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Ersetzen in Zukunft Smartphones herkömmliche Kameras?


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Für mich sind alle Fotogeräte ohne Sucher ein NoGo. Dafür finde ich das rasche Teilen und Übermitteln von Fotos von Kameras ein kleines Ärgernis. Konkret geht es bei mir um Olympus. Ich fotografiere in RAW und auf höchster Qualitätsstufe. Bis das verkleinerte jpg auf dem Smartphone ist, dauert es.  Ich denke, da können Kameras noch ganz schön aufholen.

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Am 11.7.2021 um 12:27 schrieb Ginki:

Für mich sind alle Fotogeräte ohne Sucher ein NoGo...

Für mich zwar auch, aber die nachrückenden Generationen sind es nicht anders gewöhnt.
Daneben müssen die Hersteller in Zukunft auf die Bedienungsphilosophie der SP User fokussieren.
Klassische Fotoeräte, wie wir sie heute kennen, haben keine Zukunft mehr.

Mulitifunktionalität, Multimedia, modulare Konzepte und von den SPs her bekannte Standards bei der Bedienung, APP-Steuerung etc. sind Pflicht.
Wenn die heutigen Hersteller das nicht kapieren, machen es ihnen die Chinesen vor und dann können die "Traditionellen" dicht machen.
Zuletzt bleiben noch die High-End Systeme der KB Hersteller, da sie aufgrund der Top Eigenschaften für das Pro-Business sicher noch länger eine Daseinsberechtigung haben.

Der Trend zeichnet sich schon sie längerem ab und das Ganze wird sicher nicht mehr lange dauern, wenn man die Marktentwicklung mal ernst nimmt.
Statt nach 90% Schrumpfung in 10 Jahren weiter zu träumen ...

 

 

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Am 8.5.2021 um 22:21 schrieb Big Bogo:

Hier wird nicht viel Zuspruch zum Smartphone kommen.

Es geht ums aller Heiligste.

Jeder kann und soll bitte schön nutzen was ihm optimal erscheint.

Aber alles klein und kaputt reden ist auch nicht zielführend. Jeder nach seinem Gusto sollte doch allgemein verbindlich sein.

Aus meiner Perspektive habe ich bereits mehrfach geschildert, das ich den umgekehrten Weg gehe. Ich habe privat oft nicht mehr die Lust und den Elan

die gesamte Ausrüstung stets dabei zu haben. Das (aktuelle) Smartphone kann da einige Anwendungen für den privaten Bereich richtig gut ersetzen.

Mit dem Smartphone habe ich ein universelles Gerät immer dabei. Es ersetzt das Lexikon , den Atlas, ich kann alle Inhalte sofort teilen und damit meine ich nicht social Media, sondern 

ich kann Fachkollegen sofort erste Fotos und Einschätzungen zu kommen lassen und erhalte umgehend Antworten.

Das Prinzip ist alles kann nichts muss.

Man kann alles begreifen und nutzen oder auch verteufeln.

Generelle Ablehnung zeugt meiner Meinung nach von einem eher begrenzten Horizont.

Ist natürlich nur meine private Meinung und darf selbstverständlich kontrovers diskutiert werden.

Super Post, der absolut repräsentativ für die Situation im Markt ist.

Die neuen SPs sind mittlerweile so gut, daß sie weiter den Markt erobern werden und für bestimmt >90% der Fotografen heute schon ausreichend sind!

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Am 14.7.2021 um 19:27 schrieb D700:

Die neuen SPs sind mittlerweile so gut, daß sie weiter den Markt erobern werden und für bestimmt >90% der Fotografen heute schon ausreichend sind!

Die BQ ist wirklich sehr gut dazu kommt die Schnelligkeit, die so ein SP bietet um Sachen zu teilen. Diese Mischung macht einfach den Zauber aus, da kann leider keine normale Kamera mithalten. 

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vor 14 Stunden schrieb catofriis:

Die BQ ist wirklich sehr gut dazu kommt die Schnelligkeit, die so ein SP bietet um Sachen zu teilen. Diese Mischung macht einfach den Zauber aus, da kann leider keine normale Kamera mithalten. 

