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Panaleica 100-400 als Ergänzung zum Oly 50-200 sinnvoll?


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Genau, ich halte die theoretischen Betrachtungen von Rob auch für sehr gewagt. Gelinde gesagt.

 

Mal bitte auf dem Teppich bleiben. Meine "theoretischen Betrachtungen" sind meine persönliche Meinung, basierend auf über zehn Jahren praktischer Nutzung mehrerer 50-200 mit und ohne SWD und beiden Konvertern und anderen FT-Teleobjektiven, sowie der sorgfältigen Begutachtung zahlreicher veröffentlichter Aufnahmen, die mit dem 100-400 gemacht und als Demonstration seiner Leistung veröffentlicht wurden. Das ist nicht "theoretischer" als irgendeine andere fundierte Meinung hier.

 

Ich habe mein 50-200+EC14 Pärchen letztes Jahr durch ein 40-150+MC14 Pärchen ersetzt und habe es absolut nicht bereut. Allenfalls abgeblendet auf f8 oder f11 hat das 50-200 einen kleinen Vorteil. Aber halt f8-f11 .... [...]

Ich habe nie behauptet, das 50-200 (mit oder ohne EC-14) wäre besser als das 40-150 (mit oder ohne MC-14). Ich habe nur einmal hier im Thread beide im selben Kontext genannt und persönliche Präferenzen dafür genannt, dass mir das 40-150 das 50-200 nicht ersetzen könnte. Das 40-150 ist für meine Bedürfnisse, so herausragend ich es ganz allgemein betrachtet auch selbst finde, einfach nicht attraktiv.

 

Wenn man das 50-200 statt dem 40-150 behalten will (was ich gut verstehen kann, habe selber lange gerungen) dann macht das 100-400 meiner Meinung nach genausoviel Sinn.

Und genau davon bin ich noch nicht überzeugt, und die inzwischen hier dazugekommenen Bilder haben daran nicht viel geändert. Und mir sitzen 1700 Euro nicht so locker, dass ich die ausgebe, ohne von dem Produkt überzeugt zu sein.

bearbeitet von Rob. S.
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Mal bitte auf dem Teppich bleiben. Meine "theoretischen Betrachtungen" sind meine persönliche Meinung, basierend auf über zehn Jahren praktischer Nutzung mehrerer 50-200 mit und ohne SWD und beiden Konvertern und anderen FT-Teleobjektiven, sowie der sorgfältigen Begutachtung zahlreicher veröffentlichter Aufnahmen, die mit dem 100-400 gemacht und als Demonstration seiner Leistung veröffentlicht wurden. Das ist nicht "theoretischer" als irgendeine andere fundierte Meinung hier.

 

 

"sorgfältigen Begutachtung zahlreicher veröffentlichter Aufnahmen"  Sag ich doch. Theoretisch.

 

Oder hast Du das 40-150 oder gar das 100-400 schon mal selber probiert es uns aber bisher verschwiegen?

 

Die Qualität eines Forums hängt sehr stark davon ab, ob die Leute das Equipment über das sie reden überhaupt schon mal benutzt haben.

 

 

Christof

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"sorgfältigen Begutachtung zahlreicher veröffentlichter Aufnahmen"  Sag ich doch. Theoretisch.

 

Oder hast Du das 40-150 oder gar das 100-400 schon mal selber probiert es uns aber bisher verschwiegen?

Was willst du denn jetzt schon wieder bzw. immer noch mit dem 40-150? Darüber rede ich hier gar nicht, und es ist, soweit ich sehe, auch nicht Threadthema.

 

Sinn und Logik der "Frage" erschließen sich im übrigen nicht. Was, bitte, würde an einem Bild dadurch "theoretisch" werden, oder überhaupt nur irgendwie anders, nur weil es statt Frau A der Herr B aufgenommen hätte, der zufällig gerade darüber sprechen möchte?

