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Welche Alternative zum orginal Makroobjektiv ?


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Hallo zusammen.

 

Ich habe mir eine Olympus om d e m10 mark ii mit pancake Objektiv zugelegt. Der Preis war einfach heiß und ich bekomme noch 100€ Cashback. So hat mich die Cam 550€ gekostet.

 

Hauptaugenmerk ist, damit paar Schnappschüsse zu machen. Ich fange mit der Fotografie erst gerade an. Ich möchte hier und da auch mal ein Makrofoto schießen und komme zu meiner eigentlichen Frage.

 

Zwischenringe sollen eine gute günstige Alternative sein. Nachteil, was ich so gelesen habe ist, das es Licht schluckt und man sehr nah am Objekt ist. Macht ein 10mm Zwischenring überhaupt Sinn,oder ist man damit schon zu nah am Objekt ?

 

 

Nahlinsen sollen eine unschärfe an den Seiten bilden, habe ich schon öfters gelesen. Es soll wohl auch ein Nachteil sein, das die Nahlinse ein anderes Glas hat , als das Objektiv (nur gelesen)

 

 

Makroobjektiv mit Adapter. Es gibt tolle Makroobjektive für einen guten Kurs von Sigma usw. Leider nicht für micro four Thirds. Sollte ich einen Adapter verwenden, würden dann alle Funktionen gehen(Blende,Verschlusszeit etc)

 

 

bearbeitet von Teddy38
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Zwischenringe sollen eine gute günstige Alternative sein. Nachteil, was ich so gelesen habe ist, das es Licht schluckt und man sehr nah am Objekt ist. Macht ein 10mm Zwischenring überhaupt Sinn,oder ist man damit schon zu nah am Objekt ?

 

Nahlinsen sollen eine unschärfe an den Seiten bilden, habe ich schon öfters gelesen. Es soll wohl auch ein Nachteil sein, das die Nahlinse ein anderes Glas hat , als das Objektiv (nur gelesen)

 

Makroobjektiv mit Adapter. Es gibt tolle Makroobjektive für einen guten Kurs von Sigma usw. Leider nicht für micro four Thirds. Sollte ich einen Adapter verwenden, würden dann alle Funktionen gehen(Blende,Verschlusszeit etc)

Zwischenringe werden i.d.R. ja als dreierset verkauft. da sollte es dann fuer jeden abbildungsmassstab und jede brennweite die richtige kombination geben.

 

Unscharfe Raender wuerden mich bei Insektenmakros o.ä. nicht stoeren, wenn eh nur ein Teil des Insektes scharf ist.

 

Das Sigma 105er Makro gibt es mit 4/3 Anschluss. und dafuer gibt es Adapter auf µ4/3, die alle Funktionen unterstuetzen.

 

maui

 

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Sollte ich einen Adapter verwenden, würden dann alle Funktionen gehen(Blende,Verschlusszeit etc)

Die mechanischen Adapter übertragen gar nichts. Spielt aber keine Rolle. Fokussiert wird manuell und die Kamera stellt die Zeit nach Arbeitsblende ein. Kein Problem. Es gibt viele manuelle 50 mm Makroobjektive mit Canon FD, Minolta MD/SR, Nikon F Anschlüssen.

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Das 'automatische' Focus Bracketing der Olympus funktioniert nur mit original mFT Objektiven - selbst mit FT-Objektiven und MMF3 Adapter streikt sie...

 

Eine günstige und hochwertige Alternative wäre ein Vorsatz-Achromat.

bearbeitet von qilin
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@qilin

 

Vielen Dank. Dann nehme ich zum üben erst einmal Zwischenringe und werde mir dann später ein gebrauchtes/oder neues Makro kaufen. Gerade das Focus Bracking ist eine feine Sache und möchte darauf nicht verzichten. Das war eine sehr wichtige Info. Top

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Rein mechanische - nein; AF, Blende etc. funktionieren, aber Focus Bracketing nicht - kann aber sein, dass eine andere Marke das spielt. Weiß jetzt nicht ob es Olympus-eigene gibt.

 

Aber sieh Dir mal einen Vorsatz-Achromaten an - deutlich besser als eine einfache Vorsatzlinse, und einfacher und billiger als ein Satz Zwischenringe...

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Das 60er Makro kostet 470€ . Ich versuch die anderen Varianten erst einmal

 

 

mit diversen Angeboten und Cashback gab es das schon unter 300.-

 

Es gibt nur wenige Objektive, mit denen Focusstackung funktioniert, das 60er ist eins davon.

 

 

laut Olympus Homepage:

 

 

 

kompatibel mit den Objektiven M.ZUIKO DIGITAL ED 40–150mm 1:2.8 PRO, 

   M.ZUIKO DIGITAL ED 12–40mm 1:2.8 PRO und M.ZUIKO DIGITAL ED 60mm 1:2.8 Makro lenses.

 

die anderen beiden Objektive liegen im Bereich von 1000.-+ 

 

 

Kannst Du auf diese Funktion verzichten, kauf Dir n netten Achromaten und mache Makros für ~60.- Euro mit AF ;)

bearbeitet von nightstalker
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Hi Teddy,

 

ich nehme an, Du hast zur Kamera "nur" das Kit-Objektiv und suchst nach einer Möglichkeit, einfach und preiswert etwas näher ranzukommen.

