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Ist ein Smartphone eine echte Kamera?


Gast User73706

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Wenn ich mit meiner "echten Kamera" auf dem Rad unterwegs bin, brauche ich weder Rucksack noch Lenkertasche. Ich verwende eine Gürteltasche und Objektivköcher und bin damit garantiert mindestens genauso schnell, wie mit dem Smartphone, eher schneller.

 

Warum sollte ich ein Smartphone als "echte Kamera" bezeichnen, das macht keinen Sinn. Es unterscheidet sich als Werkzeug so fundamental von einer Kamera, dass man die beiden Geräte mMn. nicht in einen Topf werfen sollte. Das Thema suggeriert mal wieder, dass echte Kameras von Smartphones immer weiter ersetzt werden, was ich so nicht für richtig halte.

 

Wer ambitioniert fotografiert, wird sich auch i.d.R. ein echtes fotografisches Werkzeug kaufen und sich nicht auf ein Smartphone beschränken. Dass man mit Smartphones auch fotografieren kann, ist so trivial, dass das gar nicht erst diskutiert werden müsste.

 

ach tgutgu, das ist doch ideologisches Scheuklappentheater.

Nur weil Du immer so gespreizt "fotografisches Werkzeug" sagst, wird es doch nicht besser oder anders.

Hier soll auch nichts suggeriert werden, es ist die schlichte (eher rethorische) Frage, ob Smartphones Kameras sind.

Klar sind sie das, weil sie recht gute Fotos machen, eine Linse, einen Sensor, einen Speicher und einen Auslöser haben (und sogar diverse Einstellmöglichkeiten, Stabi, und was weiß ich noch).

Man kann jetzt sprachlich darüber streiten, ob sie Kameras "sind" oder Kameras "haben", aber das wars dann auch.

Schau Dir die fotos von threeD oben auf instagram an.

Wenn Kameras Fotos machen, dann sind diese Fotos mit einer Kamera gemacht worden.

Und wenn Du darauf bestehst, dass Telefone Fotos machen, dann haben die Begriffe eh ihre Bedeutung verloren.

 

 

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Äh und was soll dann bitte der ganze Thread? Natürlich kann man mit Smartphone Fotos machen. Sie sind damit jedoch nicht unbedingt ein gutes fotografisches Werkzeug bzw. ein "echte Kamera".

 

Und warum bezeichnest Du eine andere Meinung als "ideologisches Scheuklappentheater"?

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dazu passt das hier

 

http://www.samsung.com/de/entdecken/mobiles-leben/smartphone-kameras-interview-peter-lik/

 

Ist zwar wohl "Paid opinion", aber  dass sich ein Peter Lik nicht zu schade für so etwas sein "Gesicht herzuzeigen" ist schon ein Statement bei einem Smartphone 

bearbeitet von tjobbe
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ieeehhhh, gruselig, und der Handy Fotograf rauscht auch schon   ;)

 

Hans

 

naja Hans, es wird nur bei guter Analoger Bildbearbeitung wirklich scharf und rauschfrei  :D

 

So ging "Bildbearbeitung früher, siehe dieses Kopistenbild

 

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[...] Sie sind damit jedoch nicht unbedingt ein gutes fotografisches Werkzeug bzw. ein "echte Kamera". [...]

Das ist doch nun wieder einfach nur eine Behauptung deinerseits.

 

Schaue dir ThreeDs Instagram-Seite an, er und viele andere beweisen es. Beweise für das Gegenteil sehe ich jedoch nirgendwo. Ich verlange natürlich nicht, dass du jemals ein Handyfoto machen sollst, - dazu will ich mich nicht anmaßen. Aber vielleicht akzeptieren, dass manche Leute das anders sehen.

Sei doch einfach mal offen für Neues! :)

 

Ich gehöre ja der sehr jungen Generation an. Und ich würde sagen, dass Kameras in meinen Augen sogar sehr ergonomisch sind. Kamera öffnen - auf den Auslöser (oder die Lautstärketasten) drücken - fertig. Danach kann ich das Bild direkt bearbeiten (was meistens nicht nötig ist), an meine Freunde schicken oder direkt ins Drive hochladen. Nenn mir eine Kamera, mit der das so leicht geht. Wenn ich nur daran denke, das Handy als Fernauslöser meiner M43 zu benutzen - das ist wirklich unkomfortabel gelöst!

