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Hallo zusammen,

 

nachdem das mein erster Beitrag hier ist wollte ich mich ganz kurz vorstellen. Name: Andreas. Fotografiere seit ca. fünf Jahre mit zunehmender Begeisterung. MFT war mein erstes und einziges Kamerasystem. Ansonsten kenne ich diverse Canon Kameras aus dem Freundeskreis. Gestartet habe ich mit der G2 zur G5 bis ich jetzt seit 1,5 Jahren glücklich mit der M1 bin. Heute möchte ich einen kurzen Vergleich meiner beiden Tele-Zooms mit euch Teilen. zusammen mit der G2 besaß ich auch ein Pana 45-200, welches aber nach meiner Meinung in einer ganz anderen Liga spielt als die beiden anderen Linsen und somit gerne hier auch ignoriert werden kann.

 

Zum Test.

Warum: Seit ca. 14 Tagen bin ich Besitzer des Oly 40-150 pro. Nach zwei Testshots mit beiden oben genannten Objektiven habe ich die Schärfe der beiden Objektive verglichen und war äußerst überrascht, dass das 75-300 ii einen hauch schärfer war. Mehr später....

 

Nur um einer evtl. nicht zielgerichten Diskussion vorzubeugen, will ich nochmal erwähnen, dass es hier nur um den Vergleich der Schärfe geht. Aspekte wie AF, Freistellungsvermögen, Bokeh, Flares, Farbsäume, Farbtreue, und eine Reihe anderer Aspekte, welche man evtl. als Charakteristik der Linse beschreiben kann ich hier nur subjektiv bewerten.

 

Im Folgenden werde ich zwei Fragestellungen klären.

 

Test 1:

Schärfevergleich zwischen Olympus 40-150 pro, Olympus 40-140 mit MC 1.4 , 75-300 und der Canon f2.0 135 mm Festbrennweite (wohl eine der besten Linsen auf dem Markt... zur Referenz)

 

Test 2:

Nachdem das Olympus 75-300 ii bekanntermaßen am hinteren Ende schwächelt habe ich noch getestet, ob das 40-150 pro + teleconverter das 75-300 auf dem gesamten Brennweitenbereich ersetzen könnte (Crop) oder eben nicht? :D

 

 

Leider war es heute etwas bewölkt und es hat ein wenig an Licht gemangelt, daher wurden alle Aufnahmen bei ISO 400 gemacht. Nach meinem empfinden konnte ich bei ISO 400 mit der M1 noch keinen Qualitätsverlust erkennen. Die Aufnahmen für die Canon Festbrennweite wurden mit der Canon 70D geschossen.

 

Gruß

Andreas

bearbeitet von baer.andi2
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Test 1.1: Schärfevergleich im Zentrum

Ein Testbild A4 wurde mit dem jeweils formfüllend aufgenommen. Folgende Ausschnitte sind aus dem Zentrum entnommen. Sowie möglich wurden jeweils aufnahmen bei Blende 2.0; 2.8; 4.0; 5.6; 8;0 genommen

 

Zunächst bei 110 mm Brennweite bei Blende 5,6

 

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OLYMPUS M.75-300mm F4.8-6.7 II-109 mm-1-20 Sek. bei f - 5,6.jpg

 

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OLYMPUS M.40-150mm F2.8-110 mm-1-13 Sek. bei f - 5,6.jpg

 

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EF135mm f-2L USM-135 mm-1-13 Sek. bei f - 5,6.jpg]

 

Hier sieht man das alle drei Objektive sehr ähnlich sind. Für mich war das Canon am schärfsten. Das 75-300 sogar noch einen tick vor dem 40-150

 

zum Vergleich nochmal das Canon und Olympus 40-150 bei Blende 2.8

 

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EF135mm f-2L USM-135 mm-1-50 Sek. bei f - 2,8.jpg

 

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OLYMPUS M.40-150mm F2.8-110 mm-1-40 Sek. bei f - 2,8.jpg

 

Zwar sind beide Objektive abgeblendet nochmal einen Tick schärfer, allerdings können auch bereits abgeblendet wirklich tolle Ergebnisse erreicht werden.

 

Bei 150 mm Brennweite und Blende 5.6 (jetzt natürlich ohne die Canon Festbrennweite)

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OLYMPUS M.40-150mm F2.8-150 mm-1-13 Sek. bei f - 5,6.jpg

 

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M.40-150mm F2.8 + MC-14-150 mm-1-13 Sek. bei f - 5,6.jpg

 

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OLYMPUS M.75-300mm F4.8-6.7 II-208 mm-1-15 Sek. bei f - 6,2.jpg

 

Hier war das 40-150 pro gegenüber dem 75-300 leicht überlegen. Durch den Teleconverter werden etwas schlechtere Ergebnisse erreicht.

