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Sony Vollformat-Marktführer in Deutschland (endlich)


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Ich bin rein gefühlsmäßig kein Sony-Freund.

 

Aber Sony hat gezeigt, dass es im APS- und KB-Format gute Kameras bauen kann und ich sehe keinen Anlass, auf deren Kameras herum zu hacken, nur weil sie erfolgreich sind.

 

Und wenn Ihr in einem Spiegellos-Forum eine Kamera niedermacht, die die Spiegellos-Fahne in ihrem Sektor sehr hoch hält, solltet Ihr die Forums-Idee überlegen.

 

Leider besteht ein System nicht nur aus Kameras.

Und dass Erfolg kein Garant für Qualität ist, sollte auch bekannt sein.

Sie können ausgezeichnete Sensoren bauen und die nehme ich gerne.

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Leider besteht ein System nicht nur aus Kameras.

Und dass Erfolg kein Garant für Qualität ist, sollte auch bekannt sein.

Sie können ausgezeichnete Sensoren bauen und die nehme ich gerne.

So viele schöne moderne Objektive wie bei Sony FE mount (Sony und Zeiss branding) gibts in keinem anderen KB System. Diese Objektive machen für mich einen guten Teil der Attraktivität des Systems aus.

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So viele schöne moderne Objektive wie bei Sony FE mount (Sony und Zeiss branding) gibts in keinem anderen KB System. Diese Objektive machen für mich einen guten Teil der Attraktivität des Systems aus.

 

Aber auch da gibt es zwei Seiten der Medaillie.

 

Die eine zeigt viele Objektive, zum Teil mit einer ausgezeichneten Qualität. Dazu viele adaptierbare Objektive, die man wenn man manuell fokussieren möchte, auch z.T. sehr günstig bekommt.

 

Auf der anderen Seite bezahlt man bspw. bei Canon für die aktuellen KB-Objektive i.d.R. schon wesentlich weniger und bekommt dennoch dafür eine brauchbare Leistung. 

 

Die Produkte von Sony sind gut und auch im Vergleich meisten relativ weit vorne mit dabei. Dennoch muss man sagen, dass dies bei den anderen Herstellern in ihren Segmenten auch nicht anders aussieht. Panasonic ist bei mFT nicht besser und nicht schlechter als Olympus - nur in Teilbereichen anders. Ähnlich ist es bei Sony. Nur weil sie einer der wenigen sind, die Vollformat in einer Systemkamera anbieten und darauf seit 2013 einen Schwerpunkt gelegt haben bedeutet das nicht, dass Sony den anderen Vollformat-Herstellern überlegen ist.

 

Für mich ist das eine Meldung, die für Sony und auch Sony-Kameranutzer positiv ist. Wichtiger wäre für mich aber eine Meldung, wie viel Sony damit an Gewinnen macht. Denn dass ist weitaus ausschlaggebender für die Zukunftsfähigkeit eines Systems als es die Technik und auch der Marktanteil ist. 

 

Ohne mir hierzu mal die Zahlen der veröffentlichen Jahresabschlüsse genauer angeguckt habe (ich hoffe, dass daraus auch die Segmente detailliert hervor gehen) würde ich vermuten, dass die F&E- sowie Marketing-Kosten bei Sony in den letzten Jahren für den Bereich Fotografie nicht gering waren und auch mittelfristig bleiben werden.

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Sehe ich auch so, für mich ist der Erfolg der A7 Reihe verdient. Sehr gute Objektive und verschiedene spezialisierte Kameras. Das ganze innerhalb von ca 2,5 Jahren auf die Beine gestellt.

 

Ich finde man merkt im System auch das know how von Minolta. Wo sind die Kameras nicht hochwertig? Die sind doch schon komplett aus Metal, ich hatte jedenfalls noch nie Probeme mit der A7 Reihe.

Einzig die Belederung stört mich etwas, ich würde mir hier gerne Echtleder wünschen, aber das macht ja mittlerweile eh kaum ein Hersteller mehr.

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Das sind ja aber alles Punkte, die man weiß, bevor man in das Sony FE-System einsteigt. Wer unbedingt aufs Geld schauen will / muss, ist bei Sony KB nicht richtig. Clever ist die Strategie schon, die Kunden mit bezahlbaren Gehäusen zu locken um dann bei den Objektiven zuzugreifen.

