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Tut mir leid, hatte die Ironie Tags vergessen. Ich meinte damit: wer regt sich zu analogen Zeiten über den Wechsel von Batterien auf? Die Entsprechung wäre eher "Filmwechsel damals" zu "Akkuwechsel heute". Ein Akku heute würde ca 7-8 Filme wenigstens entspechen. Den frühen Wechsel zu Digital kann ich nicht ganz nachvollziehen. Auf meine erste Digitale passten gerade mal 10 Tiff Bilder bei 256MB Karte und der Akku war entspechend schlecht. Von der Geschwindigkeit und der Qualität der Bilder (Farbe/Rauschen) mal ganz abgesehen.

bearbeitet von grillec
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Nun gut - eine DSLR ist in dieser Beziehung besser als eine DSLM, d.h. mehr Bilder pro Ladung, aber der Vorteil hat einen Preis: mehr Gewicht und Volumen. Und vor allem der Verzicht auf die technischen Möglichkeiten einer DSLM.

 

Im Vergleich zur Analogzeit mit den jeweils 36 Bildern pro Patrone sind beide digitalen Systeme ein Riesenfortschritt.

 

Deshalb wird hier auf hohem Niveau geklagt ...

bearbeitet von Markus B.
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Nun gut - eine DSLR ist in dieser Beziehung besser als eine DSLM, d.h. mehr Bilder pro Ladung, aber der Vorteil hat einen Preis: mehr Gewicht und Volumen. Und vor allem der Verzicht auf die technischen Möglichkeiten einer DSLM.

 

Im Vergleich zur Analogzeit mit den jeweils 36 Bildern pro Patrone sind beide digitalen Systeme ein Riesenfortschritt.

 

Deshalb wir hier auf hohem Niveau geklagt ...

Es geht doch nicht um die Frage, ob DSLM auch Vorteile haben, sondern was "Profis" abhalten könnte, diese einzusetzen. D.h. es geht dabei immer um Präferenzen und Leistung.

 

Die wichtigsten Punkte sind sicher, System, AF, Suchertyp, Service, Robustheit und eben auch die Batterielaufzeiten. Dass wir im SKF das zum Teil anders sehen, ist ja klar.

 

Die Hersteller können bei den DSLM alle diese Punkte noch verbessern, dann findet dieser Kameratyp auch (noch) mehr Akzeptanz. Gewicht und Volumen spielen im professionellen Einsatz wohl noch nicht die große Rolle, die Objektive sind ohnehin dabei der wichtigere Faktor, der sich bei KB kaum reduzieren lässt.

 

Und niemand kann behaupten, dass sich bei den Batterielaufzeiten in den letzten Jahren irgendetwas zum Besseren gewendet hat. Bei AF, Sucherqualität, Systemportfolio und Service war das ja z.T. der Fall.

bearbeitet von tgutgu
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Ein meiner Ansicht nach wichtiger Punkt beim Betrieb ist, dass dieser bei den DSLM meiner Erfahrung nach bzgl. der erzielbaren Bilder pro Ladung sehr variabel ist, so dass es schwierig ist, abzuschätzen wieviel Reserve noch vorhanden ist. Wenn ich angepasst für meine fotografische Situation fotografiere, schaffe ich mit derselben Kamera zwischen 250 und ca. 800 Bildern. An eine so große Variabilität kann ich mich aus meiner DSLR Zeit nicht erinnern. Video, das immer stark auf die Batterie geht, habe ich dabei außen vor gelassen.

 

D.h. selbst wenn durchaus eine vermeintlich hohe Bilderzahl pro Ladung möglich ist (i.d.R. wenn viel Serienbilder fotografiert werden), verbleibt eben doch die Unsicherheit, dass es auch erheblich weniger sein können.

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Die Batterieleistung stellt m.E. bestenfalls ein Nebenargument bei der Entscheidung für oder gegen den professionellen Einsatz einer A7. Wenn und wo das Gesamtsystem mit den Schwerpunkten Objektivangebot und Autofokus bereits voll den Ansprüchen genügt - und wo das Bestandssystem bereits ab geschrieben oder erneuerungsbedürftig ist - wird jeder, der Sony einsetzen will, auch Sony einsetzen können. Zur Verlängerung der Batterielaufzeit gibt es schließlich genug Möglichkeiten, und ohne Batteriewechsel oder -zusatz kommt auch in der DSLR-Welt keiner aus.

