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Ich habe mal einen kennengelernt, der für die hiesige Regionaltageszeitung arbeitet. Der benutzte eine rx100xx!!!! Er fand das sehr lustig und meinte, dass das niemand merken würde.

 

:)      Da braucht's halt keine Hochglanz-A2-Bilder. Mir wäre die rx100xx etwas zu langsam, aber von der Qualität für Zeitungsdrucker sicher mehr als ausreichend.

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:)      Da braucht's halt keine Hochglanz-A2-Bilder. Mir wäre die rx100xx etwas zu langsam, aber von der Qualität für Zeitungsdrucker sicher mehr als ausreichend.

Ich habe mit meiner alten Kompaktkamera auch damals Fotos für die Zeitung gemacht. Je nachdem für wen man arbeitet, sind die dankbar, wenn man als freier Journalist irgendeine Kamera mitbringt und sie einem nichts stellen müssen. So war das zumindest bei mir. Habe aber auch immer nur für Lokalblätter gearbeitet.

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Lokalblätter haben anscheinend aber oft recht tiefe Ansprüche an Bilder. Die arbeiten oft mit alten Bridgekameras und Amateuren hinter der Kamera. Ich habe mal einer solchen "Journalistin" zugeschaut (langjährige Mitarbeiterin einer Lokalzeitung). Auf der Bühne ein in der Schweiz eingermassen bekannter Singer / Songwriter. Sie tigerte direkt vor der Bühne mit ihrer Bridgekamera hin und her und blitzte ihn unzählige Male an. Das ist sowieso ein absolutes NoGo in solchen Fällen. Es wird nicht geblitzt. Der Künstler hat sie dann freundlich aber bestimmt gebeten damit aufzuhören. Wie peinlich ist das denn?

Ja die technische Bildqualität solcher Kameras reicht für die kleinen Minibildchen in der Zeitung natürlich grundsätzlich aus.

bearbeitet von Gast
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So etwas habe ich erst letztens bei einer Hochzeit erlebt, wo der Fotograf mit seiner "Profi"-Kamera, zumindest soweit ich das erkennen konnte, genau wie die Kamerafrau mitten auf der Bühne zwischen den Musikern hin und her liefen und fotografierten und filmten, völlig sichtbar für die Gäste und während des Anfangsstücks zu einer kirchlichen Trauzeremonie. Als Gast fand ich das absolut unpassend, auch wenn die sicherlich vom Brautpaar bezahlt waren, um Fotos zu machen, so offensichtlich muss man es ja dann nicht machen... :rolleyes: Schließlich war es noch bei der kirchlichen Zeremonie. Nachher wurde es dann aber etwas besser. Trotzdem war ich davon recht irritiert.

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Gast User73706

So etwas habe ich erst letztens bei einer Hochzeit erlebt, wo der Fotograf mit seiner "Profi"-Kamera, zumindest soweit ich das erkennen konnte, genau wie die Kamerafrau mitten auf der Bühne zwischen den Musikern hin und her liefen und fotografierten und filmten, völlig sichtbar für die Gäste und während des Anfangsstücks zu einer kirchlichen Trauzeremonie. Als Gast fand ich das absolut unpassend, auch wenn die sicherlich vom Brautpaar bezahlt waren, um Fotos zu machen, so offensichtlich muss man es ja dann nicht machen... :rolleyes: Schließlich war es noch bei der kirchlichen Zeremonie. Nachher wurde es dann aber etwas besser. Trotzdem war ich davon recht irritiert.

Ein wenig muss man das schon machen, zumindest wenn die Ringe überreicht werden und beim Kuss. Davor und danach gebe ich Dir recht, sollte man es vorsichtig dosieren. Und eher aus zweiter Reihe schießen. Aber so ganz ohne geht es halt nicht, sonst hat man immer nur eine Perspektive und die Bilder in der Kirche sind nicht selten sowieso nicht die spannendsten.

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Es war beim Einzug des Brautpaares, wo der Fotograf, während das Brautpaar schon saß und nur die Band spielte, mitten zwischen den Musikern stand und ein Bild nach dem anderen schoss.  :rolleyes:

Beim Ringtausch oder Trauversprechen kann ich das ja noch verstehen, aber es war einfach too much...

