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Kamera-JPEG im Vergleich zur RAW-Bearbeitung


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Ich hatte letzte Woche einen Befall. Ohne backup wären ca. 15000 JPEGs (Jahrzente) nicht mehr lesbar gewesen. Aus JPEGs wurden verschlüsselte  *jpg.micro  Musste mein gesamtes System neu wiederherstellen. RAWs oder Tiffs wurden nicht angegriffen.

 

Das ist für mich eher ein Zeichen das der Trojaner schlampig programmiert war. Oder ist etwas über den Zweck dieser Schadsoftware bekannt ?

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Aber kurz zum Datenhandling: ein Trojaner liegt - wie alles eben im PC - binär vor und ein JPEG ist schlichtweg genauso aus 0 und 1 wie ein Trojaner auch. Es ist ein leichtes einfachen Code in andere Formate einzupacken und ihnen einfach eine Dateiendung, oder unter Linux ein "JPG" in den header zu schreiben. so viel zur Manipulation von Daten. Die verbreitung des Formats ist dann eben oben drauf noch ein willkommenes Einfallstor. Aber noch ein Anhang: das ausführende Program muss natürlich eine Schwachstelle besitzen, durch diese dann der Code ausgeführt werden kann, solche trojaner gab es und wird es auch weiterhin geben, wobei die engines inzwischen fast schwachstellen-frei sind. man muss einfach mal eine suchmaschine anstrengen und man findet genug info dazu...

 

 

Das Dateiformat ist doch eher nicht die Schwachstelle, sondern das Betriebssystem und Programme die das Ausführen bestimmter Operationen nicht restrikt genug regeln..

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Das Dateiformat ist doch eher nicht die Schwachstelle, sondern das Betriebssystem und Programme die das Ausführen bestimmter Operationen nicht restrikt genug regeln..

 

Ich habe auch nie das Dateiformat als Schwachstelle genannt (oder zitiere das bitte, falls ich mich hier irre), sondern als praktikablen Überträger, weil viel im Umlauf. Die Pest hat sich auch nur durch Ratten als Träger der Flöhe mit der krankheit verbereitet. Und genau den letzten Abschnitt habe ich auch genannt als Schwachstelle. Man kann auch einen interpreter selbst in eine Datei schreiben, der sich mit einem gängigen Doppelklick-Kommando schon öffnet, wenn das Betriebssystem dafür schwachstellen preis gibt.

bearbeitet von Neto-Zeme
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Ich hatte letzte Woche einen Befall. Ohne backup wären ca. 15000 JPEGs (Jahrzente) nicht mehr lesbar gewesen. Aus JPEGs wurden verschlüsselte  *jpg.micro  Musste mein gesamtes System neu wiederherstellen. RAWs oder Tiffs wurden nicht angegriffen.

Daraus scheint mir aber nicht hervorzugehen, daß der Befall durch ein als .jpg verpacktes Schadprogramm verursacht wurde.

 

Um einen Schädling in ein jpg zu packen bzw. dort zu aktivieren, muß man den Benutzer dazu bringen, das jpg auszuführen statt es in einem Editor zu öffnen. Normalerweise verhindern die Betriebssysteme das jedoch zuverlässig. Es gab allerdings vor Jahren in Windows (weiß nicht mehr, welche Version), einen Exploit, der das unter bestimmten nicht leicht herbeizuführenden Bedingungen ermöglichte. Der Exploit wurde von MS bei einem routinemäßigen Updat zugemacht. Seitdem scheint das Problem in der Praxis nicht mehr vorgekommen zu sein. In der Viren-Community taucht es als Diskussionsgegenstand aber immer wieder mal auf.

bearbeitet von micharl
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Daraus scheint mir aber nicht hervorzugehen, daß der Befall durch ein als .jpg verpacktes Schadprogramm verursacht wurde.

 

Das wollte ich damit auch nicht ausdrücken, sondern nur darauf hinweisen, dass beliebte Dateiformate (JPEG....) oder Container (mp4....) mehr Angriffen durch Schadstoffprogramme ausgesetzt sind, als z.B. meine RAW2 Files oder Tiffs.

 

Ich fotografiere deshalb mit RAW only:

 

12 bit vs. 8 bit (deutlich mehr Spielräume)

keine Verlustbehaftung bei Bearbeitungen

 

 

Fazit:

mit RAW steht ein so mächtiges Werkzeug zur Verfügung, dass es schon fahrlässig wäre, rein aus scheinbarer Bequemlichkeit darauf zu verzichten und in JPG zu fotografieren. Wenn man das anders sieht, hat man sich wahrscheinlich bisher nur noch nicht die Mühe gegeben, einmal intensiv in den oder die RAW-Konverter einzusteigen.

 

Tipp:

der einmalige Aufwand der intensiven RAW Konverter Einarbeitung hält sich in Grenzen. Die RAW Konverter entwickeln sich immer weiter (wie die RAW>JPEG Konverter in der Cam .) ). Ab und an lohnt es sich deshalb, ein Spitzenbild nochmals mit einer neuen Konverter Version zu bearbeiten.

bearbeitet von sardinien
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Das wollte ich damit auch nicht ausdrücken, sondern nur darauf hinweisen, dass beliebte Dateiformate (JPEG....) oder Container (mp4....) mehr Angriffen durch Schadstoffprogramme ausgesetzt sind, als z.B. meine RAW2 Files oder Tiffs.

