Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Die meisten Bilder der FZ1000, die ich hier im Forum sehe, sind Teleaufnahmen.

 

Man könnte den Thread-Titel umformulieren: Warum kaufen sich nicht alle Teler die FZ1000? Oder: Warum wird bei der FZ1000 Tele bevorzugt? Oder: Wem dient an der FZ1000 die Brennweite unter 50 mm KB? Oder: Warum wird die FZ1000 als Birding Device nicht von BUND gesponsort?

 

Die meisten FZ1000-Eigner haben wohl große Hände und Taschen. Man könnte die Eingangs-Frage umformulieren: Warum kaufen Leute mit kleinen Händen, schmalen Schultern und wenig Telelust die FZ1000?

 

Wenn ich die Beiträge richtig verstehe, nutzen Viele die Kamera als Zweit- oder Dritt- oder Viertapparat. Man könnte die Startfrage umformulieren: Ist die FZ1000 die richtige Kamera für entscheidungsschwache Fotografen?

 

 

ich finde "warum kaufen sich nicht alle eine FZ1000?" ziemlich gut :)   denn da steht nicht dabei, dass es die einzige, oder die Erstkamera sein muss ... es steht nichtmal dabei, dass man sie vor dem Zubettgehen zärtlich streicheln muss

 

Übrigens hat sie durchaus einen WW Bereich, sogar ab 25mm KB

 

 

 

Ich fand das zB hier praktisch

 

28100930475_a8b284b5bf_b.jpg

 

21894967065_2182b8a123_b.jpg

 

19283838674_a1a83da161_b.jpg

 

 

:) und den kann ich oft gut brauchen, auch wenn ich nicht der klassische Landschaftsfotograf bin ... aber eine Bildserie lebt davon, dass man zwischen Detail und Totale wechselt. .. und mit meiner FZ kann ich das sogar ohne Objektivwechsel.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei der E-M1 ist es genau umgekehrt. Viele ehemalige E-M5 Nutzer mussten umdenken, da die E-M1 recht schnell die Lichter clippt, aber dafür ein größeres Potential in den Schatten zur Verfügung stellt. Das "Problem" hatte ich auch beim Umsteig von der G3 auf die G5. Hier muss man jede Kamera erst mal "kennen lernen", da der DxO Wert erst mal nichts daüber aussagt, in welchem Bereich sich die Dynamik "versteckt". Ich persönlich bevorzuge lieber mehr Potential in den Lichtern als in den Schatten.

wie ist eigentlich die tatsaechliche/gemessene Lichtempfindlichkeit einer digicam definiert?

18% grau muss bei linearer gradation 46 von 255 Graustufen im jpeg entsprechen? oder 18% der full-well-Kapazitaet?

 

maui

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

wie ist eigentlich die tatsaechliche/gemessene Lichtempfindlichkeit einer digicam definiert?

18% grau muss bei linearer gradation 46 von 255 Graustufen im jpeg entsprechen? oder 18% der full-well-Kapazitaet?

 

maui

 

 

Das interessiert keinen :) das ist das Problem.

 

 

Digital läuft das anders, niemand legt den Einsatzpunkt nach dem RAW fest, das geschieht nach der Tonwertkurve der JPG Wandlung (der Kamera)

 

Der "Graupunkt" wird nun vom Hersteller anhand der Standardwandlung festgelegt, wie er meint, dass das gut passen würde.

Die Auswirkung kannst Du Dir bei DXO ansehen, wenn die mal wieder messen, dass eine Kamera sich nicht an die von ihnen gemessenen ISO Werte hält ... DXO hat nämlich einfach für sich definiert, wie der Einsatzpunkt auszusehen hat und das natürlich mit der eigenen Software :)

 

 

Sprich: jeder Kamerahersteller macht da, was er für sinnvoll hält.

 

Das mit der JPG Abhängigkeit, wie Du vorschlägst, funktioniert schon deshalb nicht, weil ja nirgendwo festgelegt ist, wie man ein RAW normgerecht in ein JPG wandelt (Gottseidank!)

 

 

 

 

 

 

Und jetzt kommt das, was hier im Forum schon für einige Diskussionen gesorgt hat:

 

 

Wenn Du einen Sensor hast, der in den Lichtern zuwenig Spielraum hat, dann belichte einfach 1 Blende unter und Du hast eine Blende mehr Spielraum.... der Dir natürlich in den Tiefen verloren geht.