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Gast User73706

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Vielleicht ist er noch nich so lange dabei, oder er und da Brautpaar bemisst Kirchenfotos eine Bedeutung zu. Kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber jeder hat da halt seine Favoritenbereiche und eigene Ansätze.

 

Ich bin auch ständig in Bewegung, aber in der Kirche muss man auch regelmäßig und auch etwas länger mal innehalten.

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Zur Ausgangsfrage wurde ja das Wichtige schon gesagt: Rent- Netzwerk, Verlässlichkeit, bewährtes System usw. Profis sind verständlicherweise eher pragmatisch als experimentell. Dazu kommt natürlich noch, dass die Leute immer auf das weitgehend irrelevante "Pro"- Argument schielen. Es ist eines der am meisten sinnentleerten Signalwörter in der modernen Warenwelt. Es gibt absolut keine Gründe, eine Fuji/ Sony/ auch m43, Pentax nicht auch gewerblich zu verwenden. Die (hauptberuflichen) Sportreporter, die hier gerne als Totschlagargument verwendet werden, stellen vermutlich deutlich unter 0,5% (einer von 200) der typischen Foto- Foren dar, dennoch werden sie permanent als Totschlagargument herangezogen. Mich kümmert es herzlich wenig, ob in Rio ein paar Sony- Kameras dabei sein werden oder nicht. Noch dazu, wo ich mir kaum mehr Sport im Fernsehen angucke.

 

Was die Hochzeitsfotografie betrifft: Ich persönlich halte es für zweitrangig, ob nun jeder Moment der Zeremonie und Feier auf Speicher- Chip gebannt ist oder nicht. Ich bin da eher old School: Ein oder zwei Dutzend richtig guter Fotos, die Stimmung und Emotionen transportieren können, sind mir mehr wert als lückenlose Dokumentation. Aber unsere Zeit läuft halt tendenziell auf eitle, lückenlose mediale Selbsbespiegelung hinaus. Ich habe bisher nur die Hochzeit meines Bruders (als einziger "offizieller" Fotograf) gemacht, und hab mich an keiner Stelle in den Vordergrund geschoben. Sich bei der Ringübergabe mitten vor die Standesbeamtin/ den Pfarrer in 1,5m Entfernung zu pflanzen und womöglich den Blick der Gäste zu blockieren fände ich reichlich daneben.

 

Ich hab aus meiner Kindheit und Jugend kaum mehr als 5 Bilder pro Jahr, aus einigen deutlich weniger. Aber schlimm ist das nicht. Die inflationäre Foto/ Video- Dokumentation des Lebens heutzutage wird  dazu führen, dass der persönliche Wert des einzelnen Videos/ Bildes im gleichen Maße sinken wird. Ist ja dann alles tausendfach vorhanden...

bearbeitet von alba63
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Gast User73706

Wie immer halt alles seine Vor- und Nachteile. Aber das "früher war alles"-Gepredige hilft halt wenig, weil jetzt halt jetzt ist. Und jetzt heißt halt nicht, dass man alles so machen muss, wie früher und auch nichts machen muss wie man es jetzt macht. Es kommt wie immer auf die Mischung an.

 

Heutzutage hat man halt viele Möglichkeiten, die man früher nicht hatte, wenn man diese im angemessenem Maß nutzt, kann das schon gute Ergebnisse erzeugen.

 

Alles und jeden Moment festzuhalten, halte ich auch für falsch. Aber den richtigen Moment eben schon, und das gilt heute genauso wie früher.

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Alles und jeden Moment festzuhalten, halte ich auch für falsch. Aber den richtigen Moment eben schon, und das gilt heute genauso wie früher.

 

Ich habe bisher bei nur einer Hochzeit fotografiert, da war das Fotografieren in der Kirche während der Trauung tabu (vielleicht aus oben erwähnten Gründen...). Hinterher wurde das nochmal nachgestellt. Als Pfarrer würde ich es auch so machen oder zumindest sicherstellen, dass keiner weit vorne im Blickfeld rumläuft (und auf lautloser Kamera bestehen).

