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Sigma 30mm f/1.4 für mFT und E-Mount kommt!


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Digicam-info hat heute Bilder und Specs zu einem 30/1.4 für mFT und E-Mount von Sigma veröffentlicht, welches nächste Woche angekündigt werden soll. Es wird voraussichtlich 51.840 Yen oder umgerechnet 420 Euro kosten. Die Konstruktion entspricht nicht exakt der des 30/1.4 Art für Spiegelreflexkameras ist dieser aber durchaus ähnlich. Es wird interessant zu sehen, wie es sich gegen das Pana 25/1.4 und das Sony 35/1.8 OSS schlägt. :)

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Ich denk am APS-C Crop ist das sicherlich eine interessante Brennweite, aber was erwartet man sich da bei µFT? Als Portrait-FB für den Nahbereich, ja, das käm noch hin, aber sonst?

 

Trotzdem schön, dass es von Sigma nun auch was lichtstarkes für µFT geben wird!

 

VG, Andi

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Ich denk am APS-C Crop ist das sicherlich eine interessante Brennweite, aber was erwartet man sich da bei µFT? Als Portrait-FB für den Nahbereich, ja, das käm noch hin, aber sonst?

 

Worin unterscheidet sich 30mm denn so grundsätzlich von 25mm?

 

60mm an Kleinbild geht traditionell als Normalbrennweite durch, von ca. 40 bis ca. 60mm ist "alles erlaubt"... Schon in frühen Analog-SLR-Zeiten gab es diese Variation. In meinem alten System (Minolta SR/MC/MD) war mein erstes Normalobjektiv ein Auto Rokkor 55mm f/2. Es gab das MC Rokkor 58/1.4, und das heute für sein Bokeh geschätzte und zu horrenden Preisen gehandelte MC Rokkor 58/1.2...

 

Das 30er ist halt an APS-C ein etwas kürzeres Normalobjektiv, an MFT ein etwas längeres. Ich persönlich würde mich bei einer Kaufentscheidung an anderen Kriterien orientieren als daran, ob es nun etwas kürzer oder etwas länger ist...

 

Grüße,

Robert

bearbeitet von Rob. S.
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Hallo,

 

für mich sieht das schon so aus, als ob das Objektiv hauptsächlich für Sony gebaut wird, und mFt eher ein "Abfallprodukt" ist. Zumindest ist es bei mFt keine Brennweite, auf die schon Viele gewartet haben, da der Bereich schon sehr gut besetzt ist. Die Sony-Besitzer wird es auf jeden Fall freuen, passt gut zur neuen 6300.

Trotzdem finde ich es sehr erfreulich, dass Sigma mFt nicht vergisst, mehr Auswahl ist immer gut.

 

Allerdings wäre auch mir eine andere, deutlich kürzere Brennweite lieber gewesen.

 

 

Karlo

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Ich habe zwar keine Verwendung fuer ein 30 f/1.4, da ich das kleinere 30 f/2.8 sowohl an µ4/3 als auch an der Nex bevorzuge, freue mich aber, dass sich bei Sigma wieder was tut in Sachen DSLM-Obejktiven. Das laesst mich hoffen auf ein 24 f/2.8 fuer Nex oder FE-Objektive. :-)

 

maui

bearbeitet von m(A)ui
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Hallo,

 

für mich sieht das schon so aus, als ob das Objektiv hauptsächlich für Sony gebaut wird, und mFt eher ein "Abfallprodukt" ist. Zumindest ist es bei mFt keine Brennweite, auf die schon Viele gewartet haben, da der Bereich schon sehr gut besetzt ist. Die Sony-Besitzer wird es auf jeden Fall freuen, passt gut zur neuen 6300.

Trotzdem finde ich es sehr erfreulich, dass Sigma mFt nicht vergisst, mehr Auswahl ist immer gut.

 

Allerdings wäre auch mir eine andere, deutlich kürzere Brennweite lieber gewesen.

 

 

Karlo

Viele haben auch nicht auf das Pana 25/1.7 gewartet, weil es zum Zeitpunkt der Markteinführung bereits das Pana 25/1.4 und Oly 25/1.8 gab. Da aber das 25/1.7 so günstig ist, verkauft es sich trotzdem recht gut.

 

Ich schätze dass es auch beim 30/1.4 ähnlich laufen wird. Es soll zwischen 400 und 450 Euro kosten und wenn es eine ähnlich gute Bildqualität wie das 30/2.8 und 60/2.8 vorweisen kann, wird es sich sicherlich verkaufen. Spätestens nachdem die ersten Vergleichstest mit dem 25/1.4 und 35/1.8 OSS erscheinen, werden wir mit Sicherheit wissen, wie es um das Objektiv bestellt ist. ;)

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 Es soll zwischen 400 und 450 Euro kosten und ...

Bei den eingängigen US-Shops bereits vorbestellbar, für 339 $ - das sollte also auch bei uns dann deutlich  unter 400 EUR dann zu haben sein. So kann ich mir auch eher einen einigermaßen Verkaufserfolg für Sigma vorstellen.

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Bezogen auf mFT finde ich es toll, dass sich bei Sigma wieder etwas tut glaube aber leider nicht an einen Erfolg des Objektivs. Es ist zu nah an den 25mm-Objektiven, die es ja bereits zu unterschiedlichen Preisen mit unterschiedlichen Abbildungsqualitäten gibt.

