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a6300 Reviews, Videos, Bilder


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Bis heute kann ich nicht wirklich nachvollziehen, warum der Modus S von vielen so gerne verwendet wird. Zwar ist er seit der Möglichkeit, die Empfindlichkeit automatisch zu verändern, nicht mehr ganz so unbrauchbar wie zu Zeiten des guten alten Films. Aber wirkliche Vorteile gegenüber der Blendenvorgabe konnte ich bis heute trotzdem nicht ausmachen. Er ist einzig dann interessant, wenn mir explizit eine ganz bestimmte Belichtungszeit zwecks Vergleichbarkeit wichtig ist. Und dann kann ich genausogut gleich M nehmen.

 

Gerade für die vielzitierten möglichst kurzen Zeiten bei Sportaufnahmen war S noch nie die beste Lösung, weil so immer nur die Zeit vorgewählt werden konnte, bei welcher man annehmen konnte, dass das Objektiv lichtstark genug sein könnte. Wollte man dagegen eine richtige Belichtung bei kürzestmöglicher Belichtungszeit erreichen, war schon immer die Vorgabe der größten verwendbaren Blende besser geeignet. Die Kamera stellt dann nämlich automatisch die kürzeste Zeit ein, die noch zu einer richtigen Belichtung führt. Warum also sollte man diesen Vorteil aufgeben? 

 

Ich muss mich nur immer wieder wundern, warum da so viele über das Marketinggelaber stolpern, das uns die Blendenvorgabe für Bewegungsbilder so toll erscheinen lassen will. Dabei schließe ich mich selbst nicht aus. Musste ich doch auch damals erst in einem Fotobuch diese eigentlich logische Belehrung lesen, dass die größte Blende zur kürzesten Verschlusszeit führt. Dabei ist es bei genauerer Betrachtung so absolut logisch, dass man sich danach nur wundern kann, wieso man vorher die Zeitvorgabe als Ausstattungsmerkmal der Kamera überhaupt brauchte...

 

Wie gesagt, durch die jetzt verfügbare ISO-Automatik ist das nicht mehr ganz so relevant. Aber eine Situation, in der eine Blendenautomatik wirklich einen Vorteil gegenüber A bietet und in der dann nicht M noch einen Nachteil hätte, konnte mir bisher niemand nennen. Bei Digitalkameras, die ein Wahlrad für die Automatiken haben, fände ich da noch eher eine zweite Blendenvorgabe sinnvoller, in der ich zum Beispiel einen anderen ISO-Bereich festlegen könnte, um schneller zu wechseln.

 

 

Was mich an der A6000 etwas stört - ist das an der A6300 auch so?

Beim Modus S verstelle ich die Belichtungszeit. Bis ca Blende 4 verstellt die Kamera die Blende. Sie geht aber mit der Blendenzahl nicht weiter runter (1.8 wäre ja mit dem SEL35F18 möglich) sondern geht dann mit der ISO rauf. Bei Schnappschüssen ist das blöd, da ich dann schnell die ISO fixieren/begrenzen muss.
Inzwischen mache ich deshalb Schnappschüsse im Modus M. Das Problem bleibt jedoch - wenn zB die Blendenzahl zu klein eingestellt wird dann ist das Bild überbelichtet weil die ISO bei 100 am Anschlag ist.

Bei der A6300 soll es ja eine Einstellbare Verschlusszeit im Zusammenhang mit der ISO geben. Ich bräuchte aber nicht die Verschlusszeit sondern die Blende. Die Verschlusszeit will ich bei Bewegung vorgeben.

 

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Gerade für die vielzitierten möglichst kurzen Zeiten bei Sportaufnahmen war S noch nie die beste Lösung, weil so immer nur die Zeit vorgewählt werden konnte, bei welcher man annehmen konnte, dass das Objektiv lichtstark genug sein könnte. Wollte man dagegen eine richtige Belichtung bei kürzestmöglicher Belichtungszeit erreichen, war schon immer die Vorgabe der größten verwendbaren Blende besser geeignet. Die Kamera stellt dann nämlich automatisch die kürzeste Zeit ein, die noch zu einer richtigen Belichtung führt. Warum also sollte man diesen Vorteil aufgeben?

