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Ende der Sony FF Initiative


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Hm, also ohne jetzt in Systemdiskussionen zu versinken, aber ich denke dem E-Mount blüht eine rosigere und längere Zukunft als dem A-Mount....

 

Na dazu bedarf es nun wirklich keines Propheten ;)

Da verschwindet wegen der Smartphones eher mFT ...

bearbeitet von D700
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Dann hattest du Glück und besonders doofe Käufer gefunden. Wer kauft ein Objektiv fast zum Neupreis oder gar darüber ohne Garantie? Ich bestimmt nicht. Dann kaufe ich neu.

 

 

Und sogar darüber habe ich mal gehört 

Für so manche Leica Linsen sollen ja ziemliche hohe Beträge gezahlt werden.   :o

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Ende der FF Initiative von Sony?

 

Mittlerweile gibt es 6 A7 Modelle, ein A99 Modell. A9 soll kommen, A99ii ebenso.

Objektive werden entwickelt, sogar im unteren Preissegment (50mm).

 

Ich sehe kein Ende.

 

Ende sehe ich bei meiner Kauflust. Das Gear Acquisition Syndrom packt mich nicht mehr so.

Das liegt an der Erkenntnis, dass man nur übers Werkzeug nicht zum besseren Lichtfänger wird.

Und auch an den saftigen Preisen im FF Bereich von Sony im Bereich Objektive.

 

Ich bin aber auch zufrieden mit der A7(1).

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Ende sehe ich bei meiner Kauflust. Das Gear Acquisition Syndrom packt mich nicht mehr so.

Und ich ein Ende meiner Finanzen   :lol: . Aber zuerst muss ich jetzt die vorhandenen Objektive erstmal richtig nutzen bis ich wieder etwas neues kaufe.  Und mal abwarten welche neuen Gehäuse Sony im Herbst bringen wird.

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Und mal abwarten welche neuen Gehäuse Sony im Herbst bringen wird.

 

Kann's mir noch nicht so richtig vorstellen, aber ich lasse mich gerne überraschen :)

 

Wenn ich noch an den Running Gag "Nachfolger der a6000" denke... und dann kam nach langer Zeit tatsächlich was, mit ein paar sinnvollen Kleinigkeiten zu hohem Preis. Würde Sony ähnliches mit der A7II machen, ernsthaft abgedichtet, komplett elektronischer Verschluss, ganz leichte Vorteile bei Dynamik/Rauschen, etwas verbesserter AF, und das dann für >>2000 €?

 

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Kameras der gehobenen Klasse wie die Sony A7RII sind voellig ueberteuert. Bei solchen Preisen gehe ich nicht mehr mit. Ich denke Sony tut sich selbst keinen Gefallen mit der Hochpeispolitik und der anfängliche Hype um FE wird deutlich abflachen.

bearbeitet von Gast
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Kameras der gehobenen Klasse wie die Sony A7RII sind voellig ueberteuert. Bei solchen Preisen gehe ich nicht mehr mit. Ich denke Sony tut sich selbst keinen Gefallen mit der Hochpeispolitik und der anfängliche Hype um FE wird deutlich abflachen.

 

Diesen Quatsch kann  man langsam wirklich nicht mehr lesen!

Ich habe das weiter vorn schon einmal gegenübergestellt, aber für dich zitiere ich das gern nochmal:

 

Vergleich: Body Sony A7ii: 1500€

Body Nikon d750: 1800€

Body canon 5dmkiii: 2800€

 

Vergleich Sony A7rii: 3500€

Nikon d810e: 2800€

Canon 5dsr: 3700€

 

Da sehe ich Sony im Vergleich jetzt nicht als wesentlich zu teuer.

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

 

 

Wo ist da irgendwas überteuert?

 

Gerne auch noch eine ERgänzung:

 

A6300: 1250€

Fuji XT-2: ca. 1600€

 

bearbeitet von S-d
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Kameras der gehobenen Klasse wie die Sony A7RII sind voellig ueberteuert.