 

Neben allen technischen Argumenten bleibt für mich der (wohlbegründete) technische Konservatismus der Profis die größte Bremse für einen Systemwechsel: Warum (alles oder vieles) neu kaufen und das Handling neu erlernen, wo es auch wie bisher weitergehen könnte - selbst wenn das hier oder da mit kleinen Anbstrichen verbunden sein sollte?

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Es ist eben überhaupt nicht schwer abzuschätzen, da man sein Kamera eigentlich kennt. Besonders wenn über die Woche und das Wochenende mehrere hunderte oder sogar Tausende Fotos macht.

 

Erfahrung nennt man das um einzuschätzen, was und wieviele Sparebatterien man benötigt.

 

Wie schon gesagt wurde, wird man eben mit dieser Art von Kamera nie auf DSLR-Zeiten kommen. Für Fotografen, denen das eben wichtiger ist als andere Vorteile dieser Kameragattung werden dann darauf verzichten müssen. Genauso wie immer wieder ein zweiter Kameraslot als Disqualifizierungsmerkmal angeführt wird.

 

Wie schon gesagt, für manche sind diese Punkte wichtiger als die anderen Vorteile und deshalb bekommt die A7 dann oft keine Chance.

 

Der Fotograf ist halt häufig ein Gewohnheitstier und behäbig umzulernen, sich umzugewöhnen oder halt auch was neues auszuprobieren. Sicherheitsliebend noch dazu und halt auch kostenbedacht. Viele Hindernisse um einem neuem System eine Chance zu geben...

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Der Fotograf ist halt häufig ein Gewohnheitstier und behäbig umzulernen, sich umzugewöhnen oder halt auch was neues auszuprobieren. Sicherheitsliebend noch dazu und halt auch kostenbedacht. Viele Hindernisse um einem neuem System eine Chance zu geben...

 

Würde ich nicht anders machen, als Hobbyfotograf bin ich sehr viel spielfreudiger. Müsste ich damit meine Brötchen verdienen, würde ich keinesfalls mein System plus gesamten Wokflow (+ raw-Konverter) aufgeben, solange es akzeptable Qualität liefert oder gar auf anderer Seite Vorteile bietet. Jedes System hat so seine Eigenheiten und Stolperfallen, über die ich nicht stolpern wollte im professionellen Einsatz.

 

Ein Beispiel dazu wäre für mich der erste elektronische Verschluss, der bei lichtstarken Objektiven und sehr kurzen Belichtungszeiten für Probleme sorgen kann (betrifft mindestens Sony APS-C und KB DSLMs). Da passierte selbst fredmiranda.com der Fehler beim Test des neuen ZA 50/1,4, dass er den elektronischen Verschluss nicht deaktiverte. So etwas kann man sich sparen, wenn man beim System bleibt, das man im Schlaf beherrscht.

 

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Es ist eben überhaupt nicht schwer abzuschätzen, da man sein Kamera eigentlich kennt. Besonders wenn über die Woche und das Wochenende mehrere hunderte oder sogar Tausende Fotos macht.

 

Erfahrung nennt man das um einzuschätzen, was und wieviele Sparebatterien man benötigt.

 

(...)

 

Die "Erfahrung" wieviele Ersatzbatterien man mitnehmen muss, hat natürlich jeder, am besten ein paar mehr als zu wenig. Wann im Einsatz eine fällig ist - und das ist es bei DSLM weitaus eher als bei DSLR - ist halt schwieriger zu ermessen.

 

Aber es geht hier ja darum, Gründe zu diskutieren, weshalb die Lage so ist und wie wir sehen, gibt es schon eine Menge Gründe, die von der Zielgruppe sicherlich unterschiedlich gewichtet werden, aber eben eine Rolle spielen. Und da es so viele Gründe sind, fällt die Wahl eben noch häufig auf DSLR.

bearbeitet von tgutgu
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Ende Juli war ich auf einer Boxveranstaltung in Hamburg.

Mit dabei die Jungs von Sport Bild, Sport 1, Ran, NDR.

Die Fotos für den Veranstalter kamen von mir. Olympus M5

Und die Filme von einem Kollegen. Sony Alpha

Sicher sind die Profis in ihrer eigenen Welt zu hause. So sitzen dann die Profis mit zwei KB Bodys am Ring auf einer Trittleiter. Der Laptop liegt wie die Kameras direkt auf dem Ringboden. So ala Handtuch am Pool auf Malle. Da werden dann ein paar Fotos gemacht, die ich schon mit der Pentax 10d besser hinbekommen habe, Und weil die sich alle Mühe geben, dem zahlenden Publikum den Blick zu verstellen, gabs dann auch schon mal ne Ansage an die "Profis". Lustig war auch die Panik, als die die fehlenden Kameras bemerkten, die ich aus dem Ring entfernt habe.