 

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Ich habe bisher bei nur einer Hochzeit fotografiert, da war das Fotografieren in der Kirche während der Trauung tabu (vielleicht aus oben erwähnten Gründen...). Hinterher wurde das nochmal nachgestellt. Als Pfarrer würde ich es auch so machen

 

Die Trauung, auf der ich fotografiert habe, war nur standesamtlich, und auch da wurde um Diskretion gebeten. In der Kirche wäre es m.E. Sache der Pfarrer bzw. Verwaltung, das Fotografieren in störender Weise/ mit Blitz von vorne herein zu untersagen. Immerhin ist die Hochzeit eine rein (!) religiöse Zeremonie und eines der 7 heiligen Sakramente im Christentum, kein Lifestyle- Event, auch wenn viele es nach meinem Eindruck v.a. wegen des schönen Brautkleides und der allgemeinen Feierlichkeit tun. Allerdiings ist die Kirche natürlich auch daran interessiert, dass sie ihre "Kundschaft" nicht vergrault :-)

 

Ist aber OT.

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Mit Standesbeamten/innen kann man nach meiner Erfahrung Standpunkte vorher absprechen.

Mit Pfarrern oft auch. Vor allem wenn man in der Kirche und im Standesamt zusichert, nicht zu blitzen und vorführt, dass Kameras völlig

geräuschlos sind, zeigen sich die Verantwortlichen oft kooperativ.

bearbeitet von Lumix
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Gast User73706

Hier gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen. Trotzdem kann ich sagen, dass ich bei bisher allen Hochzeiten egal ob Standesamt oder Kirche fotografieren durfte. Aber ich benutzte auch nie einen Blitz und eine meiner beiden Kameras ist lautlos.

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Solche Fotos macht man besser mit einem Smartphone oder einer Taschenfuzzy, diese Street-Knipserei hat nach meiner Ansicht, absolut nichts mit der seriösen Tätigkeit eines Berufsfotografen zu tun!

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Gast User73706

Solche Fotos macht man besser mit einem Smartphone oder einer Taschenfuzzy, diese Street-Knipserei hat nach meiner Ansicht, absolut nichts mit der seriösen Tätigkeit eines Berufsfotografen zu tun!

Und warum nicht?

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Damit verdient CANON aber kaum Geld für diese Werbemaßnahme und die Agenturfotografen freuen sich schon sehr darauf in der Sonne zu braten!

 

Ich denke, die Fotografen bei den großen Sportereignissen sind extrem wichtige Werbeflächen für die Kamera-Hersteller. Deshalb könnte es durchaus sein, dass die Kameras von Canon zur Verfügung gestellt werden und eventuell zahlen die sogar noch was drauf, wenn man den Aufdruck auf den überbreiten Tragegurten in wichtigen hunderttausend mal wiederholten Szenen gut sehen kann.

 

Aber selbst wenn die da mit dem Verkauf kaum Geld verdienen, bringt es doch massenhaft Umsatz. Ohne solche Werbung würden sie ja noch viel weniger verdienen. Gerade für Canon und Nikon sind die Profis extrem wichtig. Viele Nutzer der preiswerten Canikons können sich in dem Gefühl sonnen in das gleiche "richtige" System eingestiegen zu sein wie die Kamera-Helden an der Laufbahn. Sie müssen nur das billig-Gehäuse gegen ein Vollformat-Profigehäuse zu tauschen und die Kit-Objektive gegen die großen Tüten. Alles andere kann weiter genutzt werden. (Na gut, nicht alles. Die Batterien und Speicherkarten passen nicht mehr und die Kameratasche ist zu klein - aber sonst...)

 

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Naturfotografen switchen langsam. Die German Roamers sind gerade in den Dolomiten für Mercedes Benz unterwegs und haben das dabei.

...

 

Hier ein Artikel zu den Jungs. Übrigens sehr tolle Instagramaacounts, wer gute Naturfotografie mag...

 

http://ze.tt/so-hast-du-deutschland-noch-nie-gesehen/?utm_content=zett_redpost_link_sf&utm_campaign=ref&utm_source=facebook&utm_medium=zett_sf&utm_term=facebook_zettaudev_int

 

was auf dem Bild so sehr schön sehen kann welchen grössenvorteil KB DSLM Gehäuse gegenüber ihren verspiegelten Pendants haben

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