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Sony FE 1.4/50 ZA angekündigt


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Ich habe mich nicht für Sony aufgrund der günstigen Preise oder der Kompaktheit entschieden. Mir ging es um sehr gute Bildqualität und die netten Funktionen die die Spiegellosen mit sich bringen. Ich denke so manch anderem wird es auch so gehen. Wechselt man denn ernsthaft ein System allein wegen der Größe? Also wenn es nur auf die Größe ankommt sollte man sich ne digitale Knipse kaufen...

 

Dieses andauernde gejammer nervt langsam.. Entweder ist das Objektiv zu groß, wenn es klein ist, ist die Bildqualität zu schlecht und wenn die Bildqualität gut ist, ist das Objektiv zu teuer/groß/schwer.

 

Man möchte einen Porsche, für den Preis eines Golf der am besten 4 Liter bei 500PS verbraucht...

 

Gerade bei 50-55mm ist doch für jeden was dabei, von günstig bis sehr teuer. Wenn es einem zu teuer und schwer ist soll sich mit dem FE 50 1.8 zufrieden geben. Ich für meinen Teil bin mit dem Zeiss 55mm absolut zufrieden und finde es super dass auch High-End Objektive kommen. Klar sind die teuer, und ich werde mir die auch nicht kaufen, aber für die, die genug auf dem Konto haben und es haben wollen - why not?

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Das ist ja gerade der Vorteil von der A7-Serie. Wenn man kompakt und leicht unterwegs sein will, schraubt man ein 35er 2.8 mit 120gr ran. Selbst das 55er ist prima handelbar. Wenn man 1.4er Lichtstärke braucht wiegt das Glas zwangsläufig nun mal seine 800 gr. Die Physik kann Sony noch nicht überlisten. Nur weil die guten zukunftsweisenden GM oder Sony Zeiss Linsen auf den Markt gekommen sind, muß man deshalb doch nicht zu Canikon zurück. Das Sony System ist definitiv flexibler und der A7RII Body immer noch um einiges leichter als eine D810. Unterm Strich zählt die Kombi Body und Objektiv. Mit der A7(x) bin ich klein und leicht in der einen Minute unterwegs und professionell nach wenigen Sekunden nach Objektivwechsel. Kameras mit Spiegel wären für mich einfach nicht mehr denkbar, sorry. Und preislich sind die neuen Kandidaten gar nicht so abgehoben. Immerhin lösen diese für die nächsten Sensorgenerationen auf. Ein Nikkor 85mm 1.4 leistet das definitiv nicht.... Bei der schnelllebigen Technik bin ich froh einfach auch mal wirklich langfristig investieren zu können. 

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Gast User73706

Das Größengejammer kommt meistens von Leuten die keine haben oder eben nicht links und rechts gucken und verstehen, wie und warum diese Größen zustande kommen. Dann kommen dann vergleiche mit EF 50 1.4 und am besten Leicaobjektiven, die ja auch so schön klein sind. Diese Vergleiche disqualifizieren sich dann von selbst.

 

Auch werden die "riesigen" Nachteile von KB ins Feld geführt und das so eine Kamera ja eine Mogelpackung wäre, was Gewicht und Größe anbelangt. Dabei kann man, eben eine sehr kleine und superleichte Kamera haben oder eben eine große, eine mittlere.

 

So wie Du habe ich mir die Kamera wegen dem Sensor, des EVF und der Adaptierfähigkeit gekauft. Das sie dann noch klein und leicht ist (jedesmal mindestens 250-400 Gramm pro Schulter) war einfach super!

 

Diese Hauptvorteile übewiegen für mich einfach. Plus die ISOfähigkeit und Freistellung. Wer sich immer nur an der Größe aufhängt, der sollte sich vielleicht nach einem anderen System umschauen.

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Gast User73706

was Sony macht, finde ich eigentlich sehr gelungen - für jeden etwas:

 

http://camerasize.com/compact/#624.430,624.580,624.395,624.440,ha,t

 

-> ich habe das 16-35 genommen, was aber einen cm KÜRZER ist.

 

So kann sich jeder, je nach Anspruch etwas aussuchen, von <Qualtität+klein bis >Qualität+groß

Das 35 1.4 ist wohl fast gleich groß.

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Da habt ihr mich wohl falsch verstanden. Mir ist bekannt, dass es gerade im 50er-Bereich genug Alternativen gibt. Es war auch nicht neidisch oder ähnlich gemeint. Ich gönne auch es jedem, wenn er sich die ganze Objektiv-Palette kauft. Jeder wie er mag und / oder kann.