 

S macht bei Sport schon Sinn. A funktioniert hier gar nicht: Wenn ich auf A schalte und die kleinste Blende einstelle, dann stellt aber die A6000 1/60 s ein und passt statt der Verschlusszeit die ISO an (wenn es nicht gerade so hell ist dass ISO schon bei 100 anschlägt).

 

Genau hier kommt wahrscheinlich die neue Einstellmöglichkeit der A6300 ins spiel, die Verschlusszeit qualitativ (schnell, langsam, etc) voreinzustellen.

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Hoppla, das ist in der Tat eine sehr seltsame Vorgehensweise einer Zeitautomatik. Wenn ein Systemblitzgerät im Spiel ist, könnte man sich noch vorstellen, dass die kürzestmögliche Synchronzeit für einen Blitz eingestellt wird, aber so fällt mir keine vernünftiger Grund für so ein Verhalten ein. Das würde also bedeuten, dass man hier die Kamera erst durch eine ISO-Vorgabe zur Bildung einer vernünftigen Zeit zwingen muss???

 

Edit:

Sorry, jetzt bin ich verunsichert, was Du meinst. Habe momentan übersehen, dass Du kleinste Blende geschrieben hattest. Hab ich das oben auch?

 

Für eine kurze Zeit muss natürlich die kleinste Blendenzahl, oder anders gesagt, die größte Blende eingegeben werden. Dann muss die Kamera doch immer noch eine kurze Zeit nehmen, um keine Überbelichtung zu erzielen...

bearbeitet von synor
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ich gebe zu, ich habe noch nie S oder A verwendet.

Ich stelle um auf ISO-Automatik und M, dann habe ich die Kontrolle über die Blende und die Verschlusszeit. Die ISO regelt die Kamera nach.

Damit habe ich kein Problem mit irgendwelchen Mindestwerten, somndern kann die für mich wichtigen Parameter bestimmen. Wird mir die ISO zu hoch, so ist entweder die Blende oder die Zeit schnell korrigiert, wenn sie schon an meinen Mindestwerten sind, dann ist eben nicht genügend Licht da. Dann lebe ich lieber mit etwas mehr Rauschen.

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wichtig ist die beachten in welcher Situation wir uns befinden. bin ich draußen bei sonnenschein, dann brauch ich den s-modus nicht. da mach ich die blende auf und die veschlusszeit ergibt sich automatisch und lässt bewegung einfrieren. iso bleibt da ja sowiesoo bei 100

 

aber muss die kamera die iso selber hochdrehen, dann geht die kamera von einer art standardverschlusszeit aus und die liegt etwa bei 1/60. diese hält die kamera aber dann auch länge rund regelt sie iso hoch bis zum limit.

willst du hier die bewegung einfrieren, kommst du nicht drumherum den s-modus zu nehmen und die kamera zu zwingen die blende aufzumachen und die iso hochzuleiern...

 

oder du machst alles manuell...

 

aber der S-modus ist bei weitenm nicht so nutzlos wie du ihn hier darstellst. m-modus ist in der einstellung doch etwas komplexer...da hast du ja quasi alle variablen selbst zu regulieren. kann dia a6000 im m-modus autoiso?

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aber der S-modus ist bei weitenm nicht so nutzlos wie du ihn hier darstellst. m-modus ist in der einstellung doch etwas komplexer...da hast du ja quasi alle variablen selbst zu regulieren. kann dia a6000 im m-modus autoiso?

Ja, das kann die A6000 und die A6300

 

Komplex ist an dieser Einstellung gar nichts,. Du gibst die Verschlusszeit vor, die ergibt dich aus deinem Motiv und die Blende, die ergibt sich aus der Schärfentiefe die du haben möchtest.