 

Ich muss kein Objektiv besitzen, um die unmittelbar und ganz praktisch sichtbare technische Qualität eines damit gemachten Bildes beurteilen zu können. Ich muss nicht mal wissen, mit welchem Objektiv ein Bild gemacht wurde, um sagen zu können, ob es bildqualitativ gut oder schlecht ist.

 

Ist das bei dir anders?

 

Die Qualität eines Forums hängt sehr stark davon ab, ob die Leute das Equipment über das sie reden überhaupt schon mal benutzt haben.

"Die Qualität eines Forums" hängt wohl noch wesentlich mehr davon ab, ob die Teilnehmer ein Mindestmaß an Vernunft beherrschen und beherzigen, und sich nicht dazu hinreißen lassen, anderen die Qualifikation und/oder Legitimation absprechen zu wollen, die Bildqualität von öffentlich zur Begutachung gezeigten Fotografien zu begutachten, und zu diskutieren – nur weil sie das Objektiv nicht besitzen!

 

Ich halte das übrigens, sorry, für eine ziemlich krasse Anmaßung, ja eine Unverschämtheit.

 

Wenn jemand einen Ort sucht, an dem nur Objektivbesitzer über die von ihnen bereits besessenen Objektive reden sollen, dann ist ein allgemeines, öffentliches Forum wohl eher der falsche. Ein solcher hypothetischer Ort wäre dagegen für Leute wie mich der falsche, die im Austausch mit anderen eine halbwegs wahrheitsgemäße Einschätzung eines Objektivs gewinnen wollen, bevor sie einen vierstelligen Eurobetrag dafür ausgeben oder überhaupt erst ansparen.

bearbeitet von Rob. S.
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Das seh ich genauso wie Rob. S.

 

Bevor ich eine Entscheidung traf, habe ich mich so umfangreich wie es ging über die für mich infrage kommenden Alternativen informiert und mich dann nicht für das 100-400 entschieden, obwohl der Preisunterschied (für mich ca. 35% mehr) schon nicht zu verachten war. Diese Entscheidung würde heute noch genauso aussehen.

 

Meine ganz persönliche Erfahrung speziell hier im SKF ist, dass eine bestimmte Firma etwas überlobgehudelt wird. Damit bin ich schon voll auf die Schnauze gefallen - Lehrgeld bezahlt. Seitdem bin ich vorsichtig. Ich versuche immer, irgendwo RAW-Aufnahmen mit der zur Zeit höchstmöglichen Kameraauflösung zu erhalten. Inzwischen erkenne ich auch die Merkmale ohne Messtechnik recht gut, die die Objektiveigenschaften erkennen lassen. Dazu suche ich mir die dafür geeigneten Aufnahmen.

 

Für mich gilt das:

 

http://www.forbriger.com/html/ruskin.pdf

bearbeitet von wolfgang_r
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Das sehe ich nicht so sondern ganz anders. Ich habe mich für das 100-400 entschieden. Und ich würde es wieder so machen.

Weil ich bin MEGA zufrieden. Würde ich deswegen im Thema des 300/4 dann dieses Objektiv dauernd andern ausreden wollen? Wozu? Jeder hat eigene Prioritäten. Dies zu verallgemeinern ist schlicht Unsinn. Und wer die Kohle nicht hat muss auch keine Vorwände ständig wiederholen weil das ist nur langweilig und armselig.

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Super, ist doch schön für dich, wenn's passt. Ganz im Ernst.

 

Und wenn du jetzt noch zulässt, dass andere Leute vielleicht einfach auch andere Bedürfnisse, Sichtweisen, Kriterien und Maßstäbe haben und für sich damit eventuell zu anderen Ergebnissen kommen, und wenn du dann noch begreifst, dass niemand dir oder sonst jemandem irgendetwas "ausdreden" will, und wenn du, solltest du es soweit geschafft haben, dann auch noch aufhörst, Leuten, die die bisherige Leistungsschau des Objektivs immer noch nicht ganz überzeugt, rotzfrech zu unterstellen, das sei bloß ein Vorwand, weil das Geld nicht reiche, dann wird hier vielleicht auch nochmal eine sachliche Diskussion möglich.