 

Ob bei Zwischenringen der Abstand von der Frontlinse zum Objekt reicht, hängt maßgeblich von der Größe des Zwischenrings, der eingestellten Brennweite und dem Motiv ab: Auch bei maximaler Brennweite des Kitobjektivs und dem 10mm-Ring kommst Du schon recht nah ans Objekt. Für kleine Gegenstände, die nicht davon laufen, mag das noch ok sein. Noch Licht ans Objekt zu bringen kann unter Umständen auch schwierig werden. Vorteil: Automatik-Zwischenringe sind relativ günstig zu haben und greifen nicht ins optische System ein. Der 10mm-Ring wird Dir für den Anfang auf jeden Fall ausreichen.

 

Eine Alternative ist vielleicht noch ein Telekonverter: Der Abstand zum Motiv bleibt gleich, aber der Abbildungsmaßstab verdoppelt sich (beim 2x-Konvereter). Schluckt aber eine Blende Licht. Wenn dann noch für die Tiefenschärfe abgeblendet werden muss, kann die Belichtungszeit schon recht lang werden. Für lebende Tiere vielleicht zu lang.

 

An Deiner Stelle würde ich einen Achromaten vor die Frontlinse schrauben: Einfach in der Anwendung, relativ preiswert und gt geeignet um erst mal reinzufinden. Ein Stativ dazu schadet auch nix.

 

 

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Vielen lieben Dank

 

Ich glaube hier wurden in dem Thread zwei verschiedene Dinge durcheinander geworfen. Mir geht es um die Funktion Focus bracking und nicht focus stacking. Funktioniert focus bracking mit einem Zwischenring? Stacken kann ich am PC mit Helicon welches ich besitze.

 

Ich habe beides mal bestellt. Zwischenringe und Raynox 150 mit einem Adapterring. Werde mal schauen,womit ich besser klar komme.

 

 

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Eine Alternative ist vielleicht noch ein Telekonverter: Der Abstand zum Motiv bleibt gleich, aber der Abbildungsmaßstab verdoppelt sich (beim 2x-Konvereter). Schluckt aber eine Blende Licht. Wenn dann noch für die Tiefenschärfe abgeblendet werden muss, kann die Belichtungszeit schon recht lang werden. Für lebende Tiere vielleicht zu lang.

 

 

dazu müsste es einen geben, der an das Kitzoom passt ... abgesehen davon, dass man dann versuchen müsste bei Blende 11 (Offenblende ;) ) zu fotografieren.

 

Gegen Zwischenringe sprechen zwei Fakten:

 

- Lichtverlust (abhängig von der Dicke des Ringes)

 

- Das Objektiv wird in einem Bereich betrieben, für den es nicht gemacht ist ... da ein Zwischenring eine einfache Auszugsverlängerung darstellt. Dagegen ist ein Vorsatzachromat sozusagen eine "Lesebrille" für das Objektiv, die die Korrektur des Objektivs nicht verändert. Man kann sogar in Unendlichstellung des Objektivs arbeiten.

 

 

 

Ich würde empfehlen, sich ein nettes Telezoom zuzulegen (zB das Olympus 40-150 ... zu bekommen für neu 149.- Euro, wenn man ein wenig sucht) und dazu einen Vorsatzachromat (Achromat muss dabeistehen, sonst bekommst Du eine einfache Nahlinse, mit Farbsäumen und unscharfen Rändern) mit Stärke von höchstens +3.  (zB eine Canon 500D Nahlinse ist für ein Tele gut geeignet)

https://www.amazon.de/Canon-2822A001AA-500D-Nahlinse-58mm/dp/B00005QF6M/ref=sr_1_10?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1464540645&sr=1-10&keywords=canon+500d+58mm

 

Die Stärke sollte umso geringer sein, je länger die Brennweite ist, damit man noch ein wenig Abstand hat und einen grösseren Arbeitsbereich. Die Abbildungsgrösse kann man dann am Zoom mit der Brennweiteneinstellung regeln.

 

Möchtest Du mit dem Kitzoom arbeiten, müsste die Linse stärker sein, zB wäre dann eine Raynox 150 oder 250 sinnvoll ... (8 .. bzw 4,8 Dioptrien)

 

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Ich würde empfehlen, sich ein nettes Telezoom zuzulegen (zB das Olympus 40-150 ... zu bekommen für neu 149.- Euro, wenn man ein wenig sucht) und dazu einen Vorsatzachromat.

 

Die Stärke sollte umso geringer sein, je länger die Brennweite ist, damit man noch ein wenig Abstand hat und einen grösseren Arbeitsbereich. Die Abbildungsgrösse kann man dann am Zoom mit der Brennweiteneinstellung regeln.

 

Möchtest Du mit dem Kitzoom arbeiten, müsste die Linse stärker sein, zB wäre dann eine Raynox 150 oder 250 sinnvoll ... (8 .. bzw 4,8 Dioptrien)

Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass für das 14-42mm eine Raynox 150 bestellt wurde, sehr wichtige Hinweise.