 

Tipp: Alle drei Objektive legen, wenn um eine Blendenstufe im Vergleich zur minimal Blende abgeblendet nochmal an Schärfe zu! Hier evtl. einer der Hauptkritikpunkte am 75-300 ii, denn Blende 8.0 ist in der Praxis häufig schwer zu kontrollieren.

 

Bei 210 mm Brennweite und Blende 8.0

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M.40-150mm F2.8 + MC-14-210 mm-1-8 Sek. bei f - 8,0.jpg

 

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OLYMPUS M.75-300mm F4.8-6.7 II-300 mm-1-10 Sek. bei f - 8,0.jpg

 

 

Hier kann man bereits erkennen, dass das 75-300 ii etwas weich wird. In meinem Test überzeugt hier das oly 40-150 mit Teleconverter gegenüber dem 75-300. Obwohl auch hier die Schärfe noch sehr brauchbar ist!

 

Das 40-150 pro zeigt hier im übrigens kaum unterschiede zwischen Blende 8.0 und 5.6, sowie nur ein geringe reduktion bei 4.0.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von baer.andi2
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Test 1.2: Schärfenvergleich Rand

 

Brennweite 110 mm bei f 5.6

Nachdem beim Test 1.1 hier das Olympus 75-300 sogar einen Tick schärfer als das 75-300 ii war nimm die Schärfe im Randbereich leider doch deutlich ab. 

 

 

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OLYMPUS M.40-150mm F2.8-110 mm-1-13 Sek. bei f - 5,6.jpg

 

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OLYMPUS M.75-300mm F4.8-6.7 II-109 mm-1-20 Sek. bei f - 5,6.jpg

 

Das 40-150 pro bleibt hierbei sehr konstant über alle Blendenwerte. Wie bereits erwähnt kann man die schärfe durch Abblenden auf 4.0 nochmal etwas verbessern.

 

P.s. Wahrscheinlich müsst ihr die Bilder Downloaden und nochmals stark vergrößern um einen deutlichen Unterschied zu erkennen.

 

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Test 2 - Brennweite vs Cropen

 

Die Fragestellung ist: Können gecropte Bilder des 40-150 pro mit/ohne Teleconverter mit dem 75-300 ii mithalten. 

(Nachdem ich im Herbst nach Namibia fahre ist das für mich doch ein sehr interessanter Aspekt :D)

 

Testaufbau: Alle Blenden 2.0 bis 8.0 bei konstanter Distanz (ca. 5 m) mit 40-150, 40-150 + Teleconverter, 75-300 ii. Anschließend wurden alle Bilder auf den selben Ausschnitt gecropt.

Die Aufnahmen für das 75-300 wurde dabei bei 275 mm gemacht, da bei meinem Exemplar bei 300 mm leider die schärfe sehr deutlich abgenommen hat.

 

Blende 5.6 (6.7)

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OLYMPUS M.75-300mm F4.8-6.7 II-275 mm-1-8 Sek. bei f - 6,7.jpg

 

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OLYMPUS M.40-150mm F2.8-142 mm-1-15 Sek. bei f - 5,6.jpg

 

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M.40-150mm F2.8 + MC-14-210 mm-1-13 Sek. bei f - 5,6.jpg

 

Beim 40-150 ohne teleconverter erkennt man hier, dass man an die Grenzen des Auflösungsvermögen des Sensors kommt (im folgenden nicht mehr Berücksichtigt. Daher können hier sowohl Teleconverter als auch 75-300 ii überzeugen.

Ich empfinde hier das Bild des 40-150 pro einen hauch schärfer........ 

 

 

Blende 8.0

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M.40-150mm F2.8 + MC-14-210 mm-1-6 Sek. bei f - 8,0.jpg

 

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OLYMPUS M.75-300mm F4.8-6.7 II-275 mm-1-6 Sek. bei f - 8,0.jpg

 

Hier kann das 75-300 nochmal einen tick an schärfe zulegen. Für mich ein glattes Unentschieden.

 

Blende 11.0

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M.40-150mm F2.8-142 mm-1-4 Sek. bei f - 11.jpg

 

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OLYMPUS M.75-300mm F4.8-6.7 II-275 mm-1-3 Sek. bei f - 11.jpg]

 

 

Auf Blende 11 legt das 75-300 ii nochmals ein Stück zu! und liefert jetzt minimal bessere Ergebnisse als das 40-150 pro mit Teleconverter.

