkompatibel sind habe ich schon gehört, und wundert mich ehrlich gesagt kaum

 

aber zumindest beim oly 300/4 bin ich bisher davon ausgegangen, der oois (olympus optical image stabilizer, also nur in der linse) würde auch z.b. an einer gh4 funktionieren

 

hast du mal einen belastbaren link wo jemand das gegenteil beweist?

 

 

@tgutgu: übrigens hat oly noch viel länger gebraucht, und die sinnhaftigkeit eines ois einzusehen

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Olympus wird OIS mMn. nur in wenigen Objektiven einsetzen: langbrennweitige Pro Objektive. Das war's dann schon. Panasonic wird vermutlich alle Systemkameras mit Sensorstabilisierung ausstatten. Wie viele Objektive dann künftig noch OIS haben werden, bleibt eine spannende Frage. Schon jetzt gibt es ja einige bei denen Panasonic auf OIS verzichtet hatte.

 

Es geht nicht so sehr um die Zeit, sondern um die erfreuliche Tatsache, dass sich offenbar IBIS bei m4/3 nun universell durchgesetzt hat.

 

Darauf aufsetzend bauen die Hersteller für einige Objektive ihre proprietären "Dual IS" Lösungen mit speziellen Vorteilen.

 

Im Ergebnis kann man nun sagen, dass alle Objektive in m4/3 stabilisiert betrieben werden können, egal ob die Kamera von Olympus oder Panasonic stammt. Dadurch ist die Kompatibilität erstmal prinzipiell größer geworden und nicht kleiner. Zum Wohl der Kunden.

bearbeitet von tgutgu
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also das die beiden dual is varianten von oly und pana inkompatibel sind habe ich schon gehört, und wundert mich ehrlich gesagt kaum

 

aber zumindest beim oly 300/4 bin ich bisher davon ausgegangen, der oois (olympus optical image stabilizer, also nur in der linse) würde auch z.b. an einer gh4 funktionieren

 

hast du mal einen belastbaren link wo jemand das gegenteil beweist?

 

 

 

Ich habe es halt irgendwo gelesen, sollte aber nicht schwer festzustellen sein, da es hier ja schon einige Fotografen haben .. mal sehen, wer sich zu Worte meldet.

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also laut Olympus ist das keine echte OIS Linse, sondern der OIS verstärkt nur den IS. kann also alleine nicht arbeiten...

 

Die stabilisierten M.Zuikos (12-100 und 300) bringen es ohne den IBIS auf vier EV-Stufen beim Stabilisierungsgrad.

Wenn ein Olympus-Gehäuse dahinter hängt wird das Objektiv als "Vor"-Stufe genutzt, damit der IBIS nicht mehr bis an den Anschlag gehen muss.

Daher kommt auch die Verbesserung der Stabi-Leistung des Sync-IS.

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Ich habe es halt irgendwo gelesen, sollte aber nicht schwer festzustellen sein, da es hier ja schon einige Fotografen haben .. mal sehen, wer sich zu Worte meldet.

 

pffft, die linsen und bodies habe ich selber, aber "nicht schwer festzustellen" gilt vermutlich für alle leute außer mir :ph34r:

ich verwackele das 300/4 pro ja selbst an der em1 :(

 

 

@marathoni: bist du sicher, das der oois auch an einer pana gh4 funktioniert?

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Bei Panasonic-Gehäusen werkelt ausschließlich der Stabi des Olympus-Objektivs mit den obigen ca. vier EV-Stufen Verbesserung.

Olympus-Objektiv und Panasonic-Gehäuse haben jeweils andere Daten-Protokolle und können daher nicht kommunizieren - umgekehrt genauso.

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Insgesamt sehe ich die Entwicklung eher so, dass Panasonic nun endlich den IBIS als Standard Stabilisierungstechologie akzeptiert hat, so dass prinzipiell alle Objektive stabilisiert werden können und Olympus die Stabilisierung im Objektiv nur dann hinzunimmt, wenn wenn noch eine weitere Verbesserung erzielbar sein soll. Es hat lange gedauert bis bei Panasonic diese Entwicklung gereift ist.

 

Ich sehe die Sache pragmatischer: Bei langen Brennweiten ist ein OIS wirksamer (das entspricht schlicht den Hebelgesetzen) und bei kurzen Bennweiten ist ein Stabi nicht so wichtig. Deshalb konnte sich Pana den bei den kürzeren Objektiven sparen.

 

Auf jeden Fall ist es von Vorteil, wenn auch im Bereich dazwischen die Objektive der beiden Hersteller wechselweise genutzt werden können.

Olympus hatte auf jeden Fall den Marktvorteil, dass alle Objektive, insbesondere auch die von Panasonic, an ihren Gehäusen stabilisiert genutzt werden konnten. Es war für Panasonic einfach notwendiger diesen Marktnachteil zu beheben und musste deshalb früher reagieren während Olympus erst bei den langen Brennweiten in Zugzwang kam.

 

Trotzdem schade, dass die doppelte Stabilisierung nicht kreuzweise genutzt werden kann.