 

Die Kalkulation, die dahinter steht, kennt natürlich keiner von uns, aber wenn ich sehe, mit welcher Geschwindigkeit das Objektiv-Portfolio erweitert wird, muss sich das ganze für Sony schon lohnen, aus Menschenfreundlichkeit oder um das Ego einzelner Manager zu bedienen, agieren sie bestimmt nicht.

bearbeitet von bezet
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Keine Ahnung ob sich das im Moment wirklich lohnt. Es ist aber auf jeden Fall clever das Programm möglichst schnell auszubauen um die Marktposition zu festigen, bevor die Konkurrenz den Markt aufmischt. Im Moment haben sie ja so etwas wie eine Monopolstellung, zumindest was KB-DSLM angeht. Das mag z.T. auch die ambitionierten Preise erklären.

bearbeitet von Blende 8
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Das sind ja aber alles Punkte, die man weiß, bevor man in das Sony FE-System einsteigt. Wer unbedingt aufs Geld schauen will / muss, ist bei Sony KB nicht richtig. Clever ist die Strategie schon, die Kunden mit bezahlbaren Gehäusen zu locken um dann bei den Objektiven zuzugreifen.

 

 

 

 

Dabei muss man aber wirklich anerkennen, dass einige dieser Objektive nicht nur teurer sondern auch wirklich besser sind als das, was wir von DSLR Objektiven bisher gewohnt waren. 

 

So ein kleines 35/2,8 Zeiss kostet richtig viel Geld, ist aber auch eine halbe Leistungsklasse oberhalb der DSLR 35er angesiedelt.

Das 55/1,8 sogar eine Klasse höher. 

 

Das lässt sich Sony teuer bezahlen, aber man bekommt auch was für sein Geld geboten.

 

Bei Leica ist das alles nochmal kostspieliger aber nicht mehr deutlich besser als die beiden Sonys. Dafür bilden die Leicas schöner ab, jenseits von Messwerten, als alle anderen Objektive der Wettbewerber. Leider ist letzteres für den Normalsterblichen nicht mehr bezahlbar. 

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Wichtiger wäre für mich aber eine Meldung, wie viel Sony damit an Gewinnen macht. Denn dass ist weitaus ausschlaggebender für die Zukunftsfähigkeit eines Systems als es die Technik und auch der Marktanteil ist.

Wenn man sich die Umsatzrendite der Sparte Imaging Products & Solutions auf Quartalsbasis und den Einführungszeitpunkt des A7-Vollformatsystems ansieht kommt einem schon ein leiser Verdacht ob es sich beim Sony-Vollformat-DSLM-System eher um einen Flop oder um einen geschäftlichen Erfolg handelt. Jedenfalls habe ich in den Geschäftsberichten keinen anderen Parameter gefunden der den Sprung in der Umsatzrendite erklären könnte. In den letzten 3 Quartalen lag die Umsatzrendite übrigens nochmal höher. Sony liegt bei der Profitabilität im Imaging-Bereich inzwischen stabil zwischen Canon und Nikon.

 

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Für mich ist es weder Wunsch noch Ziel, aber Sony wird in naher Zukunft Marktführer im Bereich FF.

Der einfachste Grund dafür ist die niedrigste penuniäre Einstiegsschwelle in die Vollformat-Fotografie.

 

Canon oder Nikon könnte das natürlich ohne große Anstrengungen verhindern, womit wir bei der Frage nach Wunschmodellen sind.

Und Wünsche sollten dabei nicht   ein noch hellerer Sucher und ein noch besserer Stabi und noch weniger Rauschen oder so etwas selbstverständliches sein.

Diese Banalitäten werden in 10 Jahren keine Rolle mehr spielen. Vor 10 Jahren war im Vollformat der "Horst" die Einstiegsdroge (12MP, ISO max. 3200, 8,2 µm...) Stabi ? Rauschen !

 

Also was ist das Wunschmodell ?

 

Eine Kamera in der Brille, fürs Foto reicht ein Augenzwinkern - oder nicht mal das: kompletter "Tages-Stream" in 4k drahtlos auf das Speichermedium in der Jacke oder der "cloud" ?

Dann macht Sony das Rennen.

 

Welche Vollformat-Kamera soll Canon denn Rausbringen, damit Du umsteigst ? Oder Nikon ?
 

