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Ja, eh. Ein Objektiv für eine Gelegenheit, ein anderes für eine andere. ;)

 

 

 

genau!

 

Eins für die Totale über den Marktplatz .. ein anderes für die aufgeschichteten Gurken am Stand ... und vielleicht ein drittes für das Portrait der Verkäuferin ;) ...

 

Man muss nicht zwingend immer mehrere Objektive dabeihaben, will man jedoch im Stil einer Reportage zeigen, was die Attraktionen einer Location sind, ist es hilfreich.

 

Das heisst nicht, dass man nicht auch mal mit einen Objektiv losziehen kann ... zB wenn das fotografieren eher als Nebenbeschäftigung geplant ist ... weil man Frau und Kinder an der Hand hat, oder sich aus geschäftlichen Gründen irgendwo befindet ... oder zu den Menschen gehört, die Eindrücke aufnehmen wollen und sich dabei nicht mit Fotografie ablenken möchten.

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Ist aber auch ein gutes Gegenbeispiel. Seine Legoland-Bilder sind alle langweilig. Und das könnte daran gelegen haben, dass er nur ein Objektiv dabei hatte.

 

Im Legoland hätte sich ein leichtes Tele (135mm KB) für Portraits aus der Distanz, ein leichtes Weitwinkel (35mm oder 28mm KB) für Personengruppen sowie ein Super-Weitwinkel (14mm KB) für Gebäude und ein lichtstarkes Normal-Objektiv (50mm oder 35mm KB) für Innenräume angeboten.

 

Ähm, habe ich das falsch verstanden, oder hatte er im Legoland ein 28-200 dabei?

 

Sooo schlecht finde ich die Legolandbilder eigentlich auch nicht

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Natürlich kann man versuchen, alles mit nur einem Objektiv zu fotografieren. Man kann auch versuchen, ohne Sauerstoff auf einen Achttausender zu steigen. Bei einer fotografischen Askese steht aber nicht mehr das fotografische Ergebnis im Vordergrund, sondern die Befriedigung einer minimalistischen Neigung und der Wunsch, sich etwas zu beweisen, oder einfach nur Bequemlichkeit oder die Suche nach einer Legitimation, warum man über 3000€ für eine Fotoausrüstung ausgegeben hat, die jetzt irgendwo rumliegt.

 

Richtig. Alternative Ansichten können einzig durch pathologische Abweichungen und Fehlentscheidungen erklärt werden.

 

€ 3000,-. Wenn es nur so wäre - dafür bräuchte es noch lange keiner Legitimation ... ;)

 

 

Ansonsten steht eben eine entscheidende Frage im Vordergrund: Möchte man eine Stadt besichtigen und auch fotografieren oder möchte man Fotografieren und auch besichtigen. Wenn diese Abwägung geklärt ist, fällt auch die Wahl der Ausrüstung erheblich einfacher.

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Ich finde man kann beides ohne Probleme mit einander verbinden. Eine Fotoausrüstung mit drei Objektiven hat mich noch nie daran gehindert auch gleichzeitig in aller Ruhe zu besichtigen und mich zu informieren. Ich kann auch nie vorhersagen, ob ich der Besichtigung oder dem Fotografieren dem Vorrang einräumen würde. Das hängt alles von so vielen Umständen (nicht zuletzt meiner Stimmung), dass ich das vorher nicht abschließend planen würde.

 

Das lichtstarke Standardzoom leistet aber schon den Löwenanteil (60-70%), insofern fotografiere ich schon einen großen Teil mit einem Objektiv bei Besichtungen. Nur stört mich der Rest halt nicht.

bearbeitet von tgutgu
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Eins für die Totale über den Marktplatz .. ein anderes für die aufgeschichteten Gurken am Stand ... und vielleicht ein drittes für das Portrait der Verkäuferin ;) ...