Welchen Preis wärst du denn bereit dafür zu bezahlen?

 

Bei welchem Hersteller bekommt man vergleichbares sehr viel günstiger?

 

Noch eine Anmerkung am Rande. Kameras der High End Klasse waren schon zu analogen Zeiten im Vergleich zu den damaligen Salären sehr teuer.

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Diesen Quatsch kann man langsam wirklich nicht mehr lesen!

Ich habe das weiter vorn schon einmal gegenübergestellt, aber für dich zitiere ich das gern nochmal:

 

 

 

Wo ist da irgendwas überteuert?

 

Gerne auch noch eine ERgänzung:

 

A6300: 1250€

Fuji XT-2: ca. 1600€

Absolut gesehen liegen die Preise nicht so weit auseinander. Die Frage ist aber, was man an Gehäusequalität dafür bekommt. Da sehe ich schon Unterschiede.

 

Ansonsten ist der für die X-T2 das der Listenpreis, bevor die Kamera überhaupt erschienen ist, während es sich beim Preis für die A6300 um einen reduzierten Straßenpreis handelt. Derzeit noch schwer vergleichbar.

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Welchen Preis wärst du denn bereit dafür zu bezahlen?

 

Bei welchem Hersteller bekommt man vergleichbares sehr viel günstiger?

 

Noch eine Anmerkung am Rande. Kameras der High End Klasse waren schon zu analogen Zeiten im Vergleich zu den damaligen Salären sehr teuer.

Ich würde eine A7RII vom Gehäuse her auf 2.500 € taxieren.

 

Das mMn. hochwertigere Pentax K1 Gehäuse liegt bei knapp 2.000 €. Insofern sind die 2.500 € schon eher wohlwollend gerechnet. (Das Pentax Gehäuse halte ich für funktionaler, robuster und ergonomischer. 36 mpx vs. 42 mpx sollten sich preislich nicht sooo stark auswirken.)

bearbeitet von tgutgu
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Ich würde eine A7RII vom Gehäuse her auf 2.500 € taxieren.

 

Das mMn. hochwertigere Pentax K1 Gehäuse liegt bei knapp 2.000 €. Insofern sind die 2.500 € schon eher wohlwollend gerechnet. (Das Pentax Gehäuse halte ich für funktionaler, robuster und ergonomischer. 36 mpx vs. 42 mpx sollten sich preislich nicht sooo stark auswirken.)

 

Stimmt, 42 versus 36MP ist letztlich egal, beides ist meist nicht nötig. Aber das eine ist halt eine DSLR, das andere eine spiegellose. Spiegellose Kameras sind nach wie vor teurer als DSLRs, sie sind kleiner, leichter, haben einen inzwischen guten EVF, Stabi, und erlauben universelle Adaptierbarkeit, z.T. mti AF. Da kommt keine DSLR mit, und wenn man Wert auf diese Dinge legt, führt kein Weg an einer Spiegellosen vorbei. Soll diese FF sein und neueste Sensortechnolgie haben, bleibt ca. 1 Modell von 1 Hersteller :-)

 

bearbeitet von alba63
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Gast User73706

 

 

Es ist total egal wie jemand hier einen Body bepreist (weiterhin Äpfel mit Birnen unterschiedliche Features und System) oder einschätzt, die Preise sind so, wie sie sind.

 

Ob das Gehäuse hochwertiger ist, ist auch Geschmacksache - fast 500 Gramm schwerer, für den einen bedeutet das Hochwertigkeit für den anderen unnötiges Gewicht.

 

Am Ende sollte man die Preise und Systeme so nehmen wie sie sind. Es gibt beim FE-System eine so große Bandbreite an Preisen von 900 bist 3.500 Euro für die Bodies, da wird jeder der wirklich ins System einsteigen möchte etwas finden.