In meinen Augen sind das dummbatzige Wichtigtuer.

Was soll mich das interessieren, womit die meinen, fotografieren zu müssen?

Hierzu verweise ich gerne auch immer wieder mal auf Guido Karp.

Der Fotograf ist und bleibt im Hintergrund, schafft es dabei aber, vordergründige Fotos zu schießen. Dunkle unauffällige Kleidung. etc.

Ich füge mal dazu: Kleinere Kameras helfen dabei ungemein, den Akteuren und dem zahlenden Publikum nicht auf den Sack zu gehen....

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...

Ich füge mal dazu: Kleinere Kameras helfen dabei ungemein, den Akteuren und dem zahlenden Publikum nicht auf den Sack zu gehen....

Eben - weil man eine DSLM ziemlich klein halten kann, mit den entsprechenden Objektiven, und leise, wird sie für bestimmte Aufträge auch für Profis immer interessanter werden.

 

Denn diskret fotografieren kann man mit einer voluminösen Canon DSLR meistens nicht - man fällt schon von weitem auf wie ein bunter Hund. Hingegen wird eine Sony A7* kaum ernst- bzw. wahrgenommen, weshalb man mit ihr zu Bildern kommen kann, die mit einer DSLR kaum möglich gewesen wären.

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Die Forenteilnehmer sind in der Regel Hobbyanwender. Die machen Urlaub, streifen in Städten rum, gehen spazieren und haben immer die Kamera dabei auf der Suche nach Motiven. Oft schleppen sie ihr Zeug auch mit ohne dass es etwas interessantes zu fotografieren gibt. Dieses typische Hobbyknipserverhalten, welches nach einer leichten kompakten Ausrüstung verlangt, gibt es ja beim Berufsfotografen nicht, vielleicht abgesehen von einer Handvoll Reisefotografen. Der Profi läuft niemals nicht ziellos rum und hofft dass im was fotografierenswertes begegnet. 

 

Für den Hobbyanwender ist es deshalb kaum nachvollziehbar, dass dem Profi Größe und Gewicht seiner Kamera eventuell völlig wurscht sind. Dass der vielleicht sogar eher denkt, lieber groß und stabil mit viel Fläche zum Anfassen und so, dass man nicht irgendwelche Knöpfe ständig unbeabsichtigt erwischt.

 

Möglicherweise ist deshalb die über Jahrzehnte gereifte Gehäuseergonomie von Canikon dort immer noch beliebter. Die Dinger fühlen sich einfach gut an, liegen super in der Hand und es verstellt sich nichts unabsichtlich. Meine E-M10, bei der ich davon ausgehen kann, dass, wenn ich sie nach einer Aufnahme in den Rucksack gesteckt habe und Minuten später wieder heraushole, alles denkbare verstellt ist (Histogramm statt Wasserwaage, statt zentralem Fokusfeld irgendein Touchfeld am linken oberen Rand, Belichtungskorrektur auf -2, ausgeschalteter Touchscreen wieder an etc) und die man, um das zu vermeiden, am besten ausschaltet, ist da völlig indiskutabel. 

Mit dem Joystick meiner 5D kann ich die Fokusfelder im Schlaf verstellen ohne die Kamera vom Auge zu nehmen, während ich bei der E-M10 ständig vorbeitatsche oder Menü- bzw. Infotaste statt Steuerkreuz erwische. Das Belichtungskorrekturrad wird erst nach Berührung des Auslöser aktiviert. Solche Kleinigkeiten spielen vielleicht eine größere Rolle als man denkt.

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Meine E-M10, bei der ich davon ausgehen kann, dass, wenn ich sie nach einer Aufnahme in den Rucksack gesteckt habe und Minuten später wieder heraushole, alles denkbare verstellt ist (Histogramm statt Wasserwaage, statt zentralem Fokusfeld irgendein Touchfeld am linken oberen Rand, Belichtungskorrektur auf -2, ausgeschalteter Touchscreen wieder an etc) und die man, um das zu vermeiden, am besten ausschaltet, ist da völlig indiskutabel.

 

Stimme dir in vielen anderen Punkten zu, aber wofür lässt man seine Kamera im Rucksack eingeschaltet? Wenn es motivbedingt tatsächlich dann dermaßen schnell gehen muss, dass der Augenblick an Einschaltzeit ausschlaggebend wird, ist sie im Rucksack verstaut doch sowieso falsch aufgehoben.

