Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ein sehr guter Weg ist es aber, DxO 16 Bit TIFFs übergeben zu lassen und diese dann in Lightroom weiterzubearbeiten. (falls nötig) .... wobei dann der Weg über Photoshop und/oder NIK wiederum der bessere ist.

Stimmt es, das dies die Files/Pic dann auf ~80MB aufbläht?

Mit den orf wären das fast 100MB.

Und wie ist dann bei Vollformat?

 

Meine schönen Gefanken, gleich mal einen vielseitigen und einigermassen "schlanken" Workflow mittels LR/DxO aufzusetzen sind offensichtlich ganz schön "fett".

 

Tiff 16-bit Export zu LR hatte ich bisher nur für den Fall Einsatz vom Oly Viewer gelesen/angedacht.

bearbeitet von RayM
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sagen wir es mal so: die Farben sehen in DxO nach der DNG Übergabe in der Tat völlig anderes aus als nach der Rückgabe in Lightroom. Daher lasse ich die Farbkorrektur in DxO völlig links liegen und mache ausschließlich Tonwertkorrektur, Entrauschung bei hohen ISO und Objektivkorrektur in DxO.

 

Feinschliff dann in Lightroom plus NIK Viveza. DxO ist bei mir nur optionales Hilfsmittel.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sagen wir es mal so: die Farben sehen in DxO nach der DNG Übergabe in der Tat völlig anderes aus als nach der Rückgabe in Lightroom. Daher lasse ich die Farbkorrektur in DxO völlig links liegen und mache ausschließlich Tonwertkorrektur, Entrauschung bei hohen ISO und Objektivkorrektur in DxO.

 

Feinschliff dann in Lightroom plus NIK Viveza. DxO ist bei mir nur optionales Hilfsmittel.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Filmpack macht also keinen, bzw. verminderten Sinn mit LR Reimport?

 

Oder kann man was in DxO Filmpack entwickelt ist, ohne weitere Bearbeitung in die LR Bibliothek importieren/ in welchem

Format?

 

Oder DxO im Tiff 16 bit Format an LR zurück und mit den grossen Dateien leben?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ohne viel Erfahrung zu haben, wollte ich dieses Bild verschieden bearbeiten. Alle drei sind gleich gecropt.

 

Jpg Oly EM10 ooc, Vivid. Damit etwas heftig für meinen Geschmack je nach Bildschirm.

 

27478477385_c88b71e10a_b.jpgTest 20160605 150.jpg von -wasabi65-

 

LR6 Huelight high contrast. Etwas entrauscht, grün entsättigt.

 

27406695701_a6e904b4b5_b.jpgTest 20160605 149.jpg von -wasabi65-

 

In LR6 via plugin vor irgenwelchen Veränderungen an DxO11 weitergegeben und Prime entrauscht, Farben nach default und dann als 16bit tiff zurück zu LR6 fürs croppen und nach flickr exportieren. Zum PanaLeica gibt es noch kein Objektivprofil.

 

26870960293_10b30bee41_b.jpgTest 20160605 149_DxO.jpg von -wasabi65-

 

 

....hofentlich habe ich nix verwechselt....

bearbeitet von wasabi65
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ohne viel Erfahrung zu haben, wollte ich dieses Bild verschieden bearbeiten. Alle drei sind gleich gecropt.

 

 

In LR6 via plugin vor irgenwelchen Veränderungen an DxO11 weitergegeben und Prime entrauscht, Farben nach default und dann als 16bit tiff zurück zu LR6 fürs croppen und nach flickr exportieren. Zum PanaLeica gibt es noch kein Objektivprofil.

 

 

#Bild 3 (DxO/16bit tiff): Oh je, so viel Action (und vermutlich Speicherplatz?) für ein vergleichsweise farblich blasses Ergebnis.

 

Und das Huelight #Bild2 bearbeitete gefällt mir dabei farbenmässig am besten.

Wie ist der zeitliche Aufwand, sowie Speicherplatz hier?

bearbeitet von RayM
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe nochmals nachgeguckt, in DxO kommen die etwas blassen Farben vom SmartLighting, aber viel macht das nicht aus. Ich habe in DxO RAW white balance (ohne sichtbaren Effekt), SmartLighting, Contrast (default) und Noise Reduction (Prime) angehabt.