Es ging mir hier mehr um die Preispolitik.

 

…aber für die, die genug auf dem Konto haben und es haben wollen - why not?

Klar, da bin ich bei Dir – aber sind das so viele? Und die, die werden sicherlich das eine oder und andere 50er bereits besitzen. Somit dürften sich die Zahl der potentiellen Käufer noch (etwas?) verringern.

 

Und mit der Villa im Grunewald geht es auch nicht recht voran

Da bringst Du mich auf eine Idee ;-)

 

Aber im Ernst, wer braucht (permanent) solche Auflösungen?

Auch das wird nur ein kleiner Teil der Nutzer sein. Für „normale“ Wandbilder reicht doch die heutige Auflösung schon – deswegen meine Anmerkung zu den Wänden. Die wenigsten, mich eingeschlossen, werden zuhause plakatähnliche Bilder aufhängen können.

 

Als ich das erste Mal eine 7r in der Hand hatte habe ich mich gewundert, mit welchen kurzen Zeiten man fotografieren muss, um (technisch) vernünftige Bilder zu erhalten. Das wird bei noch höherer Auflösung ja nicht besser.

 

Deswegen – worin liegt hier der Sinn (vor allem für Amateure – im positiven Wortsinn)? :

 

Die neuen hochpreisigen Linsen richten sich auch nicht an jedermann, sondern an die Besitzer von A7 r II und künftigen noch leistungsfähigerer Modelle.

Man könnte künftig natürlich auch nur EIN Objektiv nehmen und dann croppen – dann relativiert sich auch der Preis und das Gewicht (so, nehmt „EIN“ Objektiv nicht zu wörtlich – ich hoffe, ihr wisst, was ich damit sagen möchte).

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Gast User73706

Dann Post ist etwas verwirrend.

 

Ist das Deine Frage wo der Sinn liegt ein solches Objektiv rauszubringen?

 

- Weil es nachgefragt wird

- es in 1.4 noch nicht verfügbar war (von Sony)

- es einfach eine Standarlinse bei allen KB-Systemen ist

- Sie es können und anscheinend auch sehr gut

- Sie Umsatz generieren wollen

- Noch mehr Leute zum System ziehen und das mit exzellenter Qualität

- Weitere Kritiker (die dann zwar UWW oder 135 schreien) beruhigen wollen

- Das Sortiment erweitern wollne und somit noch mehr Auswahl für verschiedene Ansprüche bieten

 

Usw, usw.

 

Diese Objektive richten sich nicht an Amateure, genauso wenige wie eine 7RII oder SII.

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12 Elemente in diesem 1,4/50er heißen für mich - Qualität in Richtung OTus.

 

Die brauchen Platz und die wiegen auch mehr.

 

Ein 7 Linser mit 5 Grupen (wie das Minolta Rokkor 1,4/50) sieht offen (f1,4) bei viel Licht so aus:

 

28416164496_9cbee74221_c.jpg

f1.4 und Sonne-5 by Peter Heinreich, auf Flickr

 

Das Freistellpotential von 1,4/50mm Kleinbild gepaart mit Top-Qualität ist schon sehr faszinierend. Da kann man schon ein wenig in die

Qualität Mittelformatfotografie eintauchen, und um das geht es, glaube ich.

Die Grenzen der BQ in Richtung Mittelformat schieben, ohne gleich 10.000€ ausgeben zu müssen. 

 

 

 

 

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Aber im Ernst, wer braucht (permanent) solche Auflösungen?

Auch das wird nur ein kleiner Teil der Nutzer sein. Für „normale“ Wandbilder reicht doch die heutige Auflösung schon – deswegen meine Anmerkung zu den Wänden. Die wenigsten, mich eingeschlossen, werden zuhause plakatähnliche Bilder aufhängen können.

Wer "braucht" 300 PS oder mehr unter der Motorhaube? Niemand und trotzdem verkaufen sich solche Autos gut.

 

Bei Kameras und Objektiven gilt immer noch, dass besseres Equipment nicht unbedingt bessere Bilder macht aber man hat dann vielleicht mehr Spass an den schlechten Bildern :lol:. Ist halt ein Hobby und viele Leute lassen sich das etwas (viel bis sehr viel) kosten.

 

Nein ich werde das 1.4 / 50 nicht kaufen. Mir reicht das auch nicht grad günstige  1.8 / 55 vorerst.

bearbeitet von Gast
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[...]