 

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Bluescreen222, #214:

 

Stimme dir zu! Bei wohl den meisten Einsätzen von Profis spielen Gewicht und Volumen keine Rolle, wohl aber die Ergonomie, Funktionalität und Zuverlässigkeit der Kamera!

 

Und der Service, und das Objektivangebot, und die Vertrautheit mit dem Material, und, und, und ...

 

Dennoch kann ich mir Reportagen vorstellen, die von einer A7sII zum Beispiel profitieren könnten, überall dort wo es auf die Unauffälligkeit des Fotografen ankommt.

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...aber wofür lässt man seine Kamera im Rucksack eingeschaltet?

Weil ich es von der DSLR gewohnt bin, nichts ausschalten zu müssen ;)

 

Nee, ich habe so ein Sling-Dingens mit nur einem Schulterband, das sich recht schnell vom Rücken nach vorne befördern lässt. Da ich meist zwei Gehäuse dabei habe, trage ich das Ding auch oft vor dem Bauch und wechsele dann zwischen den Gehäusen respektive Objektiven.

Ich benutze allerdings auch kein Halsband und trage die Kamera dann oft minutenlang in der Hand. Selbst dann ist hinterher meist irgendwas verstellt.

 

Ein Beispiel noch: ich dachte immer, wenn der Touchscreen aus ist, ist er aus. Man kann aber bei der E-M10 2 die Fokuspunktverschiebung über Touchscreen beim Blick durch den Sucher mit einem "Doppelclick" aktivieren. Das war st sicher gut gemeint, geht aber beim Linksäuger auch durch Doppelclick mit der Nasenspitze, und der wundert sich dann erstmal, wieso da plötzlich das Fokusfeld beim Blick durch den Sucher anfängt rumzueiern.

 

Ich nutze den Touchscreen eher selten, wenn ich ihn aber ganz deaktivieren würde im Menü, könnte ich das häufig benutzte WiFi nicht mehr einschalten.

 

Lässt sich alles durch Übung beherrschen, ich führe das alles nur aus um den Gegensatz zum über Jahrzehnte gereiften UI zu verdeutlichen.

bearbeitet von Bluescreen222
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Dennoch kann ich mir Reportagen vorstellen, die von einer A7sII zum Beispiel profitieren könnten, überall dort wo es auf die Unauffälligkeit des Fotografen ankommt.

Natürlich, Sony ist ja auch im kommen. Und in 10 Jahren stimmen auch UI und Gehäuseform. Vielleicht aber auch nicht, da ja der Amateurmarkt, der Wert auf klein und fummelig legt, viel wichtiger ist als der Profikundenkreis ;)

bearbeitet von Bluescreen222
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Ein Beispiel noch: ich dachte immer, wenn der Touchscreen aus ist, ist er aus. Man kann aber bei der E-M10 2 die Fokuspunktverschiebung über Touchscreen beim Blick durch den Sucher mit einem "Doppelclick" aktivieren. Das war st sicher gut gemeint, geht aber beim Linksäuger auch durch Doppelclick mit der Nasenspitze, und der wundert sich dann erstmal, wieso da plötzlich das Fokusfeld beim Blick durch den Sucher anfängt rumzueiern.

 

Ich nutze den Touchscreen eher selten, wenn ich ihn aber ganz deaktivieren würde im Menü, könnte ich das häufig benutzte WiFi nicht mehr einschalten.

 

Lässt sich alles durch Übung beherrschen, ich führe das alles nur aus um den Gegensatz zum über Jahrzehnte gereiften UI zu verdeutlichen.

 

Ich bin mir sicher, dass man das konfigurieren kann, irgendwo in den Tiefen des Zahnradmenues :) (ich habe die Kamera leider nicht, sonst hätte ich es ... auch als Linksäuger ... bestimmt schon nachgesehen)

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Eben - weil man eine DSLM ziemlich klein halten kann, mit den entsprechenden Objektiven, und leise, wird sie für bestimmte Aufträge auch für Profis immer interessanter werden.

 

Denn diskret fotografieren kann man mit einer voluminösen Canon DSLR meistens nicht - man fällt schon von weitem auf wie ein bunter Hund. Hingegen wird eine Sony A7* kaum ernst- bzw. wahrgenommen, weshalb man mit ihr zu Bildern kommen kann, die mit einer DSLR kaum möglich gewesen wären.