Richtig! Das sind (neben der Bedienung mit zeitgemäßen OSs) Keyfeatures, auf die heutige SP Fotografen bei einer Kamera sicher nicht verzichten wollen.
Daran muß die Fotoindustrie arbeiten aber das traue ich heute nur den Chinesen zu.
Allenfalls noch Sony ...

bearbeitet von D700
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vor 14 Minuten schrieb D700:

Richtig! Das sind (neben der Bedienung mit zeitgemäßen OSs) Keyfeatures, auf die heutige SP Fotografen bei einer Kamera sicher nicht verzichten wollen.
Daran muß die Fotoindustrie arbeiten aber das traue ich heute nur den Chinesen zu.
Allenfalls noch Sony ...

Die Chinesen sind für solche Konzepte, die aus der Reihe tanzen prädestiniert. Ich könnte mir vorstellen, dass in Zukunft, die besseren MFT Kameras aus China kommen werden. Momentan gibt`s den einen Body, der einem Smartphone sehr ähnlich ist.

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Am 13.5.2021 um 12:02 schrieb matti1412:

Das heute neu erschienende kompakte 169g schwere Zenfone 8 macht wirklich Klasse Bilder...,

 

Wirklich erstaunlich wenn das Fullsize auch so gut aussieht.  Ganz so zufrieden bin ich mit den aktuellen Iphone12-Bildern leider nicht.

Die reichen für Vieles, gerade was man so nur auf dem Ipad anschaut, sehen dort ooc oft auch besser aus als die Bilder aus einer Fuji oder sogar einer Q2,

aber auf dem 4K LED kommt dann immer etwas die Ernüchterung. Dabei stehe ich der SP-Fotografie sehr aufgeschlossen gegenüber.

Für mich gehört das dazu weil ich auf einer Radtour lieber ein 130g Mini dabei habe als eine DSLM.

Aber die Schärfe ist je nach Motiv (zB mit vielen Details wie im Wald) oft zu pixelig und bei hohen Kontrastunterschieden wird es auch schwierig.

Ich hoffe das die nächste Generation an Geräten da wieder einen Sprung macht,

Deine Bilder könnten das andeuten und die SP-Cam-Sensoren scheinen größer zu werden lt. den Leaks.

 

 

bearbeitet von Christian_HH
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vor 6 Stunden schrieb Christian_HH:

Wirklich erstaunlich wenn das Fullsize auch so gut aussieht.  Ganz so zufrieden bin ich mit den aktuellen Iphone12-Bildern leider nicht.

Die reichen für Vieles, gerade was man so nur auf dem Ipad anschaut, sehen dort ooc oft auch besser aus als die Bilder aus einer Fuji oder sogar einer Q2,

aber auf dem 4K LED kommt dann immer etwas die Ernüchterung. Dabei stehe ich der SP-Fotografie sehr aufgeschlossen gegenüber.

Für mich gehört das dazu weil ich auf einer Radtour lieber ein 130g Mini dabei habe als eine DSLM.

Aber die Schärfe ist je nach Motiv (zB mit vielen Details wie im Wald) oft zu pixelig und bei hohen Kontrastunterschieden wird es auch schwierig.

Ich hoffe das die nächste Generation an Geräten da wieder einen Sprung macht,

Deine Bilder könnten das andeuten und die SP-Cam-Sensoren scheinen größer zu werden lt. den Leaks.

 

 

mangels SP / iP finde ich die Ergebnisse schon recht gut, zumindest für vieles im Alltag und wenn Hosen/Handtaschentauglich gefordert ist. Meine exD-Lux 6 hatte übrigens ebenfalls einen 1/1,7" Sensor. Als Kameraalternative fällt mir hierzu nur die APS bestückte Ricoh GR III ein. Gilt natürlich nur für mich als "immer-noch" Festnetz-Telefonierer. Lt. Telekom sollen die FNT's derzeit wieder steigende Tendenz zeigen.

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vor 23 Stunden schrieb catofriis:

Die Chinesen sind für solche Konzepte, die aus der Reihe tanzen prädestiniert. Ich könnte mir vorstellen, dass in Zukunft, die besseren MFT Kameras aus China kommen werden. Momentan gibt`s den einen Body, der einem Smartphone sehr ähnlich ist.

gibt auch noch Leica TL2 und lange davor gab es von Panasonic mit der Lumix CM1 bereits ein echtes Smartphone. Vielleicht???  liegt das bei Pana noch in einer Schublade??? 

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  • 2 weeks later...