 

 

Fazit:

Beide Objektive sind definitv scharf. Gerade der Vergleich mit der Canon Festbrennweite aus der L-Serie hat mich überzeugt. Das 40-150 pro besticht dabei durch ein etwas mehr konstanz. Außerdem ist die Schärfe auch am hinteren Ende, sowie am Rand noch sehr hoch. Das 75-300 nimmt hier bei beiden etwas ab. 

 

Ich hoffe dies hilft dem ein oder anderen sich zu entscheiden. Beide Objektive haben eine absolute Daseinsberechtigung. 

Beste Grüße

 

Andreas 

 

 

Achja..... Wer Rechtschreibfehler findet kann se bhalden. gell!

 

 

 

 

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  • 2 months later...

Ich habe auch gerade mal beide Objektive getestet. Nur auf dem Stativ und auf dem Fenster eine Ziegelmauer fotografiert. Das 40-150 ist wenn überhaupt nur leicht schärfer. Mit Telekonverter liegen sie für mich gleich auf. Eigentlich wollte ich ein Objketiv mit Blende 2.8 und einer besseren Schärfe, es ist ja auch nicht gerade günstig. Jetzt frage ich mich, ob ich nur ein schlechtes 40-150 erwischt habe?

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Ich hab nicht den Vergleich, aber mein 75-300II erfreut sehr. 75 bis 150 gefühlt offenblendentauglich. Recht klein, leicht und preiswert.

Vielleicht geht es diesem Teil mal wie dem 17f1.8. Inzwischen scheinen es alle toll zu finden, als ich meins kaufte, war das noch nicht ganz so. Schwarmintelligenz?

Gruss

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Vielleicht ändern sich auch Sehgewohnheiten. Oder die Objektive harmonieren unterschiedlich an unterschiedlichen Kameras.

 

Ich hatte ein 75-300 II an der E-M5 und war nicht begeistert - also wieder weg damit. Mit dem 45-175 war ich jahrelang zufrieden. Inzwischen habe ich noch eine E-M10 II und wollte irgendwie mehr "Murmeltier-Reichweite". Das 100-400 ist mir zu groß und auch zu teuer. Das 40-150 mit Konverter war irgendwie auf der Wunschliste, aber eben doch etwas kurz. Also habe ich etwas widerwillig wieder ein 75-300 II geholt. Das werkelt jetzt aber an der E-M10. Und siehe: Entweder gibt es Serienstreuung ode ich schaue jetzt anders. Ich weiß es nicht. Jedenfalls finde ich das zweite jetzt ganz toll. Die Fotas aus dem 45-175 sehen auf einmal nicht mehr so gut aus. In Ermangelung von Zeit bin ich jetzt sogar damit ohne Gegenlichtblende in den Alpen gewesen. Knalle Sonne und Unmengen Schnee. Aber die Vergütung muss ganz toll sein. Die Kontraste sind trotzdem gut - besser als bei meinem 45-175 und dem 100-300 - jeweils mit Gegenlichtblende. Keine ernsthaften CA's, keine Flairs auch direkt in die Sonne. Auch den Test der Brennweiten ab 200 mm habe ich gemacht. Ich kann keine negativen Unterschiede zu 300 mm feststellen, außer dass dort der AF manchmal etwas einschläft, wenn man von Nahgrenze auf Horizont oder zurück wechselt. Und 1/10 mit 300 mm geht beim Stadtspaziergang auch. Im Gebirge wird das auf Grund der Anstrengung sicher noch etwas weniger. Bisher allerdings von ca. 500 Bildern vielleicht erst eine Handvoll verwackelt.

 

Die Vergleiche hier bestärken mich in meiner Entscheidung, lieber das Geld in Reisen anzulegen, statt ein 40-150 mit Konverter anzuschaffen. Man kann mit dem 75-300 II auch erst mal zufrieden zu sein. Zumal ich mit der Alternative dann auch noch ein Transportproblem bei Bergtouren hätte... Bisher war aber immer noch genug Licht. Warten wir auf den Herbst und die dunklen Schluchten.

bearbeitet von schubbel
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Ich zabe jetzt seit ein paar Wochen das Pana100-400 und es ist schon besser als das Oly75-300. aber auch viel grösser und schwerer. Bei der nächsten Safari kommt das Pana mit, aber in die Berge werde ich wohl immer noch das Oly mitnehmen...

