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Freistellung durch geringe Tiefenschärfe: MFT geeignet oder lieber FFM?


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.. oder ich mache mein Bild halt einfach mit den Mitteln, die mir zur Verfügung stehen....

 

 

So war es nicht gemeint ...

 

 

Vor Ort hilft es nichts, wenn man überlegt, wie man das, was einer mit Kleinbild realisieren kann, mit mFT nachmacht .... man überlegt, was man dabei hat und nimmt das, was das beste für die Bildwirkung ist .... oder man nimmt, was gerade drauf ist, weil es schnell gehen muss ;)

 

Ich finde es lenkt nur ab, wenn man überlegt, was man mit anderem Gerät machen könnte ... das sind Überlegungen, die man am besten zuhause, beim Packen der Tasche, anstellt.

 

Das ist auch der Grund, wieso man meistens bessere Bilder macht, wenn man nur maximal 3 Objektive dabei hat, ... weil man nicht denken muss, sondern einfach das passende Objektiv aus den drei Möglichkeiten nimmt ... und sich die Wahl meistens schon durch die Logik erübrigt.

 

Jou. Und schaut man sich die Bilder von August Sander an, dann sieht man was "Freistellung" nach heutigen Maßstäben wert ist - nix! Der August ist mit einer 9 x 12 Plattenkamera durch die Gegend gezogen.

 

http://www.getty.edu/art/collection/artists/1750/august-sander-german-1876-1964/

http://www.dw.com/de/august-sander-das-antlitz-der-zeit/a-17526717

https://de.wikipedia.org/wiki/August_Sander

bearbeitet von wolfgang_r
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Hinsichtlich AF: An meinen Lumixen wäre das 14-54 nur in Version II brauchbar (ich habe aber nur Version I), alle anderen sowieso nur mit manuellem Fokus - ausserdem ginge dann der Kompaktheitsvorteil von MFT wieder verloren. Dann kann ich auch direkt die E3/E5 einpacken; bei der M1 entsprechend.

 

Die OM-D-s passen ausgezeichnet zu den FT-Linsen (also, mit Handgriff).

Und der Lichtstrahl der FT-Linsen trifft gerichteter auf den Sensor, ich bilde mir einen Bildqualitätsvorteil ein.

Übrigens auch bei Minolta-Altglas.

 

 

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Und das macht den Unterschied zwischen den Theoretikern, die gewiss Recht haben, und den Praktikern, bei denen ich den Fragesteller vermute.

 

 

Naja, auch ein Praktiker überlegt manchmal vorher, für welchen Zweck er nachher welche Mittel zur Verfügung haben will. Wenn er dann vor Ort ist, nimmt er natürlich die Mittel, die ihm zur Verfügung stehen. Das ist aber eh klar, denn andere hat er dann ja nicht ;)

bearbeitet von leicanik
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Die OM-D-s passen ausgezeichnet zu den FT-Linsen (also, mit Handgriff).

Und der Lichtstrahl der FT-Linsen trifft gerichteter auf den Sensor, ich bilde mir einen Bildqualitätsvorteil ein.

Übrigens auch bei Minolta-Altglas.

 

wobei ich an der Telezentizität alter Minoltas zweifle ... der Abstand durch den Spiegelkasten sorgt allerdings dafür, dass sie auf jeden Fall besser geeignet sind, als alte Messsucherobjektive.

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wobei ich an der Telezentizität alter Minoltas zweifle ... der Abstand durch den Spiegelkasten sorgt allerdings dafür, dass sie auf jeden Fall besser geeignet sind, als alte Messsucherobjektive.

 

Ich habe eine Menge Minolta-Objektive aus den 70-er und 80-ern von 24 bis 500mm gehabt bzw. habe noch etliche.

Mir ist keines dezentriert vorgekommen, vielleicht bin ich aber auf dem Gebiet nicht so sensibel.

