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Erste Hinweise auf eine E-M1 Mark II zur Photokina


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2. An KB bekomme ich bei tendenziell gleichwertigen ISO mit f/8 dieselbe Verschlusszeit wie mit f/4 an FT.

 

Kannst das mal erläutern?

Ich habe noch keinen Handbelichtungsmesser gesehen, an dem man das Aufnahmeformat einstellen müsste.

 

Absoluter Blödsinn diese Aussage. Denn "tendenziell gleichwertige ISO" gibt es nicht, ISO ist eine genormte Grösse.

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...die Sensorgrösse ist da erstmal nicht so wichtig, wie man vielleicht meinen könnte (ausser vielleicht bei Hallensport, aber da ist die Sensortechnik heute auch weit genug für aktuelle Berichterstattung).

Der gemeine Sportfotograf fotografiert nicht für 60x80cm-oder grösser-Prints in Ausstellungen oder Museen, sondern für die zeitnahe Berichterstattung in Print- und Onlinemedien.

 

bearbeitet von KK-Fotografie
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1. Es gibt APS-C-DSLRs. Z.B. eine Canon 80D mit 24 MP hat mit dem bewährten EF 300/4L IS USM ziemlich genau dieselbe Tele-Reichweite wie eine E-M1 mit dem Olympus 300/4 und wird sich auch abbildungsqualitativ nicht davor verstecken müssen.

Ja 1,6=2,0 - das hab ich schon auf der Grundschule gelernt.

 

Ich kann hier manchmal nur den Kopf schütteln.

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Vermutlich berücksichtigt Rob die Cropfähigkeit der 24 MP auf 16 MP der E-M1. Damit wäre das vergleichbar. Also nicht den Kopf zum schütteln benutzen, sondern zum Denken.  ;)

Hatte ich durchaus; aber unter Berücksichtigung des Digitalzooms könnte ich an MFT noch mehr Geld und Gewicht sparen - sollen wir jetzt ein Moebiusband draus flechten?

 

Selber denken macht schlau!

 

Ich bin hier raus; Diskussionen mit Ca-Ni-Fanboys machen keinen Sinn.

bearbeitet von KK-Fotografie
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Hatte ich durchaus; aber unter Berücksichtigung des Digitalzooms könnte ich an MFT noch mehr Geld und Gewicht sparen - sollen wir jetzt ein Moebiusband draus flechten?

 

Selber denken macht schlau!

Gute Idee; anfangen könnte man z.B. damit, sich den Unterschied zwischen mehr Pixeln und Digitalzoom gedanklich zu erschließen. Den gibt es nämlich...

 

Ich bin hier raus; Diskussionen mit Ca-Ni-Fanboys machen keinen Sinn.

Wenn die Argumente ausgehen, wird stattdessen persönlich angegriffen...

 

Als einer, der seit siebzehn Jahren digital mit Olympus fotografiert, davon seit elf Jahren unterbrechungslos mit Olympus FT und inzwischen MFT als Hauptkamera, kann ich über den Vorwurf des "Ca-Ni-Fanboys" aber auch nur herzlich lachen. Ich muss mir mein System halt nur nicht mit völlig realitätsfernen Lügenvergleichen, wie sie die Marketingabteilungen der Hersteller gerne machen, schönreden – ich weiß auch so, was ich daran habe...

bearbeitet von Rob. S.
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Vermutlich berücksichtigt Rob die Cropfähigkeit der 24 MP auf 16 MP der E-M1. Damit wäre das vergleichbar. Also nicht den Kopf zum schütteln benutzen, sondern zum Denken. ;)

Die E-M1 II wird wohl kaum noch den 16 mpx Sensor haben. Wahrscheinlich sind 20 mpx oder etwas mehr. Das entspricht dann auf die kurze Seitenlänge gerechnet ungefähr 24 mpx bei 3:2 Sensoren.