Mir war ja klar, dass Smartphones inzwischen ganz passable Fotos machen und dass mit weiteren Linsenmodulen im gleichen Gerät auch "getrickst" wird, um Schärfentiefeeffekte zu berechnen. Was ich aber nicht so mitbekommen hatte: Die Smartphones bekommen jetzt verschiedene Linsen. Samsung (und vermutlich auch andere) hat Handys mit drei Linsen (12mm, 26mm und 76mm/100mm-Linsen, alles KB-Äquivalente). Es erinnert mich ein wenig an die digitale Kompaktkameraentwicklung, da gab es von Kodak mit dem Modell V570 eines mit einem 23mm- sowie einem 38-380mm-Objektiv.

Klar, die Systemkamera hat mehr Reserven, rauscht weniger, hat mehr Einstellmöglichkeiten und Schärfentiefe - und wenn es drauf ankommt, mache ich lieber ein Bild mit meiner A7iii als mit meinem Handy.

Aber ich vermute, mit solchen Smartphones werden einige, die noch gerne eine kleine 24-70mm-Kompaktkamera fürs Foto beim Spazierengehen dabei haben, solche Bilder dann mit dem Smartphone machen. Und mit einer 12mm-Linse im Handy gilt mein Argument 'für Ultraweitwinkel brauche ich die Systemkamera' nicht mehr.

bearbeitet von em.we
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  • 3 weeks later...

Seit meinem Wechsel von der Lumix G5 auf die Lumix G91 hat sich meine Ausrüstung wieder massiv vergrößert. Erst musste das Leica 12-60 her, dann das Leica 8-18. Im Telebereich reichte mir das 45-175 auch nicht mehr, also noch das 100-300. Nun habe ich einen Fotorucksack und schleppe wieder alles mit mir rum. 

Und diesen Urlaub habe ich darüber sehr geflucht. Mein Frau ist von einer Lumix GF5 auf das iPhone 11 Pro gewechselt und ich muss sagen, das Ding macht verdammt gute Fotos. Leider hat diese Generation nur ein 2fach optisches Tele. Aber alle Fotos, die bis zu diesem Bereich gemacht werden, stehen bei der Darstellung auf unserem 4K Fernseher verdammt gut da. Das iPhone 12 Pro Max hat mittlerweile 5fach optischen Tele-Zoom. 

Wie bereits von anderen angemerkt, die Reserven der G91 sind erheblich größer - aber eben die Schlepperei auch. Smartphone Kameras sind defintiv eine große Konkurrenz für die Kamera Hersteller. Deswegen pushen die wahrscheinlich auch Voll-Format, um sich stärker abzugrenzen. 

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Habe das Thema auch hier familienintern, meine Frau sieht immer weniger Grund was Größeres zu schleppen.

Erschwerend kommt beim Argumentieren pro Kamera hinzu das die Iphone Bilder ooc am Display schöner aussehen.

Wobei zB die Lumix, hier die GX9, noch mit die schönsten ooc JPGs liefert und am wenigsten Nachbareitung erfordert.

Bei der Softwareseitigen Intelligenz sind die SPs leider viel weiter als die Kamerahersteller (zB mit One-Pic-HDR) die einfach zu sehr vertrauen das Ihre Hardware besser ist und sowieso nachbearbeitet wird.

Stimmt für Pros und Freaks sicher auch, aber der 0815-Fotograf folgt da nicht mehr.

Ich sehe es an mir selbst, obwohl von mft über APS-C bis VF alles verfügbar ist steigt der Anteil der Bildsituationen die ich dem SP überlasse kontinuierlich weiter, eine "richtige Kameras" kommt fast nur noch im Urlaub oder sehr besonderen Momenten zum Einsatz...

zB

Lks Iphone

Mi GX9 +12-60 PLeica ooc

Re opt.JPG

https://abload.de/image.php?img=vgliponegx9mkj2e.jpg

(adblocken!)

 

Am Monitor vor Ort beim Vergleich mußte ich mir sagen lassen "wozu ne extra Kamera, mein Bild ist viel leuchtender und schöner als Deines...." :(

In 100% sieht man dann aber das das GX-Bild detailreicher und feiner ist - es wirkt aber halt erst nach etwas Optimierung richtig rund und schön.

 

bearbeitet von Christian_HH
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Gerade eben schrieb Christian_HH:

...

Erschwerend kommt beim Argumentieren pro Kamera hinzu das die Iphone Bilder ooc erstmal oft schöner aussehen.

Wobei zB die Lumix, hier die GX9, noch mit die schönsten JPGs liefert und am wenigsten Nachbareitung erfordern.

...

