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Kaufentscheidung: Neue Kamera für Blogfotos-Vorschläge iO?


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Hallo,

ich bin auf der Suche nach Hilfe. Ich fühl mich ziemlich verloren im Dschungel der Kameravielfalt und je mehr ich lese desto verwirrter und unentschlossener bin ich :D

 

Ausgangssituation: Ich habe schon immer gerne fotografiert. Egal ob auf Reisen, Partys, Haustiere... ich benutze im Moment eine mittlerweile schon ca 8 Jahre alte Kompaktkamera (Casio Exilim EX-Z280). Die hat nur wenig Einstellungsmöglichkeiten. Sowas wie Iso geht, aber das wars dann halt auch schon. In letzter Zeit nervte es zwar das der Akku meine ca 400 Bilder pro Tag im Urlaub mit zigfach an und ausschalten nicht mehr immer anstandslos mitmachte, aber bisher hat die alte immer gereicht, auch wenn ich durch ausprobieren und benutzen dürfen einer richtigen Spiegelreflex angefixt (Canon oder Nikon, ich verwechsel die beiden Marken immer) war sowas auch haben zu wollen. Letztendlich war mir das aber immer zu schwer und zu teuer zum rumschleppen, weshalb die Entscheidung jahrelang vertagt wurde.

 

Jetzt brauche ich aber was neues. Ich führe einen privaten Blog und möchte meine Fotos professioneller gestalten, da ich gewisse Themen dank fehlender Fotos nicht anschneiden mag. Meine alte Kamera kann leider nicht manuell fokussieren, was für Produkt- und Detailbilder aber wichtig wäre. Das ist so der Hauptpunkt warum ich unbedingt was neues brauche und nicht weitere 5 Jahre alles hinauszögern kann. Ich mache (bzw würde machen wenn es funktionieren würde) Fotos vom Gesicht um bestimmtes Makeup zu zeigen, Produktfotos, Outfit-Fotos etc pp. Ich muss also in der Lage sein helle, farbechte, scharfe Fotos hinzukriegen. Da ich meist selbst mein Augenmakeup oder zb die Ohrringe in getragenem Zustand fotografiere (das hört sich jetzt selbstverliebter an als es eigentlich ist...) muss ich eigentlich immer größere Ausschnittkorrekturen vornehmen. Deshalb muss es scharf und mit entsprechender Auflösung sein um auch mal stark zuschneiden zu können. Und ich muss auch zb Foundation, die sich in den Poren abgesetzt hat, bunten Glitzer und changierende Farbeffekte oder Lidstrich, der verblasst oder verwischt ist, gut abbilden können um darüber zu schreiben.

Allerdings muss ich meine Fotos nicht auf Leinwand drucken lassen können. Die vergrößerten Ausschnitte kommen (wegen der Ladezeiten idR fürs Web optimiert) auf meinen Blog oder für privat ins Fotobuch, max A4 Größe, meist normale Fotogröße.

 

Daneben möchte ich gerne endlich schöne Fotos von meinen agilen Katzen hinbekommen. Meist ist es zu dunkel wenn das Motiv gut ist. der Kontrast im Fell ist blöd oder die Katze dreht sich zu schnell weg bzw der Autofokus ist zu langsam. Ich würde mir wünschen das sich zumindest das Geschwindigkeitsproblem mit einer moderneren Kamera lösen lässt.

Ansonsten halt noch die übliche Fotografie am Rande: Urlaub, Landschaft, mal ein paar Familienfotos. Deshalb auch die Idee mit der Systemkamera, weil die eben doch ein Stück kleiner und leichter sind als richtige digitale Spiegelreflexkameras und man trotzdem gute Qualität und wechselbare Objektive bekommt.So eine fette Spiegelreflex samt Ersatzakkus und Objektiven durch den gesamten Urlaub zu schleppen wäre mir doch zu viel.

 

Ich arbeite eigentlich immer mit Tageslicht oder maximal noch mit Tageslichtlampen, auch wenn das gerade im Winter echt schwierig sein kann genügend Licht für solche Aufnahmen zu bekommen. Alles andere macht bei Makeup nicht soviel Sinn ohne einen riesigen Aufwand mit Studiosetting zu betreiben.