 

 

Nun schaust Du Dir dpreviews Graphen zu den einzelnen ISO Werten an und stellst fest, genau das macht Olympus, auf einem etwas ausgefeilteren Weg (und natürlich nicht nur die):

 

http://www.dpreview.com/reviews/olympus-om-d-e-m1/19

 

schau mal runter zu "ISO low"

 

So wie ISOP 100 / Low sahen die Olympusdiagramm früher aus, heute sehen sie so, wie ISO 200 aus ... der interessante Teil ist oben der Kontakt des Graphen mit dem Ende des Diagramms .. bei ISO 100 / Low geht der schräg ins Nirvana .. bei ISO 200 läuft er sanft in einer Kurve aus.

 

Vergleicht man nun EM5 und EM1 bei ISO 200 stellt man fest, dass die EM5 schon früher etwas steiler ist, aber dann weniger schräg ausläuft .... helle Töne werden also heller dargestellt und trotzdem ist der Punkt an dem sie ausreissen nahezu gleich zu dem der EM1.

 

Schaut man sich das auf einem ganzes Bild an, würde man trotz gleicher Belichtung das EM1 Bilder eher aufhellen wollen, als das EM5 (oder halt umgekehrt das EM5 Bilder abdunkeln) ... ich bin mir sicher, dass die eingestellte Belichtungsmessung dem auch Rechnung trägt.

 

 

 

Bei RAW Fotografie spielen diese Kurven keine Rolle, da gehts um die Kurve des Konverters, die aber bei der Belichtung logischwerweise keine Rolle spielt.

Hier ist aber zu beachten, dass die EM1 einen Panasonicsensor nutzt (der auch grundsätzlch in der GX7 verbaut ist) und die EM5 einen Sonysensor ... natürlich arbeiten die nicht gleich.

zB kennt der Panasonicsensor die "Verblauung" der Tiefen nicht, die mit manchen Konvertern und Sonysensoren bei extremem Aufhellen passieren kann .... ich finde den Sonysensor aber irgendwie angenehmer zu bearbeiten (das kann man nicht genau in Worte fassen, aber ich bin nicht der einzige mit diesem Gefühl)

bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

glaubst Du, dass einer, der mit einer FZ kein gutes Bild hinbekommt, tatsächlich ein druckreifes Bild mit einer APS oder KB Kamera schafft?

 

Das war ganz unterschiedlich. Ich konnte natürlich auch schwer nachvollziehen ob die Leute ständig mit der Kameraautomatik geknippst haben oder sich tatsächlich die Zeit genommen haben um brav und anständig die richtigen Einstellungen zu treffen, geschweige den ob sie ein Stativ (unter Umständen mit Fernauslöser) benutzt haben. Das war ohnehin auch oft so ein Punkt - selbst bei manchen Profis (ISO hoch anstatt Stativ aufstellen *hust*) ;)

Problematisch waren halt oft Kirchen, Museen usw. wo man keine Stative aufstellen durfte. Außerdem auch Aufnahmen um die Mittagszeit usw... da kann ein größerer/besserer Sensor schon

erhebliche Unterschiede machen.

 

Ich bin mir übrigens auch sicher, dass Du, wenn Du für jedes Bild aus einer DSLR, das Du abgeleht hast, einen Euro bekommen hättest, mindestens soviel Euros zusammen hättest ;)

 

Touché - wenn auch manchmal aus anderen Gründen ;)

 

bearbeitet von somo3103
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin von der E-M5 auf die E-M1 umgestiegen, beide haben mehr als 10.000 Bilder hinter sich und kann nicht sagen, dass ich in irgendeiner Form groß "umdenken" musste. Ich fotografiere mit beiden exakt gleich (d.h. ich schaue mir die Belichtung einfach im Sucher an). Die Unterschiede sind in der Fotopraxis eher zu vernachlässigen und in Anbetracht der zahlreichen anderen Vorteile einer E-M1 so etwas wie die berühmten "Peanuts".

 

Ich fand den Unterschied durchaus relevant. Hier wurde damals auch eine Diskussion geführt: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=11647785

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

und jetzt mal der Realitycheck:

 

 

glaubst Du, dass einer, der mit einer FZ kein gutes Bild hinbekommt, tatsächlich ein druckreifes Bild mit einer APS oder KB Kamera schafft?

 

Von der Gestaltung ist natürlich kein Unterschied, jedoch werden viele Bilder sicherlich besser mit einem lichtstärkeren System.