 

Irgendwie ein Widerspruch, oder? Erst schreibst Du, dass die JPG der GX9 noch am wenigsten Nachbearbeitung benötigen, um dann erstaunt festzustellen, dass die JPG der GX9 nur nach einiger Nachbehandlung den JPG OOC aus dem IPHONE nahe kommen. (Das Beispiel-Bild des IPHONE finde ich auch sehr gut - da kann man nicht meckern!)

Ich käme da eher zu dem Schluss, dass die JPG aus der GX9 eben keine besonders gefälligen JPGs produziert. Du selbst hast auch gemeint, dass Dir das Bild aus dem IPHONE mehr gefällt. Es fällt schwer, das einzusehen, aber ist vielleicht auch so.

Ich argumentiere als GX80-Besitzer, dass ich ohne RAW sehr aufgeschmissen wäre. Nach Bearbeitung finde ich die Bilder ganz passabel, aber JPG ooC würde mir eher nicht reichen. Insbesondere, wenn viele helle und viele dunkle Stellen in einem Bild zusammenkommen, wie es bei Landschaften oder Stadtansichten nicht selten ist.

***

@Topic: wenn man sich auf Ansichten wie in Christians Beispiel beschränkt (alles scharf) und auf Tele-Aufnahmen weniger Wert legt, würde ich die These bejahen. Für die meisten Menschen könnte es dann zukünftig sein, dass sie allein mit einem Smartphone glücklich sind. Ich hingegen und vielleicht auch noch ein paar andere Foto-Freunde werden lieber eine Kamera nutzen, weil sie neben der Vielseitigkeit (Wechselobjektive mit hoher Qualität, Tele, Makro, Porträt, Sport, Blitz, Stativ, Langzeit, Filtereinsatz..) auch den Prozess der Bilderstellung lieben. Ich mag einfach lieber mit der Kamera fotografieren, als mit meinem Smartphone. Die Gruppe der Fotografen mit Kameras kann dennoch schrumpfen. Das wäre zumindest für mich keine Überraschung...

bearbeitet von noreflex
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Kein Widerspruch, erlebte Praxis trifft es besser. ;)

Im Vergleich mit anderen Kameras ist die Lumix-Engine ooc sehr pflegleicht und nahe am Endergebnis

(meist mit 1-3 klicks etwas Grad. opt. und fertig).

 

hier einmal zB die Q2 mit VF Sensor!

ooc links

https://abload.de/image.php?img=leicatajfe.jpg

Das Iphone  zeig ich hier aber nicht sonst gibts noch mehr Widersprüche ...

 

bearbeitet von Christian_HH
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vor 2 Stunden schrieb noreflex:

@Topic: wenn man sich auf Ansichten wie in Christians Beispiel beschränkt (alles scharf) und auf Tele-Aufnahmen weniger Wert legt, würde ich die These bejahen. Für die meisten Menschen könnte es dann zukünftig sein, dass sie allein mit einem Smartphone glücklich sind. Ich hingegen und vielleicht auch noch ein paar andere Foto-Freunde werden lieber eine Kamera nutzen, weil sie neben der Vielseitigkeit (Wechselobjektive mit hoher Qualität, Tele, Makro, Porträt, Sport, Blitz, Stativ, Langzeit, Filtereinsatz..) auch den Prozess der Bilderstellung lieben. Ich mag einfach lieber mit der Kamera fotografieren, als mit meinem Smartphone.

Ja,  ich hole mir die 1,4er FB oder die Leica auch immer wieder wie einen guten Wein aus dem Keller und geniesse das einfach., auch vom Handling.

Aber es gibt halt auch die andere Sichtweise, weniger Kamera-bezogen im klassischen Sinne. Und der Trend zum SP ist da.

Allgemein wie auch in der Selbstbeobachtung, ich mache heute viel mehr Bilder mit dem SP als früher.

Zuerst alles was spontan erlebt wird, vom Paddeln auf dem See, übers Grillen, Kaffee bei Oma oder beim Radeln,

früher kannten mich alle "mit Kamera stets dabei" - das ist heute längst nicht mehr so, nur wenn ich gezielt vorhabe zu fotografieren ist eine Kamera dabei.

 

Und noch ein Beispiel, hier die RX100 VII.

Das Iphone zeichnet hier auch besser als die opt. Version der RX.

https://abload.de/image.php?img=gegenlicht9cj63.jpg

 

bearbeitet von Christian_HH
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Vielleicht habe ich auch nicht nur das richtige Smartphone. Mein Google Pixel 3a reicht mir häufiger nicht, auch bei Landschaftsaufnahmen nicht  in der Schärfe. Bei HDR's,  was das Smartphone ja automatisch bei schlechtem Licht macht, wirken die Ränder häufiger matschig und/oder die Bilder  sind allgemein  überschärft. 

