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Die meisten,  die solche guten Vogelbilder machen,  fotografieren mit Tarnung, oft auch mit Anfütterung. Wenn man ganz ruhig irgendwo wartet, der Vogel einen nicht gleich sieht,  dann kann man auch einen Vogel relativ groß abbilden, wie diesen hier:

Oder diesen hier:

Näher ran schaffe ich es ohne Tarnung selten, Glück und Ruhe braucht man auch dazu. Einen Platz um Eisvögel formatfüllend zu fotografieren suche ich auch noch. Manche gehen auch auf Exkursionen (Nabu). Gestern habe ich mit einen Fotografen gesprochen,  der sagte, er kennt jemand,  der einen Hide hat und Raubvögel, wie Bussard, Sperber und andere, mit Wildfleisch anfüttert. Ganz ohne Füttern und/oder Hide geht es selten. 

Ergänzung:

Wenn ich nur von Weitem fotografiere, so wie heute, es ging nicht anders,  mein Arm funktioniert noch recht schlecht. Ich lag auf dem Boden mit Kamera, genau im ersten Stock des Hauses, die Vögel weit weg, dann ist das tendenziell so:

Das Original-Bild dazu, ohne Crop:

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Ach ja, diese Stieglitze, die waren vielleicht 10 Minuten auf unserem Baum und das machen sie nicht täglich, d.h. ohne Anfütterung kann man stundenlang ohne Erfolg warten. 

bearbeitet von SilkeMa
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@luelle/ Michael, das sind alles keine Geheimnisse.
Der Eisvogel ist so selten gar nicht. Hier hilft der Naturgucker.de, der auch die Sichtungen in deiner Nähe anzeigt.

Die Fluchtdistanz zu überwinden ist meist eine Frage der Geduld und setzt voraus, dass Du auch mal eine halbe Stunde still stehen bleibst. Natürlich nur da, wo der gewünschte Vogel gesichtet wird.
Eine andere Methode ist es, die Vögel anzufüttern. Also möglichst regelmäßig an bekannten Vogelstandorten die Vögel füttern. Es geht auch indem Du das mit einem Tarnzelt kombinierst und einen Anflugstock vor das Futter stellst auf dem die Vögel erst einmal einen Stop machen. Wenn Du einen Garten hast, sind gute Bilder an einer Futterstelle gut machbar. 
Die Bilder sind aber meist irgendwie steril und sind nicht so spannend wie die spontanen Bilder in der Natur.

Der hier wurde aus einem wackeligen Boot heraus aufgenommen. (Der brütet übrigens nicht.) Da gab es tausende Vögel, die nicht scheu waren. https://de.wikipedia.org/wiki/Bass_Rock
So geht es auch!


Basstölpel (Morus bassanus)/ Northern gannet by Apertur1, auf Flickr

Silke war schneller weil ich zwischendurch noch telefonieren durfte.

bearbeitet von Apertur
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Es gibt auch Vogelfotografen, die basteln sich sehr hübsche Tarnstöcke, sogar mit Fels oder Blumen dran, so dass es wie im Baum wirkt. Der  Betrachter des Fotos erkennt gar nicht unbedingt, dass es ein Tarnstock war. Das kann man schön in YouTube Videos sehen, wie wunderbar manche Tarnstöcke sind.

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Vielen Dank für die Antworten. Ich werde mich also mal damit beschäftigen wo man welche Vögel in der Nähe findet. Naturgucker.de kannte ich noch überhaupt nicht und die Idee mit dem Anflug-Stop ist simpel aber super. Das werde ich mal bei mir im Garten testen. Beim Nachbarn brüten im Frühjahr wieder die Kohlmeisen. Vielleich kann ich ein paar schöne Bilder von Mama oder Papa Meise machen wenn sie die Gegend erkunden.

Exkursionen und Tarnzelte sind natürlich schon recht aufwendig. Ich will erstmal in Ruhe anfangen und etwas Erfahrung mit der Vogel-Fotografie sammeln. Vielleicht finde ich ja auch jemanden in meiner Nähe der sowas macht und dem ich mich anschließen kann. Wie man an meinen Bildern sieht, fotografiere ich queerbeet. Zu Hause bin ich eigentlich im Studio.