Beispiel: Neulich im Zoo drinnen relativ dunkel, Kapuzineräffchen fotografiert. Mit A6000 oder A7 und Blende 1.8 gings noch relativ verwackelungsfrei und rauschfrei. Mein kleiner Sohn stellt sich neben mich und will das gleiche Foto mit der alten Kompaktkamera Canon Powershot A64 machen. Soll ich ihm schon vorher sagen, er soll das sein lassen, das wird eh nichts? ISO ist nun mal viel höher/Verschlusszeit länger - die Bilder verwackelt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Schenk Deinem kleinen Sohn eine FZ1000, dann klappts auch mit dem Kapuzineräffchen.

 

Die Diskussion hat den Grad erreicht, bei dem keine vernünftigen neuen Argumente kommen und ich vermutlich keinen ernsthaften Beitrag mehr beizusteuern vermag. Aber ganz lassen will ich es auch nicht...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schenk Deinem kleinen Sohn eine FZ1000, dann klappts auch mit dem Kapuzineräffchen.

 

Die Diskussion hat den Grad erreicht, bei dem keine vernünftigen neuen Argumente kommen und ich vermutlich keinen ernsthaften Beitrag mehr beizusteuern vermag. Aber ganz lassen will ich es auch nicht...

 

Sehr schön!!

Kleinkram, Du kriegst den Orden wider den tierischen Fotografenernst am Hosenband verliehen!

:D

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Vaio, gibs zu, Du mogelst irgendwo.   :)

ISO 3200 würde ich mit der FZ 1000 nicht machen, die Fotos werden nix (bei mir jedenfalls nicht).

Ist bei Deinem ISO-Rad das Komma verrutscht? zeigt es 3200 statt 320?

oder was ist der Trick?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vaio, gibs zu, Du mogelst irgendwo.

 

Warum sollte ich mich selbst betrügen? Das Eisibild (Nr. 0042!) mit ISO 3.200 war "damals" u.a. mit ausschlagebend, dass ich mich für die FZ1000 entschieden habe ...

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ISO 3200 würde ich mit der FZ 1000 nicht machen, die Fotos werden nix (bei mir jedenfalls nicht).

 

Ich vermute, da macht DXO einen sehr guten Job (massiv glattbügeln) und dann wird's geschickt runterskaliert. Ich glaube, wenn man Bilder mit deutlicher (Rest)Körnigkeit auf schlechte Weise skaliert (wirklich runterrechnen oder durch Bildbetrachter), nimmt man Rauschen mit. Ich vermute auch, in voller Auflösung möchtest Du die Bilder nicht sehen ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Warum sollte ich mich selbst betrügen? Das Eisibild (Nr. 0042!) mit ISO 3.200 war "damals" u.a. mit ausschlagebend, dass ich mich für die FZ1000 entschieden habe ...

 

 

das war ja nicht ernst gemeint, natürlich betrügst Du hier niemanden.   :)

Ich staune halt über die Qualität (und hätte gern selber solche Fotos mit der FZ 1000).

Kannst Du mal irgendwie den Eisi oder ein anderes entsprechend gutes Foto in voller Auflösung zugänglich machen?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich nehme an, Du meinst mit mit ISO 3.200. Bitteschön:

 

https://www.dropbox.com/s/5mbdgvvhuem0q1x/P1340320.RW2?dl=0

 

Das ist wirklich eine hervorragende Aufnahme. aber bei der 100%-Betrachtung in DXO wird doch schnell deutlich, daß sie sich nach Rauschen und Dynamik ziemlich genau dort einordnet, wo sie hingehört: Eine kleine Stufe unterhalb der GX7 mit ähnlichem Zoom und eine größere Stufe unterhalb GX8/GX80. Und vermutlich anderthalb Stufen unter der neuen Sony-APSC.

 

Für viele praktische Zwecke ist das sicher genug. Mir würde es für den Urlaub wahrscheinlich auch völlig reichen - so, wie mir ja auch die GX7 mit Suppenzoom reicht und die A7-II zuhause bleibt. Trotzdem kann sie die Systemcam nicht ersetzen, die mal (fast) Westentaschenformat annimmt (etwa eine kleinere MFT mit Pancake) oder mal sehr spezielle Aufgaben übernimmt (Fisheye oder ultralichtstarkes kleines Tele).

