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Ersetzen in Zukunft Smartphones herkömmliche Kameras?


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Am 22.7.2019 um 11:57 schrieb matti1412:

Ich bin jetzt vollständig aufs Smartphone umgestiegen, einfach weil ich im Outdoorbereich unterwegs bin und jedes eingesparte Gramm und Gerät immense Komfortvorteile hat.

Für Streetfotografie benutze ich die Schnappschussfunktion  des P30 (2mal leiser drücken) und fotografiere dann blind mit den 16mm im "Monochrom Modus", während ich das Handy irgendwie am Körper halte ohne das es ausschaut als würde man Fotos machen im Vorbeigehen ^^ Unauffälliger gehts nicht. Fotos sind auf 1:1 gecroppt. Die Qualität ist leider nicht so gut, aber das ist der Kompromiss  den ich eingehen muss - ich hätte jetzt für den Ausflug auf den Asiamarkt keine extra Kamera mitgenommen, wollte nur dort was essen gehen. Es hat außerdem umheimlich Spaß gemacht blind zu fotografieren und dann im nachhinein zu schauen ob daraus was geworden ist. (Mit dem 26mm hätte ich eine etwas höhere Auflösung und bessere Qualität bekommen)

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Für meinen Geschmack viel zu dunkel. Was stellst Du mit den Fotos an? (ich meine ausdrucken oder einfach nur so... für Dich?)

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Bei der Vorstellung des aktuellen iPhones ist mir klar geworden, dass damit (wie mit anderen Smartphones sicher auch schon) jetzt auch errechnete Freistellung im Weitwinkel möglich geworden ist. Und das ist eine ziemlich große Sache. Dafür brauchte man bisher noch einen großen Sensor und eine lichtstarke Festbrennweite, mit MFT z.B. hat das nie zufriedenstellend geklappt.

Es ist ja generell nicht wirklich berechtigt, die Portraitfunktion von Handys, die auf echten Tiefenbildern beruhen, als „Fake“ abzutun. Die selektive Schärfe basiert ja auf tatsächlich aufgenommenen Informationen. Das eröffnet ungeahnte Möglichkeiten. Letztens habe ich ein Smartphone-Portrait in der App „Darkroom“ bearbeitet. Man konnte dort alle Bildbearbeitungen getrennt nach Hintergrund und Vordergrund durchführen. Damit kann ich z.B. eine der besten Eigenschaften des Leica Apo-Summicron-M 50mm emulieren: den Kontrastabfall im Unschärfebereich. 

Und das geht jetzt auch im Weitwinkel. Bilder, die bis vor kurzem zwingend noch mindestens eine KB-Kamera mit WW-Festbrennweite von mind. f/2 erfordert haben, kann jetzt ein Handy!

Selbst im Dunkeln holen die Smartphones auf. Schnelle Mehrfachbelichtungen können die geringe Lichtempfindlichkeit der winzigen Sensoren ganz gut kompensieren. Und wenn ich die Bilder aus dem iPhone auch gleich dort bearbeite, habe ich dank HEIF-Format alle Möglichkeiten einer erweiterten RAW-Bearbeitung, z.B. inkl. abgeleiteter Tiefeninformationen  

Natürlich ist ein Bild aus einer meiner „richtigen“ Kameras immer noch technisch besser. Aber vieles, was ich erst umständlich aus einem RAW herauskitzeln muss, kommt genussfertig aus dem Telefon. Und während ich bei der Kamera an die physikalischen Möglichkeiten von Sensor und Objektiv gebunden bin, schlägt ein Mehrfachkamerahandy mit ‚computational imaging‘ diesen Einschränkungen ein Schnippchen. 

Für Fotobücher, Kalender, Papierausdrucke bis mind. A4 kann das aktuelle Smartphone in immer weiteren Teilen schon sehr gut eine Systemkameraausrüstung ersetzen. Das finde ich beeindruckend. 

Viele Grüße

Sebastian 

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Die Unterschiede bei Haptik, Handhabung, Sucher und Ergonomie bleiben aber nach wie vor.

Seltsam, dass den SP-Herstellern hauptsächlich nur noch zum Kamera Modul signifikantes einfällt.

Kein Wunder, dass die Verkaufszahlen stagnieren und viele Nutzer, ein oder mehrere SP Modellgenerationen auslassen.

