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OM-D EM-10 im Studio lächerlich?


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Ganz im Ernst: Verkauf die E-M10 und kauf Dir eine A7II mit Kitzoom und ein oder 2 Fbs....

Du glaubst doch nicht ernsthaft das man mit einer "Sony" im Studio ernst genommen wird!?

 

Also ne einstellige Canon DSLR müsste es schon sein.. und Rotring Glas.. Wenns dafür nicht reicht vielleicht ne günstigere Linse und etwas rote Farbe aus dem Modellbau..

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Lichtstarke Tele für MFT gibt es zwei: Von Oylmpus 40-150/2,8 und von Panasonic 35-100/2,8. Ansonsten bietet sich für Studiofotografie vielleicht noch das Panasonic 42,5/1,2 an. Sehr teuer, sehr gut. Wenn Du dann den DSLR-Fotografen die Fotos mit diesem Objektiv zeigst, werden sie sehr sehr ruhig werden. ;)

 

 

Seien wir doch realistisch: Eine gebrauchte 5D MkII mit Batteriegriff und einem günstigen EF 85mm/1.8 schindet mehr Eindruck und wird die E-M10 mit "Nocticron" auch qualitativ toppen, vorausgesetzt der Fokus stimmt.

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Das Equipment löst natürlich einen ersten Eindruck beim Model aus. Ich kann mir vorstellen, dass sich dies nur schwer vermeiden lässt.

 

Ich denke, dass stellt man überall fest wo fotografiert wird. Jemand mit ner großen Canon mit weissen Objektiven erzeugt mehr Blicke als jemand mit mFT-Ausrüstung. Eigentlich finde ich da die unscheinbare Ausrüstung besser. Im Studio sieht es aber anders aus.

 

 

 

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Du kennst uns Männer doch, was wäre Deine Vermutung? :D

Deswegen frag ich ja :D

 

Wir Frauen achten bei Fotografen auf alles Mögliche, vom Auto über Handy, Uhr, Tablet, Klamotten, Haare, Schuhe, Körperhygiene, ..... wenn das nicht passt, hilft eine "Profikamera" auch nichts ;)

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An sich verdient dieses Thema schon eine gewisse Portion Spott. Aber macht ruhig so weiter. Wenn sich die wahren Motive für den Ankauf dicker Kameras mit großen Objektiven erst einmal rumgesprochen haben, weiß jeder (und jedes Modell) was für einer dahinter steckt. Dann kommt die Zeit der mFT-Fotografen.

bearbeitet von Olybold
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Wie die Selbstportraits mit Kamera (Selfies :D ) von berümten Fotografen zeigen, neigen

die meisten von ihnen in der Ausrüstung eher zum Understatement.

 

„Fotopapst“ Andreas Feininger: „Die einen, zu denen leider die meisten Amateure gehören, sind

vernarrt in Präzisionskameras, funkelnde Objektive, Feinkornentwickler usw. Sie haben die beste

Ausrüstung, das letzte Kameramodell, die lichtstärksten Objektive und alles nur erdenkbare Zubehör.

[…] Außerdem sind sie genau auf dem laufenden über die Vor- und Nachteile der verschiedenen

„Systemkameras“ und geben ihre eigene Kamera regelmäßig in Zahlung für das jeweils neuste Modell

[…]. Aber sie haben oft keine Ahnung, was sie überhaupt fotografieren sollen, und machen selten

Aufnahmen, die der Mühe wert sind.“

bearbeitet von Berlin
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Wie die Selbstportraits mit Kamera (Selfies :D ) von berümten Fotografen zeigen, neigen

die meisten von ihnen in der Ausrüstung eher zum Understatement.

 

„Fotopapst“ Andreas Feininger: „Die einen, zu denen leider die meisten Amateure gehören, sind

vernarrt in Präzisionskameras, funkelnde Objektive, Feinkornentwickler usw. Sie haben die beste

Ausrüstung, das letzte Kameramodell, die lichtstärksten Objektive und alles nur erdenkbare Zubehör.

[…] Außerdem sind sie genau auf dem laufenden über die Vor- und Nachteile der verschiedenen

„Systemkameras“ und geben ihre eigene Kamera regelmäßig in Zahlung für das jeweils neuste Modell

[…]. Aber sie haben oft keine Ahnung, was sie überhaupt fotografieren sollen, und machen selten

Aufnahmen, die der Mühe wert sind.“

 

ist es nicht erschreckend, dass sich in den letzten 50 Jahren irgendwie nichts verändert hat? ..