 

Womit wir  - jetzt an den Eröffner des Threads gerichtet - bei einer Einsicht rauskommen, die die meisten schon vorher hatten: Eine aktuelle hochwertige Superkompakte kann in der Hand eines Könners hervorragende Bilder abliefern, aber ihr Einsatzbereich ist in mehrfacher Hinsicht halt doch deutlich kleiner als der einer Systemkamera.

bearbeitet von micharl
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na ja, die Fragestellung des Threaderstellers kann man kaum als ernsthaft auffassen. Ich gebe allerdings zu, das es inzwischen Bridgekameras gibt, die den fotografischen Anspruch vieler Nutzer

abdecken. Gerade die absoluten Zoomriesen beeindrucken viele User. Allerdings beschränken sie auch in vielen Fällen die Kreativität des Fotografen.

 

Da möchte ich noch kurz auf den Beitrag von Micharl eingehen:
 

Womit wir  - jetzt an den Eröffner des Threads gerichtet - bei einer Einsicht rauskommen, die die meisten schon vorher hatten: Eine aktuelle hochwertige Superkompakte kann in der Hand eines Könners hervorragende Bilder abliefern, aber ihr Einsatzbereich ist in mehrfacher Hinsicht halt doch deutlich kleiner als der einer Systemkamera.

 

Da kann ich ohne wenn und aber nur zustimmen!

 

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, das man sich fotografisch nur entwickeln kann wenn man mit der eigenen Kamera eins wird. Die völlige Beherrschung der eigenen Kamera ist für mich ein grundlegender Schritt zu

guten Fotos. Wenn ich bei jeder erdenklichen Situation erst ins Handbuch schauen muss, das natürlich in dem Moment nicht verfügbar ist, wäre das der falsche Ansatz. Für solche Situationen ist eine Kompakte mit ihren Auto-

matikfuntktionen der bessere Ansatz.

Und jetzt Teer und Federn über mich! :P

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist wirklich eine hervorragende Aufnahme. aber bei der 100%-Betrachtung in DXO wird doch schnell deutlich, daß sie sich nach Rauschen und Dynamik ziemlich genau dort einordnet, wo sie hingehört: Eine kleine Stufe unterhalb der GX7 mit ähnlichem Zoom und eine größere Stufe unterhalb GX8/GX80. Und vermutlich anderthalb Stufen unter der neuen Sony-APSC.

 

Die FZ1000 liegt lt. DxO (und auch meinen eigenen Erfahrungen) etwas mehr als 1/3EV hinter einer GX7 und zielich genau 1/2 EV hinter einer GX8. Der Abstand wird bei höheren ISOs nicht größer, sondern bleibt recht konstant.

Aus meiner Sicht kein wirklich großer Abstand. ISOs, die ich mit der FZ1000 nicht nutze, würde ich auch mit einer aktuellen mFT nicht nutzen.

Viel entscheidener wäre die Frage welche Objektive an mFT verwendet werden. Denn solange keine Premiumobjektive oder Festbrennweiten genutzt werden, wiegt die höhere Lichtstärke des Objektivs der FZ1000 diese relativ geringen Sensorunterschiede mehr als auf. Aus diesem Grund ist das Rauschverhalten sogar besser als bei einer teuren GX8 mit den "normalen" Objektiven wie einem 12-32er, 14-45er, 14-42er, 45-150, 100-300erm, usw.

Da muss man schon solche Kaliber wie ein 12-35 F2.8 oder 35-100 F2.8 (oder wie gerade gelernt ein 45-150 F2.8 Zuiko) nutzen um die Unterschiede bzgl. des Grundrauschens auszugleichen. Klingt bitter für mFT, ist aber tatsächlich so und genau der Grund, warum ich die FZ1000 bei schlechtem Licht als Zoomlösung häufiger als mFT einsetze. Eine kleine mFT mit Festbrennweite habe ich dann häufig als Ergänzung mit dabei - hier ist der Abstand wieder gegeben.

 

Sony APS-C ist dann eine ganz andere Nummer. Da stimme ich sofort zu. Insbesondere die Nikons mit Sony- oder Toshiba-Sensor rauschen tatsächlich sichtbar weniger und bieten eine phantastische Dynamik. Hier sehe ich einen Qualitätssprung. Zu mFT eher weniger und dann auch nur mit F2.8 Premium-Objektiven, denn sonst ist der Sensorvorteil sofort dahin. Gerade auch mit dem Aspekt, dass Objektive desto stärker abgeblendet werden wollen, desto größer das Sensorformat. Unterhalb von 28mm sehe ich ein Objektiv wie das 12-32er rein von der Schärfe im Vortei. Hier ist die FZ1000 etwas weicher im Randbereich. Oberhalb von 28mm ist die Schärfe ähnlich oder gar besser als bei den Standard-Zooms. Und eben ohne Shuttershock (wie z.B. bei der GX7 oder GX8 mit mechn. Verschluss).

bearbeitet von Tobias123
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da muss man schon solche Kaliber wie ein 12-35 F2.8 oder 35-100 F2.8 (oder wie gerade gelernt ein 45-150 F2.8 Zuiko) nutzen um die Unterschiede bzgl. des Grundrauschens auszugleichen.