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Sportfotografie ist immer noch ein Gebiet wo maximale Freistellung essentiell ist. Da gibt es im 4/3-System noch keine adäquaten Linsen. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob es da was geben wird. Ein mFT-Objektiv mit einer Freistellung wie die eines Canon 300 f 2.8 an KB, also ein 150 f 1.4 würde sicher auch in Preis und Gewicht mit dem Canon mithalten können.

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Olympus wird und beabsichtigt auch sicherlich nicht die Sport- und Actionfotografie zu revolutionieren. Diese wird sicher noch lange Zeit Domäne von Canon und Nikon bleiben. Aber es gibt dennoch genügend Fotografen (das müssen nicht mal Professionelle sein), die schon Wert auf geringes Gewicht und Volumen legen und für die der Preis eine Rolle spielt. Dabei pfeifen sie auf irgendwelche Äquivalenztheorien.

 

Das O 4/300mm spricht sicher viele Fotografen an. Die Bildqualität ist offenbar hervorragend. Eine E-M1II, welche die Sport- und Actionfotografie verbessert, fördert den Verkauf des O 4/300mm, das O 4/300mm fördert den Verlauf der E-M1II. Insofern macht die Werbeaussage von Olympus schon Sinn. Ob das dann gelingt, hängt von der tatsächlichen Qualität der E-M1II ab, die wir alle noch nicht kennen.

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Die E-M1 II wird wohl kaum noch den 16 mpx Sensor haben. Wahrscheinlich sind 20 mpx oder etwas mehr. Das entspricht dann auf die kurze Seitenlänge gerechnet ungefähr 24 mpx bei 3:2 Sensoren.

Mit 20 MP oder mehr zieht MFT in Sachen Tele-Reichweite tatsächlich wieder nach vorn (von Nikon 1 mal abgesehen). Spätestens dadurch, dass die Samsungs mit ihrem 28-MP-APS-C-Sensor nicht mehr gebaut werden...

 

Die "Sensorfrage" finde ich bei der E-M1 II noch besonders spannend, denn einfach den GX8- oder PEN-F-Sensor nehmen geht ja nicht, wenn On-Sensor-PDAF gebraucht wird. Wird es ein Sony-Sensor? Oder wieder ein Panasonic-Sensor, wie noch bei der E-M1 I? Wird es noch Verbesserungen im AF mit FT-Objektiven geben? (Die womöglich dann auch per Metabones-Smart-Adapter angeschlossenen Fremdobjektiven zugute kämen?)

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Irgendwie scheinen die Brettchen nun alles zu infiltrieren. Smartphones werden doch nicht unbedingt wegen ihrer Kamera gekauft, die hat man halt. Es geht hier doch um Kundenkreise, die sich bereits entschieden haben, dass ein Smartphone nicht reicht. Auch dieser Markt ist groß.

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Nikon 600mm/f4.0 - um 13.000€, um 3800g, ca. 43cm lang

Canon 600mm/f4.0 - um 11.000€, um 3900g, ca. 45cm lang

 

Zuiko 300mm/f2.8 - um 7.500€, um 3300g, unter 30cm lang - dabei aber eine Blende lichtstärker (es geht bei Sport in erster Linie um kurze Verschlusszeiten, nicht ums Freistellen!)

 

m.Zuiko 300mm/f4 - um 2.600€, um 1500g mit Stativschelle, deutlich unter 30cm lang

 

Und nun?

 

Da war doch was - wie hieß das Zauberwort, ach ja, Äquivalenz .  .  .    :P

 

 

Hans

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Oh man(n) was für krude Thesen.

 

4K

Ich glaube kein Feature wird mehr überschätzt als 4K Video - die Masse hat ja noch nicht mal das passende Ausgabegerät dafür. Aber im Feature-Wettrennen muss das wohl sein - auch wenns kaum einer nutzt. Aber da wird Olympus mehr und mehr sein eigenes Marketinggewäsch-Opfer.

Aber dann sollen sie es durch ein kostenpflichtiges FW-Upgrade regeln. Wer 4K in der E-M MKII nutzen will, soll halt nochmal nachträglich obendrauf zahlen.