 

Bei den Objektiven bin ich am ratlosesten. Ich nehme an eine Festbrennweite wäre für mich ganz gut um Detailfotos mit unscharfem Hintergrund zu machen. Oder doch eher ein Makroobjektiv? Anwendungsbeispiel a) Produktoto von einem mehr oder weniger bildfüllenden, glitzernden, changierenden Lidschatten oder B) Foto ganz nah am Auge um nur das Augenmakeup festzuhalten oder c) Anordnung von einigen Produkten mit Detailaufnahmen. Und halt ein "normales" Objektiv logischerweise... für die ersten Monate bzw das erste Jahr würde ich ungern mehr als 2 Objektive kaufen der FInanzen wegen.

 

Apropo Finanzen: Ich stelle mir ca 800€ als Maximum für Kamerabody + Objektiv vor. Ein zweites Objektiv samt dem ganzen "Kleinkram" wie Tasche, Ersatzakku(brauch ich doch sicherlich?) etc pp werde ich in das Budget vermutlich eh nicht mehr unterkriegen...

 

Ich war schon mal im örtlichen Mediamarkt und die hatten ein paar Modelle zur Auswahl, wenn auch nicht viele. Das meiste fiel wegen Preis, Größe/Form, Menüführung etc schon raus. Am besten dort gefielen mir die Panasonic DMC-G 6 HEG-K und die Canon EOS M3.

Vor allem die Panasonic kommt in den Amazon Rezensionen auch ganz gut weg, aber online auf den Fachseiten nicht unbedingt. Mir fehlt halt das Wissen was nur im Vergleich zur besten Neuheit des Jahres oder zum Vorgängermodell gut oder schlecht ist und was davon für mich wirklich in der Praxis spürbar wäre. Aber bei den Preise soll es natürlich auch was sein womit man lange Freude hat und nicht nach einem halben Jahr an seine Grenzen stößt und die nächste Kamera braucht. Ich möchte mich schon gerne auch einarbeiten und ausprobieren, auch wenn ich natürlich im Urlaub oder bei der Tierfotografie nicht erst ne Stunde Einstellungen vornehmen sondern einfach abdrücken will.

 

Was vielleicht noch wichtig ist: Ein drehbares Display wäre klasse bzw wichtig! (So von wegen sich selbst fotografieren) Videos haben keine Priorität. Sucher benutze ich eh total ungerne und wenn dann nur weil ich auf dem Display wegen zu starker Sonne nichts sehe. Brauch ich also auch nicht unbedingt einen integrierten oder externen. Blitz wäre sicherlich nicht schlecht dabei zu haben, benutze ich aber praktisch selten. Die Kamera soll möglichst leise sein, also auf jeden Fall das Auslösegeräusch abschaltbar. Für die Katzen-Fotografier-Problematik und auch für Kinder wäre so eine Reihen-Fotografie-Funktion (wie heißt das doch gleich) sicherlich auch praktisch. Da habe ich gelesen das es da  je nach Kameramodell und HerstellerUnterschiede in der Qualität der einzelnen Fotos der Sequenz gibt. Und RAW find ich auch praktisch auszuprobieren, ich habe bislang ja nicht die Wahl, fand das aber bei der fremden Spiegelreflex interessant. Ich bearbeite meine Fotos mit Gimp (mit diversen Plugins -ich nehme an das Programm kann RAW lesen bzw das man es ihm mittels Plugin beibringen kann).

 

Ich war zwischenzeitlich schon versucht einfach die Panasonic in den Warenkorb zu werfen und zu kaufen, weil ich einfach nicht mehr durchblicke. Aber ich möchte schon gerne eine fundierte Kaufentscheidung treffen, also Kamera wieder raus aus dem Warenkorb. Wäre eine dieser beiden von mir genannten Kameras geeignet oder beide? Worauf muss ich bei meinen Bedürfnissen noch achten? Was gibt es für Unterschiede zwischen den beiden Modellen? Und falls ich jetzt eine dieser beiden kaufen sollte, welches Objektiv bzw welche Objektive würdet ihr dazu empfehlen? Zum Beispiel aus der Auswahl bei Amazon oder auch woanders? Für die Panasonic gibt es auch so ein Buch - ist das/sowas empfehlenswert? Klingt auf jeden Fall erstmal gut. 

