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Der Support von Olympus - beispielhaft


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Heute muss ich auch einmal ein paar positive Zeilen über den Olympus-Support schreiben.

Vorab, ich bin total begeistert.

Das ganze begann vorige Woche, Dienstag 16:00 Uhr. Beim Einschalten meiner EM1 stellte ich erschrocken fest, dass das Display defekt war. Ein schräger Sprung über das halbe Display machte dieses unbrauchbar zum Fotografieren.

Gleich beim Support angerufen, und nach nur eine halben Minute schon eine freundliche Mitarbeiterin am Telefon. Diese nahm sehr kompetent den Schaden auf, glich alles mit meinen Online-Daten ab und versprach mir, dass die Kamera bereits am Donnerstagmorgen durch DHL bei mir abgeholt wird. Das klappte dann auch.

Und was soll man sagen, bereits heute Morgen (Dienstag), kam die Kamera repariert als Garantieleistung wieder bei mir an. Und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, wurde neben der vereinbarten Reparatur noch das Moduswahlrad ausgetauscht, die Gummierung erneuert, neue Firmware installiert, die Kamera gereinigt sowie der Bildsensor gereinigt und justiert. Die Kamera wirkt wieder wie neu. Und das ganze ja effektiv an einem Arbeitstag, wenn man die Transportzeit abzieht.

Das der Kamera dann auch ein sehr freundlich geschriebenes Begleitschreiben in edler Form beilag, rundete das Ganze dann auch noch positiv ab.

Ich bin also als Kunde total zufrieden. Die mir angebotene zeitliche Garantieerweiterung für den Body um weitere drei Jahre für 99 € habe ich dankbar angenommen.

Mein Fazit: Die OM-D E-M1 ist eine sehr gute Kamera mit einem für mich überragenden Support. Ich werde sie uneingeschränkt weiterempfehlen und wenn möglich auch die hoffentlich bald kommende Nachfolgekamera kaufen.

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Meine Erfahrungen vor zwei Jahren waren ähnlich positiv. Damals war an meiner E-M1 die Gummierung locker.

 

Es scheint so, dass der Service in den letzten zwei Jahren nichts an Qualität eingebüßt hat. Olympus tauscht offenbar bekannte Schwachstellen gleich mit aus. Neben Firmware Updates auch eine Art von Kamerapflege.

 

Wenn meine Garantie im September abläuft, werde ich auch noch über eine Verlängerung entscheiden.

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Bei mir hat es jedes Mal mindestens 3, oft 4 Wochen(!) gedauert. Meine E-M10 war 3 Mal beim Service ( Beim 2. Mal hatte der Service bei der Reparatur Schmutz in den Sucher gebracht, deutlich zu sehen: also keine Endkontrolle!). Man hatte mir auch zugesichert, es sollte schnell gehen...leider nicht erfüllt.

 

Mir gefällt Olympus trotzdem, daher bin ich auf die hoffentlich robustere E-M5 II umgestiegen, und hoffe, den Sservice auf lange Zeit nicht zu benötigen. Positiv möchte ich aber hervorheben, dass der Kontakt sehr freundlich war.

 

Wäre auch bereit, für VIP Service zu bezahlen, aber gibt es den auch für alle Modelle?

bearbeitet von lichtfang
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  • 2 months later...

An meiner e-M10 hatte ich gerade einen Defekt:

 

Mir ist das Element aus Einstellrad und Auslöser abgegangen. Dies ist kurz vor Ende der Garantiezeit passiert. Leider konnte ich beides nicht wiederfinden, da es auf einem Wegstück von ca. 10 Metern auf einer Wiese passiert ist. Ich hatte die Kamera vorher in der Tasche und bin nicht irgendwo gegengestoßen. Der Zustand der Kamera ist gut. Ohne mit der Lupe zu gucken sieht man daran keine Gebrauchsspuren.

 

Also habe ich beim Olympus-Support in HH angerufen. Angabegemäß ein klarer Garantiefall. Daraufhin habe ich die Kamera mit Beleg eingeschickt.

 

Die Nachricht von Olympus kam schon nach wenigen Tagen: Garantie wurde abgelehnt. Begründung: der Techniker hat einen Sandschaden und einen Stoßschaden festgestellt. Dem hat man als Beleg Fotos beigefügt: eine vielleicht 1 mm große Stoßecke neben dem Display. Dazu kann ich dann an der Stelle, wo das Einstellrad/Auslöserrad war eine minimale Verschmutzung erkennen. Dafür wurde ein Kostenvoranschlag über 225 € beigefügt - okay, mit enthalten ist das Suchergummi und die Blitzschuhabdeckung, welche ich beide vor dem Versand an den Support entfernt hatte.