Canon D-FD, digitale Spiegelreflex mit "FD" Bajonet - ja ich sagte FD - Die Hälfte hier agiert doch sowieso mit "Altglas" und Millionen von FD-Objektiven da draussen suchen ein solches Gehäuse.

Aber ich sage jetzt mal nicht Spiegelreflex, sondern DSLM und verzichte gleich mal auf das hintere 3" Dispaly. Es kostet Strom, es kostet Geld, es geht kaputt, es hat keinen Dioptrien-Ausgleich.

Und weil wir hier bei echten Liebhabern und Kennern sind, bitte Verschlusszeiten und ISO-Eintellungen wie bei Fuji per Rad. Der Blendenring ist ja schon dran. Ach ja wo wir beim Wünschen sind: Den 2,36 Mio-Sucher bitte wie beim VF4 nach oben schwenkbar - wegen der "underfoot" Aufnahmen und der unauffälligen Kopfhaltung. Kosten müsste es 200 EUR weniger wegen des fehlenden hinteren Displays und 300 EUR weniger wegen des fehlenden Autofokus, womit wir bei EUR 500,- fürs Gehäuse sind. DIe Objektive 50mm, 28mm und 135mm kosten zusammen nicht mal EUR 200 (gebraucht).

Jetzt kommen monatlich 10.000 Stück auf den Markt - wetten ? Und ich kassiere 1 EUR Provision pro Stück für die Idee.

Nun hat Canon die Nase vorn.

 

Funktioniert genauso mit einer Nikon D-AL und einer SONY D-MD.

 

Wollt Ihr noch eine andere Idee für Nikon hören - oder ist klar dass das ganze nichts mit Machbarkeit und Kosten sondern mit Mut und Ideen zu tun hat ?

Und die hat von den gennanten drei Großen FF-Anbietern ?

bearbeitet von ego
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Das Sony so erfolgreich ist hat einfach Gründe. Sie ist die einzige Vollformatkamera, die wirklich das benutzen von Altglas unterstützt. Kleines Auflagemass, perfekter Sucher, focuspeaking und vor allem die Einstellupe, die Verfügbarkeit von Adaptern für mittlerweile wirklich alle Objektive zu kleinen Preisen - das ist einfach ein entscheidendes Argument, für Leute die ihre alten Objektive lieben. Dazukommt noch, dass ihr Design einfach zu alten Objektiven passt.

Wenn ich die Wahl gehabt hätte und es von anderen Herstellern eine Systemkamera mit Vollformat geben würde, hätte ich wahrscheinlich eine Fuji oder Olympus gegriffen. Aber so blieb nur die Sony! 

 

Ich benutze das Originalobjektiv nur zum filmen, aber selbst da sind die alten Schiebezooms besser, wenn man das scharfstellen im Griff hat.

 

Die Sony a7 hat einige Nachteile, Software, Support  - aber solange es nichts vergleichbares von anderen Herstellern gibt, wird Sony in diesem Segment für Leute wie mich sehr attraktiv bleiben. 

 

Das revolutionäre an Sony ist eigentlich, das es die Bindung an den Originalobjektivhersteller aufgelöst hat und den Mut hat damit anderen Herstellern eine Chance zu geben, passende Produkte für diese Kamera gerade im manuell/kreativen Bereich herzustellen.

 

Und das macht einfach Spass.

 

Wer mit Altglas nicht anfangen kann, wird auch weiterhin bei seinen AF Boliden bleiben. 

Aber ich empfinde allein schon vom Design her die Canons und Nikons als Dinosaurier der Kameraszene. 

 

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Das revolutionäre an Sony ist eigentlich, das es die Bindung an den Originalobjektivhersteller aufgelöst hat und den Mut hat damit anderen Herstellern eine Chance zu geben, passende Produkte für diese Kamera gerade im manuell/kreativen Bereich herzustellen.

Ob das Sony von Anfang an so geplant hat? Immerhin biete Sony selber ja keine Adapter für Fremdanschlüsse an. Konstruktionsbedingt sind die Sonys natürlich dafür prädestiniert.

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Das Sony so erfolgreich ist hat einfach Gründe. Sie ist die einzige Vollformatkamera, die wirklich das benutzen von Altglas unterstützt. Kleines Auflagemass, perfekter Sucher, focuspeaking und vor allem die Einstellupe, die Verfügbarkeit von Adaptern für mittlerweile wirklich alle Objektive zu kleinen Preisen - das ist einfach ein entscheidendes Argument, für Leute die ihre alten Objektive lieben. Dazukommt noch, dass ihr Design einfach zu alten Objektiven passt.

