Warum benutzen Profis keine Sony Systemkameras

[tgutgu]

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* Der Profi den ich sehr gut kenne, benützt überwiegend nur 3 Objektive!

* Es gibt sehr wohl einen Sony Profiservice, wie ich mich selbst darüber schon bei Sony informieren konnte, der sogar die Kamera/Objektive abholt

und umgehend wieder bringt, natürlich in Verbindung mit einer erforderlichen Leihgabe!

* Warum sollte man wegen jeder angeblichen Neuerung das bewährte Werkzeug in die Tonne hauen?

* Die Softwarehaptik ist eine Gewohnheitsangelegenheit, an die man sich schnell gewöhnen und auch konfigurieren kann!

 

Speziell wir Deutsche jammern und mosern grundsätzlich immer auf einem sehr hohen Niveau!

Ich sage nur eines, was im roten Bereich bei Dir fehlt: Batterielaufzeiten auf Kompaktkamera Niveau (250 Bilder CIPA Standard). Das ist sicher etwas, das viele Fotografen abschreckt, bzw. ein gewichtiger Aspekt dazu.

[Gast User73706]

Oder Doppelkartenplätze. Immer wieder gerne Thema

 

Blitze

 

Größe

 

Aber die Gründe sind ja inzwischen hier mehrfach genannt und begründet worden. Mal sehen, wie lange sie wiederholt werden.

[wolfgang_r]

Solange sie gelten.....

[tgutgu]

Oder Doppelkartenplätze. Immer wieder gerne Thema

 

Blitze

 

Größe

 

Aber die Gründe sind ja inzwischen hier mehrfach genannt und begründet worden. Mal sehen, wie lange sie wiederholt werden.

Batterielaufzeit halte ich für das größte Hemmnis. Mitten im harten Einsatz den Akku wechseln zu müssen, dürfte nicht sehr beliebt sein.

 

Übliche Konkurrenten schaffen das vier bis > 10-fache. 290 ist für +3000 € Kameras schon erschreckend wenig.

[Gast User73706]

Batterielaufzeit halte ich für das größte Hemmnis. Mitten im harten Einsatz den Akku wechseln zu müssen, dürfte nicht sehr beliebt sein.

 

Übliche Konkurrenten schaffen das vier bis > 10-fache. 290 ist für +3000 € Kameras schon erschreckend wenig.

Für mich persönlich überhaupt kein Hemmnis. Dauert 5-10 Sekunden. Dafür schleppe ich einfach weniger über den ganzen Tag. Wie immer eine Präferenzsache.

[tgutgu]

Für mich persönlich überhaupt kein Hemmnis. Dauert 5-10 Sekunden. Dafür schleppe ich einfach weniger über den ganzen Tag. Wie immer eine Präferenzsache.

 

Richtig. Präferenzsache. Genau aufgrund solcher Präferenzen dringt Sony im professionellen Bereich nur langsam vor. Die Zeit des Batteriewechsels ist nicht das Problem. Das zu gehört auch das häufiger notwendige Aufladen, das häufiger notwendige Wechseln,. Alles insgesamt ein höheres Risiko, dass irgendetwas schief gehen kann. Das wollen halt viele nicht, auch wenn man mit ein wenig mehr Diszplin dem begegnen könnte. Ein stärkere Batterei würde das Gehäuse auch nicht so viel schwerer machen. Warum erreicht Panasonic mit der GH4 einen CIPA-Wert von 500?

 

Man sieht, da ist noch viel Luft nach oben, ohne das Gewicht und Volumen ausufern müssen.

[zickzack]

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• Naja ein sinnvolles 135mm fehlt. Für Sportfotografen fehlen echte Teles....kommt halt auf den Fotografen an, aber du sprichst ja auch nur von einem. (ich persönlich würde mich mit meiner Weitwinkelaffinität im Sony System wohl fühlen, so ich Autofokus mögen würde )
• Wusste ich nicht Interessant
• Die Frage ist ja ob sie einem Vorteile bringt und dann finde ich machen Abwägungen Sinn. Besonders deutsche sind bei solchen Abwägungen aber konservativ. In Unbekanntes wird selten investiert hierzulande. Zumindest wenn man von der Mehrheit spricht. Ich glaube das Forum hier bildet da etwas anders ab.
• Find ich nicht. Mir fehlen einige Einstellungen wie bspw. eine etwas umfangreichere Programmierung der Automatiken. Hier finde ich haben Canon und Nikon einfach einen Programmieraufwands- und Erfahrungsvorsprung. Sowas wie Black Lantern kenne ich auch nicht für Sony.

Und ja, ja, ja definitiv.

 

 

Dafür steht man bei den Canikons im Dunkeln, wenn's ein wenig schummerig wird!      Die Photokina naht mit großen Schritten und da wird's wohl für jeden Geldbeutel und Bedarf, schon etwas geschmackvolles geben!

[Bluescreen222]

Für mich persönlich überhaupt kein Hemmnis. Dauert 5-10 Sekunden. Dafür schleppe ich einfach weniger über den ganzen Tag. Wie immer eine Präferenzsache.