Beides richtet sich nach dem verfügbaren Licht, den Rest macht die Kamera.

 

Was ist daran kompliziert?

bearbeitet von PeterBa
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es sind 2 Variablen anstelle einer - und keine 3 Variablen.

 

dafür brauch ich mir bei 2 Variablen keine Gedanken machen was mit der anderen mehr oder minder automatisch passiert.

Und ob ich nun an einer  drehe und mir Gedanken um die Automatik der zweiten mache, stelle ich lieber beide ein und hab den Kopf frei.

bearbeitet von PeterBa
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Diese Vorgehensweise ist natürlich auch möglich. Wenn man die Vorgehensweise mit der Vorgabe der Blende von Filmen (mit fester Empfindlichkeit) gewohnt ist, erscheint das momentan halt etwas fremd. Aber im Prinzip ist es ja egal, ob man Blende und Empfindlichkeit vorgibt, oder aber Blende und Zeit, sofernd man dabei das jeweils andere nicht aus den Augen verliert, wenn es in ungewollte Dimensionen kommt. Erst die Beschränkung auf nur eine Vorgabe läßt zu, dass die Kamera ungewünschte Einstellungen treffen kann, wenn deren Programmierung anderen Prioritäten folgt, als man das selber tun würde...

 

Es kommt dann also letztlich immer auf das Selbe raus. Welchen Wert man auch einstellt, die anderen sollte man nicht gänzlich aus dem Auge verlieren...

bearbeitet von synor
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es sind 2 Variablen anstelle einer - und keine 3 Variablen.

 

dafür brauch ich mir bei 2 Variablen keine Gedanken machen was mit der anderen mehr oder minder automatisch passiert.

Und ob ich nun an einer  drehe und mir Gedanken um die Automatik der zweiten mache, stelle ich lieber beide ein und hab den Kopf frei.

 

ja es sind wirklich nur 2 wenn du die a6000 dein eigen nennst. meine nex6 kann kein auto-iso. das ist dann in situationen wenn es schnell gehen muss ungünstig. daher hab ich grundsätzlich halbautomatiken laufen. manuell nur wenn ich sehe das die bedingungen gar nicht passen.

 

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Sorry, jetzt bin ich verunsichert, was Du meinst. Habe momentan übersehen, dass Du kleinste Blende geschrieben hattest. Hab ich das oben auch?

 

Ich hatte die Kleinste Blendenzahl gemeint.

 

 

 

i

Ich stelle um auf ISO-Automatik und M, dann habe ich die Kontrolle über die Blende und die Verschlusszeit. Die ISO regelt die Kamera nach.

Damit habe ich kein Problem mit irgendwelchen Mindestwerten, somndern kann die für mich wichtigen Parameter bestimmen. Wird mir die ISO zu hoch, so ist entweder die Blende oder die Zeit schnell korrigiert, wenn sie schon an meinen Mindestwerten sind, dann ist eben nicht genügend Licht da. Dann lebe ich lieber mit etwas mehr Rauschen.

So mache ich es bei low Light.

Diese Einstellung habe ich gespeichert. Damit ist bei der A6000 einer von drei Speicherplätzen belegt.

Anders aber bei viel Licht: Du stellst Blende und Verschlusszeit manuell ein und die Kamera stellt ISO auf 100. Jetzt schwenkst Du die Kamera mehr ins Licht oder die Sonne kommt mehr durch, dann ist das Bild überbelichtet.

 

 

 

wichtig ist die beachten in welcher Situation wir uns befinden. bin ich draußen bei sonnenschein, dann brauch ich den s-modus nicht. da mach ich die blende auf und die veschlusszeit ergibt sich automatisch und lässt bewegung einfrieren. iso bleibt da ja sowiesoo bei 100

 

 

Das ist meine zweite Einstellung. Zwei von drei Speicherplätzen.

Nur noch 1 frei. Bei der A6300 gibts mehr.