 

Oder so. ;)

 

Ich habe ja auch gar nichts gegen mehrere Objektive. Hab ja selbst auch oft mehr Zeugs dabei. Aber eben nicht dauernd - und auch dann kann man wunderbar fotografieren ohne permanent irgendwas zu vermissen oder zu verpassen. In mancher Hinsicht angenehmer, in anderer weniger.

 

 

Ähm, habe ich das falsch verstanden, oder hatte er im Legoland ein 28-200 dabei?

 

Ja, hatte er. Und damit dreht sich das Argument um 180° herum und die Bilder wären alle mit nur einer Festbrennweite viel besser geworden... -_-

 

Wenn dies eines zeigt, dann die Beliebigkeit von Beispielen zwecks Argumentation.

bearbeitet von flyingrooster
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Die klassische Brennweite für Reportagen, - gerade in der Stadt!, - ist ein relativ lichtstarkes 35mm- Objektiv (= 17,5mm bei mFT). 

 

Damit haben berühmte Fotografen Ikonen der Fotografiegeschichte geschaffen. Einzelne von ihnen waren sogar meistens mit dem 50mm unterwegs, das zu noch konzentrierteren Kompositionen zwingt, z.B. HCB. 

 

Wenn du nur eine Brennweite hast schärft das den Blick für Motive, die dazu passen - und taucht so ein Motiv auf bist du blitzschnell bereit für den Schuss, während du mit einem Zoom immer noch Zeit verlierst mit dem Einstellen der optimalen Brennweite.

 

Nichts gegen Zooms - aber wenn es auf die schnelle Reaktion bei beweglichen Motiven ankommt ist eine Festbrennweite oft die bessere Wahl.

 

Es kommt natürlich auch sehr darauf an was du in Brüssel fotografieren willst - für ruhende Bauwerke und Graffitis wäre ein Zoom natürlich vielseitiger, z.B. das 12-32 oder das 12-35er, in Kombination mit einem leichten Telezoom.  

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Die klassische Brennweite für Reportagen, - gerade in der Stadt!, - ist ein relativ lichtstarkes 35mm- Objektiv (= 17,5mm bei mFT). 

 

Damit haben berühmte Fotografen Ikonen der Fotografiegeschichte geschaffen. Einzelne von ihnen waren sogar meistens mit dem 50mm unterwegs, das zu noch konzentrierteren Kompositionen zwingt, z.B. HCB. 

 

 

 

und Feiniger hat für seine berühmten Stadtansichten eigene Teleobjektive entwickelt und gebaut ....

 

kommt halt immer darauf an, was man machen will.

 

HCB hat zB keine Stadtreportagen gemacht, sondern Menschen fotografiert ... in ihrer Umgebung, teils in witzigen Posen, die Begrenzung seines fotografischen Interesses hat nichts anderes als das 50er nötig gemacht.

 

 

 

Wenn du nur eine Brennweite hast schärft das den Blick für Motive, die dazu passen - und taucht so ein Motiv auf bist du blitzschnell bereit für den Schuss, während du mit einem Zoom immer noch Zeit verlierst mit dem Einstellen der optimalen Brennweite.

 

 

Es ist meiner Ansicht nach eine Frage des Ansatzes ... 

 

entweder sieht man ein Motiv und überlegt, welche Perspektive und welchen Ausschnitt man braucht um es einzufangen, oder man hat ein Objektiv und sucht passende Motive dafür.

 

 

Beides ist ein sinnvoller Ansatz, aber wenn ich eine unbekannte Stadt erforschen will, ist der zweite Ansatz in diesem Fall nicht so hilfreich..... die passenden Motive zu einem Objektiv suchem, dafür halte ich eine Fototour in bekanntem. oder wiederholbar betretbarem Gebiet für passend.

 

Mit einem Zoom Zeit mit dem einstellen verschwenden?