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Tcha, wenn der Bauch wächst, muss man das Gesamtgewicht irgenwie anders drücken. Ich staune ja immer noch über Bergführer und andere aktive Alpinisten: Was die alles nicht mitschleppen! Eine Bekannte hat sich mal beschwert, weil sie etwas von ihrem Mann mit tragen musste - da wog ihr Rucksack dann doch tatsächlich 4 kilo für eine Wochentour wohlgemerkt! Sauerei sowas. Ich schaffe nicht mal das doppelte. ;)

 

Sieht auch bekloppt aus, wenn man mit einer Riesentasche vorm Bauch rumstolpert. Spätestens, wenn man die eigenen Füße nicht mehr sieht wirds interessant am Berg...

bearbeitet von schubbel
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  • 3 months later...

Bei F/6,3 wird die Auflösung bei 20 MPix schon sichtbar von der Beugung vernichtet (bei 16 MPix etwa ab Blende 8), wenn beide Objektive beugungsbegrenzt gerechnet sind.

Ein Vergleich wäre bei F/4 bis F/5,6 mit 20 MPix-Sensor noch sinnvoll. Da dürfte das 40-150/2,8 seine beste Leistung zeigen. Ich habe das 40-150/2,8 und das 75-300 I. Einen Vergleich werde ich aber nicht machen, weil mir die Messmittel dazu fehlen. Sagen kann ich aber, dass das 40-150/2,8 ab offener Blende 2,8 saugut ist.

 

Um die Objektive vergleichen zu können, müssten einige andere, nicht vom Objektiv zu verantwortende, Beeinflussungen ausgeschlossen werden und die Testbedingungen für beide Objektive absolut gleich gehalten werden, ebenso wie die nachfolgende Bearbeitung der Rohdaten und die Auswertung. Ich denke, das wird den meisten Usern schwer fallen.

 

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  • 1 year later...

Nach langem Schweigen wollte ich diesen thread mal wieder aufwecken.

Ich habe das 75-300 II und bin eigentlich mit den Ergebnissen bis etwa 200 mm zufrieden. Allerdings finde ich diesen Vergleich doch ziemlich unfair bei dieser Preisdifferenz, Sowie bereits geschrieben wurde schlägt sich das 75-300 II eigentlich ganz wacker, wäre das Superzoom nur etwas lichtstärker. Ich könnte mich deswegen schon mit einem 150 er Pro anfreunden und mein 75-300 II verkaufen.Meine Frage hierzu ; wie ist die Bildqualität des extenders MC 10 ?

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Mein O 75-300mm II ist bis ca. 150mm nicht viel schlechter als das O 2.8/40-150mm. Der Hauptgrund für meinen Kauf des 2.8er Zooms ist die Lichtstärke. Ca. zwei Blendenstufen sind schon nicht ganz unbedeutend. Die geringere Anfangsbrennweite macht das Pro auch etwas flexibler. Die Hauptnutzung ist bei mir immer bis ca. 200mm gewesen, was das Pro mit dem Konverter auch schafft.

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In Anbetracht des geringen Gewichts finde ich die Leistung des 75-300 II beachtlich, bei 200-300mm ist es aber dadurch auch ziemlich verwacklungsanfällig.

Der verbesserte 5-Achsen IBIS der neueren Olympus Kameras und ein elektronischer (lautloser) Verschluss helfen dieses Manko in den Griff zu bekommen.

 

Von 75-150mm finde ich es auch sehr scharf, ab 200mm lässt es dann zunehmend nach.

 

Die Vergütungen sind in der Tat sehr gut, DxO hat bei der Transmission einen T-Wert von 4.8-6.8 ermittelt, das entspricht fast genau dem F-Wert von 4.8-6.7

 

Trotzdem bleibt es ein lichtschwaches Telezoom, eher für Sonnenschein und viel Licht.

 

Aus dem Grund bin ich bisher nicht so richtig warm mit dem Objektiv geworden und habe meistens das 50-200/2.8-3.5 SWD (ggf.mit TC-14) verwendet.

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  • 1 month later...

Ich würde allen, deren 40-150/2.8 mit und ohne MC-14 nicht hundertprozentig überzeugend scharf ist, sehr empfehlen, die Kombi zu Olympus zum Justieren zu schicken. Beispielbilder bei denen man mangelnde Schärfe erkkennen kann mitschicken.

Bei mir hat das prima funktioniert, ich habe ein gutes Exemplar des 75-300II aber mein 40-150 + MC14 sind jetzt am langen Ende deutlich besser. Es lohnt sich also, insbesondere wenn man noch Garantie hat oder einen der Bezahlservices nutzt, denn da ist kostenloses Justieren enthalten.

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