Wenn Du allerdings mit Originalstrom die Auslösezahl einer D5 erreichen willst, musst Du wiederum zusätzliche 900 Gramm NP-FW50 für 900. € mitschleppen. Die Kosten für Ladegeräte und 5 Dreifachstecker nicht mitgerechnet

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Markus B.]

Wenn Du allerdings mit Originalstrom die Auslösezahl einer D5 erreichen willst, musst Du wiederum zusätzliche 900 Gramm NP-FW50 für 900. € mitschleppen. Die Kosten für Ladegeräte und 5 Dreifachstecker nicht mitgerechnet

Für einen Profi-Reporter mag die kurze Akkulaufzeit ein Killerkriterium sein. Für die meisten von uns, die nicht in kurzer Zeit tausende Bilder in einer teuren Session im Studio, auf dem Sportplatz oder in einem Kriegsgebiet schiessen müssen ist es kein Argument. Zwei Reserveakkus in die Tasche gesteckt und der Fototag ist energetisch gesichert.

[tgutgu]

Richtig, nur bezieht sich die Fragestellung des Threads auf andere Personenkreise.

[Gast User73706]

Beziehen Sie sich nicht. Denn nur eine kleiner Bereich von professionellen Fotografen benötigen diese Akkulaufzeit. Viel eher Videofilmer.

 

Als Portrait, Event, Hochzeit, Landschaftsfotograf spielt es einfach weniger eine Rolle und ist auch wie gesagt eine Gewohnheits und Präferenzsache.

 

Ich bekomme 500-700 Fotos pro Akku raus. Die Realität ist oft einfach anders, als die Theorie.

[Markus B.]

Richtig, nur bezieht sich die Fragestellung des Threads auf andere Personenkreise.

Auch richtig. Ich vermute aber, dass Sony bald einen Body herausbringt, der diesbezüglich auch den Ansprüchen von Profis genügt.

[tgutgu]

Beziehen Sie sich nicht. Denn nur eine kleiner Bereich von professionellen Fotografen benötigen diese Akkulaufzeit. Viel eher Videofilmer.

 

Als Portrait, Event, Hochzeit, Landschaftsfotograf spielt es einfach weniger eine Rolle und ist auch wie gesagt eine Gewohnheits und Präferenzsache.

 

Ich bekomme 500-700 Fotos pro Akku raus. Die Realität ist oft einfach anders, als die Theorie.

 

Es geht in erster Linie um das "Warum", nicht mal, ob man das ständig benötigt. Kurze Akkulaufzeit hält ab. Sie schafft Unsicherheit. Gerade Berufsfotografen möchten Risikofaktoren eliminieren. Deswegen werden auch robuste Kameras bevorzugt. Hört man immer wieder.

 

Gerade auch der Landschaftsfotograf wird in entlegenen Gebieten davon profitieren. Mit einer DSLM muss man aktuell noch davon ausgehen mindestens jeden zweiten Tag eine Stromquelle zur Verfügung zu haben, sofern man nicht größere Mengen aufgeladener Batterien mitschleppen will. Man braucht die lange Akkulaufzeit nicht immer, kann es aber auch nicht ausschließen, das ist eben das Problem.

 

Ich selbst bin schon öfter in Situationen gewesen, in denen ich mir eine lange Batterielaufzeit gewünscht hätte. Die neue E-M1II wird neue Akkus haben. Ich hoffe, das deutet etwas in Richtung längerer Akkulaufzeiten an. Nachdem es lange praktisch nur bergab ging bei neuen DSLMs wäre eine Trendumkehr ein echter Fortschritt. Es wäre für die weitere Verbreitung der DSLMs sehr nützlich.

 

Der CIPA-Wert ist ein Vergleichswert, keine Theorie. Man kann deutlich über diesem Wert landen, aber auch mal deutlich darunter.

bearbeitet 6. August 2016 von tgutgu

[tgutgu]

Auch richtig. Ich vermute aber, dass Sony bald einen Body herausbringt, der diesbezüglich auch den Ansprüchen von Profis genügt.

 

Das denke ich auch.

[Chris K.]

Zur Not für längere Sachen gibt es ja noch das hier Ex-Pro® Sony On-The-Move 16000mAh

https://www.youtube.com/watch?v=C1lejVr92p4

bearbeitet 6. August 2016 von Chris K.

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[wolfgang_r]

Zur Not für längere Sachen gibt es ja noch das hier Ex-Pro® Sony On-The-Move 16000mAh

https://www.youtube.com/watch?v=C1lejVr92p4

Das muss auch irgendwann mal aufgeladen werden. Was ist denn nach einer Woche Hochtour ohne Stromnetz?

Mir persönlich

1. ist eine lange Laufzeit lieber.

2. sind mehrere Kameraakkus lieber, weil auch mal einer kaputt gehen kann.

3. ist statt der Powerstation und den zusätzlichen Kabeln ein kleines Ladegerät zum Auffrischen der Kameraakkus lieber.

Und die Powerstation kann auch versagen.