 

Was mich betrifft, bin ich allerdings jetzt ohnehin zunächst einmal raus hier; das Wesentliche ist eh gesagt und ich habe mir – zum wiederholten Mal – nun auch wieder genug Unverschämtheiten angehört, nur weil ein paar Leuten meine keineswegs unbegründete Meinung nicht gefällt.

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Das seh ich genauso wie Rob. S.

 

Bevor ich eine Entscheidung traf, habe ich mich so umfangreich wie es ging über die für mich infrage kommenden Alternativen informiert und mich dann nicht für das 100-400 entschieden, obwohl der Preisunterschied (für mich ca. 35% mehr) schon nicht zu verachten war. Diese Entscheidung würde heute noch genauso aussehen.

 

Meine ganz persönliche Erfahrung speziell hier im SKF ist, dass eine bestimmte Firma etwas überlobgehudelt wird. Damit bin ich schon voll auf die Schnauze gefallen - Lehrgeld bezahlt. Seitdem bin ich vorsichtig. Ich versuche immer, irgendwo RAW-Aufnahmen mit der zur Zeit höchstmöglichen Kameraauflösung zu erhalten. Inzwischen erkenne ich auch die Merkmale ohne Messtechnik recht gut, die die Objektiveigenschaften erkennen lassen. Dazu suche ich mir die dafür geeigneten Aufnahmen.

 

Für mich gilt das:

 

http://www.forbriger.com/html/ruskin.pdf

 

 

Das Zitat kann man auch anders formulieren:

 

Es gibt kaum etwas, das man nicht in geringfügig geringerer Qualität zu einem deutlich niedrigeren Preis irgendwo kaufen kann, das den Zweck auch erfüllt ;)

 

Grundsätzlich nichts anderes, als Minimalprizip vs. Maximalprinzip

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Grundsätzlich kann im Supertelebereich, der gerne für BIF und wildlife in Aktion eingesetzt wird, der perfekt sitztende AF die entscheidende Komponente sein. Das Zusammenspiel zwischen Cam (Foto/Video) und Objektiv ist oft entscheidend. An der DFD GH4 z.B. ist das 100-400 mm eines der schnellste MFT Objektive überhaupt. Auch führt der Sucher nahezu in Echtzeit nach und die Verschlussverdunkelung im Serienmodus ist gering.

 

Anwender, die eher statische Motive bevorzugen, haben mehr Objektivauswahl.

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Vergleich PL 100-400 vs. Oly 50-200 SWD bei 200mm f5 EM-1 mechanischer Verschluss AS 0 frei Hand OIS bzw. IBIS an.

 

PL:

 

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Oly:

 

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Crops dazu:

 

PL:

 

 

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Jetzt bei 100mm, f4,0

 

PL:

 

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So, nun schauen wir uns einmal an, wie das PL gegen das 50-200 SWD mit 1,4er Telekonverter wirklich abschneidet, also 280mm vs. 283mm (200mm + TC1,4) jeweils f5,6 an der EM-1 frei Hand, OIS bzw. IBIS an und betrachten vorab die gesammelten Erkenntnisse und  Mutmaßungen eines speziellen Mitforenten....

 

 

....Ich tendiere aktuell, nach allem, was ich bisher gesehen habe, dazu, beim 50-200 zu bleiben – mit 1.4x- und in Ausnahmefällen auch mal 2x-Konverter, und darauf zu warten, dass vielleicht Olympus irgendwann mal ein 400er Zoom herausbringt, am besten dann mit f/5.6, dessen Schärfe nicht so stark durch Überstahlungen bzw. sphärische und longitudinale chromatische Aberrationen getrübt wird, wie es beim Panasonic 100-400 der Fall zu sein scheint. Halbwegs pixelscharfe Aufnahmen scheinen damit nur unter besonders unkritischen Bedingungen möglich zu sein, ähnlich wie mit 50-200 + EC-20, wohingegen mit 50-200 solo oder mit 50-200 + EC-14, egal bei welcher Blende, nur der Fokus stimmen und Verwacklung vermieden worden sein muss, um ein auf Pixelebene ordentlich scharfes Bild zu bekommen.