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Das mMn. hochwertigere Pentax K1 Gehäuse liegt bei knapp 2.000 €. Insofern sind die 2.500 € schon eher wohlwollend gerechnet. (Das Pentax Gehäuse halte ich für funktionaler, robuster und ergonomischer. 36 mpx vs. 42 mpx sollten sich preislich nicht sooo stark auswirken.)

Ich schätze mal, dass Pentax den 36 MP Sensor der A7R verbaut. Und die ist ja auch massiv günstiger als der Nachfolger. Sony verkauft den wohl sehr viel billiger als den neueren 42 MP Sensor. Pentax ist ein Nischenanbieter. Die müssen gegen Canikon bestehen. Das geht unter anderem auch über den Preis.

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Absolut gesehen liegen die Preise nicht so weit auseinander. Die Frage ist aber, was man an Gehäusequalität dafür bekommt. Da sehe ich schon Unterschiede.

 

Ansonsten ist der für die X-T2 das der Listenpreis, bevor die Kamera überhaupt erschienen ist, während es sich beim Preis für die A6300 um einen reduzierten Straßenpreis handelt. Derzeit noch schwer vergleichbar.

 

Genau die Preise liegen nicht weit auseinander. Du behauptest aber die Sonys wären Überteuert. Woran machst du denn die schlechte Gehäusequalität fest? Ich habe wie viele andere sämtliche Sony Gehäuse (A6000, A7ii, A7rii) im harten Praxisalltag im Einsatz. Ich kann keine Qualitätsnachteile gegenüber einer DSLR feststellen. 

Zumal der direkte Zusammenhang Gehäusequalität un Preis wohl auch ziemlich daneben ist. Du scheinst dir laufend neue Aufhänger zu suchen, an denen die Sony Kameras scheinbar so massiv viel schlechter sind wie alles andere am Markt. 

 

Der Listenpreis der A6300 beträgt 1250€, ich denke zwei Listenpreise kann man recht gut Vergleichen.

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Ich möchte hiermit im Namen des Forums alle Besucher aus Regionen der Planwirtschaft im System der freien Marktwirtschaft herzlich begrüßen. Wie Sie vielleicht bereits festgestellt haben, kostet hier NICHTS den Preis, welchen es "wert ist" (wie auch immer dies definiert werden möge), sondern alles jene Summe, welche genügend Personen zu zahlen bereit sind. Klingt komisch, ist aber so.

 

Abgesehen davon liegt eine A7RII preislich doch so ziemlich im selben Rahmen wie noch am ehesten aus dem DSLR-Sektor vergleichbare Konkurrenzprodukte à la D810 (Einführungspreis) oder 5DsR. Natürlich mit jeweils unterschiedlichen Stärken und Schwächen bzw. Abstimmungen der einzelnen Kandidaten. Angesichts der reinen Spezifikationen einer Pentax K-1, wären die allesamt überteuert.

 

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Es wurde schon gesagt: eine A7RII ist nicht mehr wert als eine Pentax K-1. 3.500 Euro fuer die Sony sind zu viel. Auch wenn man das Modell mit der A7II vergleicht waeren 2.500 Euro schon reichlich hoch bemessen.

3.500 Euro oder künftig 4.000 Euro sind mir definitiv zu viel. Fuer ein schnell vergaengliches Kameragehaeuse wuerde ich nie derart viel Geld hin blättern. Sony ueberspannt den Bogen auch bei den Objektiven. Vele gehen da nicht mehr mit.

Diejenigen die mit gehen müssen folglich immer kräftiger zur Kasse gebeten werden, damit entsprechende Gewinne eingefahren werden koennen. Sorry, das ist keine gute Entwicklung.

bearbeitet von Gast
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Ich möchte hiermit im Namen des Forums alle Besucher aus Regionen der Planwirtschaft im System der freien Marktwirtschaft herzlich begrüßen. Wie Sie vielleicht bereits festgestellt haben, kostet hier NICHTS den Preis, welchen es "wert ist" (wie auch immer dies definiert werden möge), sondern alles jene Summe, welche genügend Personen zu zahlen bereit sind. Klingt komisch, ist aber so.