 

Fragen über Fragen. Ich hoffe ihr könnte und wollt mir helfen. Danke für eure Mühe auf jeden Fall schonmal und fürs lesen des Romans :)

 

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Hallo und willkommen im Forum,

 

Die G6 ist nicht falsch. Da ist die Objektivauswahl sehr gross. und sie dürfte deine Anforderungen erfüllen. Auch den lautlosen Verschluss. Von der EOS M3 würde ich die Finger lassen. Das ist eine Totgeburt und man hat keine Ahnung was Canon vor hat.

 

Für die RAW Entwicklung würde ich Adobe Lightroom empfehlen.

bearbeitet von Gast
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Da fällt mir süontan die Olympus E-PL7 ein, die hat ein Display, dass Du für Selfies umklappen kannst und zwar als Touch Display, damit Du gezielt auf den gewünschten Punkt fokussieren kannst. Dazu ein gutes gebrauchtes 12-50 oder das 12-50 als Kit zusammen mit der Kamera, weil das einen Makro Modus hat, mit dem Du auch aus ganz geringer Distanz scharfe Fotos (Poren mit Makeup Resten, Schmuck-Details ...) machen kannst. Das Objektiv ist aber auch ein prima Urlaubs-Allrounder. Dazu kannst Du Dir dann noch ein gebrauchtes 45/1.8 holen, das ist prima für Portraits mit unscharfem HG. Das passt mit Ersatzakku, zweiter Speicherkarte und Tasche ins Budget.

Ich verwende die E-PL7 übrigens als Reise- und Handtaschenkamera.

 

Anbei ein paar Links zu Bloggern, die diese Kamera verwenden und ihre Eindrücke gepostet haben

http://www.berriesandpassion.com/2015/01/olympus-pen-e-pl7-review.html

http://annalaurakummer.com/2015/11/19/first-impression-olympus-pen-e-pl7/

http://thegoldenbun.com/de/2015/03/olympus-pen-e-pl7-review-some-favorite-snapshots/

http://ciaraodoherty.com/olympus-pen-e-pl7-review-the-ultimate-blogger-camera/

...

bearbeitet von acahaya
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Die Empfehlung von acahaya halte ich für passend. Die E-PL7 ist eine kleine und feine Kamera. Hatte sie selbst in der Hand und fand sie faszinierend (Klein, schnell, tolles Display, Touch-Autofokus).

 

Beim Lesen von Blogs sollte man immer auch die Augen aufmachen und zumindest im Hinterkopf haben, dass einige Blogger vom Besprechen/Bewerben von Technik ganz gut - bis hin zu luxoriös - leben können.

Oft findet man am Ende eines interessanten und kurzweiligen Blogs über ein Gerät dann einen Hinweis, dass der Autor/die Autorin von einem Hersteller freundlich unterstützt wurde. Oder in Klartext: er/sie hat diesen Artikel geschrieben, um Werbung für einen Hersteller/ein Produkt zu machen. Dafür bekommt er/sie Geld und/oder das Produkt und/oder Reichweite, weil die Leute diese Blogs lesen und dann auf der Seite andere werbliche Angebote nutzen. Wes Brot ich ess', des Lied ich sing!

 

Wie auch immer: man sollte wissen, warum da wer die Kamera toll findet.

 

In diesem Beispielfall habe ich mal in der Reihenfolge der Links die gefundenen Infos zusammengetragen:

 

 

* In freundlicher Zusammenarbeit mit Olympus

 

 

 

**In freundlicher Zusammenarbeit mit Olympus

 

 

 

Olympus PEN E-PL7 (more here)

 

thank you Olympus!

photos – me
*The collaboration didn’t affect my opnion

 

 

 

 

*This is not a sponsored post. I was not paid by Olympus to write this review, and all opinions are entirely my own. I was not gifted or loaned this camera, I paid for it myself.