 

Das revolutionäre an Sony ist eigentlich, das es die Bindung an den Originalobjektivhersteller aufgelöst hat und den Mut hat damit anderen Herstellern eine Chance zu geben, passende Produkte für diese Kamera gerade im manuell/kreativen Bereich herzustellen.

...das kann ungefähr jede (je nach Ausstattungsanforderung: neuere) spiegellose Systemkamera auch...

OK: Die A7-Serie hat nen KB-Sensor. Aber das muss mit alten Objektiven kein Vorteil sein, je nachdem, wie grade oder schräg das Licht auf den Sensor auftrifft.

Und Du übersiehst, dass drei der neun FF-Modelle von Sony gar keine CSC/DSLM sind ... Und eine ist gar ein Design-Dino á la C und N ... Die immer noch ergonomische Vorteile gegenüber dem Style-Stückchen A7 haben ...

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Aber das muss mit alten Objektiven kein Vorteil sein, je nachdem, wie grade oder schräg das Licht auf den Sensor auftrifft.

 

Die meisten hier nutzen alte DSLR-Objektive, die alle recht unkritisch sind durch das große Auflagemaß.

 

Sehr schade sind aber tatsächlich Probleme mit weitwinkeligen Messsucherobjektiven (Bildfeldwölbung, Randunschärfe, Farbverschiebung, Vignettierung), mit denen könnte das Gesamtsystem sehr schön klein sein. Auf der anderen Seite sollten Neuerscheinungen, wie bei Voigtländer schon geschehen, gut funktionieren und bei der A7rII sind die Probleme schon etwas weniger.

 

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Wie gesagt, mit der App Objektivkompensation für die sona a7ii kann man das Problem bei weitwinkligen Messucherobjektiven in den Griff bekommen. In SW ist das sowieso egal und das Colorshift sieht manchmal sogar ganz interessant aus. Hier  ein schnelles Beispiel für die Korrektur in der Kamera. 

Habe folgende Werte bei der App für das Heliar eingegeben Vignettierung +16, rote Ecken -5, blaue Ecken -12. Kann man je nach Lichtsituation noch variieren.

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bearbeitet von gbkon34
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Und das macht einfach Spass.

 

Wer mit Altglas nicht anfangen kann, wird auch weiterhin bei seinen AF Boliden bleiben. 

Aber ich empfinde allein schon vom Design her die Canons und Nikons als Dinosaurier der Kameraszene. 

 

Ich sehe das auch so.

 

Von Sony selbst gibt es zwar nur Adapter für den Alpha-Mount, aber die Firmwareupdates für die A7 MkII-Serie haben auch den AF mit adaptierten Canon EF-Objektiven erheblich verbessert.

 

Ich habe auch sehr viele adaptierte Objektive an meiner A7II und finde die Möglichkeiten für Fokus-Peaking, die Konfigurierbarkeit der Tasten für die Fokuslupe und den IBIS schon sehr hilfreich und auch ergonomisch.

Es macht so einfach Spaß mit Altglas zu Fotografieren   :)

 

Sony mag das eher unter dem Aspekt sehen, dass das FE-Objektivangebot immer noch recht klein und lückenhaft ist und durch die adaptierten Objektive das Objektivangebot zur Konkurrenz hin aufschließt,

aber das Endergebnis ist ja das gleiche   :)

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Wie gesagt, mit der App Objektivkompensation für die sona a7ii kann man das Problem bei weitwinkligen Messucherobjektiven in den Griff bekommen. In SW ist das sowieso egal und das Colorshift sieht manchmal sogar ganz interessant aus. Hier  ein schnelles Beispiel für die Korrektur in der Kamera. 

Habe folgende Werte bei der App für das Heliar eingegeben Vignettierung +16, rote Ecken -5, blaue Ecken -12. Kann man je nach Lichtsituation noch variieren.attachicon.gifDSC02136.JPG

 

 

Toll, was für third party Objektive mit der app schon geht.

 

In Deinem Beispiel hast Du Dir leicht grünstichige Ecken (Überkompensation) und einen rötlichen Mittelteil eingefangen.