 

Das 16 bit Tiff gibt 93.5 MB zusaetzlich zum 14.7 MB ORF file. Dazu noch kleine files von DxO die nicht ins Gewicht fallen.

 

Wer will darf gerne hier am orf in DxO basteln, aber dann posten und schreiben was gemacht wurde.

https://www.dropbox.com/s/i4u1vogxuhnev5k/Test%2020160605%20149.ORF?dl=0

 

In LR6: orf import mit dem Huelight preset, dazu im gleichen Preset enthalten das, was ich fast immer einstelle (Objektivkorrektur, Clarity 10, Vibrance 10, Saturation 5). Dann von Hand, hier wg höherer ISO Noise Reduction 15/Detail 69. Schatten etwas hochziehen, Grün etwas entsättigen. Kostete für eine ganze Serie von etwa 30 Fotos vom gleichen Reh in der gleichen Situation etwa 30 s.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe nochmals nachgeguckt, in DxO kommen die etwas blassen Farben vom SmartLighting, aber viel macht das nicht aus. Ich habe in DxO RAW white balance (ohne sichtbaren Effekt), SmartLighting, Contrast (default) und Noise Reduction (Prime) angehabt.

 

Das 16 bit Tiff gibt 93.5 MB zusaetzlich zum 14.7 MB ORF file. Dazu noch kleine files von DxO die nicht ins Gewicht fallen.

 

Wer will darf gerne hier am orf in DxO basteln, aber dann posten und schreiben was gemacht wurde.

https://www.dropbox.com/s/i4u1vogxuhnev5k/Test%2020160605%20149.ORF?dl=0

 

In LR6: orf import mit dem Huelight preset, dazu im gleichen Preset enthalten das, was ich fast immer einstelle (Objektivkorrektur, Clarity 10, Vibrance 10, Saturation 5). Dann von Hand, hier wg höherer ISO Noise Reduction 15/Detail 69. Schatten etwas hochziehen, Grün etwas entsättigen. Kostete für eine ganze Serie von etwa 30 Fotos vom gleichen Reh in der gleichen Situation etwa 30 s.

 

 

Interessant würde ich noch finden, wie das JPG OOC im Modus "Natural" aussieht.

 

Letzlich muss ich sagen, dass ich in diesem Fall das LR Bild am besten finde. Es kommt aber immer auf die Art der Bilder drauf an. Meine Erfahrung ist eher, dass die DXO-Bilder in den Standardeinstellungen sogar etwas kontrastreicher werden als die JPGs OOC, was bei dem Bild aber ja eher das Gegenteil ist.

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

DXO11

WB 4800K

weniger grün, 12 nach blau

Belichtung +0,6

Smart lighting aus

Spitzlichter -20

Mikrokontrast +20

Entrauschen aus

Vignettierung aus

CA aus

 

Beschnitten, Entwickelt für Device/Tablet

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

attachicon.gifTest 20160605 149_DxO Tablet 1.jpg

DXO11

WB 4800K

weniger grün, 12 nach blau

Belichtung +0,6

Smart lighting aus

Spitzlichter -20

Mikrokontrast +20

Entrauschen aus

Vignettierung aus

CA aus

 

Beschnitten, Entwickelt für Device/Tablet

 

Gefällt mir eigentlich vom Kontrast/Detail sehr gut, aber die Farben sind etwas gelblich. Es war ja auch am Nachmittag bei sehr bedecktem Himmel.

 

Uebrigens hier noch aus dem OlyViewer das jpg "ooc" mit Natural anstatt Vivid. Das ist eigentlich mein normales setting und ich habe es einfach lieber als Vivid. Auch hier. Aber wieder sehr nahe am LR6 jpg.

 

27269912950_716d759823_h.jpgTest 20160605 149.jpg by wasabi65, auf Flickr

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Adobe hat eine neue Lightroom Version herausgebracht (6.6 / CC 2015.6), welche zumindest in der CC Lizenz auch eine funktionale Erweiterung hat: Die Perspektivekorrektur mittels Hilfslinien. Das funktioniert im Prinzip genau so wie in DxO bzw. DxO View Point. Damit verliert DxO ein weiteres Alleinstellungsmerkmal und für mich einen Grund DxO als LR Plugin zu nutzen.