 

Das passiert nur, wenn man mit dem Ding am Auge nach Motiven sucht ... wenn man es andersrum macht, verliert man keine Zeit (OK die 1 - 2 Sekunden um am dem Ding zu drehen ;) .. )

Mit andersrum meine ich, dass man das Motiv sieht, nachdenkt, welchen Ausschnitt und welchen Abstand man dafür einnehmen möchte und erst dann Kamera und Objektiv anfasst, das entsprechende einstellt und sein Bild macht.

 

 

Nichts gegen Zooms - aber wenn es auf die schnelle Reaktion bei beweglichen Motiven ankommt ist eine Festbrennweite oft die bessere Wahl.

 

 

 

 

... Ja, wenn das Objektiv zufällt den passenden Ausschnitt bieten sollte. Ansonsten hat so ein Zoom ja immer eine Brennweite, auch wenn es gerade mit Kamera um den Hals baumelt ... mit der kann man genauso schnell schiessen .. und genauso viel Glück haben, dass die Brennweite gerade passt ... wie bei der Festbrennweite.

 

 

 

Es kommt natürlich auch sehr darauf an was du in Brüssel fotografieren willst - für ruhende Bauwerke und Graffitis wäre ein Zoom natürlich vielseitiger, z.B. das 12-32 oder das 12-35er, in Kombination mit einem leichten Telezoom. 

 

 

.. oder halt gleich das genannte 14-140 :) (ich meine, wenn er es schon hat, wieso was neues kaufen?)

 

bearbeitet von nightstalker
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Oh, eine "Zoom- vs. Festbrennweiten-Diskussion".

 

Endlich mal wieder eine Diskussion, in der keiner Recht hat :-)

 

a) man kann wunderbare Fotos mit nur einer Brennweite machen. Man passt die Fotos der Brennweite an. Habe ich nur ein Weitwinkelobjektiv zur Verfügung, werden es halt andere Portraits (ggf. Ganzkörper), bei Details muss ich näher ran und insgesamt werden die Bilder anders. Man macht andere Bilder indem man die Fotos der vorgegebenen Brennweite anpasst. Man ist nahezu gezwungen, sich aktiver mit dem Bildausschnitt und der -gestaltung zu befassen. Man muss mit dem was man hat ein Bild gestalten.

 

Eine Reportage mit nur einer Brennweite fotografiert erzeugt eine Homogenität. Man wird dazu gezwungen, aus unterschiedlichen Perspektiven zu fotografieren oder an der Gestaltung zu arbeiten, um in eine Serie Spannung reinzubringen. Ein tolles Lernfeld.

 

Passend zur EM verweise ich mal einfach auf die Fotos von Paul Ripke zur WM 2014 in Rio. Er hat alle Fotos mit einer Leica mit 24mm-Brennweite (KB) gemacht: http://www.paulripke.de/photo/one-night-in-rio/1

 

B) Vom Weitwinkel zum Kopfportrait oder Detail hat man unterschiedliche Perspektiven. Man hat maximale Flexibilität, kann schnell agieren und braucht nicht näher heran oder weiter weg gehen. Durch unterschiedliche Brennweiten kann man auch Spannung erzeugen. Im Vergleich zu mehreren Festbrennweiten spart man sich die Zeit zum Objektivwechseln. Insbesondere auch bei staubigen oder nassen Bedingungen.

 

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Jeder muss da seinen Weg gehen. Die Anhänger beider Seiten sind sich ihrer Vorteile bewusst. Und viele erfreuen sich daran, mal bewusst mit Festbrennweiten und mal bewusst mit Zoomobjektiven loszuziehen.
 

bearbeitet von floauso
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...

 

HCB hat zB keine Stadtreportagen gemacht, sondern Menschen fotografiert ... in ihrer Umgebung, teils in witzigen Posen, die Begrenzung seines fotografischen Interesses hat nichts anderes als das 50er nötig gemacht.

 

...

 

Beides ist ein sinnvoller Ansatz, aber wenn ich eine unbekannte Stadt erforschen will, ist der zweite Ansatz in diesem Fall nicht so hilfreich..... die passenden Motive zu einem Objektiv suchem, dafür halte ich eine Fototour in bekanntem. oder wiederholbar betretbarem Gebiet für passend.