 

Im Prinzip scheint das eine Art Vignetierungsfilter zu sein, der im Farbkreis einander gegenüberliegende Farben ausgleicht. Wenn man ein EBV Programm hat, mit dem man diese in Ruhe pro Aufnahme nachjustieren kann, dann wäre es perfekt.

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  • 2 weeks later...

Die Kunst ist also nicht mehr 'Fotografieren', sondern 'Korrigieren'.

 

Hat auch was für sich.

Warum schließt das eine das andere aus? Ist doch toll, dass es heute immer mehr Mittel gibt Fotografieren und Korrigieren einfacher zu machen. Warum nicht nutzen?

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was ich an der Adaptiererei nicht verstehe ist vor allem, wieso man nicht einfach seine alten Objektive anpasst, sondern aktiv eigentlich untaugliche Objektive sucht und kauft, die man dann per Software irgendwie zum laufen bringt.

 

Bestes Beispiel ist das 15er Voigtländer ... bekanntermassen schwierig ... stattdessen könnte man auch ein SLR Objektiv mit 15mm nehmen, das durch seine Konstruktion unproblematisch ist.

Das Argument für das Voigtländer ist dann "es ist so klein" ... OK, akzeptiert, aber wieso nimmt man dann nicht einfach ein System, das von Haus aus kleiner geplant ist? ... Antwort, ich will kompromisslose Qualität, dafür bin ich auch bereit zu schleppen ....

 

hmmm, und die bunten Ecken rausrechnen und so weiter, läuft jetzt unter kompromisslos?

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Bestes Beispiel ist das 15er Voigtländer ... bekanntermassen schwierig ... stattdessen könnte man auch ein SLR Objektiv mit 15mm nehmen, das durch seine Konstruktion unproblematisch ist.

Das Argument für das Voigtländer ist dann "es ist so klein" ... OK, akzeptiert, aber wieso nimmt man dann nicht einfach ein System, das von Haus aus kleiner geplant ist? ... Antwort, ich will kompromisslose Qualität, dafür bin ich auch bereit zu schleppen ....

 

Soweit ich das hier im Forum sehen kann, wird vom Voigtländer die neuste Version empfohlen, die sehr unkritisch ist?

 

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was ich an der Adaptiererei nicht verstehe ist vor allem, wieso man nicht einfach seine alten Objektive anpasst, sondern aktiv eigentlich untaugliche Objektive sucht und kauft, die man dann per Software irgendwie zum laufen bringt.

 

Bestes Beispiel ist das 15er Voigtländer ... bekanntermassen schwierig ... stattdessen könnte man auch ein SLR Objektiv mit 15mm nehmen, das durch seine Konstruktion unproblematisch ist.

Das Argument für das Voigtländer ist dann "es ist so klein" ... OK, akzeptiert, aber wieso nimmt man dann nicht einfach ein System, das von Haus aus kleiner geplant ist? ... Antwort, ich will kompromisslose Qualität, dafür bin ich auch bereit zu schleppen ....

 

hmmm, und die bunten Ecken rausrechnen und so weiter, läuft jetzt unter kompromisslos?

 

Sagt der Walfisch zum Thunfisch: Was sollen wir tun Fisch?

Sagt der Thunfisch zum Walfisch: Du hast die Wahl Fisch.

 

Es ist gut eine wahl zu haben, die hast du auf diese weise.

Ein kleines loxia ohne AF - stabi im body.

Ein grosses sigma art.

 

Je nach einsatzweck kann man entscheiden.

Entweder das eine, oder das andere zu kaufen. Vielleicht beide um dann von fall zu fall zu entscheiden, alles moeglich.

 

Oder was adaptieren das es garnicht nativ gibt, ist auch eine super option. Ich habe es noch nicht probiert, aber ich denke dieses funktioniert an einer sony besser als an jeder canon. Was macht man wenn man 'ne oly, hat oder 'ne nikon?

 

Die option zu adaptieren ist was gutes. Selbst wenn man es erstmal nicht braucht, vielleicht spaeter mal...

 

Davon abgesehen ist es ein heiden spass (und das an ostern). Ich bin stolz wie oskar wenn ich mit meinem 50mm 1:1,4 altglas fotografiere das ich genau so schon an der analogen canon A1 hatte. Und ja, ich hab' ein modernes auch, ja das ist besser - trotzdem ist es mir eine freude das alte zu benutzen. (nicht immer, klar)

 

w

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