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vor 2 Stunden schrieb bastpless:

Damit kann ich z.B. eine der besten Eigenschaften des Leica Apo-Summicron-M 50mm emulieren: den Kontrastabfall im Unschärfebereich. 

Und das geht jetzt auch im Weitwinkel. Bilder, die bis vor kurzem zwingend noch mindestens eine KB-Kamera mit WW-Festbrennweite von mind. f/2 erfordert haben, kann jetzt ein Handy!

Selbst im Dunkeln holen die Smartphones auf. Schnelle Mehrfachbelichtungen können die geringe Lichtempfindlichkeit der winzigen Sensoren ganz gut kompensieren. 

Dazu würde ich gerne mal einen Direktvergleich in voller Auflösung sehen. Bilder sagen oft mehr als Worte.

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vor 13 Stunden schrieb bastpless:

Für Fotobücher, Kalender, Papierausdrucke bis mind. A4 kann das aktuelle Smartphone in immer weiteren Teilen schon sehr gut eine Systemkameraausrüstung ersetzen. Das finde ich beeindruckend.

Ich habe vor kurzem mal ein Xiamo Mi 9 in der Hand gehabt und war von der Fotoqualität beeindruckt (erst mal nur auf dem Handydisplay, aber mir reinzoomen ins Bild). Dazu kommen lustige Features, z.B. kann man bei Personen die Taille mit einem Schieberegler dezent verschlanken bzw. den Oberkörper verbreitern. Auch das Freistellen fand ich besser als erwartet. Nun überlege ich ernsthaft, statt einer immer-dabei-Kompakten (den Kauf schiebe ich schon lange vor mir her, weil mir keine so richtig zusagt) zum SP zu greifen.

bearbeitet von pizzastein
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Danke für das Willkommen! Ich hatte mich hier schon vor Jahren angemeldet, aber offenbar bisher nichts geschrieben...

Die Themen Ergonomie und Sucher sind eine Gewohnheitsfrage. Man sollte sich immer vor Augen halten, warum etwas entstanden ist.

Seit Fotografie mobil geworden ist, gab es  eine halbwegs universelle maximale Systemgröße, die wir bereit waren, länger mit uns herumzutragen: So ca. 0,5 bis 1 kg finden wir akzeptabel, alles darüber erfordert Enthusiasmus oder gute Bezahlung (und meist zusätzliche technische Hilfsmittel wie Stative). Daraus ergibt sich dann auch eine bestimmte Größe (ca. halber Ziegelstein). 

Das ist ein ziemliches Optimum, weil man da auch eine gewisse Zitterdämpfung hat, ohne gleich wieder vor Anstrengung ins Wackeln zu kommen. Hier ist Ergonomie im Sinne von Griffigkeit extrem wichtig, sonst verdoppelt sich die Masse gefühlt gleich wieder.

Innerhalb dieser Grenzen spielen wir aber bisher immer nur das alte Spiel der geometrischen Optik. Sensor-/Filmformate, Öffnung und Brennweite begrenzen, was vom Bild her möglich ist. Kompaktere Kameras, die aber auch immer gewünscht und hergestellt wurden und werden, konnten bei diesem Spiel bisher nur verlieren.

Smartphones sind im Prinzip jetzt die Rache der Kleinen: Sie ändern die Spielregeln und laufen den Großen den Rang ab. Die Doppelkameras von Smartphones erzeugen quasi eine synthetische Apertur (oder virtuelle Öffnung) und können in Verbindung mit Bildverarbeitung so die Grenzen der geometrischen Optik umgehen.

Für die Handhabung bedeutet das, dass wir eher wieder schauen müssen, wie man leichte Kameras gut nutzen kann.

Auch wenn viele die Nase über die Display-Forografen rümpfen: Lange war die Mattscheibe das natürliche Interface für den Fotografen. Die musste nur wegen des dunklen Bilds immer abgeschattet werden, weswegen sich später der Durchsichts- oder Einblickssucher durchgesetzt hat. Dieser ist aber eigentlich eine Notlösung, weil er die möglichen Perspektiven einschränkt. Eine „Mattscheibe“ mit 1200 nits ist da objektiv die deutlich bessere Lösung. Subjektiv haben sich aber viele Fotografen einfach an den Tunnelblick gewöhnt. 