 

Abgesehen davon liegt eine A7RII preislich doch so ziemlich im selben Rahmen wie noch am ehesten aus dem DSLR-Sektor vergleichbare Konkurrenzprodukte à la D810 (Einführungspreis) oder 5DsR. Natürlich mit jeweils unterschiedlichen Stärken und Schwächen bzw. Abstimmungen der einzelnen Kandidaten. Angesichts der reinen Spezifikationen einer Pentax K-1, wären die allesamt überteuert.

 

 

"Den" Wert einer Ware gibt es nicht!

 

Klingt vielleicht komisch, ist aber so. So muss der Versuch jener user scheitern, die anhand ihres eigenen der Ware beigemessenen Wertes meinen, dieser (individuell empfundene) Wert sei zugleich der allgemein anerkannte Wert.

 

Der Wert einer Ware ist immer (!) eine individuelle Wertschätzung!

 

Ein Schnitzel, Tofu oder Bier haben für den einen Menschen einen bestimmten Wert, für andere ist es wertlos. Der Wert eines Porsche ist nicht gleich der Summe der Bauteile-Kosten plus Lohn- Fertigungs- und Verwaltungskosten zzgl. nötiger Gewinnspanne.

 

Wieviel ist ein Kilo (Liter) Wasser wert und wieviel ist ein Kilo Gold/Diamant wert?

 

Na? Klingelt es?

 

....

 

 

 

....

 

 

 

Was ist der Liter Wasser bei Dauerregen wert? Bei Überschwemmung? Oder in der Dürre-Region in Afrika?

 

Was nützt einem ein Kilo Gold in der Wüste? Hat es dort überhaupt einen Nutzen (Wert)? Sofern man genügend Wasser und ein Verkehrsmittel hat, ist es viel wert. Hat man kein Verkehrsmittel und wenig Wasser, ist Gold wohl das erste Besitzstück, welches man bei Verstand von sich schmeisst. Wenn der Verstand durch Gier getrübt wird, dauert es noch etwas länger, aber dann schmeisst man den Klumpen schlussendlich doch fort!

 

Warum kann es also nicht gelingen, anhand der eigenen Wertvorstellungen über den fairen Preis von Kameras einen Konsens zu erzielen?

 

;-)

bearbeitet von noreflex
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Stimmt, 42 versus 36MP ist letztlich egal, beides ist meist nicht nötig. Aber das eine ist halt eine DSLR, das andere eine spiegellose. Spiegellose Kameras sind nach wie vor teurer als DSLRs, sie sind kleiner, leichter, haben einen inzwischen guten EVF, Stabi, und erlauben universelle Adaptierbarkeit, z.T. mti AF. Da kommt keine DSLR mit, und wenn man Wert auf diese Dinge legt, führt kein Weg an einer Spiegellosen vorbei. Soll diese FF sein und neueste Sensortechnolgie haben, bleibt ca. 1 Modell von 1 Hersteller :-)

 

Dann erklär' mal, weshalb ein qualitativ höherwertiges Gehäuse mit Spiegel, preiswerter sein sollte als eine Spiegellose. Das ist schlicht und einfach Preispolitik. Man sieht, welche Spielräume die Hersteller haben und ausnutzen. Das können sie machen. Aber wir müssen das nicht als angemessen empfinden.

 

Anlass der Diskussion ist ja, dass Sony sein schon jetzt sehr überhöhtes Preisniveau auch noch um 20% anheben möchte (zumindest gerüchtehalber). D.h. die Situation wird noch extremer.

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Ich schätze mal, dass Pentax den 36 MP Sensor der A7R verbaut. Und die ist ja auch massiv günstiger als der Nachfolger. Sony verkauft den wohl sehr viel billiger als den neueren 42 MP Sensor. Pentax ist ein Nischenanbieter. Die müssen gegen Canikon bestehen. Das geht unter anderem auch über den Preis.