[fotographer]

Ich bin mit meiner A7 vollauf zufrieden. Aber seit ich den Stativwinkel (Newer) draufgeschraubt habe, ist der nicht einmal wieder heruntergekommen, da ich sofort gemerkt habe, dass die A7 erst in dieser Größe haptisch wirklich zur Kamera geworden ist. Anmerkung: Ich verwende nur den Teil des Winkels, der unterhalb der Kamera befestigt ist und schraube den seitlichen Winkel-Teil bei Bedarf dazu (z.B. bei Hochkantfotos mit Einbeinstativ.)

[Gast]

Batterielaufzeit halte ich für das größte Hemmnis. Mitten im harten Einsatz den Akku wechseln zu müssen, dürfte nicht sehr beliebt sein.

 

Übliche Konkurrenten schaffen das vier bis > 10-fache. 290 ist für +3000 € Kameras schon erschreckend wenig.

 

batteriegriff nehmen und mit zwei akkus befüllen, verbessert nicht nur die griffigkeit, sondern verdoppelt auch die batterielaufzeit

 

übrigens: der o.a. cipa wert bedeutet in der praxis, das die cam mit einem akku mehr als zwei stunden durchhält

das ist zwar nicht das meiste, aber spiegellose systemcams kommen da üblicherweise auf etwa zwei bis vier stunden

 

hat denn noch keiner CF karten als ko-kriterium bei profis erwähnt?

die fummeligen sd-cards zerbrechen doch schon bei scharfem hinsehen

[tgutgu]

Mit dem Batteriegriff geht der Kompaktheitsvorteil verloren und man muss zwei Batterien aufladen. (Bzw. vier, wenn man zwei Garnituren vorhalten will). Mehr Laufzeit aus einer Batterie ist das Einfachste. Darauf sollten und müssen die DSLM Hersteller hinarbeiten. Und nicht in Richtung des Umgekehrten.

[Gast]

ein optischer (spiegel) sucher verbraucht nunmal gar keinen strom, da kommen die dslms nie hin

 

ansonsten ist das für mich jammern auf hohem niveau, in analogen tagen hatte ich sogar vier batterien (mignon zellen) im motorgriff für meine cam, und vier weitere für den blitz, und nochmal 4 oder 8 als reserve dabei

kann mich nicht entsinnen das da jemand gemeckert hätte

 

mir wäre es jedenfalls lieber, mein smartphone würde eine woche ohne nachladen durchhalten

 

und für den satz NP-FW50 kauft man sich lieber ein ladegerät mit mehreren slots, das lädt zudem schneller, als das schnarchige original sony teil

[Gast User73706]

Wunderbar, diese Eigene-Präferenze-Diskussion...

[tgutgu]

Lies mal die einschlägigen Reviews, da gibt es keines, das sich nicht bitter über die kurzen Batterielaufzeiten beklagt. So etwas mit "eigener Präferenz" herunterzuspielen, ist blauäugig.

 

Aber klar. Alle Berufsfotografen freuen sich darüber, dass es endlich eine KB Kameraserie gibt, bei der man nach Herzenslust Batterien wechseln kann. Das erweitert den Systemgedanken mit Wechselobjektiven ungemein: das System mit Batteriewechsel.

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[tgutgu]

ein optischer (spiegel) sucher verbraucht nunmal gar keinen strom, da kommen die dslms nie hin

 

ansonsten ist das für mich jammern auf hohem niveau, in analogen tagen hatte ich sogar vier batterien (mignon zellen) im motorgriff für meine cam, und vier weitere für den blitz, und nochmal 4 oder 8 als reserve dabei

kann mich nicht entsinnen das da jemand gemeckert hätte

 

mir wäre es jedenfalls lieber, mein smartphone würde eine woche ohne nachladen durchhalten

 

und für den satz NP-FW50 kauft man sich lieber ein ladegerät mit mehreren slots, das lädt zudem schneller, als das schnarchige original sony teil

Ich hatte mit der Nikon F 801 auch eine Kamera, die 4 AA Batterien benötigte. Die waren überall erhältlich. Genau kann ich mich nicht erinnern, wie lange die Batterien hielten, aber es war eine gefühlte Ewigkeit. Ist natürlich kaum vergleichbar, da analoge Fotografie vollkommen anders tickte. Aber ein Wechsel während des Fotografierens kam praktisch nie vor. Bei heutigen DSLMs ist das hingegen Standard und meist lästig.

[grillec]

Und auch damals hat sich keiner beschwert, den Film nach wenigstens 36 Bildern zu wechseln. Da ist ein Akku-Wechsel einer DSLM Luxus.

[tgutgu]

Da täuscht Du Dich. Den Filmwechsel (und im Ausland oft auch die Beschaffung) zu sparen, war eine der Hauptmotivation für mich und viele andere früh (2002) auf Digitalfotografie zu wechseln. Filmwechsel war im Grunde das Nervigste an der Analogfotografie überhaupt. Ich erinnere mich auch noch ungern an den einen oder anderen Film, der wegen eines Staubkorns auf der Filmandruckplatte letztlich ruiniert war. Kein Vergleich mit Staub auf dem Sensor, der sich wenigstens in der Bildbearbeitung noch entfernen  ließ.