Rädchen und Knöpfe sind toll, aber die inzwischen notwendige Vielzahl davon zeigt auch die Grenzen dieses Lösungsansatzes. Momentan lief die Entwicklung der Smartphones erstmal in die Richtung Maximierung der Bildschirmgröße im Verhältnis zum Gehäuse. Es wäre keineswegs verwunderlich, wenn Smartphones demnächst wieder das ein oder andere haptische Bedienelement bekommen. Zudem könnte man neben den taktilen Eingaben auch Sprache oder Gesten nutzbar machen.

Was mich halt zunehmend wurmt, ist die Weigerung der Kamerahersteller, diese Möglichkeiten ebenfalls zu nutzen. Hard- und Software wäre ja verfügbar. Wie lange hat es gedauert, bis überhaupt digitale Korrekturen in das Konzept eingebaut wurden. Von durchgehender Akzeptanz will ich nicht mal sprechen. Und immer noch werden die Möglichkeiten von Echtzeitbildverarbeitung und ‚computational imaging‘ größtenteils ignoriert. Alleine die Nachbildung der Fähigkeiten eines aktuellen Smartphones mit 1“ Sensoren könnte spannende Kameras hervorbringen.

Aber der Vorwurf geht eigentlich an die Kunden der klassischen Kameras, die noch bis vor kurzem eine Spiegelreflexkamera als ultimatives Profigerät gesehen haben und sich immer noch mehr um Sensorgröße und Öffnungsverhältnisse sorgen, als um tatsächliche Bildergebnisse.

Mit dem Weitwinkelporträt mit Tiefenunschärfe fällt jetzt eine der letzten Bastionen der großsensorigen Kameras. Denn auch wenn die Smartphone-Verkäufe stagnieren, die Verkäufe von „echten“ Kameras gehen einfach nur zurück und eine Änderung dieses Trends ist nicht abzusehen.

Viele Grüße 

Sebastian

 

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vor 41 Minuten schrieb bastpless:

Und immer noch werden die Möglichkeiten von Echtzeitbildverarbeitung und ‚computational imaging‘ größtenteils ignoriert.

Ja, da würde ich klassische Kameras jetzt schon zurückgeblieben ansehen. Wenn ich mir jetzt ansehe, wie man mit einem SP Bilder machen und teilen kann: bei Portraits werden mit Echtzeitvorschau Freistellung eingestellt, Beauty-Retusche gemacht (Hautglättung, Veränderung von Körperproportionen) und das ganze kann direkt geteilt/veröffentlicht werden.

Und wenn ich dann daran denke, man kauft eine Kamera für 1000€, die kann weniger Freistellung, Bilder müssen auf PC übertragen werden, Beauty-Retusche muss aufwändig gemacht werden mit extra Programmen und dann erst wird das fertige Bild geteilt.

vor 49 Minuten schrieb bastpless:

Mit dem Weitwinkelporträt mit Tiefenunschärfe fällt jetzt eine der letzten Bastionen der großsensorigen Kameras.

Es dürften zwei bis drei Dinge bleiben, die nicht ohne große Objektive gehen: stärkeres Tele, kurze Belichtungszeiten bei wenig Licht und, da zu wenig Interesse bei SP, Makro.

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vor 2 Minuten schrieb pizzastein:

bei Portraits werden mit Echtzeitvorschau Freistellung eingestellt, Beauty-Retusche gemacht (Hautglättung, Veränderung von Körperproportionen) und das ganze kann direkt geteilt/veröffentlicht werden.

Ja, sie helfen schon sehr gut bei der Seuchenverbreitung :D (Für mich eher gruselig. Jetzt darfst du mich einen alten, zauseligen Dino nennen).

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vor 25 Minuten schrieb leicanik:

Jetzt darfst du mich einen alten, zauseligen Dino nennen

Nö... Dinge ändern sich, aber es muss nicht alles Neue jedem gleichermaßen gefallen. Bei mir ist es die Faszination des technisch Möglichkeiten, aktuell kann ich mir jedoch nicht vorstellen, das auch so zu nutzen. Den Knackpunkt sehe ich darin, wie altbacken klassische Kameras in manchen Punkten plötzlich wirken und dass kein Hersteller ernsthaft darauf reagiert.