Die mutmaßlich geringeren Stückzahlen der K-1 würden ja eher dafür sprechen, dass das Gehäuse teurer sein müsste.

 

Ausgangspunkt der Kontroverse war ja die These, dass die Sony Kameras eher noch zu billig sind und die 20% Aufschlag von daher kein Wunder seien. Das halte ich für nicht gerechtfertigt.

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Ja, das bessere Zeug wird bei Sony alles viel zu teuer. Ich warte die Entwicklung mal ab und kaufe vorerst keine gehobenen Sony FE-Produkte mehr. Nach anfangs fairen Preisen ist mir die Entwicklung echt zu extrem.

bearbeitet von Gast
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Ich möchte hiermit im Namen des Forums alle Besucher aus Regionen der Planwirtschaft im System der freien Marktwirtschaft herzlich begrüßen. Wie Sie vielleicht bereits festgestellt haben, kostet hier NICHTS den Preis, welchen es "wert ist" (wie auch immer dies definiert werden möge), sondern alles jene Summe, welche genügend Personen zu zahlen bereit sind. Klingt komisch, ist aber so.

 

Abgesehen davon liegt eine A7RII preislich doch so ziemlich im selben Rahmen wie noch am ehesten aus dem DSLR-Sektor vergleichbare Konkurrenzprodukte à la D810 (Einführungspreis) oder 5DsR. Natürlich mit jeweils unterschiedlichen Stärken und Schwächen bzw. Abstimmungen der einzelnen Kandidaten. Angesichts der reinen Spezifikationen einer Pentax K-1, wären die allesamt überteuert.

Aus Sicht des Herstellers hast Du recht. Nichts hindert ihn daran. Dennoch wird es für jeden Kaufinteressenten individuelle Grenzen geben, bei denen Preissteigerungen bzw. absolute Preise für ihn noch ausreichend Gegenwert darstellen. Über diese Grenzen und allgemeine Aspekte der Preispolitik reden wir hier gerade. bearbeitet von tgutgu
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"Den" Wert einer Ware gibt es nicht!

 

Klingt vielleicht komisch, ist aber so. So muss der Versuch jener user scheitern, die anhand ihres eigenen der Ware beigemessenen Wertes meinen, dieser (individuell empfundene) Wert sei zugleich der allgemein anerkannte Wert.

 

Der Wert einer Ware ist immer (!) eine individuelle Wertschätzung!

 

Ein Schnitzel, Tofu oder Bier haben für den einen Menschen einen bestimmten Wert, für andere ist es wertlos. Der Wert eines Porsche ist nicht gleich der Summe der Bauteile-Kosten plus Lohn- Fertigungs- und Verwaltungskosten zzgl. nötiger Gewinnspanne.

 

Wieviel ist ein Kilo (Liter) Wasser wert und wieviel ist ein Kilo Gold/Diamant wert?

 

Na? Klingelt es?

(...)

Was nützt einem ein Kilo Gold in der Wüste? Hat es dort überhaupt einen Nutzen (Wert)? Sofern man genügend Wasser und ein Verkehrsmittel hat, ist es viel wert. Hat man kein Verkehrsmittel und wenig Wasser, ist Gold wohl das erste Besitzstück, welches man bei Verstand von sich schmeisst. Wenn der Verstand durch Gier getrübt wird, dauert es noch etwas länger, aber dann schmeisst man den Klumpen schlussendlich doch fort!

 

Warum kann es also nicht gelingen, anhand der eigenen Wertvorstellungen über den fairen Preis von Kameras einen Konsens zu erzielen?

 

;-)

Ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht. Das würde bedeuten, dass es keine überteuerten Produkte gäbe. Produkte stehen immer bzgl. Leistung, Funktionalität, Zuverlässigkeit, Qualität und Preis im Vergleich. Da kann es durchaus auch zu offensichtlichen Missverhältnissen kommen.

