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Pixel-Masochismus


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Pixelpeepen vereinfacht aber oft auch die Diagnose bzw. eliminiert die Unsicherheit.

 

Bestes Beispiel: 'subtiler Shuttershock'

 

Schon in der normalen 'eingepassten' Ansicht auf dem Monitor wird man misstrauisch und ahnt, dass irgendwas nicht stimmt... da der subtile Shuttershock aber halt subtil ist, kommt man nicht sofort drauf, was mit dem Bild nicht stimmt...  Etwas Pixelpeepen und die Ursache ist deutlich.

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ach, ich meinte das ja viel banaler:

wenn Du analog fotografierst, kannst Du nicht pixelpeepen, also lässt Du es (Kunststück ...).

wenn Du digital fotografierst, kann Du es, also machst Du es auch. Reinzoomen ist einfach.

 

 

... analog galt ein Bild, das auf dem Negativ mit der 10x Lupe scharf war, als scharf.

 

Damals war es halt eher Kornpeeping, aber im Prinzip das gleiche.

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... analog galt ein Bild, das auf dem Negativ mit der 10x Lupe scharf war, als scharf.

 

Damals war es halt eher Kornpeeping, aber im Prinzip das gleiche.

 

Kornpeeping (schönes Wort!) war früher Alltag in der Redaktion, insbesondere wenn ein Bild "Kandidat" für eine 1/1-Seite oder gar Doppelseite oder Titel war. Wobei Bilder, die früher beim "Kornpeeping" mit dem Fadenzähler durchaus als scharf bewertet wurden heute bereits in der Vorauswahl in die Tonne kämen bzw dem Sensoren-Niveau von vor 10 Jahren entsprochen haben...

So ändern sich die Zeiten.

Ich warte auf Auflösungen bei denen man in der Zeit, die man fürs Durchscrollen braucht, gemütlich eine Tasse Kaffee "nebenher" trinken kann   :rolleyes:

 

bearbeitet von Viewfinder
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Ein Foto, bei dem Betrachter vor allem auf Pixel, CAs und Artefakte achten, sollte man so wie so nicht groß an die Wand hängen.

Wenn dagegen das Motiv gut ist, kommt kein Betrachter auf die Idee, nach Mini-Fehlern zu suchen.

 

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gute Bilder nicht selten mit Superzooms gemacht werden - weil man eben blitzschnell auf eine Situation reagieren kann.

Wenn das "perfekte" Fotomotiv nur für ein paar Sekunden exitstiert, helfen einem auch die schärfsten und fehlerfreisten Festbrennweiten i.R. nichts.

 

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gute Bilder nicht selten mit Superzooms gemacht werden - weil man eben blitzschnell auf eine Situation reagieren kann.

Wenn das "perfekte" Fotomotiv nur für ein paar Sekunden exitstiert, helfen einem auch die schärfsten und fehlerfreisten Festbrennweiten i.R. nichts.

 

 

Festbrennweiten haben häufig eine sehr gute Bildqualität und eine hohe Lichtstärke. Ich dagegen mag es, mich beim Fotografieren auf weniger Dinge konzentrieren zu müssen. Dadurch, dass Zoomen nicht möglich ist gelingt mir ein oft ein Bild aus einer Perspektive, über die ich beim Zoom nicht nachgedacht hätte. Ich habe die Brennweite verinnerlicht und stelle mich damit auf die Motive ein. Mit einem Zoom dagegen komme ich oft in die Situation, dass ich ein interessantes Motive sehe und hin und her zoome, bis es im Sucher optimal wirkt. Dabei konzentriere ich mich aber schon wieder sehr auf die optimale Brennweite und lasse andere Dinge außer acht. Aber da denkt und fotografiert jeder anders.

 

Davon abgesehen hat Fotografieren auch viel mit Übung zu tun. Und je mehr man fotografiert, desto mehr darf das Hobby oft auch kosten. Sprich, aus dem billigen Superzoom wird dann schnell ein teureres Zoom usw.  

 

Irgendwie ein Teufelskreis.

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gute Bilder nicht selten mit Superzooms gemacht werden - weil man eben blitzschnell auf eine Situation reagieren kann.