 

Diese Objektive richten sich nicht an Amateure, genauso wenige wie eine 7RII oder SII.

 

Sehe ich mittlerweile ebenso.

Ich war auch ne zeitlang der Meinung, dass man "richtige" Kameras und Objektive haben muss, um gute Fotos zu machen. Die mittelpreisigen Sachen sahen für mich immer nach Kompromiss aus. Mittlerweile bin ich aber soweit, dass ich mir sage, dass man meist gar keinen Unterschied sieht. Ich blättere fast jeden Tag zig Fotos bei Flickr durch und bin schon desöfteren überrascht gewesen. Bin sogar schon mehrmals auf Smartphone Fotos "reingefallen".

 

Ich drucke keine riesen Formate aus, meine Bilder sind bislang nur fürs Web und ich verdiene auch kein Geld damit, also reicht mir die vorhandene Qualität vollends aus, solange man die Fotos (sollte ich doch mal drucken wollen) in annehmbare Wohnzimmergröße bringen kann.

Was soll ich also mit nem 1500€ und aufwärts Objektiv, wenn es für meine Bedürfnisse auch günstiger geht und die Qualitätsunterschiede nur marginal sind?

 

Wenn man zuviel Knete hat, dann kann man diese gerne Hersteller xy spenden, drauf sparen würde ich aber nicht.

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Sehe ich mittlerweile ebenso.

Ich war auch ne zeitlang der Meinung, dass man "richtige" Kameras und Objektive haben muss, um gute Fotos zu machen. Die mittelpreisigen Sachen sahen für mich immer nach Kompromiss aus. Mittlerweile bin ich aber soweit, dass ich mir sage, dass man meist gar keinen Unterschied sieht. Ich blättere fast jeden Tag zig Fotos bei Flickr durch und bin schon desöfteren überrascht gewesen. Bin sogar schon mehrmals auf Smartphone Fotos "reingefallen".

 

Ich drucke keine riesen Formate aus, meine Bilder sind bislang nur fürs Web und ich verdiene auch kein Geld damit, also reicht mir die vorhandene Qualität vollends aus, solange man die Fotos (sollte ich doch mal drucken wollen) in annehmbare Wohnzimmergröße bringen kann.

Was soll ich also mit nem 1500€ und aufwärts Objektiv, wenn es für meine Bedürfnisse auch günstiger geht und die Qualitätsunterschiede nur marginal sind?

 

Wenn man zuviel Knete hat, dann kann man diese gerne Hersteller xy spenden, drauf sparen würde ich aber nicht.

 

100% Zustimmung - tolle Beispiele mit günstigen Objektiven werden u.a. von Phillip regelmäßig gepostet

 

Ich verstehe deshalb den Sinn nicht wirklich, warum Sony derzeit sehr stark auf Spitzenqualität zu ensprechenden Preisen setzt, die (zumal der Wechselkurs ja nun zusätzlich noch gegen potentielle Kunden läuft) sich viele nicht leisten können und, wie man auch hier im Forum liest, nicht mehr leisten wollen, anstatt sich breiter aufzustellen. Je verbreiteter ein System ist, desto eher kann man einbußen auf der einen oder anderen Seite ausgleichen. Um es mal so zu sagen: ich vermisse aktuell ein "gesunde Mischung" und sehe Sony eher in Richtung LEICA (bezogen auf die Analog-Zeit) gehen.  

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100% Zustimmung - tolle Beispiele mit günstigen Objektiven werden u.a. von Phillip regelmäßig gepostet

 

Ich verstehe deshalb den Sinn nicht wirklich, warum Sony derzeit sehr stark auf Spitzenqualität zu ensprechenden Preisen setzt, die (zumal der Wechselkurs ja nun zusätzlich noch gegen potentielle Kunden läuft) sich viele nicht leisten können und, wie man auch hier im Forum liest, nicht mehr leisten wollen, anstatt sich breiter aufzustellen. Je verbreiteter ein System ist, desto eher kann man einbußen auf der einen oder anderen Seite ausgleichen. Um es mal so zu sagen: ich vermisse aktuell ein "gesunde Mischung" und sehe Sony eher in Richtung LEICA (bezogen auf die Analog-Zeit) gehen.  

 

Warum kaufen Leute die hochpreisigen Label-Klamotten, oder teure Autos, die aber überwiegend geleast sind?  Keep up with Jonstons, ist da die Devise!