 

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ist es nicht erschreckend, dass sich in den letzten 50 Jahren irgendwie nichts verändert hat? ..

 

:)

 

Eine kleine "Anleitung", wie man im Studio (und auch anderswo) mit Menschen, die man fotografieren will oder muss, umgeht, gibt Bettina Rheims in der kleinen Dokumentation, die am Samstag auf Arte lief und zur Zeit noch auf Arte+7 angesehen werden kann ( http://www.arte.tv/guide/de/057887-000-A/bettina-rheims-in-der-ikonen-schmiede?autoplay=1 ). Ziemlich gegen Ende gibt es einen Einblick, wie sie ein "Shooting" angeht und wie sie sich gegenüber dem Modell verhält.

 

(Der Anfang ist eher anstrengend mit einer Vernissage in London - viel übertriebene Selbstdarstellung, Küsschen hier und Küsschen dar. Später wird es aber - natürlich nur mMn - interessanter.)

 

Auch ziemlich gut in diesem Kontext: "Darkness and Light", ein Film über Richard Avedon, den es mittlerweile schon "für lau" bei U-Tube gibt:

 

https://www.youtube.com/watch?v=S1f3egvLwVE

bearbeitet von kalokeri
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Ich mach ja auch ab und zu was im Studio.

Mit der M5

alte Version.

Auf dem Stativ ist das fast nie.

Dabei liegen dann immer die Kameras der Kollegen mit im Studio rum und ich frag mich, was die Dinger besser können sollen.

Zunächst sehe ich meist zu, dass ich die Kamera so einstelle, dass bei der Normalbeleuchtung schwarze oder sehr dunkle HG herauskommen.

Also Basis ISO und bei kurzen Zeiten soweit abblenden, bis es passt.

Erst dann kann ich doch mit den Lichtformern vernünftig arbeiten?

Dann kommt das Griffgeraffel dran, damit ich den Hochauslöser habe.

Funkauslöser drauf und den AF auf die geniale Augenerkennung einstellen. (Wo gibt's das in Verbindung mit dem geilen Stabi sonst noch)

Als Objektiv irgendein Normalzoom. Eigentlich reicht auf Personen locker das 12-50, da ich eh auf 4-8 abblende. Und brutale Schärfe auf People?-naja ;)

Wenn ich also im Studio fote, dann stehen da 2-3 Lichtformer auf entsprechenden Stativen.

Teilweise recht dicht am Model.

Alles im wechselnden Entfernungskombinationen vor irgendeinem meist hellen HG.

Und ich wusel das und mich hin und her.

Was zur Hölle bringt da eine KB ausser der niedrigeren Basis ISO für Vorteile?

 

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Wir Frauen achten bei Fotografen auf alles Mögliche, vom Auto über Handy, Uhr, Tablet, Klamotten, Haare, Schuhe, Körperhygiene, ..... wenn das nicht passt, hilft eine "Profikamera" auch nichts ;)

 

Die Kamera ist nicht alles, aber ein Teil des Eindrucks.

 

Ich versteh nicht, warum diese Diskussion eine technische wird. Ursprünglich ging es um eine rein menschliche Eigenschaft, die Bewertung eines äußeren Erscheinungbildes. So sind Menschen halt, und im Umgang mit Menschen sollte man das beachten. Stephan Wiesner hatte in einem seiner Videos auch mal darauf hingewiesen, dass eine dicke Canon mit entsprechendem Objektiv eine Eintrittskarte sein kann, wo er mit kleinen Systemkameras nicht hinkommt. Da geht es nicht um die Ängste das Fotografen, dass ihm seine Ausrüstung im Weg steht aus Sicht der Bildqualität. Darauf hatte auch der TO hingewiesen, dass er von der Qualität seiner Ausrüstung überzeugt ist.

 

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Ich mach ja auch ab und zu was im Studio.

(....)

Was zur Hölle bringt da eine KB ausser der niedrigeren Basis ISO für Vorteile?

Keine. Den Vergleich habe ich. Hochzeitsreportage über den ganzen Tag mit FT E-5(!) und verschiedenen Objektiven. Parallel wurden vom Profi am Nachmittag im Studio und draussen "zur Sicherheit" Fotos gemacht.