 

Ich denke DxO muss sich für die kommende Version noch mehr anstrengen. Version 11 war bzgl. größerer Vorteile für den Nutzer mMn. doch sehr beschränkt. Nach wie vor keine lokalen Anpassungsmöglichkeiten. Von HDR Verrechnung und Panorama (beides in LR gut integriert) ganz zu schweigen.

 

Die unvergleichlichen optischen Korrekturmodule bleiben natürlich als Nutzungsgrund, aber sonst ...

 

Ich bin gespannt, wann der erste RAW Editor mit dem Zusammenrechnen von Fokus Stacks herauskommt. Das ist eigentlich noch das Wesentliche, was mir komplett fehlt.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das neue DxO liefert sehr gute Ergebnisse (sicher einer der besseren Raw Converter).

Fuer mich haengt es vom Motiv ab, welche Software die subjektiv besten Resultate bringt.

Bei vielen Portraits ist DxO mit "neutral color, realistic tonality" (Color rendering) die erste Wahl.

Hier ein Vergleich mit Lightroom 6.6 (links):

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

DxO OpticsPro 11 ist für mich eine große Enttäuschung! [...] Ich habe mit der Testversion von OpticsPro 11 die gleich Rohdatei auch in Photoshop CC entwickelt und bearbeitet. Mit Photoshop CC erreiche ich eine viel bessere Auflösung und Detailschärfe!

 

Das gilt vor allem für Fernaufnahmen mit dem Olympus M.Zuiko 1:4/300 mm Pro + Telekonverter an der Panasonic GX8. Damit ist OpticsPro für mich gestorben ...

Nicht so voreilig!

 

Bei Tageslichtaufnahmen stimme ich dir zu; hier liefert Adobe Camera Raw unterm Strich die bessere Qualität. Aber gib DxO OpticsPro noch einmal eine Chance bei Aufnahmen, die an der Grenze dessen liegen, was die Kamera so gerade noch schafft, also bei knapper Belichtung in spärlichem Kunst- oder Mischlicht und hoher oder höchster ISO-Einstellung! Bei solchen Aufnahmen zeigt OpticsPro erst so richtig, was es kann, und ist Camera Raw hier klar überlegen.

 

Deswegen habe ich mir als langjähiger und überzeugter Adobe-Anwender kürzlich DxO OpticsPro 10 gekauft und jetzt auf Version 11 aktualisiert. Ich nutze weiterhin Adobe Camera Raw als meinen Standard-Konverter und zusätzlich DxO OpticsPro als Spezialisten für schwierige Fälle. (Hier noch mehr von mir zu diesem Thema.)

 

 

... wollte ich dieses Bild verschieden bearbeiten. [...]

 

Olympus OM-D E-M10, JPEG aus der Kamera, Vivid. Damit etwas heftig für meinen Geschmack je nach Bildschirm.

Kein Wunder. Es sind ja auch Kontrast, Sättigung und Bildschärfe allesamt bis zum Anschlag hochgedreht. Damit sehen die JPEGS aus der Kamera immer furchtbar aus.

 

 

Wer will, darf gerne hier an der ORF-Datei in DxO OpticsPro basteln, aber dann posten und schreiben, was gemacht wurde.

Hier einmal, zum Vergleich, eine sparsam modifizierte Bearbeitung aus Adobe Camera Raw 9.6:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Beschnitt wie ursprünglich vom Bildautor vorgegeben.

Weißabgleich "Wie Aufnahme" (d. h. Temp 5000 K, Farbton +14).

Grundeinstellungen: Belichtung +0,25; Kontrast +10; Lichter -5; Schwarz -10; Dynamik -5.

Schärfung: Betrag 30; Radius 0,8; Detail 40; Maskieren 60.

Rauschreduktion: Luminanz 5; L.details 75; Farbe 15; F.details 40; F.glättung 25.

Prozeß "2012 (Aktuell)"; Kameraprofil "Adobe Standard".

Alle anderen Regler auf null.