 

Michael

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vor 21 Minuten schrieb luelle:

Das werde ich mal bei mir im Garten testen. Beim Nachbarn brüten im Frühjahr wieder die Kohlmeisen. Vielleich kann ich ein paar schöne Bilder von Mama oder Papa Meise machen wenn sie die Gegend erkunden.

Du brauchst aber trotzdem eine Tarnung,  zumindest eine leichte Tarnung.  Denn ansonsten suchen die Vögel sich einen anderen Anflugstop, der wieder zu weit weg von Dir ist für formatfüllende Bilder.  Die Idee hatte ich letztes Jahr auch mal. Die Vögel sind doch scheuer als man denkt,  wenn man sie nicht auf Personen trainiert, die regelmäßig gutes Futter bringen.

Edit: Ich habe sogar ein kleines Tarnzelt, welches allerdings selten im Garten steht. Ich habe das Gefühl,  dass es mit "am Zaun verstecken, nicht rühren" besser geht und die Vögel das Tarnzelt misstrauisch beäugen. In manchen Vogelbüchern steht auch, dass Vögel drauf achten,  wenn jemand ins Zelt geht und nicht wieder raus. Auch an ein Versteck müssen die Vögel sich gewöhnen, dann soll es wohl gut funktionieren.

bearbeitet von SilkeMa
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vor 2 Minuten schrieb SilkeMa:

Du brauchst aber trotzdem eine Tarnung,  zumindest eine leichte Tarnung.  Denn ansonsten suchen die Vögel sich einen anderen Anflugstop, der wieder zu weit weg von Dir ist für formatfüllende Bilder.  Die Idee hatte ich letztes Jahr auch mal. Die Vögel sind doch scheuer als man denkt,  wenn man sie nicht auf Personen trainiert, die regelmäßig gutes Futter bringen.

Ok. Dann werde ich mal was im Garten bauen müssen. Ich halte euch über meine Fortschritte auf dem Laufenden.

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vor 43 Minuten schrieb SilkeMa:

Ich habe das Gefühl,  dass es mit "am Zaun verstecken, nicht rühren" besser geht und die Vögel das Tarnzelt misstrauisch beäugen. In manchen Vogelbüchern steht auch, dass Vögel drauf achten,  wenn jemand ins Zelt geht und nicht wieder raus. Auch an ein Versteck müssen die Vögel sich gewöhnen, dann soll es wohl gut funktionieren.

Bei mir steht das Tarnzelt ab November weitgehend an der selben Stelle, daran gewöhnen sich die Vögel nach ein paar Tagen oder spätestens Wochen. Wenn ich ums Eck komme und reingehe, fliegen die Tiere erst mal schwarmartig weg, ich hab aber auch schon festgestellt, dass der erste bereits wieder kommt, kaum, dass ich die Luke wieder geschlossen habe. 
Und es ist auch schon oft vorgekommen, dass Vögel auf dem Dach des Tarnzeltes herumspaziert sind, während ich drinnen saß. Mehr als einmal hat sich ein Vogel sogar auf die Gegenlichtblende gesetzt, die aus dem Zelt herausragt und hat neugierig zu mir reingeblickt. :D

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Das Problem bei unserem Garten ist, dass selbst ein Meisenknödel oder auch das Futterhäuschen beim Nachbarn nicht so richtig angenommen wird. Ich denke, es gibt attraktivere Gärten,  unser Garten  ist auch relativ klein. Vielleicht gibt es noch genug anderes Futter ? Ich sehe ja jetzt täglich in den Garten, auch ohne Tarnung, einfach durchs Fenster, wieviele Vögel wann kommen, habe ja Zeit...

Für die paar Vögel muss man lange warten, sogar auf Spatzen und Meisen muss man sehr lange warten. Interessante Vögel, wie Eichelhäher oder Stieglitze, die kommen sehr selten. Heute waren die Stieglitze pünktlich um 10 Uhr da, mal schauen, was morgen ist. Ich würde wetten, dass sie nicht kommen. Vielleicht sollte ich mal Vögel zählen,  mit Tagebuch und Uhrzeit. 

