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Portrait Objektiv


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Mir wäre das zu kurz.

 

 

Das "Standard" Portraitobjektiv bei mFT ist üblicherweise das 1,8/45 von Olympus, das man auch schon um rund 250 Euro bekommt.

 

 

 

Das Walimex wiegt mehr als Deine Kamera (nämlich 712g) während das 1,8/45 oder das Pendant von Panasonic (1,7/42,5 mm) 118g bzw. 132g wiegen.

 

Weiterer Nachteil ist, dass das Ding manuell fokussiert werden muss, was bei einem Portraitshooting schon ein Anspruch ist, wenn das Model in Bwegung ist (wenn man das Model natürlich 2Minuten in jeder Position einfrieren kann, ist es kein Problem, man bekommt allerdings meistens auch entsprechende Gesichtsausdrücke ;) ... gleiches gilt für spontane Portraits, auch da haben die Leute meistens keine Engelsgeduld.)

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und bin am überlegen mir das Walimex Pro 35/1,4 CSC für Micro Four Thirds – Weitwinkelobjektiv zu zulegen.

Das macht wirklich keinen Sinn ein so grosses für Vollformat gerechnetes Objektiv für mFT zu kaufen. Bessere Alternativen hat Nightstalker schon gepostet. Und ja das mit dem "Weitwinkel" ist so eine Sache. Ein richtiges Weitwinkelobjektiv ist das nicht mal an einer Vollformatkamera, da es mit 35 mm sehr nahe an er rechnerischen Normalbrennweite von 43 mm ist.

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Das Objektiv benötige ich hauptsächlich für Landschaft, eventuell für Makro, mit Makro-Zwischenringe. Die verschiedenste Möglichkeiten der Gestaltung beim kreativen Fotografieren stehen bei mir im Vordergrund. Von 1985 bis 2013 habe ich ausschließlich mit Spiegelreflex, und überwiegend manueller Einstellung fotografiert.

In der rechten Hand den Foto, in der linken Hand das Objektiv, bin ich gewohnt.

Bei MFT Kameras wäre das 35 mm Objektiv 70 mm.

 

…....doncarlo (;-))

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Das Objektiv benötige ich hauptsächlich für Landschaft, eventuell für Makro, mit Makro-Zwischenringe. Die verschiedenste Möglichkeiten der Gestaltung beim kreativen Fotografieren stehen bei mir im Vordergrund. Von 1985 bis 2013 habe ich ausschließlich mit Spiegelreflex, und überwiegend manueller Einstellung fotografiert.

In der rechten Hand den Foto, in der linken Hand das Objektiv, bin ich gewohnt.

Bei MFT Kameras wäre das 35 mm Objektiv 70 mm.

 

…....doncarlo (;-))

 

 

es bleibt trotzdem ein Kleinbildobjektiv mit 712g ;)

 

und 70mm Kleinbild sind mir zu kurz bei üblichen Portraits ... das merke ich an meiner Sony, deren 50mm an APS ja rund 75mm KB entsprechen ... und bei dem ich nahezu immer zuschneiden muss, damit es so aussieht, wie ich es möchte.

 

Für Landschaft 70mm (KB) finde ich auch irgendwie nicht Fisch nicht Fleisch, aber wenn Du gerne damit arbeitest, dann kauf es ruhig :) man muss auch seine eigene Art finden, egal ob andere die Meinung teilen oder nicht.

 

Für 179.- Euro gibts ein 1,7/25 (also ein richtiges Normalobjektiv) bei Panasonic, das nur 1/3 Blende weniger Lichtstark ist, als das Walimex ... und es wiegt auch nur 127g.

 

 

 

Nur weil man lange manuell fokussiert hat, muss man nicht auf ewig dabei bleiben ;) ... ich habe mich auch umgestellt, mit nachlassenden Augen, ist man immer froher über die Hilfe, die es einem möglich macht, sich auf das Bild zu konzentrieren, statt sich mit der Technik zu beschäftigen.

 

 

Für Makro würde ich ein Makroobjektiv nehmen, nicht so ein Ungetüm, mit Krücken (Zwischenringe) .... ein gutes 50mm Makro bekommt man schon ab 50.- Euro bis 100.- Euro und das ist deutlich flexibler und optisch besser, weil es für diese Anwendung korrigiert ist (zB ein Kenko 2,8/55  ist gut zu bekommen, aber auch die üblichen Minolta und Canon Makroobjektive)

 

 

Ich befürchte aber, Du hast Dich auf das Walimex eingeschossen und suchst eigentlich nur Bestätigung :) ... zumindest wird es keine schlechten Bilder machen, also ist es eigentlich vor allem eine Bequemlichkeitsfrage und eine Philosophiefrage.

 

 

 

 

 

 

http://www.amazon.de/Walimex-Pro-35mm-Gegenlichtblende-Objektivbajonett/dp/B004Z4TYHM/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1461497571&sr=8-1&keywords=walimex+1%2C4%2F35

 

hier bei Amazon, scheinen die Leute ziemlich zufrieden zu sein, einfach mal die Bewertungen ansehen

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Nicht so eng sehen,

eingeschossen würde ich so nicht sagen,

ich muss mich zwischen Wali 35 mm und Pana 42,5 mm Lichtstärke unter 2 entscheiden.Mit Zoom beziehungsweise Autofokusobjektive bin ich von 12 bis 200 mm eingedeckt.