Technisch waren die 5DII Fotos eher mau und die Gestaltung auch eher auf einem "Niveau", dass ich sie dem Fotograf nicht abgenommen hätte. Dem Kunden ist der Unterschied jedenfalls aufgefallen. Das ganze KB-Geraffel hilft nichts, wenn die 30 cm hinter dem Sucher nicht stimmen.

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,,, Stephan Wiesner hatte in einem seiner Videos auch mal darauf hingewiesen, dass eine dicke Canon mit entsprechendem Objektiv eine Eintrittskarte sein kann, wo er mit kleinen Systemkameras nicht hinkommt. ...

 

 

Manche sagen so, manche sagen so.

 

Vieles hängt letztlich von dem Fotografen und dessen Selbstbewusstsein und "Standing" ab. Ein Kevin Mullins sagt klipp und klar, was er macht und was der Kunde bekommt - eine Hochzeitsreportage mit Fujifilm-Kameras. Wer "formale" Gruppenbilder bevorzugt, ist bei ihm falsch. Wer eine "dicke" Kamera erwartet, ist es ebenfalls. Zu hören z.B. in einem TWIP-Podcast vom letzten Herbst.

 

Wer nicht das Selbstbewusstsein ein Kevin Mullins hat, wer sich auf sein "Standing" beim Modell oder beim Kunden nicht verlassen will, muss sich dem "Mainstream" unterordnen. Der ist nun einmal immer noch (Profi-)DSLR.

 

Und: Wer war noch einmal "Stephan Wiesner"? Da gibt es doch auch diesen anderen, der immer betont, wie wichtig die "dicke Kamera" ist - hieß der nicht auch Stefan (oder Steffen) Irgendwie? :D

 

 

P.S.:

Ich bin manchmal echt froh, dass ich allein aus Spaß an der Freud fotografiere (und mich - natürlich, ;) - mit Fototechnik beschäftige). ...

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Ich versteh nicht, warum diese Diskussion eine technische wird. Ursprünglich ging es um eine rein menschliche Eigenschaft, die Bewertung eines äußeren Erscheinungbildes. So sind Menschen halt, und im Umgang mit Menschen sollte man das beachten.

Ich bin da völlig Deiner Meinung.

Im Fall des TO guckt das Model allerdings vermutlich nicht deshalb fragend, weil der TO eine kleine Kamera hat, sondern weil er Unsicherheit in Bezug auf die Kamera ausstrahlt. Wenn die Kamera am Stativ montiert ist und der TO sowieso tethered fotografiert, dann ist z.B. das Bild das am Monitor angezeigt wird für das Model viel interessanter. Vielleicht wartet es auch auf eine Posing oder Mimik-Anweisung des Fotografen oder sie schaut fragend, weil sie bei dieser Art von Fotografie manchmal sehr lange eine Pose halten muss, ohne zu wackeln (weil sonst der ichtreflex im Auge nicht mehr oasst o.ä.) .... und sie schaut fragend, weil sie nicht weiss ob sie jetzt endlich mal wieder zwinkern oder einatmen darf.

 

Mir stellte sich halt die Frage, ob sich der TO mit einer günstigen größeren Kamera wie einer gebrauchten 5DII mit Batteriegriff und einer FB dann wirklich weniger lächerlich fühlt oder ob der wahre Grund ein anderer ist. Daher habe ich in meinem ersten Beitrag größere Alternativen wie die SL oder anderes Mittelformat angesprochen und auf deren Nachteile hingewiesen. Oder halt alternativ spiegelloses Kleinbild, was im Vergleich zu den DSLT Boliden nun wirklich der aktuellere Stand der Technik und fürs Studio eben wegen so Sachen wie Augenerkennung, instant Review ... auch besser geeignet ist aber halt auch nicht groß. Man kann einem fragend guckenden Model ja ruhig auch mal erklären, dass DSLRs total veraltet sind und die echten Beauty- und Fashion Pros heute spiegellos fotografieren.