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vor 39 Minuten schrieb SilkeMa:

Das Problem bei unserem Garten ist, dass selbst ein Meisenknödel oder auch das Futterhäuschen beim Nachbarn nicht so richtig angenommen wird.

Hallo, bitte schau dir dann mal die Futterstellen an. Vögel erkennen relativ schnell ob sie einer evtl. Gefahr ausgesetzt sein könnten. Also einem möglichen Zugriff durch Räuber.

Sind die Vogelhäuser oder andere Futterstellen für Räuber leicht zu erklimmen oder leicht zu belauern, merken das die Lütten sehr schnell. Natürlich kann auch ein Überangebot dazu führen das die Flieger nicht verweilen oder gar anfliegen wollen.

In der Regel gehen sie auch nur an das ausgelegte Futter wenn sie keine natürliche Alternative haben. Gut, es gibt immer Ausnahmen. Ich habe hier, an unserem Vogelhaus im Gaerten,  Eichelhäher, Grün- und Buntspecht, Meisen und natürlich die Sperlinge. Alles aber jahreszeitlich abhängig. Keineswegs sind sie immer da.

Immer da sind die Tauben vom etwas entfernten Nachbarn. ;)

(oder des Nachts auch mal der Marder) ;)

 

 

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bearbeitet von anspo
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vor 26 Minuten schrieb SilkeMa:

Das Problem bei unserem Garten ist, dass selbst ein Meisenknödel oder auch das Futterhäuschen beim Nachbarn nicht so richtig angenommen wird. Ich denke, es gibt attraktivere Gärten, 

Probier es mal mit Erdnussbruch, der ist im Futter meist als erstes vergriffen. Ich verwende zumeist geschälte Sonnenblumenkerne, die werden auch sehr geschätzt.

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vor 6 Minuten schrieb SilkeMa:

Feinde sind bei uns Nachbars Katzen, obwohl es schon weniger geworden sind, die Katzen. Ich denke, wir sind ein Garten, bei dem man schnell weiterfliegt,  d.h. lang und schmal. Die Stieglitze kamen früher gar nicht, es waren definitiv zu viele Katzen. 

Wie bereits geschrieben, Futterstellen sorgsam aufstellen. Obwohl ich die Stubentiger sehr gerne mag, sind sie potentielle Räuber. Allerdings, im Falle der Vögel an der Futterstelle, überwiegend nur in der Dämmerung oder nachts (so sie denn Freigänger sind ;) ). Dann aber sind die Vögel in der Regel nicht an der Futterstelle. b

Es muss also etwas anderes sein was sie abschreckt.

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vor 5 Stunden schrieb luelle:

1. Wo lebt ihr das ihr so eine Vielfalt an Vögeln seht? Bei uns gibt es Amsel, Spatz, Rotkehlchen, Kohlmeise, Taube, Elster und Rabe. Wo muss ich hin um z.B. Einen Eisvogel zu sehen? Ich komme aus Dortmund/Unna.

Im Grunde ist es  egal wo du wohnst. Wenn du das Verhalten der Tiere und ihre Anforderungen an ihre Umgebung kennenlernst, dann findest du in der Regel in jedem Stadtpark das ein oder andere interessante Tierchen. Ansonsten einfach etwas hinausfahren. In NRW z.B. hättest du unter anderem die Chance Bienenfresser in stillgelegten Kies-, Sand-, Braunkohle- und Tongruben zu fotografieren. Voraussetzung ist nur, dass du dich einließt und die Tiere nicht bedrängst. Je mehr du dich mit dem Verhalten der Piepmätze beschäftigst (Nahrung, Deckung, Gesang, Zugverhalten usw.), desto einfacher wird es dir fallen sie aufzuspüren und zu fotografieren. Dabei helfen dir Apps, Bücher, das Internet u.v.m. 