 

Ein einziges Tele hatte mir nicht gefallen, das MD 4,5/300mm, aber mehr wegen der Farbsäume... im Vergleich zu vielen anderen 300-er Altoptiken war aber sebst das nicht wirklich schlecht.

 

Mein neuester Zugang begeistert mich sogar, ein Spiegel 8/800. Den hab ich sehr gründlich getestet.

Bei MFT ist das komplette Bild gleichmäßig scharf :-)

 

Die Delle im Schneckengehäuse habe ich erst am PC-Bildschirm gesehen

Das Bild ist mit einem Minolta Rokkor MD 1,4 50mm bei ca. Blende 2 entstanden, Kamera E-P3

Ärgerlich, die Tiefenschärfe ist immer noch zu gering, trotz Abblenden, kaum zu glauben ;-)

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Weshalb werden an größere und schwere Objektive keine anatomisch wertvollen Handgriffe gebaut?

 

Gerade bei Systemkameras, die etwas weniger robust gebaut sind als DSLRs, wird oft empfohlen, das ganze am Objektiv zu tragen. 

Man könnte den Handgriff auch abnehmbar anbringen.

 

Das FT 50-200 packe ich gerne am Stativanschluss, der ist griffähnlich ausgeprägt.

Beim Minolta 8/100-500 und anderen größeren Zooms halte ich den großen Verschiebering mit der linken Hand, die Kamera mit der rechten, das geht ganz gut.

 

So richtig vermißt habe ich noch keinen Objektivgriff... Du meinst sowas, wie früher die Novoflex-Schnellschuß-Objektive?

 

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Die meissten grösseren Objektive haben doch eine Stativschelle - da kann man dann einen handgriff drunter pappen (zB sowas hier: http://www.amazon.de/D%C3%B6rr-Kamera-Handgriff-Stativgewinde-Camcorder/dp/B0068OCK5U/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1456764370&sr=8-3&keywords=handgriff+kamera+stativgewinde )

 

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Ich habe eine Menge Minolta-Objektive aus den 70-er und 80-ern von 24 bis 500mm gehabt bzw. habe noch etliche.

Mir ist keines dezentriert vorgekommen, vielleicht bin ich aber auf dem Gebiet nicht so sensibel.

 

 

das ist nicht gemeint :)

 

 

er Lichtstrahl der FT-Linsen trifft gerichteter auf den Sensor

 

Die FTs sind nahzu telezentrisch gerechnet, maximale Abwechung soll nur 6° sein. Das hat Olympus damals zumindest immer betont ...  und die restlichen Hersteller haben gespottet, bis sie dann irgendwann auch in diese Richtung gegangen sind, weil das einfach deutlich unproblematischer ist.

 

Das und die Hinterlinsenvergütung, sind die Ursachen, wieso moderne Objektive an digitalen Kameras besser sind, als alte.

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Das FT 50-200 packe ich gerne am Stativanschluss, der ist griffähnlich ausgeprägt.

Beim Minolta 8/100-500 und anderen größeren Zooms halte ich den großen Verschiebering mit der linken Hand, die Kamera mit der rechten, das geht ganz gut.

 

So richtig vermißt habe ich noch keinen Objektivgriff... Du meinst sowas, wie früher die Novoflex-Schnellschuß-Objektive?

 

 

 

Ich hatte meinen Beitrag schon gelöscht, bevor Deine Antwort sichtbar war.  ;)  egal

 

Ich habe z.B. mit dem 70-400G ein Durchmesserproblem beim Greifen, es ist zu dick. Wird zum Problem, wenn ich die A7r dran habe. Mit der A77 kann ich es durchaus mal an der Kamera herunterhängen lassen.

 

Die Stativschelle finde ich zu unkomfortabel zum festhalten. Dafür ist sie halt nicht gemacht. Daher müssten die Hersteller sich mal was pfiffiges ausdenken. Vielleicht ein Halbkreis-Ring mit Griffmulden für die einzelnen Finger, der drehbar ähnlich einer Stativschelle befestigt ist, aber einen größeren Durchmesser als das Objektiv besitzt.