Klar, das alles braucht nicht jeder. Für manche ist es aher doch sehr praktisch. Deshalb: Scheuklappen ab und mal den Blick über den eigenen Horizont hinaus schweifen lassen. :)

 

Es ist klar, dass man mit Handys in Grenzsituationen nicht weit kommt. Aber das kommt man mit einer Olympus 15mm F8.0 Bodycap (am M43-Sensor!) auch nicht unbedingt. Und es ist schon erstaunlich was die Software aus den modernen kleinen Linsn herausholt. Es kommt eben immer auf den Anwendungsfall an.

 

Ich würde übrigens auch mehr mit dem Handy fotografieren als aktuell. Leider ist meines mittlerweile fast 3 Jahre alt und es hat sich Staub an der Innenseite abgelagert - kann man somit vergessen.. :D

 

 

Hier trotzdem zwei Beispiele:

 

iPhone 6 - auf dem Berg ist eine "echte" Kamera für mich wirklich "unergonomisch", ich bin z Ski fahren da. Und eine Bauchtasche will ich mir nun echt nicht antun:

https://www.instagram.com/p/_ST_WsS5th/

 

 

Relativ altes HTC - zwar technisch nicht perfekt, aber es gefällt mir trotzdem wegen der Stimmung, die es transportiert. Und hier hatte ich übrigens meine M43 mit dabei:

https://www.instagram.com/p/_piJDLS5hO/

 

 

Btw: Dieser Beitrag wurde mit dem Smartphone gepostet. ;)

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Mittelmäßigkeit war schon immer vorherrschend. Deshalb können Smartphones nicht nur den Fotoapparat, sondern auch die Stereoanlage ersetzen.

Was für ein anmaßender Satz.

Hoffentlich gerätst du mal nicht in die Falle "Mittelmaß", in welchem Lebensbereich auch immer. Ich wünsche dir viel Glück in deiner ständigen Perfektion. :)

Und niemand redet von "ersetzen", sondern von "ergänzen". Scheinen manche aber nicht zu verstehen, Scheuklappen und so.

 

 

Eine abfotogratierte Mona Lisa würde ich übrigens auch mit KB nicht als Kunstwerk sehen. Soviel dazu..

bearbeitet von Basteloz
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Stehe jetzt etwas auf dem Schlauch: Einpark-Assistent? Camera obscura? Dashcam? Aber egal wie, Hauptsache in 4K!    :D

 

Kannst du dir aussuchen. ;)

 

Ich empfinde diese gesamte Diskussion um die Begrifflichkeiten als recht überflüssig. Trotz des menschlichen Kategorisierungs- und Zuordnungswahns wird es dabei immer Unschärfen geben. Seien es inhaltliche oder sprachliche.

 

Ist ein Handy nun eine Kamera? Ein Auto eine Stereoanlage? Ein Videorekorder eine Uhr?

Wie auch immer es genannt wird, das Ding an sich ändert sich dadurch um kein bisschen.

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Mittelmäßigkeit war schon immer vorherrschend. Deshalb können Smartphones nicht nur den Fotoapparat, sondern auch die Stereoanlage ersetzen.

Sind smartphones echte Taschenrechner, echte Barometer, echte Kompasse, echte Landkarten?

Ist Siri mit der Frauenstimme eine echte Frau, die im smartphone sitzt und mit Dir spricht?

 

Fragen über Fragen, die wir niemals werden klären können, ebensowenig wie die Frage, ob smartphones echte Kameras sind.

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Äh und was soll dann bitte der ganze Thread? Natürlich kann man mit Smartphone Fotos machen. Sie sind damit jedoch nicht unbedingt ein gutes fotografisches Werkzeug bzw. ein "echte Kamera".

 

Und warum bezeichnest Du eine andere Meinung als "ideologisches Scheuklappentheater"?

Weil es das ist was Du betreibst. Atur bringt es sehr gut auf den Punkt, ein Smartphone bringt alles was mit, was eine Kamera grundsätzlich braucht und produziert stellenweise fantastische Fotos bei denen man eben nicht mehr unbedingt feststellen kann, mit welcher Art von Kamera sie aufgenommen wurden.

 

Das kategorisch "als nichtkamera" zu bezeichnen weil Du es für Dich ablehnst spricht Bände und das ist auch meine Kritik. Wenn man es selbst nicht betreibt heißt es noch lange nicht das es existiert und eben überaus brauchbare Ergebnisse liefert. Vielleicht wäre es Horizonterweiternd das Ganze anzuerkennen und mal über die Scheuklappen nach Links und Rechts zu gucken, was in der Fotowelt da draußen noch so passiert.