Ich persönlich habe auch schon Bilder in Original-Größe von anderen teureren Modellen angesehen, irgendwie hat mich das bisher nicht überzeugt. Bei Portraits ist es noch schlimmer,  künstlicher Übergang im Haarsatz  bei Portrait deutlich erkennbar (künstliches Bokeh). Meine Verwandtschaft und Freunde stört das kaum oder sie sehen das gar nicht, weil der Blick nicht fotografisch geschult ist.

Weil ich gerne Tiere fotografiere,  schon alleine deshalb brauche ich eine richtige Kamera.  Da liegen Welten dazwischen,  Tierfotografie mit Tele oder mit Smartphone. 

Aber ja, die Kompaktkamera mit 3-fach Zoom und kleinem Sensor, die braucht man definitiv nicht mehr unbedingt. Selbst Tierfotografie mit meiner alten Canon SX50 HS ist definitiv viel besser als mit einem Smartphone. Bei der Landschaftsfotografie kommt es drauf an, welche Motive man mit der SX50 HS fotografiert. Gute Randschärfe ist auch nicht unbedingt ihre Stärke, aber schlechter ist sie auch nicht unbedingt,  wenn man RAW-Entwicklung macht.

Mit DXO aus RAW mit der SX50 HS: 

Wann fotografiere ich mit dem Smartphone? Bei schlechtem Licht,  zur Dokumentation und Erinnerungen, wenn ich keine Lust auf RAW-Entwicklung habe, z.B. mittags bei grellem Licht.

Manchmal auch zusätzlich zur G9 mit 100-400, fotografiere ich auch mit dem Smartphone, Priorität Tierfotografie. 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

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Oder wenn ich eigentlich gar nicht vorhabe zu fotografieren und nur das Smartphone mitnehme, aber das kommt bei mir nicht ganz so häufig vor.

 

 

 

bearbeitet von SilkeMa
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Gerade eben schrieb Christian_HH:

Das ist doch völlig unstrittig und muss gar nicht immer wieder reflexhaft als Gegenargument betont werden, ich sehe das auch so wie Du !!

...

Ich habe keinen Reflex gehabt. 😉

Ich habe die Frage des Threads für mich mit "Ja" beantwortet, wenn es um den Markt geht. Ich glaube, die SP werden die Kamera immer mehr entbehrlich erscheinen lassen. Und die Jugend ist zuerst mit dem SP in Kontakt, bevor sie ggf. eine Kamera ins Auge fassen. Ich glaube, dass früher die Qualität in Foto und Video beim SP so unterirdisch war, dass viele junge Menschen nach den ersten SP-Versuchen zur zusätzlichen Kamera tendierten.

Heute ist die Qualität des SP aber bereits so astronomisch gut (verglichen mit den SPs von vor 10 Jahren), dass viele sich zu Recht fragen, wozu man noch eine Kamera benötigt. Da man aus den SP die Bilder und Videos auch unkomplizierter sofort teilen/publizieren kann, hat die Kamera einen schweren Stand.

Das war meine Sicht auf den Markt. Deine Wahrnehmung, dass Du Deine Kamera beinahe nur zu speziellen Einsätzen herauskramst (Urlaub, spez. Anlässe), habe ich für mich dagegen verneint. Das ist auch kein Widerspruch, sondern eine Feststellung. Zwei User, zwei Sichten. Beides völlig normal.

Ich nutze die Kamera beinahe bei jeder Gelegenheit, wo ich aus dem Haus gehe oder Menschen treffe. Wahrscheinlich mindestens einmal pro Woche. Ich halte das Leben um mich herum in Bildern fest. Treffen mit Freunden, Abendessen mit den Kindern, Sport, Reisen, Urlaub, Geburtstage, Konzert usw. Und ich habe immer SP und Kamera parallel dabei. Ich mache auf Reisen mit dem SP nur 2-3 Bilder, um die Heimat zu grüßen und da habe ich keine hohen Ansprüche an die Qualität der Bilder. Scharf sind sie idR und sie lassen erkennen, wo ich gerade bin.