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Nochmal zum Bildvergleich:

Ich werde meine bisherigen Vergleichsbilder hier nicht einstellen, da ich Fotos von Personen nicht veröffentliche. Aber alleine die Möglichkeit, wesentliche Bearbeitungsschritte (Helligkeit, Kontrast) separat auf Vordergrund und Hintergrund anwenden zu können, sollte eigentlich schon aufhorchen lassen. Was haben wir uns mit Masken und Ebenen rumgequält, wenn man sowas auf klassischen Fotos machen wollte... Und das Apo-Summicron muss ich dazu auch noch manuell fokussieren, weil die alte A7R den Leica-M-AF-Adapter von Tech-Art nicht sinnvoll unterstützt...

Ich habe mal ein simples Beispiel angehängt:

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Ein Handyfoto in simpler Automatik, fast alles von vorne bis hinten ist scharf; das Mischlicht führt zu komischen Farben.

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Im zweiten ist das gleiche Motiv im Protraitmodus der Smartphonekamera zu sehen, also die errechnete Tiefenunschärfe. Hier sieht man auch gleich mal, dass die Genauigkeit der Tiefenkarte nicht immer ausreicht, die harte Kante der Tür ist nicht exakt getroffen.

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Hier sind Helligkeit und Sättigung für Vorder- und Hintergrund unterschiedlich angepasst (direkt im Smartphone mit Bordmitteln). Auch hier gibt es Artefakte und große Kunst wird damit nicht aus dem Bild, aber das Prinzip sollte klar sein.

Natürlich ist es immer noch zu bevorzugen, durch geschickte Bildkomposition und Lichtsetzung sowie die Verwendung leistungsfähiger Fototechnik ein gutes Bild zu machen. Und das Ergebnis wird dann auch immer noch besser aussehen. Ich stimme sogar zu, dass das bewußte Fotografieren durch "echte" Kameras besser unterstützt wird. Aber nicht immer und für jeden ist das Wissen, die Technik und die Zeit verfügbar. 

Ich habe das Aufwachsen meiner Kinder lange Zeit mit klassischen Kameras dokumentiert. Heute benutze ich sogar dann häufig das Smartphone, wenn ich eine Kamera dabei habe 😮, z.B. um eine spannendere Perspektive zu erreichen, weil es schneller oder unauffälliger geht. Ich schleiche immer noch um eine Leica Q(2) herum, weil ich die Kombination aus reduzierter Bedienung, lichtstarkem Weitwinkel und großem Sensor extrem reizvoll finde. Aber wenn mir ein Smartphone Bilder erlaubt, die in der Bildwirkung vergleichbar sind, wo nicht gleich die Lichter ausfressen und im Dunkeln nicht nur Aquarell entsteht, wird der Reiz doch deutlich schwächer...

Wie gut das letztlich genau funktioniert, bleibt natürlich abzuwarten. Aber der schnelle Vergleich, den ich vor zwei Jahren zwischen iPhone X und Pen-F + 1,4/25mm gemacht habe und die Summe der Smartphone-Porträts, die ich seitdem gemacht habe, lassen hoffen, dass es nicht enttäuschend wird.

Viele Grüße

Sebastian

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vor 11 Stunden schrieb shutter button:

Der Teil des sehr aktuellen Vergleichs, der am wichtigsten ist, die Bildqualität. Sony RX100 IV gegen Huawei P30pro

https://www.dkamera.de/news/kameraduell-kompaktkamera-vs-high-end-smartphone-teil-2/

Den entscheidenden Satz sehe ich in "Die Hauptkamera liefert erstklassige Fotos, die Ultraweitwinkel- und die Telekamera können bei weitem nicht mithalten."

Genau das ist auch meine Erfahrung mit dem Xiamo Mi 9, die Hauptkamera ist erstaunlich gut, die Telekamera aber wird bei mäßigen Lichtverhältnissen schlecht, selbst im Nachtmodus mit Mehrfachaufnahmen. Das Thema "SP statt Kompakte" ist für mich wieder vom Tisch.

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vor 15 Stunden schrieb shutter button:

Der Teil des sehr aktuellen Vergleichs, der am wichtigsten ist, die Bildqualität.

Stimmt, deswegen schaue ich mir gern mehrere Vergleiche an.

Huawei P30 Pro vs Sony A6400

Huawei P30 Pro vs Sony A7III - Low light Test 4k

Huawei P30 Pro vs NIKON D610 - Erkennt man den Unterschied zwischen Handy und DSLR?

