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Warum kaufen sich nicht alle eine Lumix FZ1000 ?


Empfohlene Beiträge

Mein Neue geht leider wieder zurück, der Stabi funktioniert nicht richtig ...

 

Ich hatte gestern Glück und bei uns "um die Ecke" gab es auch noch eine,

also kann ich am Montag das neue Austauschgerät gleich zurückschicken.

 

1/4 s bei 400 mm (KB) wäre mit meiner Nikon undenkbar, mit der FZ1000 möglich,

wie man bei dem Stabitest in ca. 5 Meter Entfernung ohne Ansprüche sehen kann. ;)

 

Nacht:

 

 

Tag:

 

Der Fokus greift trotz Dunkelheit sehr schnell, dass war mit der Sony RX10 III nicht möglich.

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Kleine "Spielerei" mit dem GIFMaker.me (in Anlehnung an die Beiträge Nr. 7524 + 7527   "Rüttelflug" von Softride im Thread "Meine Vogelwelt") ... :)

 

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Leider habe ich nach meinem "Erstbesuch" in Bad Mergentheim (2015) vom anfliegenden Uhu jeweils nur drei aufeinander folgende Bilder (ca. 0,5 sec.) aufgehoben. Anbei der (einzige) Anflug am Vormittag mit ISO 800 85 mm Bl. 4 1/500-1/800-1/1.000 sec. M.M.n. hat der AF-C (trotz unruhigem Hintergrund, Gegenlicht und leichtem Verschwenken/Mitziehen in Flugrichtung) seinen Job (gut) gemacht ... :)

 

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Weil ich offenbar einen "Glückstag" hatte, konnte ich den einzigen Anflug am Nachmittag, Dank AF-C und unter besseren Lichtverhältnissen, auch noch erfolgreich ablichten (drei aufeinander folgende Bilder, ISO 500 Bl. 4 1/2000 sec) ... :)

 

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Jeder, der mit einer Systemkamera und einem Superzoom herumläuft wäre vermutlich mit einer FZ1000 nicht schlechter, oder sogar besser dran.

 

Nur wer wirklich ein System nutzt (also spezielle Brennweiten für spezielle Anforderungen) benötigt tatsächlich eine Systemkamera.

 

Das Ganze ergänzt sich aber auch, man kann wunderbar eine Systemkamera mit zwei lichtstarken Festbrennweiten für bestimmte Zwecke nutzen,

und den Rest mit einer FZ1000 abdecken ... die auch nicht teuerer ist, als ein übliches Superzoom im spiegellosen Bereich.

 

Eigentlich genau auf den Punkt gebracht, das ist jedenfalls auch meine Ansicht zu diesem Thema.

 

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  • 2 weeks later...

bis auf die Lichtverhältnisse kann ich mit den "Stills" von Frau und Herrn Specht gut "leben" ... :)

 

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bearbeitet von vaio2
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Dafür wäre ein eigener Thread (mit einer Warnung) angebrachter,

bei solchen "Spielereien" bekommt man es doch im Kopf. :angry:

Hoffentlich kommt bald ein Seitenwechsel.

Dem möchte ich mich bei aller Anerkennung der gut gemachten Aufnahmen anschließen.

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  • 6 months later...

Sorry, dass ich den Thread noch einmal hoch hole, aber dass man mit der FZ1000 auch Schwalben im Flug erwischen kann, wollte ich Euch nicht vorenthalten ... :)

 

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Hallo,

 

1. Weshalb kauft man sich noch eine Systemkamera mit Wechselobjektiven und hat dann oft das falsche Objektiv drauf ?

 

2. Die Bildqualität der FZ1000 ist doch gut genug 

 

3. Ist es das Freistellvermögen von MFT und APS-C ? Aber da braucht man auch recht teuere Objektive

 

Meine Erfahrung:

 

Zu 1.:

Ich habe in der Regel nicht das falsche Objektiv drauf, da ich mir vorher überlege, was ich fotografieren möchte.

 

Du hast natürlich recht, mit einem Zoom und ohne Objektivwechsel bin ich grundsätzlich flexibler, meine Fotos werden dadurch aber denoch nicht schöner (mentale Sache).

 

Zu 2.:

Bei schummrigen Licht und ohne Blitz, wenn ich schon mit KB, F1.2, ISO 6400, schwarz-weiß und 1/120 Sekunde (bewegte Objekte) an meiner Grenze bin?

 

Allerdings: Bei 98% aller fotografischen Situationen genügt in der Regel eine FZ1000.