Wenn das "perfekte" Fotomotiv nur für ein paar Sekunden exitstiert, helfen einem auch die schärfsten und fehlerfreisten Festbrennweiten i.R. nichts.

Bei den Festbrennweiten muss man halt nachher croppen. Dafür spart man sich die Zoomerei ... was mich schneller macht. Ausserdem ist die mit Pancake bestückte Kamera schneller aus der Tasche befreit (ich lauf halt nicht wie der Wildwestheld mit Kameraholster an der Hüfte rum, meine Kameratasche wohnt meistens im Tagesrucksack).

 

Wenn die Situation mehr Weitwinkel gebraucht hätte, vermisse ich gelegentlich dann aber doch so ein Superzoom.

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Rein technisch gesehen ist Fotografieren nunmal eine furchtbar lapidare Tätigkeit, die man jedem Hansel an einem Wochenende beibringen kann. Da gibt's halt nichts zu diskutieren.

 

Da man sich aber doch über irgendwas unterhalten möchte, muss man sich die Probleme halt selbst schaffen und auf dem Monitor entsprechend aufblähen ;)

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gute Bilder nicht selten mit Superzooms gemacht werden - weil man eben blitzschnell auf eine Situation reagieren kann.

Wenn das "perfekte" Fotomotiv nur für ein paar Sekunden exitstiert, helfen einem auch die schärfsten und fehlerfreisten Festbrennweiten i.R. nichts.

 

Es haben sich eben auch die Maßstäbe verschoben: Die mir bekannten Superzooms bei APS-C / KB kommen halt nicht annähernd an beispielsweise ein MFT-14-140 (egal ob Oly / Pana) heran, und mit letzteren kann man hervorragend auch qualitativ hochwertige Aufnahmen machen. Bei den erstgenannten fällt dies schon schwerer - das letzte APS-C Exemplar mit bewusst kurzem Brennweitenumfang (das neuentwickelte und 2015 auf dem Markt erschienene Tamron 18-200) habe ich in der Canon Version erst vor ca. 8 Monaten getestet und als untauglich zurückgegeben, wogegen das Pana 14-140 eines der Objektive ist, die mich am MFT System festhalten lassen: Hier treffen Kompaktheit, Qualität und Vielseitigkeit in einem perfekten Verhältnis aufeinander. Und, am "unteren Ende" der Sensorskala, zeigen moderne 1-Zoll-Bridge Kameras, was mit einem Zoomobjektiv noch alles möglich ist (z. B. RX10iii).

 

Schwierige Zeiten, auf nichts ist mehr Verlaß, selbst seine Vorurteile muss man sich neu erarbeiten    ;)

 

 

Hans

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Rein technisch gesehen ist Fotografieren nunmal eine furchtbar lapidare Tätigkeit, die man jedem Hansel an einem Wochenende beibringen kann. Da gibt's halt nichts zu diskutieren.

 

Das dachte ich auch mal    ;)

 

 

Jahre, ach was, Jahrzehnte später bin ich immer noch am verbessern    :D

 

 

Wobei nicht mal sicher ist, ob die besseren Ergebnisse nicht primär dem technischen Fortschritt geschuldet sind    :lol:

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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ach, ich meinte das ja viel banaler:

wenn Du analog fotografierst, kannst Du nicht pixelpeepen, also lässt Du es (Kunststück ...).

wenn Du digital fotografierst, kann Du es, also machst Du es auch. Reinzoomen ist einfach.

 

 . . . und Du hast nie versucht, noch näher an die Dialeinwand zu gehen, als es beim normalen Betrachtungsabstand üblich ist, oder gar Negative / Dias mit einer Lupe "seziert"? War doch auch im Analogzeitalter üblich, Korn-Peeping statt Pixel-Peeping eben.

 

Im Kino versuche ich mich immer im der vorderen Hälfte zu platzieren, um die Bildwirkung zu maximieren. Neulich bei der Kartenreservierung:

 

Kino: 4. Reihe von hinten?

Ich: Nein, nicht so weit hinten, unbedingt weiter vorne.

Kino: Also 4. Reihe von vorne.

Ich: Fast schon zu weit vorne, aber ok.