 

Man muss halt zeigen was man hat, bzw. was man nicht hat!  Ein 1,4er  Potenzglas ist doch schon sehr im-po-sant, ob man damit umgehen kann oder auch nicht !  Die Blende 1,8 ist da schon etwas zweitrangig!

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Gast User73706

Es geht doch nicht darum zu zeigen was man hat und angebergläser für Angeber herauszubringen. So ein Quatsch.Oder unterstellt man jetzt jedem der ein 1.4er oder 1.2er KB-Objektiv benutzt , dass er das zu Showzwecken macht. Mal wieder eine der gern genommenen Pauschalisierungen.

 

Es geht darum seine Position als Premiumprofimarke zu festigen und eben sich im Markt mit der Extra Schippe drauf zu profilieren. Das Ganze den Berufsfotografen und nennen wir sie mal Überenthuasisten noch schmackhafter zu machen.

 

Warum sollte ich die absolute Highendkamera mit 42mpx und dem neusten Technologien anbieten, die dann aber nicht das Glas bekommt, die sie nutzen kann? Warum sollte ich schlechtere Qualität abliefern, wenn ich wie Sony ja inzwischen bewiesen hat, auch Topqualität abliefern?

 

Dieser Highendbereich ist und war nunmal immer der Teuerste und für die Heulsusen, die das auch gerne hätten gibt es wie schon so oft erwähnt ausreichend und gute Alternativen.

 

Sony ist breit aufgestellt, denn es gibt für jeden Anspruch und jeden Geldbeutel eine KB oder APS-C oder 1"-Kamera. Entsprechend eine inzwischen ordentliche Auswahl von Objektiven und Millionen Adaptionsmöglichkeiten.

 

Irgendwann sollte das doch endlich mal durchgeholt worden sein und das Gejammere aufhören.

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Finde das 85mm 1.4 GM persönlich auch viel interessanter und bin bereit den Preis zu zahlen. Bei einem Nifty Fifty bin ich mit dem 55er glücklich. Zudem hält sich das 1.8er vs. dem 1.4er unheimlich wacker, teilweise ist es sogar überlegen: 

 

http://www.dpreview.com/reviews/comparative-review-sony-fe-50mm-f1-4-za-vs-55mm-f1-8-za

 

 

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Ich verstehe deshalb den Sinn nicht wirklich, warum Sony derzeit sehr stark auf Spitzenqualität zu ensprechenden Preisen setzt, die (zumal der Wechselkurs ja nun zusätzlich noch gegen potentielle Kunden läuft) sich viele nicht leisten können und, wie man auch hier im Forum liest, nicht mehr leisten wollen, anstatt sich breiter aufzustellen.

 

Im Forum hier sehe ich nicht die Zielgruppe, sondern bei Fotografen wie z.B. diesen hier:

 

http://www.krolop-gerst.com/de

 

http://www.alexanderheinrichs.com/

 

Also Portrait/Fashion und anderes auf hohem technischen Niveau. Da passt die Serie 35/50/85mm f1,4 sehr gut, wie auch die beiden teuren und hochwertigen f2,8-Zooms.

 

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Gast User73706

Alle Fotografen die Menschen fotografieren werden durch diese Objektive angesprochen. Dafür sind sie gemacht. Genauso auch wie Event- und Interior/Food-On-Location-Fotografen.

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100% Zustimmung - tolle Beispiele mit günstigen Objektiven werden u.a. von Phillip regelmäßig gepostet

 

Ich verstehe deshalb den Sinn nicht wirklich, warum Sony derzeit sehr stark auf Spitzenqualität zu ensprechenden Preisen setzt, die (zumal der Wechselkurs ja nun zusätzlich noch gegen potentielle Kunden läuft) sich viele nicht leisten können und, wie man auch hier im Forum liest, nicht mehr leisten wollen, anstatt sich breiter aufzustellen. Je verbreiteter ein System ist, desto eher kann man einbußen auf der einen oder anderen Seite ausgleichen. Um es mal so zu sagen: ich vermisse aktuell ein "gesunde Mischung" und sehe Sony eher in Richtung LEICA (bezogen auf die Analog-Zeit) gehen.  

Die Frage ist aus welcher Perspektive man Sonys Angebot betrachtet. Wenn ich einimal die Brille der Wirtschaftlichkeit aufsetze, so scheint mir Sony im Premiummarkt gut Fuß fassen können und bedient ihn entsprechend. Wenn man sich die Entwicklung der globalen Einkommens- und Vermögensverteilung anschaut so scheint mit das ein Wachstumsmarkt mit großem Potential. 