 

Wenn ein 25mm-Objektiv vorhanden ist, macht ein Wechsel nur Sinn wenn einem die Brennweite besser liegt. Ist keines vorhanden, hat es zumindest Konkurrenz.

 

Den potenziellen Käuferkreis schätze ich für mFT als recht klein an. 

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Für relativ lichtstarke Festbrennweiten reicht mir der Schritt vom 20/1,7 zum 45/1,8 vollauf.

Wer früher an KB 58mm geliebt hat wird das Sigma sicher interessant finden.

 

Stimmt, die 30mm Brennweite sind als E-Mount Version an einem Sony APS-C Sensor (entspricht dann knapp 50mm KB) besser aufgehoben. Aber wenn das Objektiv "schon mal da" ist, kann man es ja bei MFT auch versuchen  wird sich Sigma gedacht haben.

 

 

Ich hatte mir von den Objektivherstellern Sigma und Tamron für das Spiegellos Segment wesentlich mehr erhofft - im Vergleich zur Präsenz bei DSLR wirkt das alles sehr halbherzig, bei E-Mount genauso wie bei MFT.

 

 

Wenn ich an die ART Serie von Sigma denke - so etwas für MFT / E-Mount zu bringen  (natürlich neu gerechnet) . . . Sind die Stückzahlen wirklich so klein, oder die Hürden so hoch (Lizenzgebühren, Anpassungsaufwand)?

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Für relativ lichtstarke Festbrennweiten reicht mir der Schritt vom 20/1,7 zum 45/1,8 vollauf.

Wer früher an KB 58mm geliebt hat wird das Sigma sicher interessant finden.

 

Gerade bei Vorhandensein des 20ers und 45ers passt das 30er doch prima in die Lücke. Das ist dann jeweils die 1,5-fache Brennweite. Der Unterschied vom 20er zum 45er ist eigentlich recht groß - das 20er bildet mehr als die fünffache Bildfläche im Vergleich zum 45er ab.

Zu den Zeiten, als ich noch das 20er Pana hatte, hätte ich mir ein lichtstarkes 30er gewünscht. Dann hab ich es gegen das 25er Panaleica eingetauscht.

 

lg Manfred

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Stimmt, die 30mm Brennweite sind als E-Mount Version an einem Sony APS-C Sensor (entspricht dann knapp 50mm KB) besser aufgehoben. Aber wenn das Objektiv "schon mal da" ist, kann man es ja bei MFT auch versuchen  wird sich Sigma gedacht haben.

Auf mFT ergibt die Brennweite nicht weniger Sinn als auch dem E-Mount. Wie mehrere Leute bereits geschrieben haben, entspricht es der 58mm Normallbrennweite am KB. Ich weiß nicht wieso manche Leute so tun, als hätte es derartige Objektive noch nie gegeben...

 

 

Ich hatte mir von den Objektivherstellern Sigma und Tamron für das Spiegellos Segment wesentlich mehr erhofft - im Vergleich zur Präsenz bei DSLR wirkt das alles sehr halbherzig, bei E-Mount genauso wie bei MFT.

 

 

Wenn ich an die ART Serie von Sigma denke - so etwas für MFT / E-Mount zu bringen  (natürlich neu gerechnet) . . . Sind die Stückzahlen wirklich so klein, oder die Hürden so hoch (Lizenzgebühren, Anpassungsaufwand)?

 

 

Hans

Wegen dem Hype erwartest du einfach zu viel. Tatsache ist nun mal, dass sich DSLR immer noch um Größenordnungen besser verkaufen als spiegellose Systemkameras. Pro verkaufter MILC werden 3(!) DSLRs abgesetzt.
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Wegen dem Hype erwartest du einfach zu viel. Tatsache ist nun mal, dass sich DSLR immer noch um Größenordnungen besser verkaufen als spiegellose Systemkameras. Pro verkaufter MILC werden 3(!) DSLRs abgesetzt.

 

Nicht zu vergessen der erheblich höhere Bestand, für den üblicherweise Festbrennweiten nachgekauft werden.

 

Sigma ist kein Minderheitenbeglücker, die Firma will (und muss) Geld verdienen.

 

bearbeitet von Kleinkram
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. Tatsache ist nun mal, dass sich DSLR immer noch um Größenordnungen besser verkaufen als spiegellose Systemkameras. Pro verkaufter MILC werden 3(!) DSLRs abgesetzt.

 

Das liegt daran, das sich immer noch hartnäckig das Gerücht hält, dass Spiegelreflex Kameras die besseren Bilder machen.

Das das Blatt sich schon lange gewandelt halt und Spiegellose brillante Bilder schiessen, wollen viele einfach nicht wahr haben und greifen lieber zu Spiegelreflex.

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Das liegt daran, das sich immer noch hartnäckig das Gerücht hält, dass Spiegelreflex Kameras die besseren Bilder machen.

Ich habe von einem solchen Gerücht noch nie gehört. Mein Eindruck ist vielmehr, dass eigentlich von Anfang an jeder wusste, dass in Spiegellosen die gleichen Sensoren stecken wie in DSLRs (von den zwischenzeitlich erschienenen Ausnahmen Nikon 1 und Pentax Q mal abgesehen). Es gab vielmehr lange Zeit eine ganze Reihe sehr guter und valider Gründe, eine DSLR vorzuziehen, und einzelne davon sind in abgeschwächter Form auch heute noch gültig. Auch wenn ich persönlich nicht wieder zur DSLR zurück wollte.

 

Grüße,

Robert

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