 

Disclaimer1: die E-PL7 kann nichts dafür. Sie ist eine tolle Kamera! :)

 

Disclaimer2: Dieses Verhalten ist nicht nur bei Oly, sondern natürlich auch bei Pana, Canon, Nikon, Sony usw. zu beobachten und betrifft auch alle Kameras!  ;)

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Dann sollte ich vielleicht der Vollständigkeit halber erwähnen, dass ich in keinster Weise von Olympus gesponsort werde oder wurde und meine Kameras und Objektive ebenfalls immer alle selbst bezahlt habe. Nicht dass da ein Gschmäckle hängen bleibt.

Die Links waren einfach die ersten, die mir Google bei der Suche nach E-PL7, Olympus und Blog angezeigt hat.

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Ich glaube kaum, dass dir ein komplett schwenkbares Display helfen wird (außer du hast drei Meter lange Arme). Das Bild dürfte auch viel zu klein sein, um da auf drei oder mehr Metern was zu erkennen.

Würde da mit einem Tablet oder Smartphone als intelligente Fernbedienung arbeiten

Zusätzlich würde ich selber bedenken, dass du scheinbar häufiger Ausschnitte aus den Bildern nimmt. Sowas wird hier gerne als "Pixelpeepen" bezeichnet und da spielt die Auflösung des Sensors schon eine Rolle, insbesondere wenn du aus deinem Portrait Details wie Augen zeigen willst.

Du brauchst auf jeden Fall ein Stativ und etwas in Licht solltest du auch investieren.

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Ich mache (bzw würde machen wenn es funktionieren würde) Fotos vom Gesicht um bestimmtes Makeup zu zeigen, Produktfotos, Outfit-Fotos etc pp. Ich muss also in der Lage sein helle, farbechte, scharfe Fotos hinzukriegen.

Schreit nach einer kleinen Studioblitzanlage. Ist gar nicht so teuer wie es tönt.

 

Ich arbeite eigentlich immer mit Tageslicht oder maximal noch mit Tageslichtlampen, auch wenn das gerade im Winter echt schwierig sein kann genügend Licht für solche Aufnahmen zu bekommen. Alles andere macht bei Makeup nicht soviel Sinn ohne einen riesigen Aufwand mit Studiosetting zu betreiben.

Na,so gross ist der Aufwand für zwei kleine Studioblitze auch nicht. Z.b. zwei Elinchrom RXOne oder so.

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Ich würde die Kamera auf ein Stativ stellen und sie über ein Tablet oder Handy bedienen, da kannst direkt von Deiner Sitzposition aus fokussieren (per Touch) und Auslösen, während Du das Livebild siehst.

 

Die  Olympus App funktioniert ziemlich gut,während ich es bei der Panasonic App in 2 von 3 Fällen nicht schaffe den Kontakt zu etablieren, wenn ich es brauche. 

 

Die EPL7 ist natürlich auch sonst eine gute Wahl für sowas, der Augen AF ist der beste, den ich kenne (und weit besser als der meiner Panasonics) und erwischt nahezu immer das nähere Auge, wie man es will.

 

 

Ich würde (wie ich es immer empfehle) einfach mit Dauerlicht arbeiten, bei solcher Anforderung ... what you see is what you get und für eine Person .. die nichtmal Vollkörper fotografiert wird ist das allemal hell genug (und kostet einen Bruchteil einer guten Blitzanlage)

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... während ich es bei der Panasonic App in 2 von 3 Fällen nicht schaffe den Kontakt zu etablieren, wenn ich es brauche. 

 

Hängt vielleicht auch von der jeweiligen Kombination ab. Meine GM5 und mein S4mini gehen mit der App total zuverlässig, das S3mini eines Sohnes zickt gerne mal rum beim Versuch der Kombination mit GM5.

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Ich war gestern nochmal im Media Markt grabbeln und rumprobieren. Von Olympus hatten sie nur die E-M-10 da und die fand ich rein vom in der Hand halten doof. Keine Ahnung, lag blöd in der Hand. Ich wusste gar nicht wohin mit den Fingern. Kann natürlich bei der PL7 ganz anders sein, müsste halt mal schauen wo ich das Modell zum in die Hand nehmen herkriege. Menüführung etc konnte ich nicht testen da das Gerät defekt war.