Diese Kombi wird makromäßig nicht viel bringen, für die kurze Brennweite würde sich die Raynox 250 besser eignen. Das würde allerdings auch bedeuten, dass der erforderliche Abstand zum Motiv noch kürzer wird (ca. 11 cm, bei der 150 sind es ca. 20 cm) und Freihand-Aufnahmen aufgrund des noch kleineren Schärfebereichs so gut wie gar nicht mehr gehen.

 

Kauft man das 40-15mm, welches sich sehr gut für die Verwendung der Raynox 150 eignet, ist man immerhin zusammen mit der Raynox bei Kosten um die 210 Euro (Neukauf) und müsste mit starrem Motivabstand leben und auf Fokus Bracketing verzichten.

 

Klar, 150 Euro mehr sind viel Geld, aber wenn man im Vergleich dazu für 360 Euro dank Cashback (vielleicht auch weniger, habe jetzt nur ganz auf die Schnelle geschaut) ein wunderbares Makro-Objektiv ohne Einschränkung bekommen kann würde ich das auf jeden Fall vorziehen, wenn es finanziell machbar ist.

bearbeitet von MissC
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Das Focus Bracking nur mit den beiden oben genannten Objektiven gehen soll , kann ich mir nicht vorstellen. Somit wäre die mark II in Kombination mit dem Pancake Objektiv um eine tolle Funktion beraubt. Wäre dem so, wäre ich mit dem Vorgängermodell plus 14-42mm und 40-150mm Objektiv insgesamt besser dran gewesen.

 

@missc

Danke für den Hinweis mit der raynox 150 und 250. Toller Tipp. Danke dafür . Finanziell wäre das zum Glück absolut machbar. Darum geht es nicht. Meine Objekte die ich fotografiere bewegen sich nicht und werden zu Hause fotografiert. Da kann ich mit dem Licht nachhelfen :)

 

Die Lumix gx80 kann man für 799,- im Kit haben mit 2 Objektiven. Makros werden nur hin und wieder gemacht. Vielleicht später in der Natur mehr. Interessant ist es natürlich

 

 

Gerade im Olympus Forum gelesen. Focus bracking geht mit allen micro four thirds Objektiven.

bearbeitet von Teddy38
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Weil ich Focus Bracketing sowieso noch nicht getestet hatte, hab ich es gerade mal ausprobiert:

 

Pen-F + Olympus 45mm 1.8 mit und ohne Meike MK-P-AF3A Zwischenring -> funktioniert. (Nein ich zeige jetzt keine Serie von uninteressanten Bildern einer CD mit geringfügig unterschiedlichem Focus.)

 

Mit den IMHO preislich attraktiven 2 Meike MK-P-AF3A Ringen bin ich übrigens zufrieden (10mm + 16mm, das ist ein Sets mit nur 2 Ringen, allerdings kombinierbar zu 26mm). Das A am Ende ist die Version mit Metall-Bajonett, B mit Kunstoff-Bajonett ist noch billiger, aber dem habe ich dann doch nicht so ganz getraut ...

 

Achromate und echte Makrolinsen habe ich allerdings noch nie verwendet, wer weiß was ich da verpasst habe ... (unter anderem mehr Schlepperei ;-) ).

Ich bin mir auch nicht sicher ob ich einen schwereren Achromat an das konstruktiv sehr leichte 45mm Objektiv oder das ebenso leichte Olympus 40-150 4-5.6 schrauben wollte, würde meine Bedenken aber von anderen Erfahrungen mildern lassen ...

bearbeitet von hella
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Das 60er Makro kostet 470€ . Ich versuch die anderen Varianten erst einmal

 

Mein Vorschlag kauf lieber direkt ein vernünftiges Objektiv oder warte noch bis Weihnachten, wenn es momentan zu teuer ist. Im blauen Nachbarforum wird ein 60er Oly für 350 Oiro angeboten. Ist außerdem auch eine Lichtstarke Festbrennweite und nicht nur für Makro zu gebrauchen. Zwischenringe und Nahlinsen liegen irgendwann nur noch im Schrank und das Geld ist futsch.

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Naja - das 2.8/60 ist zweifellos ein vernünftiges Objektiv - leichtes Tele mit hervorragender BQ - aber allzu häufig nehme ich es doch nicht mit,

besonders auf Bergtouren und Reisen wo ich nur mit einem Objektiv unterwegs bin - da überleg' ich schon, ob ich mir nicht einen Achromaten

zu dem 'Reisezoom' zulege...

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Nahlinsen sollen eine unschärfe an den Seiten bilden, habe ich schon öfters gelesen. Es soll wohl auch ein Nachteil sein, das die Nahlinse ein anderes Glas hat , als das Objektiv (nur gelesen)

 

Ich benutze die Canon-Nahlinsen, die bei Traumflieger beschrieben sind, am 100-300. Von Leica gibt es auch eine gute. Wichtig ist, dass man mindestens Achromaten nimmt, die aus zwei Linsen bestehen. Es gibt sie auch von diversen Filter-Produzenten. Das ist die kostengünstigste Variante.

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