Karten gekauft.

 

 

Der Kinosaal hatte dann 7 Sitzreihen   :lol:

 

 

Hans

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Rein technisch gesehen ist Fotografieren nunmal eine furchtbar lapidare Tätigkeit, die man jedem Hansel an einem Wochenende beibringen kann. Da gibt's halt nichts zu diskutieren.

Da man sich aber doch über irgendwas unterhalten möchte, muss man sich die Probleme halt selbst schaffen und auf dem Monitor entsprechend aufblähen ;)

 

Das kommt vielleicht darauf an, was man unter "Fotografieren" versteht. Mit dem Smartphone geht es für gefühlte Milliarden in Millisekunden Lernphase. Wenn man eine Kamera automatisch einstellt, dann dauert es halt ein paar Sekunden bis man losknipst. Wenn man sich intensiver mit Fotografie beschäftigt, dann braucht es schon einige Zeit bis man alle oder zumindest die wichtigsten Grundlagen und Zusammenhänge versteht. Dann kommt die praktische Umsetzung und Anwendung beim aktiven Fotografieren selbst. Und das kann lange dauern, oft ein Leben lang lernt man dann "fotografisch" zu sehen. Und manche lernen's auch ein Leben lang nicht.

Die Befähigung zum reinen Pixel-Peepen und zum Anfertigen der Vorlagen zum Pixel peepen ist dagegen ein zeitlich überschaubarer Prozess...für viele zwar mit finanziellen Konsequenzen verbunden, weniger mit kreativen Folgen    :P

 

bearbeitet von Viewfinder
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 . . . und Du hast nie versucht, noch näher an die Dialeinwand zu gehen, als es beim normalen Betrachtungsabstand üblich ist, oder gar Negative / Dias mit einer Lupe "seziert"? War doch auch im Analogzeitalter üblich, Korn-Peeping statt Pixel-Peeping eben.

 

...

 

Der Kinosaal hatte dann 7 Sitzreihen   :lol:

 

nein, habe ich nie versucht,

in den 90ern habe ich einfach Fotos gemacht mit einer Canon DSLR + 2 Objekiven (1 x Kit, 1 x Superzoom von Tamron) ohne groß zu hinterfragen wie das geht, Hauptsache Frau und Kind waren drauf und halbwegs scharf   :P

Erst 2008 habe ich angefangen, digital und "ernsthaft" (?) zu fotografieren.

Ergebnis: ein paar Hundert tolle analoge Erinnerungsfotos, ein paar Hundert tolle digitale Erinnerungsfotos und ein paar zigtausend digitale Test-, Vergleichs- und Versuchsfotos    :)

 

bearbeitet von Atur
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Pixelpeepen vereinfacht aber oft auch die Diagnose bzw. eliminiert die Unsicherheit.

 

Bestes Beispiel: 'subtiler Shuttershock'

 

Schon in der normalen 'eingepassten' Ansicht auf dem Monitor wird man misstrauisch und ahnt, dass irgendwas nicht stimmt... da der subtile Shuttershock aber halt subtil ist, kommt man nicht sofort drauf, was mit dem Bild nicht stimmt...  Etwas Pixelpeepen und die Ursache ist deutlich.

 

Mach Dich nur lustig! Das Problem beim ShSh ist seine statistische Verteilung und diese bei der Aufnahme nicht abschätzen zu können - Du weißt nie, wann es Dich trifft (von einigen 100%-Kombinationen einmal abgesehen). Habe ich ein schlechtes Objektiv und setze es dennoch ein, habe ich mich dafür entschieden und kann die Wirkung bei der Aufnahme einschätzen. Habe ich die Gefahr von Verwacklung, mache ich halt eine Serie - ein scharfes Bild wird schon dabei sein. Habe ich ein "ShSh-anfälliges System"  weiß ich genau genommen nie, wann der Fehler eintritt - eine Aufnahmereihe würde nur dann was bringen, wenn ich gleichzeitig Blende und Verschlußzeit variiere  -  grrrrhhh   . . . .