 

Ich bin mir sicher, dass ich keinen Stoßschaden hatte der zu dem Verlust des Elementes führte. In der Kameratasche (eigenes Fach für die e-M10) kann es natürlich zu Bewegungen kommen. Ebenso, wenn ich die Kamera am Schultergurt trage. Das widerum sollte die Kamera abkönnen. Dazu ist das nicht mein Hauptbody gewesen und ich hatte ihn soooo viel nicht im Einsatz.

 

Mein Fazit daraus:
 

Ich bin enttäuscht über den Defekt der Kamera. Wäre ich bei meinen Fotoausflügen vorher damit irgendwo gegengestoßen, hätte ich darin ein Eigenverschulden gesehen. Ich bin aber definitiv seit langem damit nirgendwo gegengekommen.

 

Dass Olympus die Garantie verweigert empfinde ich ebenso enttäuschend, wie die Kosten für die Reparatur. Ich muss jetzt mal in mich gehen, ob ich es reparieren lasse (kostet ja ungefähr so viel wie ein gebrauchter Body) oder was ich sonst mache. Zumindest aber ist bei mir ein Negativeindruck hängen geblieben.

 

 

 

 

 

 

 


 

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Es gibt immer solche und solche Fälle. Als ich meine E-M5II wegen des defekten Umschalters eingeschickt hatte und dabei auch auf den nach wie vor sehr empfindlichen Lack meiner Kamera hingewiesen hatte (überall nach wenigen Wochen Kantenabrieb), wurde die Kamera nach wenigen Tagen mit nagelneuer Oberseite zurückgeliefert.

 

Dass der Austausch der Räder 225 € kosten soll, halte ich für ziemlich viel, ist aber ggf. ein Pauschal Servicepreis.

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Dass Olympus die Garantie verweigert empfinde ich ebenso enttäuschend, wie die Kosten für die Reparatur.

Ich muss jetzt mal in mich gehen, ob ich es reparieren lasse (kostet ja ungefähr so viel wie ein gebrauchter Body) oder was ich sonst mache. 

 

Ich hatte noch nie einen Servicefall aber vielleicht kannst Du mit Deinem Problem noch mal an anderer Stelle nachfragen,

es gibt doch nicht nur den Olympus-Support in HH.

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Es gibt immer solche und solche Fälle. Als ich meine E-M5II wegen des defekten Umschalters eingeschickt hatte und dabei auch auf den nach wie vor sehr empfindlichen Lack meiner Kamera hingewiesen hatte (überall nach wenigen Wochen Kantenabrieb), wurde die Kamera nach wenigen Tagen mit nagelneuer Oberseite zurückgeliefert.

 

Dass der Austausch der Räder 225 € kosten soll, halte ich für ziemlich viel, ist aber ggf. ein Pauschal Servicepreis.

 

225,- € halte ich auch für teuer. Es wird da die "Cover Top Unit" alleine mit einem Materialpreis von 50 € + MwSt. gerechnet. Dann wird ja auch die das Display Cover aufgrund der kleinen Ecke ausgetauscht. Da es kein Riss ist, halte ich das für unerheblich. Trotzdem muss eine Reparatur immer vollständig erfolgen. Dies ist wohl so, weil wieder zwölf Monate Garantie gegeben wird. Es kommen dabei dann sage und schreibe 150 Minuten Arbeitszeit zustande. Ich vermute, dass darin auch die immer durchgeführte Reinigung abgerechnet wird.

 

Letztlich würde mir eine neue Einheit aus Drehrad und Auslöser reichen. Wird aber nicht angeboten.

 

Ich habe Olympus noch einmal angeschrieben. Aber das wird wohl nichts bringen. Letztlich erfolgt die Beurteilung durch einen Techniker (ich glaube in Tschechien oder Portugal) und daran wird man festhalten. Es gibt ja auch unwiderrufliche Bilder. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Schaden nicht durch meinen Umgang mit der Kamera erfolgt ist. Aber nachweisen kann ich es nicht.

 

Auch wenn die Kamera für mich Top aussah, so sind die Fotos eindeutig dass mal ein Stoß erfolgt sein muss. Das ist auch so und passiert mir auch mal. Aber nicht in den letzten zwei/drei Monaten. Und in diesem Zeitraum habe ich die Kamera viel genutzt. Und Auslöser und Drehrad (Blende, Zeit..) wird dabei bei jedem Bild getätigt.

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Ich hatte noch nie einen Servicefall aber vielleicht kannst Du mit Deinem Problem noch mal an anderer Stelle nachfragen,

es gibt doch nicht nur den Olympus-Support in HH.

Meinst du eine Firma, die Kameras repariert? Das wäre eine Idee. Müsste mal gucken, ob es solch eine auch in Bremen gibt.

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