 

Bei dem Vergleichsvideo in Beitrag #9 wird ab Zeit 6 min 10 s minimum shutter speed bei Modus A und Auto ISO gezeigt. Standard ist 1/60. Mit "faster" wird auf 1/250 gestellt, "fast" wird wahrscheinlich noch schneller sein.

 

Mit 9 statt 7 belegbaren Tasten und 50 % mehr belegbaren Funktionen wäre die A6300 schon sehr interessant.

 

Aber der Preis ist schon heftig mit 1250 Euro für den Body. Für die A6000 kriegt man wohl nicht mehr viel, die kriegt man gerade für 580 Euro mit Objektiv und SD Karte. Mehr als 300 Euro wird man für den Body wohl nicht kriegen.

 

Sony weiss schon, warum sie kein entsprechendes Softwareupdate für die A6000 machen...

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Naja, man braucht ja nicht wirklich für jede mögliche Situation, in die man mal kommen kann, einen extra Speicherplatz. Ein paar Einstellungen hier und da kriegt man in der Praxis doch meist recht problemlos auf die Reihe. Speicher werden doch erst dann interessant, wenn man z.B. bei Eventfotos immer schnell zwischen verschiedenen benötigten Einstellungen wechseln muss. Bei mir war das ganz früher mal so, dass ich für wenige Fotos ein wenig Blitz dazu nehmen und sonst nur das vorhandene Bühnenlicht nutzen wollte. Da waren solche Speicherplätze aber noch nicht üblich. Dann hab ich recht lange keine aktuellere SLR gekauft. Und in den Jahren seit ich eine D-SLR mit Speicherplätzen habe, hab ich diese Möglichkeiten noch nie benutzt. Ich sehe im ganz normalen Alltag ohne erforderliche schnelle Wechsel einfach keinen Sinn darin, mir jetzt daheim Gedanken zu machen, was ich mal irgendwo vor Ort eventuell auf die Schnelle brauchen könnte, um hier groß rumzuprogrammieren.

 

Sollte ich mal wieder Situationen haben, die schnelle Wechsel mehrerer Einstellungen (aufeinander abgestimmt) mit dieser einen Kamera erfordern, werden die drei Plätze sicher leicht reichen.

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Naja, man braucht ja nicht wirklich für jede mögliche Situation, in die man mal kommen kann, einen extra Speicherplatz.

Du kommst ja auch ohne S-Modus aus. Wenn man dieses Feature jedoch nutzt, ist das Problem dass man - zumindest bei der A6000 - innerhalb eines Speicherplatzes nicht den Modus (A S P oder M) wechseln kann. Ich kann also nicht mal je eine Einstellung für jeden der vier Modi auf den Speicher legen.

Wenn ich wechseln will, muss ich direkt auf den entsprechenden Modus wechseln und wirklich alles neu einstellen und abspeichern.

 

Es ist unglaublich praktisch wenn ich das Moduswahlrad auf MR drehen kann und dann die Kamera auf eine von mit definierte Voreinstellung setzen kann.

 

Muss man natürlich nicht nützen.

bearbeitet von benmao
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ja es sind wirklich nur 2 wenn du die a6000 dein eigen nennst. meine nex6 kann kein auto-iso. das ist dann in situationen wenn es schnell gehen muss ungünstig. daher hab ich grundsätzlich halbautomatiken laufen. manuell nur wenn ich sehe das die bedingungen gar nicht passen.

 

 

Wieso kann deine Nex6 kein Auto-Iso?

Meine kann es, das ist doch jetzt kein neuartiges feature?

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Klar, im manuellem Modus, ist halt alles manuell :D

Genau so ist es - bis auf die Iso Einstellung, die kann manuell oder automatisch sein.

Ist dann der M Modus bei dem man auch die IDO einstellt der super manuell Modus und der M Modus bei dem die ISO Automatisch gewählt wird der automatische M Modus oder ..?

 

 

Oh welch eine Sprach und Verständnis Verwirrung.