Mit etwas Erfahrung kommst du auch an scheue Arten extrem nah ran. Bestenfalls ohne gesehen oder als Mensch wahrgenommen zu werden und ohne sie in ihrem Verhalten zu stören.

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vor 5 Stunden schrieb luelle:

2. Wie schafft ihr es die Fluchtdistanz der Tiere zu überwinden? Selbst 800mm an KB sind bei uns hier meistens noch verdammt weit weg uns dann sitzen die Vögel auch noch im Gestrüpp und posen nicht wie bei euch.

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Bestenfalls Tarnung in Form eines Tarnzelts, Schwimmverstecks oder etwas ähnlichem. Tarnnetze, Ghillie Suits, Tarnponchos usw. funktionieren je nach Tierart auch gut, allerdings sehen Vögel extrem gut und es ist meistens sinnvoll komplett verhüllt zu sein. Viele füttern auch im Garten an und haben die gängigeren Vögel damit vor der Haustür. Im Idealfall füttert man nicht nur an, sondern schafft direkt Strukturen im Garten und tut auch ein wenig was für die Insekten. Manche Arten (so wie einige Rotkehlchen) werden bei regelmäßiger Fütterung nahezu handzahm. 

Für Exoten muss man schon etwas mehr Initiative zeigen. Aber wie gesagt: Wissen, Empathie und Respekt vor den Tieren sind das A und O. Alles andere kommt von selbst.

Und noch ein Tipp: Als Anfänger nie am Nest fotografieren - auch wenn es verlockend scheint sobald  man mal ein interessantes Nest ausgemacht hat. Man sieht es den Vögeln nicht an, aber sie sind oft extrem stressanfällig. Schlimmstenfalls verlassen sie die Brut und die Kleinen gehen ein. 

Viel Erfolg! :)

bearbeitet von somo
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Auch ein blindes Huhn findet ab und an ein Korn. 😄

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Kernbeisser vor pastellfarbenem Hintergrund

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Einen Bienenfresserhide kenne ich inzwischen auch:

Im Stadtpark will ich mich nicht mit Tarnanzug verkleiden 😁, irgendwie verständlich. Übrigens ist es bei uns verboten, sich so nah in der Grube an die Bienenfresser anzunähern ( Formatfüllendes Kopfportrait),  eben, damit die Fotografen auf keinen Fall die Bienenfresser bei der Brut stören. Es gibt wohl wenige Fotografen, die die Bienenfresser nicht stören, wenn sie sich so extrem annähern. 

bearbeitet von SilkeMa
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Geht schon auch ohne Störung. ;)

 

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Mit dem Tarnzelt aus der Deckung der Weinreben heraus, da kriegen die es in der Regel dann auch nicht mit, dass „was im Busch ist“ 😅 bearbeitet von somo
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@Lülle,
Tiere beobachten und zu fotografieren ist wirklich keine Hexerei wenn man ein paar Dinge beherzigt. Man sollte sich mit den Lebewesen beschäftigen die man fotografieren/beobachten möchte, also wie sehen sie aus, wo finde ich sie, wann ist der beste Zeitpunkt zum beobachten und wann lässt man sie in Ruhe. Klingt trivial, ist aber die Grundlage. Ein Bestimmungsbuch und Fernglas ist am Anfang wichtiger als die Fotoausrüstung, man lernt hinzusehen und die speziellen Merkmale der Tiere zu erkennen, Fluchtdistanzen einzuschätzen etc.

Und vielleicht erst einmal mit trivialen Motiven anfangen, also Allerweltstierarten gut fotografieren, denn es ist gar nicht so einfach schöne Fotos von Amseln, Sperlingen, Eichhörnchen oder Enten zu machen. Und die einzelnen Lebensräume/Landschaften erkunden, also Flüsse/Seen für Wasservögel, den Wald/Waldränder für Vögel/Säugetiere, Felder/Wiesen für Kaninchen/Hasen/Rehe/Fasane, Bäche für Wasseramseln, Bachstelzen, nicht die Insekten vergessen und so weiter ..