 

Mit einem Zoom Zeit mit dem einstellen verschwenden?

 

Das passiert nur, wenn man mit dem Ding am Auge nach Motiven sucht ... wenn man es andersrum macht, verliert man keine Zeit (OK die 1 - 2 Sekunden um am dem Ding zu drehen ;) .. )

Mit andersrum meine ich, dass man das Motiv sieht, nachdenkt, welchen Ausschnitt und welchen Abstand man dafür einnehmen möchte und erst dann Kamera und Objektiv anfasst, das entsprechende einstellt und sein Bild macht.

 

 

... Ja, wenn das Objektiv zufällt den passenden Ausschnitt bieten sollte. Ansonsten hat so ein Zoom ja immer eine Brennweite, auch wenn es gerade mit Kamera um den Hals baumelt ... mit der kann man genauso schnell schiessen .. und genauso viel Glück haben, dass die Brennweite gerade passt ... wie bei der Festbrennweite.

 

 

 

.. oder halt gleich das genannte 14-140 :) (ich meine, wenn er es schon hat, wieso was neues kaufen?)

 

Es wäre hilfreich gewesen, wenn der Fragesteller konkret gesagt hätte, was er unter einer "Stadtbesichtigung" versteht.

 

Für mich gehören da auch spontane Bilder von Menschen auf der Strasse dazu - aber offenbar gehen darüber die Auffassungen auseinander. Eine Stadtreportage ohne Menschen ist für mich keine Reportage - Ausnahmen bestätigen die Regel.  

 

Im übrigen ist es nach meiner Erfahrung eben schon so, dass man mit einem Zoom entscheidende Sekunden verliert - und man kann nie ganz sicher sein, welche Brennweite gerade eingestellt ist; oft ist es die nicht passende. Gerade geniale Momente, wie sie HCB eingefangen hat, erlauben keine Verzögerung, ja sie müssen sogar vorausgespürt werden. 

 

HCB, Robert Capa, George Rodger, David Seymour, Elliot Erwitt, René Burri und viele andere bedeutende Magnum-Fotografen haben nie ein Zoom in die Hand genommen - und ihre Werke machen nicht den Eindruck technischer Beschränktheit ...

 

Ausserdem verleiten Zooms zu einer gewissen Bequemlichkeit - man sucht nach dem passenden Ausschnitt, statt nach der noch wirkungsvolleren Perspektive, die nur durch Zoomen mit den Füssen zu erreichen ist. 

 

Ich selber habe folgende Berner Gassen-Serie aus meiner Leica-Tri-X- Zeit ausschliesslich mit dem 50er und dem 35er Summicron aufgenommen, im Verhältnis von 80:20 % etwa:

 

https://www.flickr.com/photos/129575614@N04/albums/72157664085884872

 

Aber damit wir uns richtig verstehen: Nichts gegen Zooms!

In der Natur- und Landschaftsfotografie halte ich sie sogar für unentbehrlich, weil man gerade in schwierigem Gelände oft den Standort nicht verändern kann, und auch nicht ständig das Objektive wechseln will. Ich habe ja selber welche ...

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Es wäre hilfreich gewesen, wenn der Fragesteller konkret gesagt hätte, was er unter einer "Stadtbesichtigung" versteht.

Ja ...

 

 

Ausserdem verleiten Zooms zu einer gewissen Bequemlichkeit - man sucht nach dem passenden Ausschnitt, statt nach der noch wirkungsvolleren Perspektive, die nur durch Zoomen mit den Füssen zu erreichen ist.

... und welche mit (nur einer) Festbrennweite aber dann mit gewisser Wahrscheinlichkeit nicht optimal abgedeckt wird, wenn der Bildwinkel nicht dazu passt.