Ich brauch nur ein lichtstarkes Objektiv zwischen 35 mm und 50 mm.

Ein Walimex Objektiv ist ja schon mein Eigentum, von schärfe und freistellen kommen nur Objektive im doppelten bis dreifachen Preis - Segment zur selben Abbildungsqualität.

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Ein 35/1.4 stellt haargenauso frei wie ein 45/1.8 oder 42,5/1.7, die höhere Lichtstärke des Walimex wird durch die geringere Brennweite vollständig kompensiert; einfach mal einen dof-Rechner befragen.

 

Wie oft denn noch? Die Schärfentiefe hängt bei gleicher Blende direkt nur vom Abbildungsmasstab, nicht von der Brennweite ab.

Wenn der Kopf formatfüllend drauf ist, ändert sich zwischen 35mm Walimex und 45mm Olympus bei gleicher Blende nur die Perspektive, aber nicht die Schärfentiefe. Insofern hat das Walimex geringfügig mehr Potential beim Freistellen, das aber mE die anderen Nachteile (Gewicht, Preis, MF, noch nicht wirklich lang genug für Portraits an MFT) bei weitem nicht aufwiegt.

 

Diese dauernden Verweise auf diesen DOF-Rechner nerven einfach und versperren den Blick auf die tatsächlichen optischen Zusammenhänge.

bearbeitet von KK-Fotografie
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wobei Objektive mit längerer Brennweite den Hintergrund in einem kleineren Ausschnitt wiedergeben (also "grössere Strukturen") ... was dazu führt, dass der Hintergrund homogener wirkt und es nach stärkerer Freistellung aussieht.

Das wiederum zeigt uns, dass man Fotografie nicht mathematisch zu lösen versuchen sollte ;)

 

Calc kommt übrigens von Vercalcung ;) .. in den meisten Bereichen.

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wobei Objektive mit längerer Brennweite den Hintergrund in einem kleineren Ausschnitt wiedergeben (also "grössere Strukturen") ... was dazu führt, dass der Hintergrund homogener wirkt und es nach stärkerer Freistellung aussieht.

Das wiederum zeigt uns, dass man Fotografie nicht mathematisch zu lösen versuchen sollte ;)

 

Wobei auch das nicht ursächlich an der längeren Brennweite, sondern an dem anderen Aufnahmestandpunkt und somit anderen Perspektive liegt.

Vom gleichen Aufnahmestandpunkt aus gesehen hat man auf einer Ausschnittvergrösserung aus dem mit der kürzeren Brennweite aufgenommenen Foto, die dem mit der längeren Brennweite gemachten Foto entspricht, im Prinzip das gleiche Bild (was Perspektive usw. angeht, Pixel, Bildfehler etc natürlich nicht).

 

Daher schrub ich ja, dass mir die 35mm an Crop 2 für Portraits immer noch etwas zu kurz wären - wegen der Perspektive nämlich.

bearbeitet von KK-Fotografie
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Wie oft denn noch? Die Schärfentiefe hängt bei gleicher Blende direkt nur vom Abbildungsmasstab, nicht von der Brennweite ab.

Wenn der Kopf formatfüllend drauf ist, ändert sich zwischen 35mm Walimex und 45mm Olympus bei gleicher Blende nur die Perspektive, aber nicht die Schärfentiefe. Insofern hat das Walimex geringfügig mehr Potential beim Freistellen, das aber mE die anderen Nachteile (Gewicht, Preis, MF, noch nicht wirklich lang genug für Portraits an MFT) bei weitem nicht aufwiegt.

 

Diese dauernden Verweise auf diesen DOF-Rechner nerven einfach und versperren den Blick auf die tatsächlichen optischen Zusammenhänge.

 

Und ich habe mal gelernt, daß bei gleichem Abbildungsmaßstab die Schärfentiefe nur von der Eintrittspupille abhängt (für 35/1.4, 42,5/1.7 und 45/1.8 jeweils 25mm). Die Abhängigkeit nur von der Blende gibt es im Makrobereich.

Aber mein Physikstudium ist fast 40 Jahre her, vielleicht erinnere ich nicht mehr alles richtig ... ;)

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Aber mein Physikstudium ist fast 40 Jahre her, vielleicht erinnere ich nicht mehr alles richtig ... ;)

 

Vielleicht ist das der Unterschied zwischen einem rein theoretischen Physikstudium und einer praxisorientierten handwerklichen Ausbildung?