Exportiert direkt aus ACR: JPEG-Qualität 6; sRGB; 752 × 564 px; Ausgabeschärfung "Für Bildschirm, niedrig".

bearbeitet von 01af
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier einmal, zum Vergleich, eine sparsam modifizierte Bearbeitung aus Adobe Camera Raw 9.6:

 

attachicon.gifTest_20160605-149_acr.jpg

 

Beschnitt wie ursprünglich vom Bildautor vorgegeben.

Weißabgleich "Wie Aufnahme" (d. h. Temp 5000 K, Farbton +14).

Grundeinstellungen: Belichtung +0,25; Kontrast +10; Lichter -5; Schwarz -10; Dynamik -5.

Schärfung: Betrag 30; Radius 0,8; Detail 40; Maskieren 60.

Rauschreduktion: Luminanz 5; L.details 75; Farbe 15; F.details 40; F.glättung 25.

Prozeß "2012 (Aktuell)"; Kameraprofil "Adobe Standard".

Alle anderen Regler auf null.

Exportiert direkt aus ACR: JPEG-Qualität 6; sRGB; 752 × 564 px; Ausgabeschärfung "Für Bildschirm, niedrig".

Danke, bin mit deinem statement zu DxO für "schwierigere" Fälle vollkommen einverstanden!

Deine Rehversion gefällt mir von den Farben her sehr gut. Sie hat aber leider wenig Detailschärfe auf meinem iPad, zu stark komprimiert? Sieht weniger gut aus als beide jpg ooc versionen.

bearbeitet von wasabi65
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Deine Rehversion gefällt mir von den Farben her sehr gut. Sie hat aber leider wenig Detailschärfe auf meinem iPad, zu stark komprimiert?

Für ein nur 752 Pixel breites Bild sind 231 KB ziemlich viel – die JPEG-Kompression ist also nicht allzu stark. Dafür ist das Format etwas kleiner (752 px) als die die von dir gezeigten Beispiele (1024 px).

 

Doch ich habe sämtliche Einstellungen haarklein aufgeführt – was also hindert dich daran, dieselbe Bearbeitung in Lightroom nachzuvollziehen und darauf eine dir genehme Schärfung, Skalierung und JPEG-Kompression anzuwenden, um es dann mit deinen eigenen DxO-OpticsPro-Bearbeitungen zu vergleichen?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für den Tipp, aber verstehe nicht ganz was du meinst. Mir ging es nicht darum die LR Variante zu verbessern, sondern mehr aus DxO rauszuholen. Das hast du sogar in deinem Post zitiert.

 

Deine LR Version nachzukochen werde ich noch versuchen, wenn es auch weniger scharf ist als die anderen Varianten...

[emoji6]

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... aber verstehe nicht ganz, was du meinst. Mir ging es nicht darum, die Lightroom-Variante zu verbessern, sondern mehr aus OpticsPro herauszuholen.

Seufz ... schon klar. Aber aus DxO OpticsPro mehr herausholen zu wollen, ist nur doch dann sinnvoll, wenn du damit das Ergebnis aus Lightroom übertriffst. Und das ist bei einer problemlosen (also weder unterbelichteten noch verrauschten) Aufnahme wie deinem Rehbock im Grase eher nicht der Fall – hier ist Lightroom überlegen, weil es das klarere, detailreichere und natürlichere Ergebnis liefert. OpticsPro ist gut für schwierige Fälle; im Normalfall aber ist Lightroom besser. So jedenfalls meine Erfahrung.

 

Daß dir das oben von mir gezeigte Web-Bildchen weniger detailreich erscheint, liegt an Größe und JPEG-Kompression. Um die Qualitäten beider Konverter wirklich beurteilen zu können, wirst du sie schon direkt und im Original miteinander vergleichen müssen – deshalb die betont detaillierte Angabe sämtlicher Einstellungen.