 

Mal andere Vorteile von Festbrennweiten und Zooms außen vor gelassen, wäre es zwecks Wahl "optimaler" Aufnahmeposition und Bildausschnitt vermutlich am besten ein Zoomobjektiv zu verwenden und die meist eher mit Festbrennweiten verbundene "Shot Discipline" damit anzuwenden (und eben nicht nur auf den passenden Ausschnitt ranzuzoomen). ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Ich kann es mir eigentlich nur vorstellen, mit nur einer Festbrennweite loszuziehen, wenn ich den Ort / die Stadt schon gut kenne und insofern weiß, was ich fotografieren werde. Wenn das nicht der Fall ist, will ich mich bewusst nicht einschränken. Insbesondere auch nicht auf Urlaubsreisen, weil ich dort die Örtlichkeiten nicht kenne.

 

Ich war gerade eine Woche in Wales. Mittelalterliche Städte, Burgen, Schlösser, Gärten, Steilküste. Allein die Steilküste bot selbst bei Nebel Motive für 7mm bis 300mm (@ KB), entsprechend hatte ich meine drei 2.8er Zooms dabei. Nicht alle in einer Tasche, sondern verteilt in Köchern am Körper. Keine störende Belastung.

 

Insofern empfehle ich auf einer Reise erstmal einen größeren Brennweitenbereich mitzunehmen. Vor Ort kann man immer noch entscheiden, was auf den Spaziergang oder die Besichtigung alles mit kommt. So ist man flexibel und ärgert sich hinterher nicht um ein Objektiv, das zu Hause geblieben ist.

 

Ohne das Werkzeug geht halt erstmal nichts. Was und wie ich es einsetze, muss ich dann entscheiden. Insofern stimme ich flyingroosters letztem Satz vollkommen zu.

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Schon zu Analogzeiten hatte fast jeder Fotograf mal die Phase - auch auch - nur noch Festbrennweiten verwenden zu wollen.

Das geht vorbei. Nun mit meiner Leica M hat mich das bis zum Schluss fasziniert - aber das ist insgesamt dann auch ein ganz anderes Fotografieren, lässt sich aber schwer erklären.

 

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Schon zu Analogzeiten hatte fast jeder Fotograf mal die Phase - auch auch - nur noch Festbrennweiten verwenden zu wollen.

Das geht vorbei. Nun mit meiner Leica M hat mich das bis zum Schluss fasziniert - aber das ist insgesamt dann auch ein ganz anderes Fotografieren, lässt sich aber schwer erklären.

Stimmt. Lässt sich schwer erklären, dass es einmal "nur eine Phase ist" und mit einem Messsucher dahinter dann doch wieder etwas ganz Besonderes. ;)

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..

Es kommt natürlich auch sehr darauf an was du in Brüssel fotografieren willst...

 

 

...

 

kommt halt immer darauf an, was man machen will...

 

 

...

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Jeder muss da seinen Weg gehen. ...

 

 

Also ich kann mich da ganz klar Euren Ansichten anschließen! Da gibt es nichts zu diskutieren.

 

 

;)  ;) ;)  

 

 

 

 

 

***

 

 

Als weiteres Argument in der obigen noch unvollständigen Aufzählung hätte ich noch ein "sowohl als auch" im Angebot. ;)  Diese Sicht wehrt sich gegen ein vereinnahmendes abschließendes Bekenntnis für die FB oder das Zoom.

Diese Sicht ist eher harmoniegetrieben und erkennt in beiden Geräte-Typen (mindestens) eine nicht von der Hand zu weisende "spezielle" Eigenschaft. Die FB wuchert mit Leichtigkeit und Lichtstärke, während das Zoom mehrere Objektive und deren Wechsel ersetzt und damit mehrere Brennweiten auf Abruf liefert. Warum muss nun eine der Gerätekategorien in diesem Theorie-Streit obsiegen? Können nicht beide auf das Treppchen?