 

ShSh ist sozusagen das Waterboarding des Pixelpeepers   :eek:

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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( ... )

 

Warum wird die Qualität von Sensoren und Optik erst durch Pixel-Peepen beurteilbar, in Plakat-Maßstäben, in denen die Allerwenigstens jemals ihr Foto drucken? Es muss Pixel-Masochismus sein! Oder?

 

( ... )

 

 

 

Die Bemerkung mit den "Plakat-Maßstäben" ist sehr wichtig. Pixel-Peepen im "herkömmlichen", d.h. "süchtigen" Sinne, ist ein richtiger Irrtum.

 

Früher hab ich auch "so" pixelgepeept. Wenn man also auf dem Foto in der Ferne einen Zeitungsständer sah, dann wollte ich erst den Zeitungsnamen lesen können, nach Reinzoomen dann die Schlagzeilen, nach weiterem Zoomen dann noch die Untertitel und in der 100%-Ansicht dann glasklar sauber gemütlich bei einer Tasse Kaffee gleich den ganzen Zeitungsartikel.

 

Mittlerweile pixelpeepe ich rein zur Kontrolle, d.h. ich schaue mir an, wie ein 1,10 Meter breites Bild in etwa aussieht, wenn man es nicht wie ein normaler Mensch, sondern wie ein Idiot aus 20cm Entfernung anschaut...

 

Wenn ich dann sehe "aha, das Detail da ist scharf und unverwackelt", dann weiß ich, dass es bei einem ausgewogenen Betrachtungsabstand erst recht scharf und unverwackelt aussehen wird.

 

Mit einem Bekannten diskutiere ich öfters über den Sinn immer höherer Megapixel-Zahlen, also 20MP, 30MP, 40 usw. Es gibt da natürlich diverse indirekte Vorteile wie "Croppen", "Rauschen austricksen" u.ä. Wenn man aber mal NUR die Auflösung bedenkt, dann ist die Anhebung der Bildpunktanzahl ab einem bestimmten Punkt sinnlos, da wir sie ganz einfach NICHT MEHR SEHEN können, WENN wir ein Foto von einem harmonischen Abstand aus betrachten - also ein 2-Meter-Foto nicht so, dass wir nur 30cm in der Mitte überblicken können.

 

So ein Schauen ist kein Betrachten des Fotos, sondern eine Überprüfung der Materialoberfläche.

 

Wenn man von einem guten Foto z.B. ab 10 x 15 cm mehrere Größen bis auf paar Meter Breite belichten würde und sie irgendwo alle frei zur Betrachtung aufhängt, dann bewegt sich doch jeder normale Betrachter, der das Foto sehen will und nicht etwa die Moleküle der Papierbeschichtung, bei jedem größeren Format zum Betrachten ganz von allein etwas weiter weg.

 

Wenn man also aus 1 Meter Entfernung ein 24-MP-Foto betrachtet und es knacksauber und scharf aussieht, würde es dann als 36- oder 46-MP-Foto wirklich schärfer aussehen?? Wenn man den Unterschied aus 1 Meter Entfernung gar nicht sehen kann, aus 10cm aber schon (bei einem sehr großen Foto meine ich), dann waren die 46 MP sozusagen "umsonst", wenn es nur darum ging, eine möglichst hohe Auflösung zu erreichen.

 

Zurück zur Zeitung irgendwo ganz hinten im Foto. Es gibt noch einen Irrtum Nr. 2: Wenn ich in der Fußgängerzone stehe und eine Szenerie beobachte, in der irgendwo hinten auch ein Zeitungsständer steht, an dem ich die Zeitungstitel nicht mehr erkennen kann, warum will ich dann am Computer den Zeitungstext klar lesen können? - z.B. nach 10-fachem Reinzoomen. In der Fußgängerzone hätte ich auch "10-fach reinzooomen" können, indem ich zum Zeitungsständer gehe. Ich stand aber stattdessen da, von wo aus man nichts mehr lesen konnte, und die Kamera befand sich AUCH da. Von dort aus sahen die Zeitungen eben nicht glasklar scharf, sondern unleserlich aus. SO sah das Bild von dort aus für einen Menschen aus, und nicht so, wie es der Pixel-Peeper gerne hätte.

bearbeitet von cosmovisione
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Die Bemerkung mit den "Plakat-Maßstäben" ist sehr wichtig. Pixel-Peepen im "herkömmlichen", d.h. "süchtigen" Sinne, ist ein richtiger Irrtum.