 

Ich bin allerdings zusätzlich davon ausgegangen, dass der TO sich bzw. seine Kamera nicht nur nicht mehr als potentiel lächerlich empfinden möchte sondern zusätzlich weiterhin "schöne Studioportraits" mit guter Qualität fotografieren möchte. Wenn er immer nur tethered vom Stativ fotografiert, ist der AF egal, dann kann er zur Not auch manuell scharf stellen und gutes Altglas verwenden. Vom Sensor her ist es bei Studiolicht auch egal, nur wenn kräftig nachbearbeitet wird, wären die älteren MIttelformat Kameras und Canonen wie die 5DII sogar weniger gut geeignet als die E-M10II. Daher meine Empfehlung für die A7II (oder A7RII).

bearbeitet von acahaya
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Manche meinen hier, dass die Steinzeitgene der Menschen endlich abgelegt sind. Dem ist aber nicht so.

 

Dre große Mensch mit dem großen Haus und dem großen Auto hat im Leben Ansehens-Vorteile.

Es ist nicht so, dass ich dieses Denken nicht bestätigen müsste....

So hab ich es dann vor zwei Jahren auf einem Konzert geschafft, mit der M5 und montierter Fish-Lenscap aufzutauchen. Ohne montiertes Griffgeraffel. Normal- Telezoom und Blitz hatte ich in einer kleinen Tasche.

Ich war als Fotograf akkredidiert.

Die Sekurity (die ich kannte) verweigerte mir den Zutritt trotz Akkreditierungsbestätigung und Presseausweis. Grund: So könne man nicht fotografieren, die Gäste erwarten ein Mindestmaß an Professionalität.

 

OK. Der Veranstalter persönlich hat dann den Zutritt geregelt und die Fotos wurden dann gar nicht so schlecht und keiner der Gäste musste wegen eines Lachanfalls ob des unprofessionellen Equipments in Behandlung.

 

Aber ich gehe davon aus, dass genau dieses Prinzip gemeint sein könnte?...... ;)

 

Ich sags mal so: Lach drüber!

 

Im Studio ist das dann doch noch unkritischer: Da steht doch noch genug Geraffel rum, mit dem man nicht nur Eindruck schinden kann, sondern das auch noch zum Gelingen beiträgt.

 

Ich finde, ne kleine mft ist grad im Studio toll. Zudem kann die M10 sogar WIFI? Also Bilder drahtlos gleich wie von Geisterhand auf dem PC Schirm? Die Models müssen dir doch zu Füßen liegen ;)

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Ich möchte mich bei allen für die nützlichen und kritischen Antworten bedanken. Es wurden viele neue Betrachtungshinweise geschrieben, die weiterhelfen, aber auch zeigen, dass ich nicht ganz alleine dastehe mit meinen Zweifeln. Ich habe mich dennoch entschlossen, vorerst mit der EM10 weiter zu arbeiten und in ein lichtstarkes Tele zu investieren. Später lässt sich entweder das Equipment verkaufen oder ein neuerer Body passend zur Gläsersammlung erwerben. Mit der Wifi-Direktübertragung auf den Bildschirm lässt sich schon etwas professioneller Eindruck machen. (Im Markenforum von Olympus ist übrigens der Link zu dieser von einem Nerd für Windows programmierten Gratissoftware zu finden.)

Ja im Studio stehen auch noch Lichtformer und zudem kann ich sicher auch an meinem Auftreten und dem Umgang mit den Models arbeiten. Danke für die nützlichen Links zu diesem Bereich.

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Wenns um den Eindruck geht, kauf Dir eine gebrauchte, alte Zweiäugige Rollei, stell Dir aufs Stativ in der Nähe, so dass sie im Blickfeld ist ... Du wirst staunen, wie das das Prestige hebt.

 

Das Video hier kennt inzwischen wohl jeder ... seht mal wie der seinen Platz ausgsucht hat, von dem aus er etwas (in seinen Augen) wichtiges verkündet:

 

 

https://fstoppers.com/gear/zack-arias-debunks-full-frame-crop-sensor-debate-26944

 

ab etwa 0:49 zu sehen.

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Auf jeden Fall schicken wir keine Models ohne Bezahlung nach Hause, wenn sie noch unerfahren wirken, sondern helfen ihnen mit unserer Erfahrung weiter. :-)

das ist jetzt das dritte Mal, dass du einen satz von mir zitierst und dann auf etwas anderes, was da gar nicht steht und auch nie da stand antwortest.