 

Es könnte allerdings sein, dass ich bis dahin alternativ mal eine der presiwerteren 400mm-Optionen, die es bei Canon gibt, per Metabones-Smartadapter an der E-M1 ausprobiere. Für den Preis, den das Panasonic 100-400 kostet, erwarte ich eigentlich mehr.

 

 

....Insofern sehe ich meine "Arbeitshypothese" (abschließendes Urteil ist es immer noch nicht), was die Qualitäten des 100-400 angeht, dadurch noch nicht widerlegt. Zumal es zwar starke Kontraste sind, an denen sphärische und longitudinale chromatische Aberratione im Zweifelsfall besonders deutlich werden, aber sehr feine, kontrastärmere Strukturen leiden halt tendenziell auch darunter, was für mich die ausgeprägte Tendenz des Objektivs zu matschiger Fell- und Gefiederzeichnung erklärt – ganz ähnlich wie das mit einem EC-20 öffnungs- und bildqualitätsmäßig ausgebremste 50-200.

 

 

.....Und wieviel an realer Detailauflösung beim 100-400 in der Praxis vom nominellen Vorteil der Telereichweite gegenüber 50-200 + EC-14 noch übrigbleibt, auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass im Freihandeinsatz unter nicht wirklich perfekten Lichtbedingungen die ISO tendenziell höher eingestellt werden müssen.

 

 

"Generell" hab ich dazu ja vor einem Weilchen ein bisschen in jenem Thread gesagt, und da ich seitdem keinen grundsätzlich neuen Eindruck gewonnen habe, fand ich einstweilen, dass es dort für mich auch nichts hinzuzufügen gibt. Was ich hier schreibe, schreibe ich spezell im Kontext "100-400 als Ergänzung zum 50-200", weil das ja auch exakt meine Situation beschreibt. (Im anderen Thread dagegen bin ich sogar vereinzelt kritisiert worden, weil ich überhaupt das 50-200 mit EC-14 als Referenz angeführt hatte... ;))

(Als Ersatz, anstatt Ergänzung, kann ich mir das 100-400 ohnehin nicht vorstellen, weil es mir das 50-200 weder solo noch mit EC-14 wirklich ersetzen könnte. Das 50-200 wiederum durch ein 40-150/2.8 zu ersetzen wäre für mich auch keine attraktive Option, weder praktisch-technisch noch preislich, aber das ist natürlich nur persönliche Präferenz und an dieser Stelle dann vielleicht auch nicht mehr ganz on-topic...)....
 
Aber wenn die kürzere Option sehr gut wäre (ich halte die Kombination 50-200 + EC-14 dem 100-400 übrigens schon offen über den gesamten Brennweitenbereich hinweg generell für überlegen, außerhalb der Reichweitenbetrachtung) und die längere nur mittelmäßig und der nominelle Reichweitenvorteil der längeren ohnehin nur 1.4x, dann kann man die Frage, ob sich für das Quantum, was sich zumal bei geringerer Lichtstärke und damit gesteigerten Stabilisierungsanforderungen dort noch an effektivem Detailwiedergabevorteil ergibt, selbst wenn da noch etwas Sichtbares bleibt, eine Geldausgabe und eine Belastung mit einem zusätzlichen Kilo Gerät lohnt, meines Erachtens nicht so einfach pauschal vom Tisch wischen, wie Du das hier versucht. (Andere Vorteile wie die unbestreitbaren Vorteile eines zeitgemäßen MFT-Kontrast-AF bleiben von der Überlegung hier natürlich erst mal unberührt.)

Ich hatte ganz abgesehen davon über die Jahre auch schon sehr oft Situationen, in denen der Wechsel vom EC-14 zum EC-20 unweigerlich von einem noch gut brauchbaren Foto zu einem zwangsläufig unbrauchbaren geführt hätte (und das auch dann, wäre der EC-20 weniger bildqualitätsmindernd, allein wegen der reduzierten Lichtstärke plus der höheren Anforderung an die Verwacklungsgrenze – das macht ja zusammen beim 1.4-fachen an Brennweite exakt zwei EV-Stufen aus, und das gilt abgemildert so ähnlich natürlich auch für das 100-400).
 