 

Wie gesagt es bedroht Fotografie und "komplexere" Kameras nicht, sondern ergänzt sie. Zumindest kann es das, wenn man sich darauf einlässt. Und sogar dann, wenn man selbst nicht aktiv mit den Smartphone fotografiert.

 

Selbst Zeiss (!) bringt im zweiten Quartal drei Smartphoneobjektive heraus. Warum, liegt wohl deutlich auf der Hand...

bearbeitet von ThreeD
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Was für ein anmaßender Satz.

Hoffentlich gerätst du mal nicht in die Falle "Mittelmaß", in welchem Lebensbereich auch immer.

 

 

Ich hänge ständig in dieser Falle. Wie die meisten. Von daher ist das nicht anmaßend, sondern realistisch. Früher war die Masse mit Küchenradio zufrieden, heute mit Smartphone und Knopfhörer.

 

Man versucht halt, in ausgewählten Bereichen aus dem Mittelmaß herauszukommen. Wobei zur Erforschung, ob man dazu in der Lage ist, eventuell mittelmäßiges Werkzeug ausreicht. Später wird man dann auf geeignetes Werkzeug umstellen.

Wobei z.B. Lehrer im musikalischen Sektor meist davon abraten, mit mittelmäßigem Werkzeug anzufangen. Wer KLavierspielen lernen will, sollte das mit einem Klavier und nicht mit einem günstigen E-Piano tun.

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Einigen hier sehen das ziemlich schwarz weiß anstatt grau. Das eine "ersetzt" das andere noch lange nicht, es ergänzt. Und wenn man diese Ergänzung nicht mag oder braucht, ist es doch in Ordnung. Doch sollte man sie anerkennen.

 

Man konnte auch mit nem Kofferradio ne mega Party feiern, genauso heute mit einem Smartphone. Wenn man den vollen Sound haben will geht man halt in einen Club oder hat die Megaanlage zuhause. Deswegen muss die Party aber nicht zwingend besser sein...

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Es gibt mittlerweile viele Situationen, in denen ich gar keine "Kamera" mehr mitnehme, sondern das iPhone verwende, wenn ich ein schönes Motiv sehe, z.B. beim Radfahren, Laufen, auf dem Oktoberfest ... Die "mittlelmäßige Qualität" kann ich dabei ganz gut verschmerzen, gilt übrigens auch für Musik, da ich beim Joggen ungern meine Stereoanlage mitschleppe ;)

Die vielen abfälligen Äußerungen hier empfinde ich übrigens auch als unnötig elitär und intolerant :D

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Wenn ich mit meiner "echten Kamera" auf dem Rad unterwegs bin, brauche ich weder Rucksack noch Lenkertasche. Ich verwende eine Gürteltasche und Objektivköcher und bin damit garantiert mindestens genauso schnell, wie mit dem Smartphone, eher schneller.

 

Würdest Du mit mir radfahren, würden Deine Gürteltasche und Objektivköcher schnell im Strassengraben landen - wir sprechen da über völlig unterschiedliche Dinge    ;)

 

 

Warum sollte ich ein Smartphone als "echte Kamera" bezeichnen, das macht keinen Sinn. Es unterscheidet sich als Werkzeug so fundamental von einer Kamera, dass man die beiden Geräte mMn. nicht in einen Topf werfen sollte. Das Thema suggeriert mal wieder, dass echte Kameras von Smartphones immer weiter ersetzt werden, was ich so nicht für richtig halte.

 

Wer ambitioniert fotografiert, wird sich auch i.d.R. ein echtes fotografisches Werkzeug kaufen und sich nicht auf ein Smartphone beschränken. Dass man mit Smartphones auch fotografieren kann, ist so trivial, dass das gar nicht erst diskutiert werden müsste.

 

Du bist der erste in diesem Thread, der diese Schlussfolgerungen zieht: Keiner (auch nicht der TO!) hat bislang behauptet, dass die Anerkennung von Smartphones als vollwertige fotografische Werkzeuge dazu führt, dass "echte Kameras" ersetzt werden.

 

Das Gegenteil ist der Fall: Vielmehr führt die Nutzung von Smartphones zu einer Vielzahl an neuen, jungen Fotografen, die früher oder später weitere Kameras (die Du dann als "echt" bezeichnen würdest) anschaffen und sie auch benutzen werden.