 

Ein Novoflex Objektiv besaß ich nie und kann dieses nicht wirklich bewerten. Es gab da glaube ich gewehrförmige Halterungen. 

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Die meissten grösseren Objektive haben doch eine Stativschelle - da kann man dann einen handgriff drunter pappen (zB sowas hier: http://www.amazon.de/D%C3%B6rr-Kamera-Handgriff-Stativgewinde-Camcorder/dp/B0068OCK5U/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1456764370&sr=8-3&keywords=handgriff+kamera+stativgewinde )

 

 

Das schaut gut aus und nicht so teuer, danke für den link!

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das ist nicht gemeint :)

 

 

Die FTs sind nahzu telezentrisch gerechnet, maximale Abwechung soll nur 6° sein. Das hat Olympus damals zumindest immer betont ...  und die restlichen Hersteller haben gespottet, bis sie dann irgendwann auch in diese Richtung gegangen sind, weil das einfach deutlich unproblematischer ist.

 

Das und die Hinterlinsenvergütung, sind die Ursachen, wieso moderne Objektive an digitalen Kameras besser sind, als alte.

 

Pauschal würde ich nicht sagen, dass "moderne" Objektive an Sensoren besser sind, als Altglas.

Die preisgünstigen "digitalen" Objektive, die ich kenne, sind keinen Deut besser, als die alten Linsen, einzige Ausnahme: das wunderbare 1,8/45 von Oly.

Richtig teure "digitale" Objektive sind nach meinen Eindrücken höher ausflösend, kontrastreicher und farbintensiver, als etliche alte Linsen.

 

Vielleicht etwas Wichtiges:

Ich habe hinten in die Novoflex-Adapter "Minolta/MFT" eine Moosgummischeibe eingeklebt (mit vier kleinen Doppelklebeband-Stückchen).

Mittig habe ich dort einen rechteckigen Ausschnitt 4:3, noch etwas kleiner als der MFT-Sensor, ausgeschnitten. Der abgedeckte Teil nimmt den allergrößten Teil der Gummischeibe ein!

 

Besonders bei lichtstarken Altlinsen ist die Hinterlinse recht groß, und sie wird ja nur mittig gebraucht, das "überschüssige Glas" außen reflektiert

unnötig im "Spiegelkasten" herum und trifft natürlich auch den Sensor.

 

Es ist irre, durch das kleine "Loch", welches vermutlich noch weiter reduziert werden kann, weil sich dort die Lichtstrahlen kreuzen,

gibt es keine Bildeckenabdunklung vom 20-er bis zum 800-er (KB 40- 1600). Mir ist völlig unverständlich, warum die Adapter sowas nicht eingebaut haben.

 

Das dürfte die Hinterlinsenvergütung der "digitalen" Linsen relativieren, wobei ich gerne einräume, dass diese durchaus zusätzlich noch etwas bringen kann.

 

bearbeitet von 43nobbes
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Wie lautet noch mal mein Lebensmotto? Nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie...

Und falls sich die Praktikabilität der eigenen Vorstellung angesichts der gnadenlosen Realität doch nicht erweisen sollte, hat man für kritische Fälle im Idealfall noch eine bereits bewährte Alternativlösung im Ärmel und disponiert fotografisch mit den verfügbaren Mitteln dementsprechend um. Beispielsweise mittels Erfüllung von einzelnen Freistellwünschen einer Fotosession mittels etwas engerer Bildwinkel.

 

Ich meine, nur ein Verrückter hat für ungewisse, wichtige Situationen keinen Plan B parat ...

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...

 

Ein Novoflex Objektiv besaß ich nie und kann dieses nicht wirklich bewerten. Es gab da glaube ich gewehrförmige Halterungen. 