Einerseits: Ja, da stimme ich zu! Andererseits: Oft bräuchte man aber auch noch mehr Öffnung, als man hat, weil das Licht nicht reicht für ein irgendwie noch brauchbares Resultat. Diese Situation kenne ich mit 50-200 + EC-20 (400/7.0) seit Jahren nur zu gut, und mit 400/6.3 (zumal dann, wenn man die der Bildqualität wegen auch noch abzublenden gezwungen wäre) ändert sich daran ja auch nichts grundlegend.

Ja, und ein nichtverwackeltes und auch nicht im Sensorrauschen untergehendes Hauptmotiv, das nur ein Viertel der Bildbreite ausfüllt, ergibt nachher zwar ein anderes Bild als das gewünschte, ist mir im Zweifelsfall aber oft immer noch lieber als eine unbrauchbare Datei, in der das Hauptmotiv die halbe Bildbreite ausfüllen würde, wäre es denn möglich gewesen – auch wenn ich es am liebsten formatfüllend erwischt hätte.

 

PL:

 

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Oly:

 

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und nun vergleichen wir noch die Crops gegeneinander, erst PL dann Oly:

 

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  • 2 weeks later...

Der "spezielle Mitforent" dankt dir für deine Mühe! Das sind schon mal ansatzweise Vergleiche der Art, auf die ich gewartet habe.

 

Wobei mich tatsächlich sogar noch mehr der Vergleich mit 100-400 bei 400mm gegen 50-200 + EC-14 bei 280mm interessieren würde. Und meine Erwartungshaltung wäre dann, dass das 100-400 mehr Details zeigt. Die Frage ist dann, wieviel mehr? Und, und das muss dann jeder für sich entscheiden, lohnt das Mehr die Ausgabe?

 

Allerdings würde ich den Vergleich gerne mit einem fehlerfreien Exemplar des 50-200 sehen. Anscheinend ist es bei den Objektiven dieses Typs, die ja zumeist schon ein paar Jahre in Benutzung sind, nicht selbstverständlich, eines vorliegen zu haben; eine Erfahrung, die ich, wie schon gesagt, auch selbst gemacht habe. Ich behaupte aber: ein fehlerfreies 50-200 ist am (ebenfalls fehlerfreien) EC-14 besser als das, was hier zu sehen ist.

 

Im Übrigen danke ich fürs Zitieren; ich stehe einstweilen weiter zu dem, was ich dort schrieb.

 

Ich stelle allerdings fest: die Crops vom 100-400 sind besser, als ich erwartet hätte. Allerdings sind auch keine mit der alles entscheidenden Brennweite von 400mm dabei.

 

P.S.: Ich bin gerade von einem Aufenthalt in den Bergen zurück, wo ich die Kombination 50-200 + EC-14 ein paarmal zum Einsatz gebracht habe. Manchmal war das Licht gut, und ich hätte mir etwas Längeres gewünscht. Manchmal hätte ich mir aber einfach nur mehr Licht gewünscht, und es war klar, dass ein lichtschwächeres Objektiv nicht mehr sinnvoll einsetzbar gewesen wäre, erst recht kein noch längeres. Vielleicht schreib ich irgendwo nochmal was dazu, wenn ich mit dem Sichten und Sortieren soweit durch bin.

bearbeitet von Rob. S.
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Besten Dank für die sehr aussagekräftigen Bilder. Im allgemeinen sehe ich das PL recht deutlich vorne, insbesondere bei denenmit dem EC-14. Allerdings eine Ausnahme bei der Brennweite 100mm. Sehen das andere auch so?

 

Wenn es so wäre, würde das m.E. immer noch nicht gegen das PL sprechen, weil ein Käufer eines dieser beiden Objektive die Linse wohl eher für den Gebrauch am langen als am kurzen Ende einsetzen würde.