 

Und ach, übrigens – verwechsele die in der Standard-Einstellung völlig überzogene Nachschärfung von OpticsPro bitte nicht mit höherem Detailreichtum! Auf den ersten Blick scheint es detailreicher, doch das ist bloße Augenwischerei, erzeugt durch künstliche Überschärfung. Obwohl – im Print kann das sogar gut aussehen ... aber mit Lightroom läßt sich das bei Bedarf ebenso gut auch erreichen (nur ist das dort nicht die Standard-Vorgabe). Abgesehen davon ist Detailreichtum wohl ein wichtiges, aber nicht das allerwichtigste Kriterium eines Rohdatenkonverters. Bedeutsamer sind eine überzeugende Farb- und Tonwertwiedergabe.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube dass die Qualitätsunterschiede der RAW Editoren bzgl. Farbkorrektur und Tonwertekorrektur z.T. überbewertet werden. Hier spielt letztlich der persönliche Geschmack eine Rolle. Wichtiger empfinde ich die funktionalen Unterschiede und hier unterscheiden sich z.B. Lightroom und DxO sehr deutlich. Deswegen ist Lightroom mein Hauptprogramm und DxO wird für spezielle Dinge zusätzlich verwendet. Das nahezu einzige Alleinstellungsmerkmal, das DxO derzeit noch verblieben ist, sind die eigenen Korrekturmodule für Objektive. Hier lassen sich gerade im Weitwinkelbereich Ergebnisse erzielen, die mit anderen RAW Editoren grundsätzlich nicht möglich sind. Funktional hat sich DxO jedoch nur im Detail weiter entwickelt, das Wichtigste ist die Prime Entrauschen Funktion. Sämtliche lokalen Anpassungen wie Verlaufsfilter, Bereiche fehlen noch, ebenso wie andere RAW Editoren schon anfangen Funktionen einbauen, die mehrere Bilder zusammen rechnen (Panorama, HDR). Ich denke Fokus Stacking liegt auch nicht mehr in großer Ferne.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mich die letzten zwei Monate ausgiebig mit DXO 10 und später dann 11 beschäftigt.

 

Einen persönlichen Vergleich habe ich nur zu LR 5.7 und dem Olympus Viewer. Ich habe alle meine Fotos der vergangenen zwei Monate als JPG OOC + RAW fotografiert und mit LR und DxO entwickelt. Waren die Farben bei den JPG OOC gleich besser, habe ich diese Bilder z.T. im Oly Viewer weiterbearbeitet.

 

Mein Fazit:

nach der Eingewöhnung finde ich DxO von der Bedienung nicht mehr schlechter als LR

LR hat den größeren Funktionsumfang, eine Einbindung von div. externen Plug-Ins und man kann aus einigen Bildern mehr herausholen

LR hat eine Fotoverwaltung. Da ich diese nicht nutze ist diese für meine Arbeitsweise eher ein Negativkriterium. Die Mehrzahl der Anwender sieht diese aber als großen Pluspunkt von LR.

Die Farben empfinde ich oft in DxO als besser. Jedoch kommt es sehr auf die Bilder an. Der Vergleich der Rehbilder trifft dies ganz gut. Grastöne wirken manchmal in LR / Oly Viewer dunkler. Je nach Bild kann das besser, jedoch auch schlechter wirken. Meine Straßen- und Landschaftsbilder (auf Portraits komme ich später) wirken in der Mehrzahl jedoch in DxO besser.

Hautfarben finde ich zum überwiegenden Teil aus dem Oly Viewer am besten.

DxO ist bei mir seit der Version 11 merklich schneller geworden. Insbesondere merke ich dies hinsichtlich der Arbeit mit dem Bildbrowser und beim Export von Bildern.

Portraits: hier hat der Oly Viewer für mich die Nase vorn. Auf mich wirken die Hautfarben von DxO im Vergleich zum überwiegenden Teil schlechter. Ich weiss nicht, ob "gräulicher" der richtige Begriff ist. Die Hauttöne wirken auf mich nicht so lebendig und nach Anpassungen zu bunt. Und da ist es egal, welche Farbprofile ich nutze (das gilt auch für die Olympus-Farbprofile in DxO). Auch kann ich nicht sagen, dass mir die "Portrait-Presets" in DxO besser gefallen als das "DxO-Standard-Preset". Die Ergebnisse aus LR sind da bei mir besser als die aus DxO, jedoch schlechter als aus dem Oly Viewer. Auch bin ich vom Oly Viewer fasziniert, wie gut bei Gesichtern die Schatten herausgenommen werden und die Kontraste angepasst werden. Die Gesichtserkennung in DxO 11 hat auf der Ebene aber enorme Fortschritte gebracht.