 

Letztlich haben sich die Einstiegspreise für Kameras in den letzten Jahren auf bestimmten Stufen ganz gut eingependelt. Sony scheint das nun nach oben ausreizen zu wollen. Ich hoffe nicht, dass andere Hersteller mitziehen. Es soll ja auch vorkommen, dass in gewissen Branchen zwischen den Herstellern Absprachen getroffen werden. Unterstellen will ich hier nichts, aber auch nichts ausschließen.

bearbeitet von tgutgu
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Gast User73706

Warum kann es also nicht gelingen, anhand der eigenen Wertvorstellungen über den fairen Preis von Kameras einen Konsens zu erzielen?

 

;-)

Das hast Du doch sehr nachvollziehbar erklärt. Auch hier (wie bei etlichen Themen in diesen Forum) ist das eben sehr subjektiv, weil jeder einen anderen Maßstab und auch finanziellen Hintergrund hat, dann natürlich auch unterschiedliche Ansprüche und fotografische Anforderungen.

 

Dazu kommt ein Bereich, den hier niemand detailliert einschätzen kann. Solche Sachen wie R&D, Herstellungskosten, Marketing und Vertrieb und eine Einschätzung darüber was die Zielgruppe ausgeben kann und möchte. Das Pricing inkludiert so viele unterschiedliche Faktoren, die dann noch auf die allgemeine wirtschaftliche Lage angepasst wird.

 

Da können wir hier noch so viel spekulieren, die subjektive Einschätzung gepaart mit Faktoren, die wir nie erfahren werden macht das Zahlenschätzspiel ziemlich endlos und wenig zielführend.

 

Man muss für sich persönlich einfach entscheiden (wenn man sich für dieses System überhaupt interessiert) mit welchen Investitionen man leben kann und welchen nicht. Wie gesagt, es gibt das ganze System auch sehr Einsteigerorientiert genauso wie High-End. Für jeden ist etwas dabei.

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Diejenigen die mit gehen müssen folglich immer kräftiger zur Kasse gebeten werden, damit entsprechende Gewinne eingefahren werden koennen. Sorry, das ist keine gute Entwicklung.

 

Warum muss man denn mitgehen? Die bisherigen Objektive (deren Preise in Ordnung zu sein scheinen?) lassen sich doch auch weiterhin kaufen. Zudem bringt Sony selbst (bislang vereinzelt) einige sehr günstige Objektive und Fremdhersteller wie Samyang springen nun ebenfalls auf den FE-Zug auf (bin gespannt darauf). Auch eine A7RII muss sich niemand kaufen, genauso wenig wie man sich bei Canon eine gleich teure 5DsR holen muss - was spricht denn gegen die günstigere Gehäuselinie der A7II?

 

Sony schießt jetzt grade, durchaus teure, Objektive mit den f/2.8er Zooms und f/1.4er Festbrennweiten nach. Was ich bislang gesehen habe, lässt mich nicht an deren Qualität zweifeln und damit wird der Preis letztlich auch etwas "gerechtfertigt". Richtig teure Objektive gibt's auch für andere Systeme. Erfüllen diese Objektive am Ende nicht die wie auch immer gearteten Vorstellungen der Kunden und/oder schafft es Sony nicht davon abweichende Kundenwünsche zusätzlich zu erfüllen, werden sie es selbst am stärksten merken.

 

Alles was sich bislang kaufen und verwenden ließ, lässt dies auch weiterhin zu. Wenn man sich alles bisher Gekaufte nur zugelegt hat um es nun zwingend durch die neuen Objektive zu ersetzen, dann frage ich mich eher warum man sich das bisherige System überhaupt zugelegt hat.

 

 

Aus Sicht des Herstellers hast Du recht. Nichts hindert ihn daran. Dennoch wird es für jeden Kaufinteressenten individuelle Grenzen geben, bei denen Preissteigerungen bzw. absolute Preise für ihn noch ausreichend Gegenwert darstellen. Über diese Grenzen und allgemeine Aspekte der Preispolitik reden wir hier gerade.