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Danke. Mir scheint allerdings, "Crops" bedeutet dort "leicht beschnitten", nicht "100%-Crops"? Das führt dann ja auch zu keiner Antwort im Sinne der Thread-Frage, und der Vergleich fehlt ebenfalls. Ich finde übrigens, man sollte – zugunsten des 100-400! – Bildqualität und Freihandtauglichkeit (= Stabi-Effektivität) getrennt betrachten. Das eine ist die unter optimalen Bedingungen prinzipiell erreichbare Abbildungsleistung, und das andere bestimmt, wieviel davon unter suboptimalen Bedingungen übrigbleiben kann – was unter Umständen ja durchaus sogar mehr sein kann als bei einem optisch besseren Objektiv, das schlechter stabilisiert ist.

 

EDIT: Ich sehe jetzt, dass auch hier im Thread keine 100%-Crops gezeigt wurden, sondern nur verkleinerte, leicht beschnittene Bilder, was die Aussagekraft gleichermaßen beschränkt – und meine Vermutung, dass das zum Vergleich hergenommene 50-200 fehlerhaft sein muss, zur Gewissheit werden lässt.

bearbeitet von Rob. S.
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Besten Dank für die sehr aussagekräftigen Bilder.

Das sind sie leider nicht... Auch die "Crops" sind stark verkleinerte, nur leichte Beschnitte der Vollbilder. Und ein 50-200, ob mit oder ohne EC-14, das selbst massiv verkleinert noch so deutliche Schärfedefizite zeigt, wie ich sie von meinem Exemplar selbst in der 100%-Ansicht nicht erwarten würde, muss einen schwerwiegenden Defekt in der Optik haben, wenn keine Fehler bei der Aufnahme gemacht wurden.

bearbeitet von Rob. S.
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Ich finde auch ein sehr guter test. Mein eindruck:

Bei 100 mm kein grosser unterschied, vielleicht das oly minimal schaerfer.

Bei 200 mm und 280 mm das panaleica deutlich schaerfer.

 

Ich besitze das PL 100-400 seit ein paar wochen und bin sehr zufrieden. Ich habe es als nachfolger fuer das P100-300 gekauft weil autofokus, ois und mechanische qualitaet wesentlich besser sind. Das zaehlte fuer mich mehr als der zusaetzliche brennweitengewinn (den ich gerne mitnehme). Optische qualitaet auf jeden fall besser im vergleich zum P100-300 das auch nicht schlecht war.

Ich weiss nicht ob das PL 100-400 als ergaenzung zum oly sinn macht weil man wohl nicht beide objektive immer mitschleppen will, und wenn man nur mit dem oly unterwegs ist aergert man sich falls wesentlich mehr brennweite gebraucht wird.

 

Viele gruesse

 

Karsten

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Ich weiss nicht ob das PL 100-400 als ergaenzung zum oly sinn macht weil man wohl nicht beide objektive immer mitschleppen will, und wenn man nur mit dem oly unterwegs ist aergert man sich falls wesentlich mehr brennweite gebraucht wird.

Ja, das ist zweifellos richtig.

 

Oder man ist nur mit dem 100-400 unterwegs und ärgert sich, weil es im Ernstfall plötzlich zu dunkel ist, um bei 400mm mit f/6.3 noch fotografieren zu können, und einem auch um 300mm noch weniger Licht bleibt als mit dem 50-200 + EC-14 (dessen Abbildungsleistung in den Aufnahmen von Aaron, aber ich wiederhole mich, nicht repräsentativ wiedergegeben ist – ich gehe weiter davon aus, dass es im Zweifelsfall selbst mit EC-14 bei gleichen Brennweiten in der Abbildungsleistung mindestens gleichwertig ist, und das 100-400 einen Detailwiedergabevorteil nur durch die längere Brennweite erhält, wenn die im konkreten Fall nutzbar ist).