 

Ich habe keine belastbaren Zahlen über globale Marktanteile und Profite, ich sehe nur eine Vielzahl von Indikatoren die nach meiner Lesart dafür sprechen, dass Sony mit seiner aktuellen Strategie finanziell sehr erfolgreich ist. Man betrachte nur die Vielzahl der kommerziellen Blogs und sonstigen Seiten die sich mit Sony beschäftigen, das können die nur weil Sony entsprechend viel gekauft wird. Ganz zum Start des Systems erhielt Sony aus der Richtung noch sehr viel weniger Aufmerksamkeit. Ich bin natürlich deutlich stärker auf Sony fokussiert aber mein Eindruck ist, dass Fuji und MFT lange nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen, während es zu NEX Zeiten noch ehr anders rum war. Auch dass Sony jetzt so stark in den Premiummarkt investiert ist für mich ein deutlicher Indikator, dass es da gut für sie läuft denn in der Vergangenheit haben sie häufig mit überschaubarem Einsatz erstmal einen Markt sondiert und dann bei Erfolg schnell und ordentlich nachgelegt. Beispiele dafür ist z.B. die erste Nex oder a7 Generation die zwar funktional waren aber mit wenig Glas und doch einigen Ecken auf den Markt kamen.

Soviel zu meiner Einschätzung, wie gesagt es gibt keine wirklich aussagekräftigen Zahlen und deshalb sind Diskussionen in die Richtung eh quatsch.

 

Aus der Perspektive des Nutzers würde ich mir natürlich mehr Objektive nach Art des FE 2/28 wünschen die halbwegs bezahlbar und nicht zu groß sind, dafür aber vernünftige optische Kompromisse eingehen. Solange es aber Kameras wie die a7II zu durchaus vertretbaren Preisen gibt werd ich mich nicht zu sehr beschweren, mit meinem Altglas bin ich ja flexibel.

Mir gibt es auf jeden Fall Ruhe zu sehen, dass Sony mit seiner Kamerasparte Geld zu verdienen scheint, außer bei Canon bin ich da bei keinem Hersteller so sicher und hätte deshalb gewisse Bauchschmerzen in solche Systeme viel Geld zu stecken. Die Hatte ich bei Sony zum Start auch, inzwischen aber nicht mehr.

 

Gleichzeitig muss ich Sony aber auch Respekt dafür zollen, dass sie zuletzt bei der Objektiventwicklung ganz vorne dabei sind und Maßstäbe setzen. Wären da nicht gewisse finanzielle Grenzen so würden mich diese Objektive auch interessieren. Klar ist der Vorteil bei Größe und Gewicht dann dahin aber das schöne am System ist ja, dass man die Wahl hat, ob man klein und kompakt oder optisch kompromisslos und groß und schwer unterwegs sein möchte.

 

Grüße

Phillip

 

bearbeitet von Phillip Reeve
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Es geht doch nicht darum zu zeigen was man hat und angebergläser für Angeber herauszubringen. So ein Quatsch.Oder unterstellt man jetzt jedem der ein 1.4er oder 1.2er KB-Objektiv benutzt , dass er das zu Showzwecken macht. Mal wieder eine der gern genommenen Pauschalisierungen.

 

Es geht darum seine Position als Premiumprofimarke zu festigen und eben sich im Markt mit der Extra Schippe drauf zu profilieren. Das Ganze den Berufsfotografen und nennen wir sie mal Überenthuasisten noch schmackhafter zu machen.

 

Warum sollte ich die absolute Highendkamera mit 42mpx und dem neusten Technologien anbieten, die dann aber nicht das Glas bekommt, die sie nutzen kann? Warum sollte ich schlechtere Qualität abliefern, wenn ich wie Sony ja inzwischen bewiesen hat, auch Topqualität abliefern?

 

Dieser Highendbereich ist und war nunmal immer der Teuerste und für die Heulsusen, die das auch gerne hätten gibt es wie schon so oft erwähnt ausreichend und gute Alternativen.

 

Sony ist breit aufgestellt, denn es gibt für jeden Anspruch und jeden Geldbeutel eine KB oder APS-C oder 1"-Kamera. Entsprechend eine inzwischen ordentliche Auswahl von Objektiven und Millionen Adaptionsmöglichkeiten.

 

Irgendwann sollte das doch endlich mal durchgeholt worden sein und das Gejammere aufhören.