Ich habe festgestellt, dass bei mir (!) das SP keine Verdrängung ausübt. Die Kamera hält eigentlich ganz gut die Stellung! 😉 

Ich hoffe, Du empfindest das jetzt nicht als irgendeine Belehrung oder den Versuch, meine Sicht als "richtig" hinzustellen. Es ist einfach eine Beschreibung des "Ist-Zustandes" bei mir. Das kann in 2 Jahren auch anders aussehen, glaube ich aber nicht. Ich habe seit Jahrzehnten Spaß an Foto und Film und im Alter eher mehr Zeit und auch Geld, um dem Hobby zu frönen. Ich denke aber, dass meine Generation eher mit den Foto-Apparaten alt geworden ist und die Generation meiner Kinder eher mit den SP. Und bei denen kosten die SP so viel, wie früher eine preiswerte Kamera. Das und die hervorragende Qualität der SP wird wohl zur Marktverschiebung zugunsten der SP beitragen. Und da sind wir wohl einer Meinung... 😉

PS: meine Tochter hat auch eine Sony a6400, macht aber als junge Mutter auch viel mit dem SP.

Mein Sohn hat eine A7III und macht damit sogar Geld durch Fotoaufträge. Beiden ist wohl das Hobby des Vaters nicht verborgen geblieben und der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. 😉

 

 

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Den Reflex hab ich schon wieder entfernt, war nicht so gemeint, sorry.

Völlig ok für mich, jeder lebt es wie er möchte - ich will auch weiterhin "fotografieren".

Aber das SP ist halt immer dabei und steuert immer mehr bei...

_

Hier noch mal das Bild der Sony im Crop - als Argument für eine Kompakte!

Natürlich ist es besser aufgelöst und aus RAW dann auch besser gezeichnet. Aber den Aufwand braucht es auch!

Wer den nicht will wird halt ab und an ins Grübeln kommen ...

https://abload.de/image.php?img=vglelbeopt3xcrop8rk73.jpg

 

PS

Der Widerspruch bezog sich auf Deine Schlussfolgerung bzgl. der GX9-JPGs, nicht auf persönliche Präferenzen.

bearbeitet von Christian_HH
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vor 10 Minuten schrieb noreflex:

Ich mache auf Reisen mit dem SP nur 2-3 Bilder, um die Heimat zu grüßen und da habe ich keine hohen Ansprüche an die Qualität der Bilder. Scharf sind sie idR und sie lassen erkennen, wo ich gerade bin.

Mache ich genauso, Urlaubsgrüsse immer mit Smartphone Bildern, reicht von der Bildqualität völlig aus. Richtig fotografieren dann mit der Kamera. 

Bei schlechtem Licht allerdings, dann hat es die richtige Kamera wirklich schwer. Im letzten Urlaub waren wir auf Teneriffa und hoch auf dem Teide hatten wir Saharastaub, also war es alles minimal im Dunst, auch schon morgens um 10 Uhr hatten wir also bereits kein gutes Licht mehr.

Man muss sich dann in der RAW-Entwicklung richtig anstrengen und ich habe auch überlegt,  ob sich im diesem Fall die Schlepperei bei primär Landschaft lohnt. Weiter unten im Tal war der Staub nicht so relevant. 

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Ich mache nur „Not/Dokufotos“ mit meinem iPhone 6s weil die Qualität schlecht ist. Aber schon das iPhone 8 meiner Frau macht ganz gute Fotos.

Was ich mir aber immer denke, ist dass alle Freunde, die nur SP Fotos machen, diese mit der Zeit nicht finden/haben und noe an die Wand hängen. Manchmal nerven sie sich schon heftigst, dass sie mir ein älteres Foto zeigen wollen, dieses aber nicht finden (gelöscht, verloren oder in der Menge versteckt). Hat jetzt nichts mit der Fototechnik zu tun, sondern damit wie man mit Fotos nachher umgeht.

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Gerade eben schrieb Christian_HH:

...

Hier noch mal das Bild der Sony im Crop - als Argument für eine Kompakte!

Natürlich ist es besser aufgelöst und aus RAW dann auch besser gezeichnet. Aber den Aufwand braucht es auch!

...

Hier gewinnt die Kompakte deutlich. Wundert mich nicht. Aber bei Deinem Strand-Motiv, sofern man es z.B. auf Tablet oder SP betrachtet, würde ich tippen, dass man es nur bei extremer Vergrößerung sieht, wenn überhaupt. Es gibt Motive, wo die SPs kaum zu übertreffen sind. Und dann gibt es Motive, wo die SPs einfach keine Chance haben. Das weiß aber der SP-Nutzer idR nicht und was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß. 😉

 

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