Und man braucht Geduld, schöne Bilder benötigen Zeit und viel Übung. Tarnung finde ich persönlich nicht so wichtig, unauffällige Kleidung und behutsame Annäherung reichen oft schon aus um an Tiere heranzukommen. Tarnanzüge oder Zelte sind natürlich auch Möglichkeiten, am Anfang aber eher überzogen.
Ich wünsche dir viel Spass beim fotografieren und tolle Naturerlebnisse.

Karsten

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vor 1 Stunde schrieb jaekelk:

Tarnanzüge oder Zelte sind natürlich auch Möglichkeiten, am Anfang aber eher überzogen.

Stimmt schon was du sagst. Am Anfang sollte man vielleicht auch erst einmal schauen ob es einem liegt :D 16 Stunden wartend im Zelt sitzen und in Flaschen pinkeln um den seltenen lilablasblau gescheckten Azur-Grünling bei der Balz zu beobachten (oder eben meistens nicht), das ist vielleicht auch nicht jedermanns Sache :D

bearbeitet von somo
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 Mit Tarnung bekommt man einfach andere Bilder, zumindest bei scheuen Tieren wie Rehen:

Von weiter weg, auch leicht gecropped:

Ohne Tarnung geht es nicht näher:

Und als ich beobachtet habe, dass die Rehe an diesem Platz häufiger stehen,  habe ich mich einfach mit grünen Klamotten, Blätterhandschuhe und verdecktes Gesicht frühzeitig ins Gebüsch verdrückt,  also von der anderen Seite aus fotografiert und Tara, es stand auch bald ein Rehbock vor mir 😀. Ich habe nur ca. 1 Stunde gewartet:

LG,

Silke

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vor 10 Stunden schrieb somo:

Stimmt schon was du sagst. Am Anfang sollte man vielleicht auch erst einmal schauen ob es einem liegt :D 16 Stunden wartend im Zelt sitzen und in Flaschen pinkeln um den seltenen lilablasblau gescheckten Azur-Grünling bei der Balz zu beobachten (oder eben meistens nicht), das ist vielleicht auch nicht jedermanns Sache :D

genau...... bei Ameisen kribbelt es bereits nach 3 Minuten in den 6 Beinen :cool:

was mich aber nicht davon abhält, es immer wieder zu versuchen: freihand, ungetarnt (oft sogar mit greller  Warnweste, !!!°°!!!! weil ich meistens mit dem Fahrrad unterwegs bin) und eben spontan, wenn ich ein interessantes Tier sehe.... ab und zu kommt sogar mal ein  halbwegs brauchbares Foto dabei heraus ...

die ganz besonderen Bilder von ganz besonderen Tieren  schaue ich mir dann halt im Forum an :)

 

 

 

bearbeitet von Ameise
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Das nimmt mir keiner mehr weg ...

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vor 10 Stunden schrieb Ameise:

[...] immer wieder zu versuchen: freihand, ungetarnt [...]

Da ich auch nicht der Typ für langes Ansitzen bin, hilft es auch oft, einfach mal "Salzsäule" zu spielen. Wenn man weiß, wo sich das Objekt der Begierde üblicher Weise aufhält und das nächste Gebüsch als Tarnung zu weit weg ist, habe ich mich auch schon mit dem Einbeinstativ bewegungslos mitten auf die Wiese gestellt. Schon nach wenigen Minuten kommen die Piepmätze i.d.R. zurück und man kommt so manchmal auch zu brauchbaren Bildern (für die "richtigen" Bilder haben wir ja die hier versammelten Protagonisten 👍). Es versteht sich von selbst, dass man sich das Annähern auf diese Weise nur in Gebieten erlauben darf, die ohnehin z.B. durch Landwirtschaft oder Bewohner frequentiert und die Vögel daran gewöhnt sind. In stillen Biotopen und Naturschutzgebieten ist das absolut tabu!

Dabei kommt einem zu Gute, dass die Nachfahren der Dinosaurier nur bewegte bzw. sich in der Bewegung veränderte Objekte wahrnehmen, also auch plötzliches Stehenbleiben. Wir "Säugetiere" haben ja unseren Augentremor, der uns auch Unbewegliches wahrnehmen lässt.

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