 

Zu 3.:

"Objektive für Freistellung" müssen nicht teuer sein (manuelle Objektive, Gebrauchtkauf, lichtstarkes Altglas)

 

Bei der FZ2000 gibt es dieses Post-Fokusing, wenn auch nur bei 8 MP. Wie gut diese Technik schon ist (Unschärfe-Verlauf), weiß ich nicht. Die technologische Entwicklung macht jedoch eine umfangreiche Ausrüstung für immer mehr Hobbyfotografen immer weniger notwendig.

 

Des weiteren:

 

4.: Mir wäre die FZ1000 bei einigen Anwendungsbereichen zu groß, schwer, auffällig, langsam (AF).

Da bevorzuge ich meine Black Ninja (Ricoh GR mit Fixfokus). Diese ist zur Zeit einer Handy Cam noch überlegen.

Alternativ reagieren Laien auf eine Retrokamera in der Regel weniger gestellt, dafür freundlicher und natürlicher.

 

5.: Ich habe den Eindruck, daß für einige Hobby-Fotografen Statusdenken eine nicht zu unterschätzende Rolle zu spielen scheint.

bearbeitet von Micha74
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4.: Mir wäre die FZ1000 bei einigen Anwendungsbereichen zu groß, schwer, auffällig, langsam (AF).

Da bevorzuge ich meine Black Ninja (Ricoh GR mit Fixfokus).

Der AF der FZ1000 ist zum einen sehr schnell, zum anderen kann man auch mit ihr den Fokus vorwählen und dann fixieren (Stichwort "back Button focus"). Aber so klein und leicht wie eine GR ist sie natürlich nicht. Dafür kann sie ja auch mehr (brennweitenmäßig).

 

(Was die FZ1000 jetzt mit Statusdenken zu tun hat, erschließt sich mir nicht).

bearbeitet von leicanik
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5.: Ich habe den Eindruck, daß für einige Hobby-Fotografen Statusdenken eine nicht zu unterschätzende Rolle zu spielen scheint.

Sowas ähnliches habe ich auch schon bemerkt - es ist eigentlich nichtmal ein besonderes Statusdenken - für mich sind es eher Leistungsmerkmale, die weder benötigt werden noch ausgereizt. Wie oft musste ich mir schon wirres Geschwurbel anhören wie ich die Unverschämtheit besitzen kann ein Foto aus einem 3000 Euro-Body als schlecht zu bezeichen.

 

Die Realität sieht in etwa so aus:

 

Würde man das mit dem Motorsport vergleichen und ein Greenhorn im McLaren-F1 gegen Stuck im 1.3 Liter-Corsa in der Grünen Hölle antreten - dann würde klar wie wenig tatsächlich die Kamera ausmacht im Endergebnis, denn der würde das Greenhorn sowas von stehen lassen - würden zwei Stuck mit gleichen Autos Runden drehen würde klar welche Leistung tatsächlich im McLaren-F1 steckt.

 

... unter dem Strich kann man das mit einem Satz beschreiben : "ein Leopardenfell macht noch keinen Tarzan"

 

;)

 

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(Was die FZ1000 jetzt mit Statusdenken zu tun hat, erschließt sich mir nicht).

 

 

ist doch klar ... der Besitzer zeigt durch die Nutzung dieser 600 Euro Kamera seine Verachtung gegenüber dem Establishment und unterstreicht damit seine eigene Klasse, das ist voll das fiese Statusdenken und widerspricht der allgemeinen Praktik, die Qualität der erzielten Bild mit dem Preis der Kamera zu multiplizieren und dann das Gewicht der ganzen Ausrüstung zu addieren, womit man gerecht alle Aspekte der Fotografie bewertet, nicht nur das eigentlich ja recht wenig aussagefähige Bild (da steht ja nicht dabei, wie teuer die Ausrüstung war!)

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Es weiß doch keiner, wie billig diese Kamera war (außer dem Käufer und ein paar Forumisten). Dieses Monstrum (sagt ein G3X-Eigner ;) ) wirkt aber auf den Normalo wie eine hochwertige DSLR. Hochwertige DSLR sind im Auge des Normalos erstrebenswerte Güter. Deswegen meinen die Normali, die die Vorzüge der FZ1000 ja nicht kennen, der Eigner wolle nur protzen, wenn sie den Preis erfahren, und sprechen von Statusdenken.

 

So ist das!

 

Oder?

bearbeitet von Kleinkram
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Eine Superzoom Bridge wäre für mich alleine eine Lösung für den Telebereich.

(Dann aber auch gleich die RX10 III oder IV wegen äquivalenten 600mm)

 

Für unterwegs im Urlaub oder in der Stadt, wäre mir sowas viel zu dick und schwer!

Das ist eher die Domäne der kompakten DSLMs.

 

 

 

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