 

bearbeitet von Maxi
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vor 16 Stunden schrieb shutter button:

Der Teil des sehr aktuellen Vergleichs, der am wichtigsten ist, die Bildqualität. Sony RX100 IV gegen Huawei P30pro

https://www.dkamera.de/news/kameraduell-kompaktkamera-vs-high-end-smartphone-teil-2/

Lustig, dass das P30 Pro bei der Still-Fotografie in allen 3 Situationen besser ist als die RX100. Das hätte ich so nicht erwartet. Natürlich hat es kein guten Zoom, aber es sagt etwas über die Leistungsfähigkeit der kleinen Sensoren unter Zuhilfenahme von Software aus (ich glaube, das P30 Pro hat auch schon diesen RYYB-Sensor?). Darum verstehe ich es immer noch nicht, warum es keine 1-Zoll-Kamera gibt, die auch solche Software-Algorithmen benutzt um z.B. Bilder in der Dunkelheit/Dämmerung deutlich zu verbessern. Aber muss ich ja auch nicht verstehen. Erzählt mir ja eh jeder Zweite hier, dass ich mich in Unternehmenstrategie oder Produktanalyse nicht einzumischen habe, weil es die Unternehmen es schliesslich selber am besten wüssten, was gut für den Markt ist. 😜

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vor 2 Stunden schrieb cyco:

Darum verstehe ich es immer noch nicht, warum es keine 1-Zoll-Kamera gibt, die auch solche Software-Algorithmen benutzt um z.B. Bilder in der Dunkelheit/Dämmerung deutlich zu verbessern

Da bin ich bei Dir, zumal viele Fotos nachträglich eh durch den EBV-Fleischwolf gedreht werden. Kann man die Kamera auch vorher machen lassen.

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vor 4 Minuten schrieb pizzastein:

Das sehe ich anders, das SP ist eine Mischung aus plattgebügelt und nachgeschärft, wirkt auf mich sehr unnatürlich.

Ok, dann also lieber etwas unscharf mit mehr Schattierungen, die ein Hauch von Details sein könnten? Beim ISO 3200 Bild gebe ich Dir noch recht. Aber bei normaler Ausgabegröße bei einem Full-HD oder 4K-Bildschirm wird das Huawei-Bild in den meisten Fällen besser aussehen. In der 100% dagegen vielleicht nicht. Aber in 100% schauen nur wir uns die Bilder an. ;)

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vor 44 Minuten schrieb cyco:

Ok, dann also lieber etwas unscharf mit mehr Schattierungen, die ein Hauch von Details sein könnten?

Ja, lieber leichte Unschärfe als Aquarell bzw. komplett geglättete Flächen.

vor 44 Minuten schrieb cyco:

Aber bei normaler Ausgabegröße bei einem Full-HD oder 4K-Bildschirm wird das Huawei-Bild in den meisten Fällen besser aussehen.

Das mag sein, eventuell gibt's bei Kameras aber auch Profile mit knackigerer Wiedergabe.

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vor 4 Stunden schrieb cyco:

Lustig, dass das P30 Pro bei der Still-Fotografie in allen 3 Situationen besser ist als...

 

vor 1 Stunde schrieb pizzastein:

Das sehe ich anders, das SP ist eine Mischung aus plattgebügelt und nachgeschärft, wirkt auf mich sehr unnatürlich.

 

Muss da Pizzastein wirklich recht geben. Die Smartphonebilder sind solange OK, wie man sie auf 'Mobilen Endgeräten' anschaut, diese sollten sie aber tunlichst nicht verlassen. Schon beim näheren hinsehen sieht man leider Dinge, die da nicht waren, z.B. harte schwarze Schärfungskannten. Komme gerade aus dem Urlaub mit meiner Huawei-Freundin... kein Bild davon hat's ins Album geschafft...

bearbeitet von kirschm
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vor 17 Minuten schrieb kirschm:

Muss da Pizzastein wirklich recht geben. Die Smartphonebilder sind solange OK, wie man sie auf 'Mobilen Endgeräten' anschaut, diese sollten sie aber tunlichst nicht verlassen. Schon beim näheren hinsehen sieht man leider Dinge, die da nicht waren, z.B. harte schwarze Schärfungskannten. Komme gerade aus dem Urlaub mit meiner Huawei-Freundin... kein Bild davon hat's ins Album geschafft...

Aber nur aus Prinzip. ☝️

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