 

Ich hatte auch nie eins, konnte ich mir nicht leisten. Die gewehrförmige Halterung hieß wohl "Pistolengriff". War damals als "Schnellschuss"-Tele hauptsächlich für Sportfotgrafen gedacht. Es gab ja noch keinen AF.

 

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Die bildseitig telezentrische Konstruktion:

https://de.wikipedia.org/wiki/Telezentrisches_Objektiv

http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Was_man_bei_Wechselobjektiven_an_Digitalkameras_beachten_sollte/6701.aspx

http://www-och.uni-graz.at/~sta/galerie-neu/ausruestung/info/FourThirds_Standard.pdf

 

Zitat:

"Es ist irre, durch das kleine "Loch", welches vermutlich noch weiter reduziert werden kann, weil sich dort die Lichtstrahlen kreuzen,

gibt es keine Bildeckenabdunklung vom 20-er bis zum 800-er (KB 40- 1600). Mir ist völlig unverständlich, warum die Adapter sowas nicht eingebaut haben."

Hätten sie es eingebaut, dann würden bildseitig telezentrisch konstruierte Objektive nicht mehr funktionieren.

 

Alte, nicht telezentrische, Linsen an KB sehen dann mitunter so aus:

https://www.flickr.com/photos/martinstelbrink/sets/72157638008570035/

bearbeitet von wolfgang_r
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@nobbes

 

Wofür plädierst Du denn eigentlich im Sinne der Thread-Frage? ;)

 

Deine Bilder sind sehr sehenswert. Zwischen den Zeilen haben Deine Beiträge so eine Tendenz Richtung "mehr Freistellung als der gute alte Nobbes braucht kein Mensch". Höre ich das richtig oder habe ich mich verhört?  ;)

 

Ich würde die Threadfrage mit "KB ist besser geeignet" beantworten. Persönlich komme ich mit der Freistellung von F1,8 an APS-C recht gut klar (das wären ca. 1,4 an MFT).

 

Dennoch würde ich in manchen Situationen lieber KB nehmen, wäre das für mich kostenneutral möglich.

 

 

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Naja, auch ein Praktiker überlegt manchmal vorher, für welchen Zweck er nachher welche Mittel zur Verfügung haben will. Wenn er dann vor Ort ist, nimmt er natürlich die Mittel, die ihm zur Verfügung stehen.

 

Richtig!

 

Und wie er macht er das? Er stellt z. B., wenn er seine theoretischen Kenntnisse verbessern will, in einem Forum mit klugen Köpfen seine Fragen. :)

 

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...

 

Zitat:

"Es ist irre, durch das kleine "Loch", welches vermutlich noch weiter reduziert werden kann, weil sich dort die Lichtstrahlen kreuzen,

gibt es keine Bildeckenabdunklung vom 20-er bis zum 800-er (KB 40- 1600). Mir ist völlig unverständlich, warum die Adapter sowas nicht eingebaut haben."

Hätten sie es eingebaut, dann würden bildseitig telezentrisch konstruierte Objektive nicht mehr funktionieren.

 

 

Danke wolfgang_r, ich habe alles genau "studiert", jetzt bin ich "ein wenig" schlauer.

 

Mein "Rücklinsen-Reflex-Teilverhinderer" wird von mir ja nur bei speziellem Altglas verwendet.

Der Novoflex-Adapter "Minolta/MFT" ist nur für Minolta-SR/MC/MD-Objektive gemacht!

Offenbar gibt es kein einziges bildseitig telezentrisch konstruiertes Objektiv im gesamten SR/MC/MD-Objektivprogramm.

Insofern wäre "meine" Lochmaske in einem solchen Adapter mehr als sinnvoll, damit auch so lichtstarke Objektive,

wie das 1,2/58 oder das 1,7/85 an MFT eine gute Figur machen.

 

Ich vermute mal, und das wurde ja auch in dem Text einer Deiner Links vermerkt, dass

bildseitig telezentrisch konstruierte Objektive noch nicht sehr lange produziert werden, also kaum vor 2000, mit Oly als Vorreiter.