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Olympus hat gezeigt, dass für eine effiziente Stabilisierung ein OIS nicht notwendig ist, und das nicht mal bei Video. Dual IS ist letztlich nur eine Ergänzung für extremere Fälle.

 

Die Perfektionierung der Stabilisierung ist eigentlich vor allem für den (Freihand-) Videobereich wichtig. Und hier gilt das unabhängig von den Brennweiten, d.h. auch bei kurzen Brennweiten ist hier eine gute Stabilisierung ein großer Vorteil.

bearbeitet von tgutgu
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Ich bin viel mehr gespannt, wie eingefleischte OIS-Gegner den optischen Bildstabilisator aufnehmen :P.

 

(...)

 

Nach wie vor habe ich etwas gegen den Stabi (egal welchen) im WW-Bereich:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/115081-dezentrierung/page-5?do=findComment&comment=1309300

http://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=764006&postcount=65

Nachrechnen kann das jeder selbst.

https://www.systemkamera-forum.de/topic/109249-gm5-ist-da/page-10?do=findComment&comment=1111317

https://www.systemkamera-forum.de/topic/109254-sony-zeiss-16-35mm-f40-fe-oss/page-8?do=findComment&comment=1249513

https://www.systemkamera-forum.de/topic/111281-ois-immer-aktiviert-lassen/page-3

 

 

also das die beiden dual is varianten von oly und pana inkompatibel sind habe ich schon gehört, und wundert mich ehrlich gesagt kaum

 

aber zumindest beim oly 300/4 bin ich bisher davon ausgegangen, der oois (olympus optical image stabilizer, also nur in der linse) würde auch z.b. an einer gh4 funktionieren

 

hast du mal einen belastbaren link wo jemand das gegenteil beweist?

 

 

@tgutgu: übrigens hat oly noch viel länger gebraucht, und die sinnhaftigkeit eines ois einzusehen

 

Am Ende kommt es auf die konstruktive Ausführung an. Bei den (etwas älteren) Objektiven mit O.I.Stabi, die ich bisher hatte, war es nicht so prickelnd, was dabei heraus kam. Irgendwo hatte ich auch schon mal geschrieben, dass es bei Telebrennweiten, vor allem Festbrennweiten, unkritischer ist, eine Linsengruppe etwas aus dem Strahlengang zu bewegen, weil die Radien der Linsen größer sind und damit der Bildfehler kleiner. Nun wissen wir auch nicht, WIE der Regelalgorithmus bei dem Dual-Stabi aussieht. Wann setzt der OIS ein?

 

Beim Superzoom (hoffentlich kein Suppenzoom) 12-100 schaue ich mir das sehr genau an. Die geringe Lichtstärke macht es etwas leichter mit der Fehlerkorrektur. Die Auslenkungen im WW sind sowieso recht klein, also könnte der OIS auch erst später, bei längerer Brennweite, aktiv werden. Der prinzipielle Nachteil jeglichen Stabis im WW-Bereich (siehe die Links oben) bleibt jedoch bestehen. Wer im WW-Bereich bei den hohen Auflösungen Top-Qualität bis zum Rand  will, sollte gegebenenfalls eben doch zum Stativ greifen.

 

Und... natürlich ist ein OIS auch sinnvoll, es kommt eben darauf an, was man will. Immerhin ermöglicht er noch Aufnahmen freihand, wo sonst gar nichts mehr geht. Inwieweit man dann Abstriche an anderer Stelle machen muss, wird man sehen. Wo alternativ gar nichts mehr geht, sind leichte Unschärfen irgendwo im Bild sicher nicht das Hauptproblem.

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(...)

Am Ende kommt es auf die konstruktive Ausführung an.

(...)

 

Das könnte eigentlich der Schlusssatz sein, salomonisch zusammengefasst.

 

Es gibt in der Technik genügend Beispiele, bei denen ein theoretisch ungünstigeres Konzept in der Praxis deutliche Vorteile hat weil es konstruktiv sauberer umgesetzt werden konnte. Denke man nur mal an die "Fehlkonstruktion" des Hubkolbenmotors, der eine Auf-Ab-Bewegung erzeugt obwohl eine Drehbewegung gefordert ist. Im Gegensatz zum theoretisch "besseren" Wankelmotor hat sich die 100-jährige Entwicklungsarbeit durchgesetzt.

 

(...)

Immerhin ermöglicht er noch Aufnahmen freihand, wo sonst gar nichts mehr geht. Inwieweit man dann Abstriche an anderer Stelle machen muss, wird man sehen. Wo alternativ gar nichts mehr geht, sind leichte Unschärfen irgendwo im Bild sicher nicht das Hauptproblem.

Eben! Wir machen doch Bilder mit unserem Equipment und keine Messungen.

 

 

((Nebenbei: Ein Regelkreis mit einem I(ntegral)-Anteil hat keine (bzw. verschwindende) restliche Regelabweichung mehr (nach der Nachstellzeit), wie in einen Link von Dir zu lesen war.))

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