 

Das schwenkbare Display ist übrigens schon wichtig und sinnvoll, weil ich die Fotos vom Gesicht idR einhändig mache und nicht aus krasser Entfernung. Was mit ner ollen Knipse geht, sollte doch wohl mit ner besseren Kamera auch klappen? Schien mir zumindest im Laden mit der Panasonic ganz gut zu klappen, da hab ichs ausprobiert. Stativ und so ja gut, aber ich will nicht alle paar Tage den Kram durch die gesamte Bude schleppen, je nachdem wo das Licht gerade schön ist und ob ich den Hintergrund schön brauche oder nicht und welcher Untergrund/Hintergrund etc pp, Und stehen lassen kann ichs auch nicht (Platz, Tiere...). Genauso mit Licht. Ich arbeite im Moment immer bei Tageslicht direkt am Fenster und bau da meinen Untergrund auf bzw stelle mich selbst ans Fenster und fotografiere mein Makeup halt aus ziemlich starker Nähe für die Detailaufnahmen und aus größerer Distanz für die Gesamtansicht. Dann brauch ich nicht soviel zuschneiden. Das klappt auch ganz gut soweit, auch wenn es sicherlich nicht DIE professionelle Methode ist. Aber ich will und muss ja nicht von jetzt auf gleich alles total professionell machen, es ist schließlich nur ein Hobby von mir das ich nebenbei betreibe und keinesfalls sollen mich die Fotos solange beschäftigen das ich keine Zeit mehr für den Rest habe.Deshalb will ich jetzt erstmal mit einer besseren Kamera anfangen, hauptsächlich auch relativ fix weil ich eben mit meiner Kompaktkamera keine Makroaufnahmen von Produkten hinkriege, weil die Kamera nie weiß wohin sie scharfstellen soll und ich es ihr auch nicht manuell zeigen kann. Von da aus kann man sich dann vorarbeiten. Da die vergrößertenFotos ja ohnehin nur ins Web kommen und nicht in sonstwie groß von anderen betrachtet werden sollte das eigentlich erstmal gehen - denke ich jetzt mal so ganz laienhaft. Also ein kleines Stativ irgendwann demächst ja, ich fand sowas wie Alpha Design 650 mit flexiblen Beinen gut, evtl auch etwas größer. Taugt sowas was? Und statt Blitz dachte ich eher an Softboxen. Aber sowas eben nicht sofort,das muss ja auch alles irgendwo stehen und ich werde in den nächsten Jahren wohl keinen Hobbyraum kriegen ;)

@Lightroom: ich weiß das die meisten das Programm für RAW nutzen, aber LR6 kommt anscheinend nicht wirklich gut weg und überhaupt sind mir über 100€ zu teuer für so ein Programm. Da würde ich erstmal nach Alternativen suchen.

 

Also: grundsätzlich gefällt mir der Gedanke das die Olympus E-PL7 nochmal kleiner zu sein scheint als die Panasonic G6, schließlich bin ich ne Frau und schleppe so schon genug mit mir in meiner Handtasche rum. Gerade auf Reisen und für unterwegs ist kleines Gepäck toll. Technisch seid ihr ja alle so begeistert von der Olympus und scheint diese der Panasonic vorzuziehen, auch wenn ich noch nicht ganz erfasst habe wo die Unterschiede bzw Vor- und Nachteile beider Modelle liegen. Rein optisch finde ich die Olympus nicht so toll und wenn überhaupt in weiß für den Preis in Ordnung, der Rest (schwarz und schwarz silber) ist höchstens annehmbar, aber darüber würde ich hinwegsehen, daran gewöhnt man sich vermutlich. Vor 2 Tagen fand ich auch das weiß fürchterlich hässlich, ich bin allgemein kein Fan von Leder. Ich muss nur echt mal schauen wo ich die Olympus mal in live angucken kann, weil blind bestellen will ich ja auch nicht. Wenn die E-PL7 nämlich vom anfassen her genauso unangenehm für mich ist wie die E-M-10 dann entfällt das komplett, damit könnte ich mich nicht abfinden. Und Menü testen sowie mal ein bisschen Knipsen würde ich vorher schon auch gerne mal um mal das Verhalten beim Fokussieren und die gesamte Handhabung zu testen.