Ich nutze es einfach ohne mir darum Gedanken zu machen wie es denn nun genannt wird.

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Genau so ist es - bis auf die Iso Einstellung, die kann manuell oder automatisch sein.

Ist dann der M Modus bei dem man auch die IDO einstellt der super manuell Modus und der M Modus bei dem die ISO Automatisch gewählt wird der automatische M Modus oder ..?

 

Weder noch: Die NEX-6 hat diverse Szenenmodi, dazu die Vollautomatiken i und i+, und dann eben noch die üblichen klassischen Funktionen: Programmautomatik, Zeitautomatik, Blendenautomatik und Manuell-Modus. In letzterem gibt es kein Auto-ISO. In allen anderen schon. Die sind aber Automatiken und eben kein manueller Modus. Wo ist da jetzt die Sprachverwirrung? Ist doch alles eindeutig. Lediglich ist Booze einem Irrtum aufgesessen, weil er geglaubt hat, seine NEX-6 könne Auto-ISO auch in M.

bearbeitet von leicanik
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Bis heute kann ich nicht wirklich nachvollziehen, warum der Modus S von vielen so gerne verwendet wird. Zwar ist er seit der Möglichkeit, die Empfindlichkeit automatisch zu verändern, nicht mehr ganz so unbrauchbar wie zu Zeiten des guten alten Films. Aber wirkliche Vorteile gegenüber der Blendenvorgabe konnte ich bis heute trotzdem nicht ausmachen. 

 

Bitte bedenken, dass es nicht immer darum geht die kürzest mögliche Verschlusszeit zu erreichen. Oftmals braucht man genau "die richtige", z.B. wenn man die komplette Umdrehung  eines Propellers festhalten möchte oder auch bei Mitziehern. Das indirekt einzustellen ist sehr mühsam. 

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Bitte bedenken, dass es nicht immer darum geht die kürzest mögliche Verschlusszeit zu erreichen. Oftmals braucht man genau "die richtige", z.B. wenn man die komplette Umdrehung  eines Propellers festhalten möchte oder auch bei Mitziehern. Das indirekt einzustellen ist sehr mühsam. 

 

Aber in keinem dieser Fälle konnte ich bisher einen Nachteil durch die Einstellung "M" erkennen. Das hatte ich in dem Post auch bereits erwähnt.

 

Erst dann, wenn eine Kamera in S eine ISO-Automatik bietet, während sie in M tatsächlich komplett darauf verzichtet, wird S gelegentlich zur praktikablen Notlösung. M mit ISO Automatik fände ich dann aber noch sinnvoller. Der Automatik die Einstellung von zwei Variablen zu überlassen, bedeutet immer auch, mehr Kontrolle abzugeben. Will man die Bildwirkung möglichst genau vorhersehen, bedeutet das im Umkehrschluss, dass man sich mehr mit dem Verhalten der Automatiken auseinandersetzen muss.

Dann ist es im Prinzip aber schon wieder einfacher, nur einen Wert automatisch durch die Kamera bilden zu lassen. Eine weitere Automatik macht unter diesen Gesichtspunkten erst dann wieder Sinn, wenn die Kamera durch die alleinige Einstellung der Empfindlichkeit keine korrekte Belichtung erreichen kann.

 

Bei der ISO-Automatik gehe ich normalerweise halt davon aus, dass die Kamera erst auf höhere ISO ausweicht, wenn niedrige ISO bereits ohne überdurchschnittliche Bewegung zu Unschärfen führen. Dafür muss die Kamera aber natürlich die Brennweite kennen und berücksichtigen. Bei Verwendung eines Objektivs, dessen Brennweite der Kamera unbekannt ist, ist es daher im Prinzip auch schon wieder logisch, dass ich bei Bedarf die Empfindlichkeit selbst hochdrehen muss. Ausser die Kamera könnte irgendwie erkennen, wie weit ich verwackle und wie weit sich dabei das Bild aus dem Sensor bewegt...

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