Es gibt einige Bilder, da bekomme ich aus LR mehr herausgeholt als aus DxO. Allerdings ist der Aufwand dann auch größer. Das mache ich nur bei ausgewählten Bildern

Bis auf die Farben bietet der Oly Viewer für mich gar keine Vorteile. Z.T. zu Umständlich, zu langsam und die Ergebnisse kommen bei Schärfe, Rauschunterdrückung und vielen anderen Bereichen nicht an die anderen beiden heran. Auch die Stapelverarbeitung gefällt mir nicht.

 

Mein Gesamtfazit:

Inzwischen arbeite ich mit DxO lieber als LR (5.7). Von den Farben her trifft der Oly Viewer meinen Geschmack oft am besten. Wobei auch im Natural-Profil oft auch ein zu buntes Ergebnis dabei herauskommt. Das lässt sich mit dem Sättigungs- und Kontrastreglern aber meist schnell korrigieren. Was ich gerne hätte: DxO oder LR mit einem Profil, welches exakt den Bildern aus dem Olympus-Natural-Profil entspricht. Darauf könnte man mit jedem Konverter super aufbauen. Statt den Olympus Viewer würde ich Olympus eher dazu raten, hierzu ein Plug-In bspw. für LR zu entwickeln.

 

Mein Vorgehen stelle ich mir nach den zwei Monaten so vor:

1) Öffnen im FastRawViewer um mäßige RAW+JPGs schnell zu löschen (mache ich schon sehr lange so)

2) Entwicklung alles Bilder in DxO

3) Vergleich mit OOC-Bildern. Sollten mir diese besser gefallen, werde ich diese nehmen bzw. die RAW mit dem Oly Viewer anpassen

4) Besondere Bilder werden zudem in LR entwickelt und mit den anderen verglichen. Das beste JPG wird dann genommen. (RAWs bleiben trotzdem gespeichert - auch wenn ich nach Jahren erfahrungsgemäß nichts mehr konvertiere)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der unendliche LR - DXO Vergleich.

 

Bei mir gibt es mittlwerweile weder Photoshop, noch LR auf irgendwelchen Rechnern.

Ich nutze eine Oly M5. LR nervt durch die Verwaltungsfunktion. Ich hab das bis heute niemals verstanden, warum ich mich bei meiner Fotoverwaltung einer Firma ausliefern soll.

Es geht hier nichts über eine Betriebssystemnahe Explorerbeasierte Eigenverwaltung. Ich habe hier einfach schon zuviele Superduper Verwaltungsprogramme kommen und gehen gesehen. Und der Gang von Adobe in die Cloud kündigt ganz klar die Nutzerversklavung an. Danke, nein....
​Dazu kommt die fehlende Möglichkeit eigene Objektivprofile nutzen zu können, respektive diese abschalten zu können.
​Wenn man dagegen DXO nutzt, landet man in einer anderen Welt.

 

Ich habe die letzten Tage diverse DXO Versionen verglichen.

8,9,10,11

Die wesentlichen Unterschiede sind eigentlich:

Geschwindigkeit. Speziell das Einlesen großer Mengen RAW geht ab der 10 sehr viel schneller, als bei der 8 und 9. Da spart man schnell einige Minuten.

Bei der 11 ist das Ansprechverhalten auf Regleränderungen schneller.

Bei der 11 als Testversion ist es nicht möglich, mehr als eine RAW gleichzeitig zu entwickeln.

Die Prime Entrauschung ist wirksam, keine Frage. Jedoch.....

Je nach Einstellungen und Quelldatei dauert das. Und dauert, und dauert. Schnell mal eine halbe Stunde pro Datei. Und länger.

Ohne Prime zwischen 6-30 Sekunden. Prime zwischen 5-60 Minuten.

Das Ergebnis am Bildschirm ist besser, als ohne Prime. Wichtig fürs Peepen. Fürs Ausbelichten völlig irrelevant. Auch normale Kundenbetrachtungsweise interessiert der Unterschied eigentlich nie. Ich kann ohne Prime auch so schöne Ergebnisse machen, dass Prime nur noch unwesentlich mehr rausholt. Die Entwicklungszeit verleidet es mir!

Ich nutze das so gut wie nie, obwohl ich eine Unmenge hoch ISO Bilder mache....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...