 

Irgendwie ist das ziemlich kompliziert :D Und danach gehts mit Objektiven und Zubehör weiter. Yeah :D

bearbeitet von Lululu
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Das schwenkbare Display ist übrigens schon wichtig und sinnvoll, weil ich die Fotos vom Gesicht idR einhändig mache und nicht aus krasser Entfernung. Was mit ner ollen Knipse geht, sollte doch wohl mit ner besseren Kamera auch klappen?

Nimms mir nicht übel. Aber oben hast du geschrieben, dass du deine Fotos professioneller gestalten willst. Es ist nicht damit getan einfach die olle Digiknipse mit einer Systemkamera zu ersetzen und weiterhin auf diese Art Selfies zu knipsen. Dann werden die Fotos nicht viel besser.

 

Stativ und so ja gut, aber ich will nicht alle paar Tage den Kram durch die gesamte Bude schleppen, je nachdem wo das Licht gerade schön ist und ob ich den Hintergrund schön brauche oder nicht und welcher Untergrund/Hintergrund etc pp, Und stehen lassen kann ichs auch nicht (Platz, Tiere...). Genauso mit Licht. Ich arbeite im Moment immer bei Tageslicht direkt am Fenster und bau da meinen Untergrund auf bzw stelle mich selbst ans Fenster und fotografiere mein Makeup halt aus ziemlich starker Nähe für die Detailaufnahmen und aus größerer Distanz für die Gesamtansicht. Dann brauch ich nicht soviel zuschneiden. Das klappt auch ganz gut soweit, auch wenn es sicherlich nicht DIE professionelle Methode ist.

Professionellere Fotos machen halt auch etwas Arbeit. Und du scheinst den Aufwand zu scheuen.

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Ich glaube kaum, dass dir ein komplett schwenkbares Display helfen wird (außer du hast drei Meter lange Arme). Das Bild dürfte auch viel zu klein sein, um da auf drei oder mehr Metern was zu erkennen.

Würde da mit einem Tablet oder Smartphone als intelligente Fernbedienung arbeiten

 

 

 

hierbei denke ich auch an die sony QX Reihe

 

https://www.google.ch/search?q=sony+qx&biw=1904&bih=1064&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwjKguyF56vLAhUFWRQKHegpCSUQsAQIVQ

 

https://www.youtube.com/watch?v=voMwXe9eDEA

 

https://www.youtube.com/watch?v=IkBzxYju21Y

https://www.youtube.com/watch?v=H3jgKD2ascc

bearbeitet von potz
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Habe gerade mit zwei Varianten auf die Schnelle probiert, mein Augenlid zu fotografieren - das Wetter ist mies und mir war langweilig ;) :

 

1.) Olympus PL7 + Olympus 60mm/2.8 Makro.

Hat gut geklappt, man kommt nah ran ans Auge - so nach, dass irgendwann das Objektiv einem die Sicht nimmt.

Der Schärfebereich ist bei Offenblende ziemlich klein, hier muss wohl bei sehr geringem Motivabstand entsprechend weit abgeblendet werden, wenn man ein ganzen Augenlid scharf haben möchte.

Sofern auch Gebrauchtkauf - zumindest teilweise - in Frage kommt (im DSLR-Forum findet man immer wieder sehr gute Angebote) müsste man eine PL7 + 14-42mm + 60mm Makro im Rahmen des Budgets kriegen.

Für Selfies mit Stativ ist die Kamera allerdings nicht gut geeignet, weil das Display nach unten geklappt wird...

 

 

2.) Sony RX100III

Mein spontaner Eindruck ist, dass diese Variante etwas "gutmütiger" ist und in Anbetracht deiner Anforderungen einige Vorteile hat:

  • Die Finanzen werden geschont, eventuelle Folgekosten entfallen.
  • Die Selfie-Funktion ist sehr gut, man kann z.B. einstellen, dass automatisch der Selbstauslöser mit 3 Sekunden aktiviert wird, wenn man das Display hochklappt.
  • Der Schärfebereich ist nicht so klein.
  • Die 20 MP bieten ein enorm gutes Ausschnittpotential.
  • Mit dem internen Blitz kann man indirekt gegen die Decke blitzen. In normal hohen Räumen funktioniert das sehr gut. 
  • Sie ist eine echte Immerdabei-Kamera, also optimal für Urlaub, Landschaft, Familienfotos. Dank des lichstarken Objektivs auch für Innenaufnahmen ohne Blitz gut geeignet. Die Bildqualität steht der einer fetten DSLR oder auch spiegellosen Systemkamera in nichts nach, so lange an diesen nur ein lichtschwaches Kit-Objektiv verwendet wird. 
  • Sucher wäre auch dabei, solltest du wirklich mal einen benötigen. Wird aber selten der Fall sein, die Displays der Sonys sind sehr gut, auch bei strahlendem Sonnenschein erkennt man fast immer noch genug.