 

Die ausschließliche Nutzung des Begriffs "echtes fotografisches Werkzeug" für "klassische Kameras" ist durch nichts gerechtfertigt, aber auch gar nichts. Du gehst vom aktuellen Status Quo der heutigen Kameratechnik aus und bezeichnest jede Abweichung als "nicht echt". Denke mal 15 Jahre zurück: Zu Analogzeiten hätte man auch die Diskussion führen können, ob eine OMD (hätte es sie damals schon gegeben) noch als "echte Kamera" durchgeht - angesichts der zahlreichen Helferlein und Automatikprogramme in diesem Stück Technik hätten Hardliner mit denselben Argumenten, die Du heute benutzt, damals schon den "Beweis" führen können, dass es sich bei einer OMD um keine "echte Kamera" mehr handelt, sondern um ein überkanditeltes Stück Technik für Elektronikfreaks  . . . .

 

Ich kann mich noch gut erinnern, als die ersten Vorläufer digitaler Kameras erstmals in Color Foto vorgestellt wurden - der Sturm der Entrüstung war gigantisch - Argumente wurden verwendet der Art, dass es sich nicht mehr um Fotografie handelt, wenn das Ergebnis bereits im Display sichtbar gemacht werden könnte (und das Können des Fotografen bzgl. Belichtungssteuerung etc. in den Hintergrund tritt). Und dass die neuen Pixelcams nie auch nur annähernd die Qualität analogen Films abbilden würden war sowieso klar. Unvorstellbar. Wer das behauptete, wurde ja fast schon gehängt, zumindest als "hoffnungslos technologiegläubig" gebrandmarkt. Übertrage den aktuellen Thread in die damalige Zeit, ersetze "echte Kamera" durch "analoge Kamera", sowie "Smartphone" durch "Digicam", und Du kannst einige Beiträge eins zu eins ins Jahr 1995 transportieren   :D

 

Und klar: Was wir hier im Minutentakt als Postings formulieren, wurde damals, wenn man Glück hatte, einmal im Monat als Leserbrief gedruckt.

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
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Wie sehr Ihr das? Ist mit dem Stand der heutigen Technik ein Smartphone eine echte Kamera?

 

 

Wieso sollte es das nicht sein? Wie bei jedem technischen Gerät muss man sich über die technischen Eigenschaften klar sein. Wer bei viel Licht Fotos macht und viel Tiefenschärfe benötigt, für den ist das Handy ideal. Wer bei wenig Licht spielende Kinder im Spiel einfangen und freistellen will, für den ist es eine Katastrophe. Für alles gibt es eine passende und eine unpassende Anwendung.

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Ein Gerät mit einem Linux basierten Betriebssystem ist

 

a) ein Smartphone

b.) eine Kamera

 

Das ist eine Küchenmaschine, mit der man mixen und kochen kann.

 

CQGFfqOWcAARNp_.jpg

 

Ist das Bild mit einer Kamera gemacht worden? Wer weiß es, wer weiß es?

 

bearbeitet von ceving
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Mittelmäßig ist ja nicht schlecht.

Die Hunde bellen - doch die Karawane zieht weiter.

 

Während die Hunde darüber bellen, was eine richtige Kamera ist, werden über 90% der Fotos weltweit mit mobile devices gemacht.

So ganz nebenher gibts dann auch schon die ersten Blindtests, wo anspruchsvolle Bilder mit DSLR, DSLM, Handy gemacht werden und Fotografen sagen, dass die Handybilder die besten sind.

Dies sind erste Felder, wo man seine Ohren anlegen könnte...

Die Wandlungsfähigkeit und Möglichkeiten, Speed, Objektivwechsel, das erreichen Handys nicht.

Aber der übliche Systemkameranutzer kennt die beiden folgenden Handgriffe am besten: An- Ausschalter, alle Knöppe auf grün.

Die mit Abstand große Mehrheit fotografiert so, ......

Und hier sind die Handys die klar bessere Wahl. Die Automatikfunktionen sind erheblich besser, als bei Systemkameras, was vermeintlich technisch-optische Unzulänglichkeiten bei weitem auszugleichen vermag.

Es ist klar, dass jemand an einer Systemkamera erweiterte Möglichkeiten hat.

Die Frage ist dann aber: Wieviel bringts in dieser Situation. Sehe ich den Unterschied nur beim vergrößern am guten Bildschirm. Oder bietet das Handy sogar Vorteile in der Kombination Stillleben,  keine Zeit, schneller Schuß, gutes OOC jpg benötigt.....