 

Vollkommen richtig. WIR wissen ja die Vorteile der DSLM auch zu schätzen. Es geht ja darum zu eruieren, weshalb das sehr viele noch anders sehen und bei ihren DSLR bleiben. (Ich denke, dass Geltungsbedürfnis dabei eher eine geringe Rolle spielt).

 

Andererseits wird eine A7 mit dem weißen FE 2.8/70-200mm wohl genauso wahrgenommen wie eine DSLR mit 2.8/70-200mm. Das Gehäuse ist nicht der Unterschied. Wie weit man mit kleinen Festbrennweiten kommt, hängt vom Einsatzgebiet ab. Eine DSLR mit einer kleinen Festbrennweite ist jedoch auch deutlich weniger auffällig als eine Kamera mit weißer "Tüte".

 

bearbeitet von tgutgu
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Genauso wie argumentiert wird, das Größe und Gewicht keine Rolle spielen, gibt es eben auch den umgekehrten Fall, dass es eben sogar eine Rolle spielt. Bspw. Streetfotografie, Natur oder eben Event- und Hochzeitsfotografie. Wenn Du 14h auf den Beinen bist, bist du für die 300 bis 500 Gramm pro Seite dankbar, die Du nicht mitschleppen musst. Ähnlich kann es auch Naturfotografen gehen.

 

Es gibt da halt immer wieder unterschiedliche Ansatze. Eine Hochzeitfotografenkollegin, schwört auf ihre beiden D5 mit 24-70 und 700-200 (und ein paar Festbrennweiten) und hat diese über den Tag umgeschnallt.

 

Ist halt immer eine Frage was man mag, kennt, braucht und möchte.

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(...)

 

 während ich bei der E-M10 ständig vorbeitatsche oder Menü- bzw. Infotaste statt Steuerkreuz erwische. Das Belichtungskorrekturrad wird erst nach Berührung des Auslöser aktiviert. Solche Kleinigkeiten spielen vielleicht eine größere Rolle als man denkt.

 

Wobei die E-M10 schon sehr klein ist. Bei E-M1, GH4, X-T1 und auch A7II etc. ist das Gefummel schon deutlich weniger. Im Grunde haben diese Kameras eher schon die von der Analogfotografie gewohnten Abmessungen.

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Hier ist das neuste Video von TheCameraStoreTV

 

 

Man testet die nagelneuen Kameras Nikon D5 gegen die Canon 1DX Mark II.

 

Für mich zeigt das Video, dass es Einsatzbereiche gibt in denen diese Flaggschiffe von Canikon um Welten besser sind als alle derzeit verfügbaren DSLM. Man sieht warum Profis in Bereichen wie Sportfotografie kaum zu Sony wechseln. Man sieht aber auch, dass es nur noch einige Nischen sind in denen solche Trümmer wirklich gebraucht werden. Interessant ist auch, dass bei Canon die Leistung in LiveView immer besser wird. Canon ist damit gerüstet um eventuell kurzfristig hochwertige DSLMs auf den Markt zu bringen.

 

Ich könnte mit solchen Dingern wenig anfangen. Ich bin froh, dass es heute ein breiteres Spektrum an Größen und Bauformen gibt.

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Andererseits wird eine A7 mit dem weißen FE 2.8/70-200mm wohl genauso wahrgenommen wie eine DSLR mit 2.8/70-200mm. Das Gehäuse ist nicht der Unterschied.

 

 

 

Die meisten User einer kompakten DSLM machen ihren Unauffälligkeitsvorteil ja selbst wieder zunichte durch demonstratives Tragen eines von weither sichtbaren Halsbandes mit neonfarbener "Sony/Canikon/Sonstwas-Digital"-Aufschrift ;)

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Manchmal habe ich ohnehin das Gefühl, dass andere Fotografen und deren Ausrüstung ohnehin nur Fotografen auffallen. Entscheidend ist mMn. eher das Verhalten. Auch ein DSLM Fotograf an sehr unangenehm sein, wenn er an falscher Stelle seinen Objekten unangemessen auf die Pelle rückt.

bearbeitet von tgutgu
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Im Grunde haben diese Kameras eher schon die von der Analogfotografie gewohnten Abmessungen.

So ist es:

 

25021932405_0dec412ae1_b.jpg

Canon AE-1 (1976) - Sony A7II (2015)

 

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Pentax Spotmatic (1964) - Sony A7II (2015)

 

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Nikkormat FT (1965) - Sony A7II (2015)

 

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Minolta XE-1 (1975) - Sony A7II (2015)

 

deutlich kleiner war die Pentax ME

 

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Pentax ME (1976) - Sony A7II (2015)

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