 

Es geht hier nicht um "Angebergläser", die Firma Sony bedient einfach nur den Markt für den gewünschten Bedarf!  Ob nun der Amateur-Fotograf dabei eine teure 1,4er Linse unbedingt braucht, möchte ich doch eine wenig anzweifeln!  Die überschaubare Zahl der Profis sind da am Gesamtumsatz nur marginal beteiligt.  Sie werden da nur zum großen "Anfüttern" gebraucht,  damit der gemeine Interessent auch sieht, auweia, der fotografiert ja auch mit einem 1,4/85mm G -Master, dass ja ein so unvergleichlich schönes Bokeh zeichnet!  Das muss man dann natürlich auch haben!  Ist ja auch wunderbar und in Ordnung!

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Ich denke, dass es auch ein Fluch von solchen Foren wie diesem hier ist, dass man solche Objektive haben muss um gute Fotos zu machen. Hier wird gehyped und zerrissen und man kommt als Stammleser um die Unzulänglichkeiten oder Vorteile der jeweiligen Produkte gar nicht drumherum.

Das Problem ist aber dabei, dass schlechtere oder fehlende Eigenschaften viel mehr wiegen als vermeintliche Vorteile und so ist der erst kürzlich gekaufte Body oder das Objektiv schon wieder Schnee von gestern und muss upgegradet werden.

 

Ich bin wahrlich nicht der beste Knippser, aber was ich teilweise Fotos sehe, die mit teurem Equipment gemacht wurden, dann muss ich echt sagen wtf? Klar es ist für die Allermeisten nur Hobby, aber Hobby und Vernunft müssen keine Feinde sein.

 

Ich werde jedenfalls erstmal versuchen einen eigenen Stil zu entwickeln und dann weitersehen.

btw.

 

Ich bin mal gespannt, wie Sony das in Zukunft handhaben wird und ob da auch noch mittelpreisige Kameras und Objektive kommen. Glaube nämlich kaum, dass Sony nur davon auf Dauer leben kann. Das meiste Zeugs dürfte wohl im Mittelpreissegment weggehen.

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Ich bin wahrlich nicht der beste Knippser, aber was ich teilweise Fotos sehe, die mit teurem Equipment gemacht wurden, dann muss ich echt sagen wtf? Klar es ist für die Allermeisten nur Hobby, aber Hobby und Vernunft müssen keine Feinde sein.

 

:D

 

Ja, so eine gewisse Korrelation zwischen Equipment und Fotos ist schon gut.

 

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Klar ist der Vorteil bei Größe und Gewicht dann dahin aber das schöne am System ist ja, dass man die Wahl hat, ob man klein und kompakt oder optisch kompromisslos und groß und schwer unterwegs sein möchte.

 

Das sehe ich auch so man ist mit dem System einfach flexibel und kann sich sein Equip nach dem entsprechenden Einsatzzweck und budged zusammenstellen. Das bietet so kein anderer Hersteller  und macht imo Sony auch so erfolgreich.

 

 

Generell muss man sagen. Das ein System (Hersteller) mit seinen leistungsträgern definiert wird. Meint man ernsthaft BMW, Mercedes und Co wären so erfolgreich, wenn sie nicht diese unbezahlbaren HighTech Luxuskarren hätten? Ich glaube nicht, denn mit dem Image verkaufen sich dann auch die kleinen mit der Technik von gestern.

 

Es ist noch nicht lange her da waren dies Kameraversuche vom Spielkonsolen Hersteller. Mittlerweile setzt Sony die Maßstäbe im KB format. Und da gehören ein 24-70 F2.8 | 70-200 F2.8  | 35 50 85 1.4 dazu und genau dies liefert Sony. Spätestens mit der A9 wird sich Sony im Profimarkt endgültig etablieren und der "Casual" User wird letztlich ebenfalls davon profitieren.

 

Für mich ist diese Strategie durchaus nachvollziehbar, vor allem da die Gewinne derzeit im Highend Markt gemacht werden und nicht in der Masse, für entsprechende Zahlen und Expertise mal die fotocommunity konsultieren, da sitzen die "Hobby Analysten" und "Freizeit Wirtschaftsexperten" (nicht abwertend gemeint) und erörten diese Frage seit Jahren ;)

bearbeitet von xixEnricoxix
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  • 2 weeks later...
Gast Foto(an)fänger

Will eigentlich jetzt jemand sein "schlechtes" SEL55F18Z abstoßen, weil er unbedingt dieses neue haben muss? :-)

Ich wäre empfänglich

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