Die Dinger haben mittlerweile optische Stabilisatoren, Laser AF, 1,8er Blenden, RAW, gute manuelle Funktionen, und dann in Verbindung mit einem vernetzten Hochleistungstaschencomputer

Ich fotografiere da gerne mit. 12 MP, Hardwaretaste zum Auslösen, sehr gute Ergebnisse auch bei nicht so tollem Licht,

Ich war damit schon Urlauben und die Bilder können locker auf A3 an die Wand.

Wir leben halt im Zeitalter der Mikroelektronik......

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Würdest Du mit mir radfahren, würden Deine Gürteltasche und Objektivköcher schnell im Strassengraben landen - wir sprechen da über völlig unterschiedliche Dinge    ;)

 

 

Man kann unmöglich alle Radfahrer in den selben Straßengraben werfen. Jeder Jeck ist ja bekanntlich anders. Deshalb muss ja auch jeder für seine Ausrüstung die für ihn persönlich beste Lösung selber finden. Das gilt für das Rad genau so wie für die Kamera.

 

Ich fahre z.B. immer mit Lenkertasche am Rennrad. Früher war da eine analoge Nikon F90 mit einem Objektiv drin, dann eine Nikon D70 mit ein oder zwei Objektiven und jetzt eine Panasonic GH3 mit bis zu drei Objektiven (7-100mm). Für ein Mountainbike im Gelände wäre diese Ausrüstung untauglich und viele Rennradkollegen lehnen Lenkertaschen auch ab. Ich sehe mich mit meiner Lösung eher als Außenseiter. Da ich auf das Rennrad im Sommer aber hinten auch noch Packtaschen montiere und dann wochenlang kreuz und quer durch schöne Landschaften (gerne auch Berge mit Passstraßen) reise bin ich sowieso eine Minderheit.

 

Ich habe in der Vergangenheit immer wieder Versuche mit kleineren Kompaktkameras und 10x Reise-Zooms gemacht. Ich war aber jedes mal enttäuscht von den Ergebnissen weil den Bildern von den Orten und unwiederbringlichen Situationen neben denen mit den besseren Objektiven flau und unscharf wirken. Deshalb nutze ich das Smartphone so gut wie nie zum Fotografieren. Außerdem ist meine derzeitige Ausrüstung für meine Anwendungen die mit Abstand beste, die ich je hatte und ich weiß, dass es mit der nächsten Generation noch etwas besser wird.

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Während die Hunde darüber bellen, was eine richtige Kamera ist, werden über 90% der Fotos weltweit mit mobile devices gemacht.

 

 

Ich verstehe die Aufregung beim Begriff Mittelmaß nicht so recht. Es ist in jedem Lebensbereich vorherrschend. Es ist normal.

 

Der mittelmäßige Fotograf wie ich macht vorwiegend mittelmäßige Bilder, eine Handvoll gute im Jahr vielleicht.

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Ich hänge ständig in dieser Falle. Wie die meisten. Von daher ist das nicht anmaßend, sondern realistisch. Früher war die Masse mit Küchenradio zufrieden, heute mit Smartphone und Knopfhörer.

 

Man versucht halt, in ausgewählten Bereichen aus dem Mittelmaß herauszukommen. Wobei zur Erforschung, ob man dazu in der Lage ist, eventuell mittelmäßiges Werkzeug ausreicht. Später wird man dann auf geeignetes Werkzeug umstellen.

Wobei z.B. Lehrer im musikalischen Sektor meist davon abraten, mit mittelmäßigem Werkzeug anzufangen. Wer KLavierspielen lernen will, sollte das mit einem Klavier und nicht mit einem günstigen E-Piano tun.

 

Wann warst Du das letzte Mal auf einer (Audio-) High End Messe? Mittlerweile gibt es ja ein breites Angebot an Streaming Geräten, aber vor dieser Phase hat man die hochwertigsten Aufnahmen an den besten Anlagen womit präsentiert? Ja, mit dem Smartphone. Wiedergabe von hoch aufgelöster, unkomprimierter Musik vom iPhone: Überhaupt kein Problem, auf jeden Fall besser als CD (mit seiner veralteten Lasertechnik).

 

Mittelmaß erkenne ich darin nicht.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Ich verstehe die Aufregung beim Begriff Mittelmaß nicht so recht. Es ist in jedem Lebensbereich vorherrschend. Es ist normal.

 

Der mittelmäßige Fotograf wie ich macht vorwiegend mittelmäßige Bilder, eine Handvoll gute im Jahr vielleicht.

 

Ich schon. Das Eingeständnis, dass es auf die meisten hier zutrifft (auf mich auch) ist schwer. ;)

 

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