 

Zur Sicherheit: Ich würde ein angeblich erfahrenes und entsprechend teures Model nach Hause schicken, wenn sie nicht den Grad an Professionalität zeigen, den sie aufgrund ihrer Honorarvorstellungen haben müsste. Wenn ich ein Model buche, wird vorher alles abgesprochen, was irgendwie irgendwo wichtig sein könnte. Ich gebe exakte Anweisungen und Feedback, alle paar Bilder was bisher so auf meiner Karte gelandet ist, frage nach ob alles Ok ist, sorge für Pausen, Getränke, Sitzgelegenheiten, grabsche nicht und mache keine anzüglichen oder sonst wie peinlichen Kommentare ... sprich bisher haben sich fast alle wohl gefühlt.

Da es jedoch nicht grade wenig Geld kostet, für ein Projekt ein Studio und eine Visa zu mieten (und ggf. andere Models dazu) und Outfits zu organisieren, macht ein Mädel, das sich nicht im Griff hat oder mich warum auch immer nicht respektiert, u.U. den ganzen Shoot kaputt, daher schicke ich so jemanden relativ schnell wieder nach Hause. Fahrtkosten werden wenn so vereinbart natürlich erstattet, die Zeit, die jemand im Studio gewartet hat, bis es losging u.U. auch aber eben nicht die volle Zeit. Wenn ich nicht die vereinbarte Leistung bekomme, dann muss ich sie auch nicht bezahlen. Ist allerdings schon lange nicht mehr vorgekommen.

 

@camca:

Gibst Du genügend Anweisungen und Feedback? Manche Models schauen fragend, weil sie sich nicht sicher sind, ob die Pose oder Mimik das ist was Du wolltest, ob sie die Pose halten oder wechseln sollen ... Und manche möchten gerne alle zwei drei mal Auslösen die Bilder sehen.

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Ich möchte mich bei allen für die nützlichen und kritischen Antworten bedanken. Es wurden viele neue Betrachtungshinweise geschrieben, die weiterhelfen, aber auch zeigen, dass ich nicht ganz alleine dastehe mit meinen Zweifeln. Ich habe mich dennoch entschlossen, vorerst mit der EM10 weiter zu arbeiten und in ein lichtstarkes Tele zu investieren. Später lässt sich entweder das Equipment verkaufen oder ein neuerer Body passend zur Gläsersammlung erwerben. Mit der Wifi-Direktübertragung auf den Bildschirm lässt sich schon etwas professioneller Eindruck machen. (Im Markenforum von Olympus ist übrigens der Link zu dieser von einem Nerd für Windows programmierten Gratissoftware zu finden.)

Ja im Studio stehen auch noch Lichtformer und zudem kann ich sicher auch an meinem Auftreten und dem Umgang mit den Models arbeiten. Danke für die nützlichen Links zu diesem Bereich.

 

 

Wie andere schon angesprochen haben, wirst in erster Linie wohl du selbst der entscheidende Faktor für den professionellen Eindruck gegenüber den Models sein als irgendein Equipment.

 

Trotzdem reagiert ein Kunde oder ein Model auf bestimmte durchaus stereotype Dinge eben in bestimmter Weise. Optimal ist natürlich, wenn nicht nur deine Aufnahmen professionell sind, sondern eben "alles" in den Augen des Kunden bzw. Models "professionell" wirkt, selbst wenn das z.T. durch unsinnige oder laienhafte Vorstellungen bedingt ist.

 

Mal eine praktische Idee, was das Equipment betrifft: Warum besorgst du dir nicht spottbillig ein paar äußerst cool aussehende alte FILM-Kameras, die dann da einfach mit im Studio "herumstehen". Du hast dann deine E-M10 in der Hand, und drumherum stehen da aber noch ein paar "beeindruckende" Kameras herum, die eine gewisse Aura schaffen. Du hast dann natürlich "die für das konkrete Shooting beste Kamera" ausgewählt...  ;)  

 

PS: Da fällt mir doch gerade ein: Ganz passend könntest du dir auch mehrere alte Olympus-OM-Spiegelreflexkameras besorgen. Falls es das Model interessiert, erklärst du die Geschichte der Bezeichnung "OM" und dass genau diese alte Fotogeschichte in den heutigen "OM"-Ds weitergeführt wird. "Usw. usw..." :-)

 

 

bearbeitet von cosmovisione
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