Dann wären ja nahezu fast alle Altglas-Adapter weit hinter ihren Möglichkeiten zurück!

 

Auch wenn es bei weniger lichtstarken Altlinsen nur einen Hauch mehr Kontrast geben würde, warum verzichtet man als Firma Novoflex

auf so einen Vorteil, der kaum etwas kosten würde und je nach schutzrechtlicher Absicherung sogar noch ein Alleinstellungsmerkmal

gegenüber den Fernost-Adaptern bieten würde, die oftmals weder seitlich lichtdicht sind noch ein Unendlich ermöglichen?

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@nobbes

 

Wofür plädierst Du denn eigentlich im Sinne der Thread-Frage? ;)

 

Deine Bilder sind sehr sehenswert. Zwischen den Zeilen haben Deine Beiträge so eine Tendenz Richtung "mehr Freistellung als der gute alte Nobbes braucht kein Mensch". Höre ich das richtig oder habe ich mich verhört?  ;)

 

Ich würde die Threadfrage mit "KB ist besser geeignet" beantworten. Persönlich komme ich mit der Freistellung von F1,8 an APS-C recht gut klar (das wären ca. 1,4 an MFT).

 

Dennoch würde ich in manchen Situationen lieber KB nehmen, wäre das für mich kostenneutral möglich.

 

Also, ich habe hier im Forum seit etlichen Jahren häufig gelesen, KB = Freistellung und super, und MFT kannst du vergessen. Diese Zuspitzung auf einen Teilaspekt hat mich immer gestört.

Beide Sensoren liegen innerhalb der gesamten(!) Bandbreite an Sensorgrößen so ziemlich in der Mitte, der Freistellungsunterschied ist da, aber beileibe nicht als KO-Kriterium.

Untermauert mit Beispielbildern wollte ich darauf hinweisen, plädieren "tu" ich für nix.

 

Die Thread-Frage, auf die ich immer wieder zurück gekommen bin (kann man nachlesen ;-), habe ich so beantwortet, dass aus meiner Sicht(!) "Kamera + Objektiv bei Offenblende" MFT gegenüber KB mehr Tiefenschärfe hat und KB gegenüber MFT mehr Freistellpotenzial, und dass sich beide Aspekte weitgehend gegenseitig neutralisieren. Freistelljunkies (nicht negaitiv gemeint) sind mit KB besser bedient. Aber auch MFT ist für Freistellung durch geringe Tiefenschärfe geeignet, das wollte ich verdeutlichen.

 

Zitat:

"Ich würde die Threadfrage mit "KB ist besser geeignet" beantworten."

 

Das war nicht die Frage, sondern ob MFT (überhaupt) geeignet ist. Ich habe die Frage aber einige Bildschirmseiten zuvor genau so, wie Du sie beantworten würdest, beantwortet...

 

bearbeitet von 43nobbes
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(...)

 

Ich vermute mal, und das wurde ja auch in dem Text einer Deiner Links vermerkt, dass

bildseitig telezentrisch konstruierte Objektive noch nicht sehr lange produziert werden, also kaum vor 2000, mit Oly als Vorreiter.

Dann wären ja nahezu fast alle Altglas-Adapter weit hinter ihren Möglichkeiten zurück!

 

(...)

 

Zu Analogzeiten hat man solche Objektive nicht "absichtlich" telezentrisch konstruiert, dennoch wurden solche Objektive gebaut. Das sind meist die Weitwinkelobjektive mit "Retrofokus"-Konstruktion (bei Zeiss das "Distagon"), die wegen des Spiegelkastens einen großen Abstand zum Film hatten. Das hat oft eine bildseitig telezentrische Bauweise zur Folge gehabt, weil das auch den Lichtabfall zum Rand reduziert (den Lichtabfall, der konstruktionsbedingt zusätzlich zum unvermeidlichen Lichtabfall nach dem cos^4-Gesetz entsteht).

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