...

Sony APS-C ist dann eine ganz andere Nummer.

 

Das gleicht sich durch die Objektivlichstärken aus, da gibt es bei Sony APS-C DSLM nur f4-Zooms.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

:) Auf Partys .. bei mir halt eher Veranstaltungen, habe ich auch selten eine FZ dabei ... allerdings aus anderen Gründen.

 

Dass ich dabei schnell zoomen müsste, ist mir vermutlich deshalb nicht aufgefallen, weil ich da Festbrennweiten nutze (meistens .. wegen der Lichtstärke halt)

Ich bin normalerweise auch ein FB-Knipser. Aber: Man kann auf Veranstaltungen nicht immer den Standort so wechseln, wie es der FB entsprechen würde. Deshalb hab ich mein 12-35 noch ... Und eigentlich nur aus dem Grund.

 

Und das mit der Lichtstärke ist bei den (Edel-)Kompakten normalerweise auch kein Problem.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich verstehe den Punkt nicht.

 

Motorzoom ist grds. langsamer als manuelles Zoom, ok.

 

Wenn Du ein manuelles Zoom von 25 - 400 KB hast, dann bist Du damit schneller.

Hast Du so eins? Wenn ja, hast Du Recht, dann nimm das.

 

Wenn nicht, musst Du mehrere Zooms einsetzen, um den BW-Bereich abzufahren (2 oder eher 3: 12-40, 35-100, 100-300 oder ähnlich).

Dann musst Du wechseln, was Zeit kostet. Ob das Motorzoom dann noch langsamer ist, wäre zu prüfen, das hängt davon von der Häufigkeit des Wechsels ab. M.E. ist das Motorzoom schneller, wenn Du den BW-Bereich auch nur halbwegs nutzt.

Hast Du nur FBen, ist das Wechseln mit Sicherheit langsamer.

 

Mein Ergebnis daher:

Das Bedienen des Motorzooms weckt Unlustgefühle, weil man sich wünscht, es ginge schneller.

Misst man man die Zeit, die man braucht, um von Brennweite 1 zu Brennweite 2 zu kommen quer über den BW-Bereich, ist das Motorzoom der FZ 1000 mit großer Wahrscheinlichkeit die schnellste Variante.

Die Bedienung macht nur subjektiv weniger Spaß.

Das ist aber was anderes als "zu langsames Motorzoom".

Es ist auch hier eher eine Lust-/Unlust-Beurteilung, die zur schlechten Beurteilung der FZ 1000 führt.

Dagegen ist nichts zu sagen, jedem seine Unlust, aber es hat mit der messbaren Leistung der Kamera wenig zu tun.

Der Punkt ist: Wer "braucht" 25-400 mm? In welchen Situationen?

Ich nicht. Nie. Es ist auch unabhängig von Bereich, Länge und Brennweite des Zooms - mich würde auch ein Pana/Oly PZ 12-50/14-42/45-175 ank**zen, weshalb ich jedes andere MFT-Zoom nähme, wenn ich es in der Situation benötigte. Es hat auch nix mit dem Objektivwechsel zu tun (da arbeite ich auch einfach mit ner FB weiter, weil ich es gerade drauf habe, mache ein anderes Bild oder eben keins - ich bin ein Pragmatiker und kein "Ich brauch für dieses Bild jetzt diese Brennweite"-Mensch).

 

Es hängt ausschließlich mit der grundlegenden Aufgabe eines Zooms zusammen: bei Bedarf mal eben wortwörtlich im Handumdrehen die Brennweite wechseln. Und die erfüllt ein Motorzoom nicht. Durchgefallen.

 

Und in aller Regel reichen (24)28-100(140) mm KB in den Situationen, in denen ich fotografiere, für ALLES.

 

Außerdem hab ich die FZ1000 nicht "schlecht beurteilt". Die Cam ist super - wenn man mit dem leben kann, was ich für meine Art zu fotografieren als Nachteile rausgefunden habe. Ich habe nie gesagt, dass das allgemeingültig für jeden ist.

bearbeitet von Rossi2u
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...