 

Ist ja auch in Ordnung. Nur werden diese Grenzen halt immer individuell definiert bleiben. Schon alleine, weil es bislang kein direktes Konkurrezprodukt im spiegellosen KB-Sektor gibt. Abgesehen von der Leica SL, welche seitens des Objektivsortiments bislang erst zwei Stück (und ein weiteres auf der Roadmap) anbieten kann - mal abgesehen vom dabei dann nochmals "schlechteren" Preis/Leistungsverhältnis. Relativ gesehen ist selbst die teuerste Sony Kamera-/Objektivkombi im Sektor spiegellosen KBs also eigentlich sogar günstig ...

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Ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht. Das würde bedeuten, dass es keine überteuerten Produkte gäbe. Produkte stehen immer bzgl. Leistung, Funktionalität, Zuverlässigkeit, Qualität und Preis im Vergleich. Da kann es durchaus auch zu offensichtlichen Missverhältnissen kommen...

 

Doch, das ist so einfach!

 

Ich habe das mal studiert (ist schon lange her) und habe damals auch länger gebraucht, diesen Punkt zu verstehen! ;-)

 

Der Wert einer Ware ist nicht die in ihm vergegenständlichte Arbeit! Was heißt das?

 

Wenn z.B. eine Baufirma am Rande von München auf einem Grundstück von 1000 m² ein Einfamilienhaus aus dem Katalog erstellt und der Käufer bezahlt hat, ist es in der Regel auch im Jahr 1 nach dem Kauf noch diesen Preis wert (oder eher im Marktwert gestiegen). Das gleiche Kataloghaus (gleicher Preis, selbstredend) kann auch jemand in Vorpommern kaufen, natürlich auch auf einem 1000m² Grundstück. Der Käufer in München möge ein gut verdienender Richter  sein. Der in Vorpommern auch. Wenn nun der Richter an einen anderen Standort versetzt wird und auf die Idee kommt, sein eben erst mit warmen Geld bezahltes Eigenheim zu verkaufen, wird er erleben, dass der Preis nicht unmittelbar daran geknüpft ist, was an Arbeit und Produkten in dem Haus verbaut wurde!

 

(Sarkastisch formuliert: Der Preis für das Haus in Vorpommern halbiert sich am Tag der Schlüsselübergabe! Der Käufer war noch bereit, diesen Preis zu zahlen. Der nächste Käufer hat in einer Gegend, wo es starke Auswanderung gibt, den Vorteil, dass es praktisch keine Nachfrager für hochpreisige Immobilien mehr gibt.)

 

Der Preis (Wert) ist eine Sache von Nachfrage und Angebot. Die Hotelimmobilien in der Türkei dürften im Moment preislich im Sinkflug sein, so lange dort Terrorismus-Gefahr herrscht. Der Preis für so eine Anlage hängt von der Nachfrage ab. Und diese sinkt gegen Null.

 

Der Preis für Häuser und Wohnungen in München und Umgebung hat mit den Herstell-Kosten auch wenig(er) zu tun, als mit der Nachfrage. Da die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigt, steigt auch der Preis jährlich um deutlich mehr als die übliche Inflation.

 

"Überteuert" ist ein individuelles Empfinden. Du magst ein Ding überteuert finden, während es für andere nach einem guten Deal ausschaut. Es ist müßig, den jeweils anderen über seinen Irrtum aufzuklären!

 

Während ich das schreibe, muss ich schmunzeln! Ich habe ja bei der Wahl zwischen APS-C und MFT damals (2013) für APS-C votiert. Die MFT-Sachen waren aus meiner Sicht für die Leistung zu teuer. Meinst Du, es könnte Sinn machen, dass ich Dir aufzeige, wieso MFT für mich "überteuert" erscheint?

 

Ne, war nur Spaß. Es ist doch nur ein persönliches Empfinden. ;)

bearbeitet von noreflex
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