 

Sportfotografie

Na als ehemaliger (Canon) Sportfotograf kann ich ja was zu dem Thema beitragen. Für die meisten Publikationen, die Sportfotografen bedienen müssen, reicht die BQ von mft eigentlich völlig aus - sofern formatfüllend gearbeitet wird.  Allerdings ist das im Sport nicht immer möglich, so dass croppen an der Tagesordnung ist. Da wird die Luft dann schon dünner für mft, könnte aber durch einen neueren Sensoren evtl. wieder ausgeglichen werden. Allerdings fordern viele Bild-Agenturen (viel zu hohe) Mindest-Auflösungen der Bilder, auch wenn technisch meist gar nicht erforderlich. Für den Online-Kicker oder selbst den Print-Titel, braucht das kein Mensch. Aber die Agenturen vermarkten natürlich vielseitig auch in die Werbung von Firmen und da kann dann auch mal ein Citylight (ca. A0) oder auch ein Billboard dabeisein. Wenn ich dann zu "schwaches" Ausgangsmaterial habe...

 

Außerdem müsste Olympus mit der neuen beim CAF einen nachweisbaren Quantensprung hinlegen (kein Marketinggesülze), damit die MKII überhaupt auch nur mal von dieser Klientel angeguckt wird. Den sehe ich ehrlich gesagt nich, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

 

Dann kommen Faktoren hinzu, wie Zuverlässigkeit/Robustheit von Kamera&Objektiven, sowie der Pro-Service.

Bei beiden Punkten ist Olympus m.M.n. nicht auf der Höhe. Weder die aktuelle E-M1, noch die Objektive halten einem harten Profialltag auf Dauer stand. Auch wenn das Marketinggesülze von Olympus uns anderes weismachen will. Vom Pro-Service will ich mal gar nicht reden. Da ist Olympus Lichtjahre von Canikon entfernt. Natürlich kann man das aufbauen, aber das kostet ein kleines Vermögen, so etwas weltweit auf die Beine zu stellen.

 

Davon ab gibt es viele Kleinigkeiten, wie fehlender Entfernungsspeicher (alle) oder Entfernungslimiter (40-150 Pro) bei den Teleobjektiven, zu schwache Akkus etc.

 

Kurzum - Olympus hat nicht den Hauch einer Chance bei Sportfotografen.

 

Ach Übrigens - Gewicht ist für Sportfotografen kein Hauptkriterium - nur ein netter Nebeneffekt. Meist sitzt man eh mit dem Einbein auf seiner Kiste oder lässt die "Granaten" am Spielfeldrand liegen, um mit dem 70-200 oder 24-70 zu einem besonderen Ereignis auf dem Spielfeld zu rennen. Man ist ja i.d.R. in einem geschützten Bereich, wo man die Sachen getrost liegen lassen kann.

bearbeitet von gstar2002
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Warum sollen die mFT-Hersteller sich für die paar Sportfotografen ins Zeug legen? Das lohnt sich nicht. Alles andere ist eine Frage der Zeit. Außerdem besteht Sport nicht nur aus Fußball (der mir zunehmend auf den Wecker geht). Bei den Olympischen Spielen 1976 hat Erich Baumann noch mit Mittelformat fotografiert und ich hatte das Novoflex T400 und den 600er Kopf dazu (was ich heute noch mit Pigriff C habe) an verschiedenen Spiegelreflexen und habe es heute zum Spaß noch an mFT im Einsatz.

http://www.photoinfos.com/Fototechnik/Objektive/Noflexar-600mm.htm

Sogar damit gingen Enten im Flug und Sport. Das ist lange her und irgendwann wird der Einsatz von DSLRs lange her sein. Die Zeiten ändern sich.

Und was den Pro-Service angeht: Besser ist es, wenn gar nicht erst was kaputt geht. Was das betrifft, da habe ich bei meinem Oly-Zeug keine Bedenken. Ein oder mehrere Ersatzbodys mitnehmen sollte auch nicht das Problem sein, wenn es schom ums profimäßige Fotografieren zum Broterwerb geht.