Früher hab ich auch "so" pixelgepeept. Wenn man also auf dem Foto in der Ferne einen Zeitungsständer sah, dann wollte ich erst den Zeitungsnamen lesen können, nach Reinzoomen dann die Schlagzeilen, nach weiterem Zoomen dann noch die Untertitel und in der 100%-Ansicht dann glasklar sauber gemütlich bei einer Tasse Kaffee gleich den ganzen Zeitungsartikel

 

Pathologisch bedenklich wird es für den manischen Pixelpeeper spätestens dann, wenn er auch noch mit Strg+Shift umblättern will

:lol:

 

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Pathologisch bedenklich wird es für den manischen Pixelpeeper spätestens dann, wenn er auch noch mit Strg+Shift umblättern will

:lol:

 

Ein Bekannter von mir hat beobachtet, wie jemand am Bahnhof den ausgehängten Fahrplan mit der beim Smartphone üblichen 2-Finger-Gestik heranzoomen wollte     ;)

 

 

Hans

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Ich habe es mir eigentlich grundsätzlich abgewöhnt zu pixelpeepen. D.h. die 100% Ansicht verwende praktisch nicht mehr. Die Schärfe kann ich am Vollbild, das größer als eine DIN A3 Seite ist ausreichend gut beurteilen. Auf Pixelllevel zu gehen ist mMn. reine Zeitverschwendung.

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Wie muss ich mir das vorstellen? Zusätzliche Variable für Dreisatzrechnung eingeführt? Mystifizierung des Scharfstellens?

 

War das eine ernst gemeinte Frage?

 

Falls ja, versuche ich eine ebenso simple Antwort zu geben: Finde idealen Zeit und Ort, den richtigen Betrachtungswinkel, den richtigen Bildausschnitt und die richtige Beleuchtung für ein Foto.

 

Ist das ausreichend Futter für eine geringfügig um 2 Variable erweiterte Dreisatzrechnung?    ;)

 

 

Hans

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So manches "Problem" schwindet beträchtlich und andere Eigenschaften treten hervor - beispielsweise der viel deutlichere Übergang zwischen im Fokus liegenden und aus dem Fokusbereich laufenden Strukturen. Wie du bereits sagtest, wirken zahlreiche Bilder nun auch am Monitor eben deshalb erheblich plastischer (oder fehlfokussierter), selbst bei Nutzung recht kleiner Blenden. Dies, zusammen mit der weitaus "fließenderen Anmutung" ("pixelfrei"), fasziniert mich auch jetzt immer noch und ist nicht mehr nur an top Ausdrucken ersichtlich.

 

Von daher kann ich ebenfalls nur jedem ein hochauflösendes Display empfehlen, vor allem wenn man sich Fotos oft am Display ansieht.

 

Ein interessanter Punkt - sind die Fotos von heute technisch gut genug, dass sie auch an der nächsten Monitorgeneration noch gut aussehen? Hätte man eventuell eine andere Schärfentiefe gewählt? Teilweise dürfte sich das mit Pixelpeepen beantworten lassen (Fokuspräzision), teilweise wohl nicht.

 

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Ein interessanter Punkt - sind die Fotos von heute technisch gut genug, dass sie auch an der nächsten Monitorgeneration noch gut aussehen? 

 

 

Keine Angst, wir kommen hier vorerst an das Limit unserer Augen. Solange keine Methode existiert, den Datenstrom unserer Bilder direkt ans Gehirn weiterzuleiten, ist hiermit eine natürlich Grenze gesetzt.

 

 

Hans

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Finde idealen Zeit und Ort, den richtigen Betrachtungswinkel, den richtigen Bildausschnitt und die richtige Beleuchtung für ein Foto.

 

Ist das ausreichend Futter für eine geringfügig um 2 Variable erweiterte Dreisatzrechnung?    ;)

 

Ich hatte von technischen Aspekten gesprochen, nicht von gestalterischen. So, wie wir das hier immer machen ;) 

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