Ob bei der Sony allerdings der AF für agile Katzen bei wenig Licht schnell genug ist weiß ich nicht, da habe ich gewisse Zweifel. 

Es ist halt keine Systemkamera, die Option einer späteren Systemerweiterung entfällt natürlich. 

 

 

bearbeitet von MissC
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Ich empfehle dir die Sony a5100, lässt sich durch den Griff gut halten, Aps-C Sensor, Touch Screen und ist echt billig zur Zeit mit 379€. Wenn du einen Sucher brauchst dann die a6000, die kostet dann aber schon 499€. Mit den Kitobjektiv was dabei ist ungefähr 100€ mehr.

 

Dazu kaufst du dir für 249€ für Portraits das SEL50F18, mit den du auch bei sehr wenig Licht Fotografieren kannst.

 

Wenn du keine Zooms magst, weil sie allgemein Lichtschwächer als Festbrennweiten sind, lässt du das Kitobjektiv weg und kaufst dir von den gesparten Geld zusätzlich zum SEL50F18 das Sigma 19mm f2.8 in der e-mount Variante.

 

Für den Preis wirst du kaum was besseres finden.

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als alternative zur PL7, kann ich von Panasonic eine GF7 empfehlen, klein, handlich mit Touch- Klappdisplay auch für selfies geeignet.

Die Kamera wird normalerweise mit dem sehr guten 12-32 verkauft. Ich habe sie jetzt drei mal Frauen empfohlen, da sie schön Handtaschentauglich ist und ein klares Bedienkonzept mit guter Handlichkeit bietet. Alle drei sind begeistert von der "Kleinen".

bearbeitet von Gast
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[...]Das schwenkbare Display ist übrigens schon wichtig und sinnvoll, weil ich die Fotos vom Gesicht idR einhändig mache und nicht aus krasser Entfernung. Was mit ner ollen Knipse geht, sollte doch wohl mit ner besseren Kamera auch klappen? Schien mir zumindest im Laden mit der Panasonic ganz gut zu klappen, da hab ichs ausprobiert. Stativ und so ja gut, aber ich will nicht alle paar Tage den Kram durch die gesamte Bude schleppen, je nachdem wo das Licht gerade schön ist und ob ich den Hintergrund schön brauche oder nicht und welcher Untergrund/Hintergrund etc pp, Und stehen lassen kann ichs auch nicht (Platz, Tiere...). [...]

 

Problem ist nur, dass du dann für sowas wie Kopf + Schultern ein Weitwinkel brauchst. Mit einem Weitwinkel aus der Entfernung bekommst du aber eher ein "Mondgesicht" und die Proportionen sehen unvorteilhaft aus.

(Habe da eh die Theorie, dass es die "Duckfaces" nur deshalb gibt, weil die Kameras in den Smartphones mehr oder minder stark weitwinklig sind und damit das Gesicht aufgeht wie ein Hefeklos. Dem wird dann eben ein wenig mit dem "Duckface" entgegen gewirkt. :lol: )

Für solche Kopfportraits würde ich definitiv etwas zwischen 75mm und 135mm Brennweite bezogen auf Kleinbild bevorzugen.

 

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Für solche Kopfportraits würde ich definitiv etwas zwischen 75mm und 135mm Brennweite bezogen auf Kleinbild bevorzugen.

Könnte klappen mit einem extrastabilen und langen Selfiestick und etwas Training für die Arme     :lol: .

bearbeitet von Gast
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Könnte klappen mit einem extrastabilen und langen Selfiestick und etwas Training für die Arme     :lol: .

 

:)

Dann braucht es noch ein Fernglas, damit man was auf dem Display erkennen kann.