 

Entscheidend ist, was man sieht, und nicht, was man auf die x-te Stelle hinter dem Komma alles ausrechnen kann... vor allem, weil man solche Werte wie Eintrittspupille ja gar nicht kennt, gell (hatte diese jedenfalls noch bei keinem Objektiv, selbst bei GF, in den technischen Daten angegeben gesehen)? Denn dann müssten ja alle DOOF-Rechner diesen Wert zugrunde legen - und nicht die Blende.

bearbeitet von KK-Fotografie
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hilft aber nichts, weil ein Bild mit 1,4/85 trotzdem deutlich anders aussieht, als ein Bild mit 1,4/35 .... und nicht nur, weil die Nasen dick werden ;) ... siehe oben, Hintergrund.

 

 

 

Im Zeitalter der Calcs sind die Leute leider so von den Ausgaben dieser Blechhelfer abhängig, dass sie nicht mehr durch die Objektive sehen, sondern lieber seitenlang darüber diskutieren ;)

bearbeitet von nightstalker
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Deswegen gibt man beim dof-Rechner neben der Blende auch die Brennweite ein.

 

Ich geb da nie was ein, wozu auch?

 

Im Studio und immer, wenmn genug Zeit ist, kann ich in Ruhe per Abblendtaste gucken und/oder digital Testaufnahmen machen - und wenns schnell gehen muss, hab ich schneller eine Bracketingreihe geschossen als den Rechner bemüht.

bearbeitet von KK-Fotografie
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Wie oft denn noch? Die Schärfentiefe hängt bei gleicher Blende direkt nur vom Abbildungsmasstab, nicht von der Brennweite ab. Wenn der Kopf formatfüllend drauf ist...

Richtig. Ein Fisheye hat deshalb sogar weniger Tiefenschärfe als ein Turbo-Tele... wenn der Kopf noch etwas mehr formatfüllend drauf ist...

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So, nachdem ich jetzt einige praktische Versuche gemacht habe, muß ich KK-Fotografie Recht geben. Ich werde mal meine alten Physikunterlagen heraussuchen (falls noch vorhanden) und schauen, wo ich den Denkfehler gemacht habe. Man wird halt nicht jünger, und was ich alles schon vergessen habe, da könnte ich Bücher drüber schreiben .... wenn ich mich nur daran erinnern könnte. :eek:

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So, nachdem ich jetzt einige praktische Versuche gemacht habe, muß ich KK-Fotografie Recht geben. Ich werde mal meine alten Physikunterlagen heraussuchen (falls noch vorhanden) und schauen, wo ich den Denkfehler gemacht habe. Man wird halt nicht jünger, und was ich alles schon vergessen habe, da könnte ich Bücher drüber schreiben .... wenn ich mich nur daran erinnern könnte. :eek:

Das werden dann ja sicher keine dicken Bücher... ;)

 

Nochmal zur Eintrittspupille: Wenn die für irgend etwas praxisrelevant wäre, würden die Objektivhersteller, allen voran diejenigen für Grossformat wie Rodenstock oder Schneider, diese in den Datenblättern angeben. Machen sie aber nicht.

 

Und zum DOF-Rechner ganz allgemein: Den ganzen Schärfentiefe-Angaben liegen die Zerstreuungskreise zugrunde, was erstmal eine Definitionssache ist. Und das geht soweit in den Mikrometerbereich und noch darunter, dass es in diesen DOF-Tabellen unweigerlich schon anfangs der Berechnungen zu Rundungsdifferenzen kommt, die dann am Ende Unterschiede vorgaukeln, wo gar keine in der Praxis zu erkennen sind.

 

bearbeitet von KK-Fotografie
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Was den dof-Rechner angeht, ich finde die Angaben zur Schärfentiefe recht optimistisch, wahrscheinlich sind die CoCs für die Kameratypen zu groß gewählt.

DOF-Rechner kommen aus den '70er' - Jahren... als man Pixelpeeping noch auf 10x15cm Abzügen gemacht hat... rechne Dich heute 2-3 Blenden schlechter (oder gleich den passenden 'kritischeren' CoC verwenden)... und die DOF-Rechner funktionieren auch heute wieder...

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DOF-Rechner kommen aus den '70er' - Jahren... als man Pixelpeeping noch auf 10x15cm Abzügen gemacht hat... rechne Dich heute 2-3 Blenden schlechter (oder gleich den passenden 'kritischeren' CoC verwenden)... und die DOF-Rechner funktionieren auch heute wieder...

 

Hinzu kommt, dass bei den üblichen Schärfentiefenbetrachtungen bei grösser wedenden Vergrösserungen auch der zu erwartende Betrachtungsabstand grösser wird. Am Monitor klickt man nur und sitzt immer exakt gleich weit weg.

 

Aber vielleicht sollten wir den Fred des Kollegen nicht völlig zudiskutieren mit dem Thema.

Vielelicht lagert das ein Moderator in den entsprechenden Bereich aus, wenns noch so weitergehen soll.

bearbeitet von KK-Fotografie
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Nochmal zur Eintrittspupille: Wenn die für irgend etwas praxisrelevant wäre, würden die Objektivhersteller, allen voran diejenigen für Grossformat wie Rodenstock oder Schneider, diese in den Datenblättern angeben. Machen sie aber nicht.

fuer astro-photografie ist die eff. eintrittspupille tatsaechlich DIE praxisrelevante groesse.

 

maui

 

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