 

Ich bin jedenfalls froh, dass mein EC-20 nicht am 50-200 angewachsen ist ;-)

 

Es sind sicherlich beide Situationen denkbar, und vermutlich kommt es auch auf die individuellen Fotografiergewohnheiten an, womit man eher rechnen müsste. Bei mir ist es so, dass Gelegenheiten, in denen ich mit dem 50-200 + EC-20 dank optimaler Umweltbedingungen noch sichtlich mehr gegenüber 50-200 + EC-14 herausholen kann, erfahrungsgemäß seltener sind, als die Gelegenhteiten, in denen ich selbst mit 50-200 + EC-14 eigentlich noch mehr Licht bräuchte, aber immerhin noch etwas Verwertbares zustandebringe, was mit weniger Öffnung und mehr Brennweite nicht mehr der Fall gewesen wäre.

bearbeitet von Rob. S.
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Die Situationen, bei denen du mit dem Zuiko samt Konverter bei 280mm noch fotografieren kannst, mit dem Panaleica bei 280mm aber nicht mehr musst du aber noch näher beschreiben. Btw.: Du weißt sicher auch, dass die F3.5 beim 50-200 geschönt ist? Eigentlich hat es da eher F3.9.

 

Gruß

 

Hans

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wenn ich da mal ganz pragmatisch rangehe:

ein neues 50-200 + ec14 + mmf3 ist teuerer (~2000€ vs. ~1700€) und schwerer (~1200g vs. ~1000g) als das 100-400

'unten' (bis 100mm) überlappt sich das swd mit den 2.8er telezooms, 'oben' (über 300mm) ist das pana ziemlich allein auf weiter flur

 

bei schönem wetter ist im sonnenlicht auch blende 8 noch kein problem, im schatten (z.b. wald) oder in der dämmerung sinkt der lichtwert aber so rapide, das ein unterschied von einer blendenstufe oder so wirklich nur in einem ganz schmalen grenzbereich zum zünglein an der waage wird

 

 

 

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wenn ich da mal ganz pragmatisch rangehe:

ein neues 50-200 + ec14 + mmf3 ist teuerer (~2000€ vs. ~1700€) und schwerer (~1200g vs. ~1000g) als das 100-400

'unten' (bis 100mm) überlappt sich das swd mit den 2.8er telezooms, 'oben' (über 300mm) ist das pana ziemlich allein auf weiter flur

 

bei schönem wetter ist im sonnenlicht auch blende 8 noch kein problem, im schatten (z.b. wald) oder in der dämmerung sinkt der lichtwert aber so rapide, das ein unterschied von einer blendenstufe oder so wirklich nur in einem ganz schmalen grenzbereich zum zünglein an der waage wird

 

Das ist natürlich richtig; speziell in meiner Praxis bei meinen Vorlieben ist dieser Grenzbereich erfahrungsgemäß allerdings öfter gegeben, als dass ich schönes Wetter mit Sonnenlicht hätte und das Motiv sich dann auch noch in der Sonne aufhält und nicht im Schatten oder im Walddunkel. Da kann das Wetter an sich noch so schön sein, 280/4.9 ist da oft genug schon am Limit...

 

Der Grenzbereich fängt bei mir übrigens oft schon da an, wo ich mich mit den ISO nennenswert von 200 entfernen muss, bei einem Sensorformat, das auch im Jahr 2015 noch bei Niedrig-ISO entrauscht werden muss, um sichtbare Bildstörungen zu vermeiden. Jede Drittelstufe, die ich erhöhen muss, kostet umso mehr Bildqualität – und zwar desto mehr, je weniger scharf ein Objektiv abbildet, weil durch intensivere Nachschärfung ja immer auch das Bildrauschen verstärkt wird. Ein weniger scharfes Objektiv hat also in der Praxis effektiv einen zusätzlichen Lichtstärkenachteil, wenn man damit gleich scharfe Ergebnisse erzielen will wie mit einem von Haus aus schärferen. Der Zusammenhang ist für mich bei einem Objektiv, das eh schon nur mit 6.3 anfängt, umso relevanter.

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