 

Ne, Spaß beiseite, wenn es noch um das "Anfassgefühl" geht, solltest du a) einen Batteriegriff mal ausprobieren oder eben b ) auf andere Modelle wie z. B. von Sony oder Panasonic umschwenken. Die sind häufig anders gestaltet und halten sich dadurch anders. (Habe mich deswegen auch für meine Nex-.6 entschieden)

bearbeitet von Schwarzewolke
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Hi-

 

ich bekenne mich vorab als Sony Fanboy :P  ich habe mir die Kamera selbst gekauft und benutze daher nix anderes... (Nex5R)

 

Würde auch die a5100 auch empfehlen.- Gerade für "Produktfotos" mit gezielten Fokuspunkt ist eine Touch Fokussierung einfach super!

 

Ansonsten auch noch gut für den Anfang:

 

sony a5000 für 330€ incl. Zoomkit 16-50mm....

 

selfidisplay

Wechselobjektive

Tolle Apps

Klein und griffig

in verschiedenen Farben erhältlich.....

 

 

für den Preis kann man fast nix verkehrt machen

 

Was die Katzenbilder angeht (ok- habe einen Hund- aber das zählt auch)- ist es eigentlich etwas Übung auch mit "langsamen" Autofokus ein Bild zu machen.... Notfalls "Fokusfalle" und Serienaufnahmen. (Für Kinder reichen die AF Geschwindigkeiten allemal).

 

Was die Geräuschkulisse angeht........ Ich kenn Haustiere die pennen weiter, wenn man mit dem Staubsauger gegen sie stößt..... werden aber vom Knistern der Leckerchentüte durch 2 geschlossene Räume weiter hellwach und springen sofort auf....

 

Wenn sie sich einmal an das Klick gewöhnt haben ist es ok.....

 

Was jedoch "Farbtreue" Bilder angeht.... Puh- Viel Spaß mit Monitorkalibrierung- Grau- Fabrkarte usw.....

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1.) Olympus PL7 + Olympus 60mm/2.8 Makro.

Hat gut geklappt, man kommt nah ran ans Auge - so nach, dass irgendwann das Objektiv einem die Sicht nimmt.

Der Schärfebereich ist bei Offenblende ziemlich klein, hier muss wohl bei sehr geringem Motivabstand entsprechend weit abgeblendet werden, wenn man ein ganzen Augenlid scharf haben möchte.

Sofern auch Gebrauchtkauf - zumindest teilweise - in Frage kommt (im DSLR-Forum findet man immer wieder sehr gute Angebote) müsste man eine PL7 + 14-42mm + 60mm Makro im Rahmen des Budgets kriegen.

Für Selfies mit Stativ ist die Kamera allerdings nicht gut geeignet, weil das Display nach unten geklappt wird...

 

Naja, Selfies vom Stativ dann eben besser mit Smartfon.

 

Die PL6, das (auch preiswertere) Vormodell, hat ein nach oben klappendes Display und sieht in weiß ebenfalls sehr gut aus. Ohne Lederoptik.

 

Ich kenne die Unterschiede von der Fernbedienbarkeit (also falls du doch oder zusätzlich ein Smartfon nehmen willst) allerdings nicht. Bei der PL6 braucht man dafür eine spezielle Flash-Air-Wifi-Karte, bei der PL7 nicht. Ich habe kein Smartfon und auch keine solche Karte, vielleicht können da andere Forenteilnehmer etwas zu sagen.

 

 

Also: grundsätzlich gefällt mir der Gedanke das die Olympus E-PL7 nochmal kleiner zu sein scheint als die Panasonic G6, schließlich bin ich ne Frau und schleppe so schon genug mit mir in meiner Handtasche rum. Gerade auf Reisen und für unterwegs ist kleines Gepäck toll. Technisch seid ihr ja alle so begeistert von der Olympus und scheint diese der Panasonic vorzuziehen, auch wenn ich noch nicht ganz erfasst habe wo die Unterschiede bzw Vor- und Nachteile beider Modelle liegen.

 

Nix gegen die Panasonic. Aber wenn du keinen Sucher brauchst, musst du auch keinen tragen oder bezahlen.

bearbeitet von Kammermusikfan
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