 

:)

 

Ich bin persönlich eher der Vielträger: Slingshot-Rucksack mit a6000, 10-18, 35/1,8, 50/1,8, 16-50, 55-210. Das trage ich durch Stadt und Land und ich würde bereuen, etwas zu Hause zu lassen. Manchmal ziehe ich aber auch nur mit dem 35er los. V.a. abends. Weil dann die Zooms zu dunkel sind...

 

Es kommt eben drauf an... ;)

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Stimmt. Lässt sich schwer erklären, dass es einmal "nur eine Phase ist" und mit einem Messsucher dahinter dann doch wieder etwas ganz Besonderes. ;)

 

Ja, weil allein schon die M ein ganz besonderes Feeling verleiht - weil man etwa für die Brennweiten nur eingespiegelte Rahmen hat, aber immer das Ganze sieht, und erst das Auslösergeräusch :wub: . Mit der M unterwegs zu sein, war damals sehr speziell. Das kann man heute kaum noch nachvollziehen.

 

Nachtrag zum Thema: Mit einem 21er, einem 35er und dem 90er zur "M" hatte man eine perfekte Stadttour-Ausrüstung.

Analog dazu könnte man auf die moderne 4/3-Digitale das vielfach unterschätzte 14-45 stecken. Damit ist man fast schon puristisch unterwegs aber trotzdem für fast alle Fälle gerüstet.

bearbeitet von Lumix
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der meister zeigt sich in der beschränkung

egal welches werkzeug man benutzt, es kommt in erster linie darauf an, was man daraus macht

 

der weg ist das ziel

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Ja, weil allein schon die M ein ganz besonderes Feeling verleiht - weil man etwa für die Brennweiten nur eingespiegelte Rahmen hat, aber immer das Ganze sieht, und erst das Auslösergeräusch :wub: .

 

Nicht nur, dass die motivrelevante Sucherfläche mit der Länge der Brennweite zusehends kleiner wurde (und kürzere Motiventfernungen die Parallaxenproblematik immer weiter verstärkten), es hat auch so manches Objektiv/Geli dann rechts unten noch den Blick auf's Motiv so schön blockiert. Hach, war das schön ...   Zumindest diese Erlebnisse kannst du auch heute an einer EVIL, wie der X-Pro1/2, nochmal erleben. ;)

 

Aber ja, ich hatte meine M8 auch gern. Wenngleich nicht alles an ihr. :)

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Ich bewundere die Vegetarierer und die Festobjektiv-Nutzer, die sich einer höherern Idee willen beschränken.

 

Ich bewundere sie, esse Fleisch und ziehe selbst mit der praktischen Ausrüstung für die Stadt, einem guten Zoomobjektiv an der kleinen Kamera, los.

 

Bitte beachte auch den Nachtrag zu meinem nostalgischen M-Ausflug in die Vergangenheit.

Ich habe noch geschrieben: Mit einem 21er, einem 35er und dem 90er zur "M" hatte man eine perfekte Stadttour-Ausrüstung.

Analog dazu könnte man auf die moderne 4/3-Digitale das vielfach unterschätzte 14-45 stecken. Damit ist man fast schon puristisch unterwegs aber trotzdem für fast alle Fälle gerüstet.

Und Fleisch esse ich auch ;)

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Am Ende zählt doch das Ergebnis - und NUR das Ergebnis, und nicht wer mit wieviel  Gläsern losgezogen ist. 

 

Meine Erfahrungen haben mich gelehrt dass man mit einer kleinen Festbrennweite unauffälliger fotografieren kann als mit mehreren Zooms - und damit mehr Gelegenheiten für gute Motive erhält; zumindest stimmt das wenn es um menschliche Situationen geht.

 

Wer natürlich für jedes mögliche Stadtmotiv gewappnet sein will kommt um die umfangreichere Ausrüstung nicht herum. Ob er dann damit am Ende des Tages tatsächlich viel Sehenswertes produziert hat ist eine andere Frage - oft verzettelt man sich, wenn man sich für jede erdenkliche Gelegenheit rüstet.  

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