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Ach Übrigens - Gewicht ist für Sportfotografen kein Hauptkriterium - nur ein netter Nebeneffekt. Meist sitzt man eh mit dem Einbein auf seiner Kiste oder lässt die "Granaten" am Spielfeldrand liegen, um mit dem 70-200 oder 24-70 zu einem besonderen Ereignis auf dem Spielfeld zu rennen. Man ist ja i.d.R. in einem geschützten Bereich, wo man die Sachen getrost liegen lassen kann.

Frag mal einen, der mit seinem Equipment mit dem Flugzeug ständig um die Welt jettet...

 

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Frag mal einen, der mit seinem Equipment mit dem Flugzeug ständig um die Welt jettet...

 

Hab mir dein Portfolio auf Flickr angeguckt und konnte nur Konzertfotografie entdecken - keine Sportfotos. Also wenn ich früher Konzerte fotografiert habe, passte mein Equipment in ne vergleichsweise normale Fototasche, die ich mit an Board hätte nehmen können.

 

Und solltest du wieder erwarten doch die dicken Berthas mitnehmen, geht auch das im Handgepäck mit Rollen drunter oder im Pelicase als Gepäck. In jedem Fall easy.

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...und irgendwann wird der Einsatz von DSLRs lange her sein. Die Zeiten ändern sich.

Und was den Pro-Service angeht: Besser ist es, wenn gar nicht erst was kaputt geht. Was das betrifft, da habe ich bei meinem Oly-Zeug keine Bedenken. Ein oder mehrere Ersatzbodys mitnehmen sollte auch nicht das Problem sein, wenn es schom ums profimäßige Fotografieren zum Broterwerb geht.

 

Kleine Anekdote zum Pro-Service etc.

Meine diversen Canon Kameras -zu Beginn nicht alle Pro Modelle- waren in etwas über 20 Jahren ganze 2x wegen was Ernsthaftem in Willich beim CPS. Einmal weil ich in der Hektik beim Filmwechseln an der EOS 1 mit dem Daumen in den Verschluss gegriffen habe und ein zweites mal, weil die 1D MKIII von Canon zurückgerufen wurde.

 

Meine 3 Jahre alten drei E-M1 waren inzwischen schon jeweils 2x bei Olympus in CZ zu Besuch. Wegen Drehrädern (E-M1+HLD-7), weil sich die Belederung ablöst, aktuell ein Stück vom Okular abgebrochen ist...

 

Und die E-M1 werden noch nicht mal profimäßig rangenommen!

Ich wage mir nicht auszumalen, wenn ich damit so umgehen würde...

bearbeitet von gstar2002
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Ich denke, Olympus ist sich der Schwachstellen der E-M1 bewusst und wird dies bei der MK II berücksichtigen. Außerdem findet Sport- und Actionfotografie nicht nur auf dem Sportplatz und auch nicht nur im professionellen Bereich statt. Viele Anwender werden dankbar sein, eine kleinere und leichtere Ausrüstung für Action zu erhalten (z.B. mit dem O 4/300mm), die auch noch bezahlbar ist.

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Hab mir dein Portfolio auf Flickr angeguckt und konnte nur Konzertfotografie entdecken - keine Sportfotos. Also wenn ich früher Konzerte fotografiert habe, passte mein Equipment in ne vergleichsweise normale Fototasche, die ich mit an Board hätte nehmen können.

 

Und solltest du wieder erwarten doch die dicken Berthas mitnehmen, geht auch das im Handgepäck mit Rollen drunter oder im Pelicase als Gepäck. In jedem Fall easy.

Es ging hier explizit um Sportfotografen - selber bin ich keiner, ich hatte aber schon mit vielen zu tun. Und für die sind zB 300/f2,8 und 600/f4 Standardequipment, das nicht mal eben ins Handgepäck passt.

 

Schönen Tag noch!

bearbeitet von SKF Admin
Beitrag entschärft
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