Das sehe ich auch so - ich hatte nur den Eindruck, daß die Diskussion sich genau in dieser Richtung - jpg als Trojaner-Träger - bewegte.

 

@neto-zeme: Viel mehr, als ich hier geschrieben hatte, weiß ich zu diesem Thema nicht. Aber wenn Du einen eigenen Thread aufmachst, habe ich vielleicht punktuelle etwas beizutragen.

 

wieder @ sardinien:

In photographiere dennoch mit RAW+JPG, weil die Kombination mir das Leben erleichtert. Sowohl beim Anschauen der Bilder, als auch ggf. bei einer schnellen Verwendung im Web reichen mir die JPGs fast immer aus (bei Pana eher als bei Sony) Zum RAW greife ich, wo es drauf ankommt. Und ja: Es lohnt sich, RAWs nach einiger Zeit mit der weiterentwickelten Verison des Lieblingskonverters erneut zu bearbeiten.

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wieder @ sardinien:

In photographiere dennoch mit RAW+JPG, weil die Kombination mir das Leben erleichtert. Sowohl beim Anschauen der Bilder, als auch ggf. bei einer schnellen Verwendung im Web reichen mir die JPGs fast immer aus (bei Pana eher als bei Sony) Zum RAW greife ich, wo es drauf ankommt. Und ja: Es lohnt sich, RAWs nach einiger Zeit mit der weiterentwickelten Verison des Lieblingskonverters erneut zu bearbeiten.

Wäre ich Profi und mūsste das Bild zeitnah einer Agentur übermitteln, wūrde ich JPEG+RAW fotografieren.

 

Als Hobby Fotograf will ich schnell das Maximale herausholen:) , deshalb RAW only. Außer Landschaft fotografiere ich fast nur im Serienmodus AFC, da ist JPEG+RAW hinderlich, will ich maximale Geschwindigkeit (Cam und Bearbeitung). Die Doppelverwaltung RW2 + JPEG ist mir zu kompliziert. Im RAW ist ja ein FHD Jpeg enthalten, zur gelegentlichen Kontrolle.

 

Zur Explorer Vorschau Anzeige der RAWs habe ich mir ein Tool fūr 15€ gegönnt.

 

Es lohnt immer, sich mit den JPEG Einstellungen der Cams intensiv auseinanderzusetzen. Meine Cams können auch recht gut Video. 8bit Videos sollten, wenn immer möglich, unbearbeitet verlustfrei geschnitten werden, da auch verlustbehaftete Kompressionen verwendet werden.

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Ja - verschiedene Leute entwickeln halt zur Bearbeitung (nahezu) gleichartiger Aufgaben verschiedene Arbeitsweisen. Wobei ich die Anmerkung Deines letzten Absatzes demnächst einmal aufgreifen werde, Bei Panasonic bekommt man zum RAW ja das JPG in der höchsten Qualität - bei Sony nur in der zweithöchsten. Da bin ich bis jetzt noch nicht dazu gekommen, die beiden höheren Sony-Stufen zu vergleichen. Ich habe nur bemerkt, daß bei Zweigleisigkeit die von Sony zusätzlich zum RAW gespeicherten JPGs nicht so gut sind wie die bei Pana. Da muß ich mal sehen, was die höchste Stufe bietet. Regulär einsetzen werde ich sie eher nicht, da ich dann ja auf das RAW verzichten müßte.

bearbeitet von micharl
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(...)Silkypix hat meines Wissens kein Werkzeug dazu. In Lightroom reicht ein Klick mit der Pinzette und Dein Geländer sieht aus wie beim JPG ooC.....

 

Auch SilkyPix kann CAs per Pinzette beseitigen:

 

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Das Tool ist etwas versteckt, man muss die Objektivkorrekturen öfnen und dann auf den rechten Karteireiter klicken. Die Pinzette ist ganz rechts, die man zu einem kleinen Rechteck aufziehen kann.

 

Auch ich beobachte, dass mit jeder neueren Kamera die JPEGs immer besser werden. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen, insbesondere bei farbigem Effektlicht, sind Raws aber noch immer unverzichtbar.

 

Für dem "Allzweckbetrieb" hat sich bei mir in der letzten Zeit folgender duale Betrieb etabliert:

Nach dem Aussortieren benutze ich JpgIlluminator mit den JPEG-ooc-Dateien für alle Standardbearbeitungen. Das ist meist vollkommen ausreichend. Bei schwierigen Bildern verzweige ich mit Alt-F5 auf einen beliebigen Raw-Konverter, den man unter Optionen einstellen kann (bei mir i.d.R. SilkyPix, bei Lichterrettung LR). Nach Rückkehr zu JpgIlluminator bietet dieser das entwickelte Bild statt des ooc an, welches man dann weiter bearbeiten kann. Insbesondere alle Ausrichtungen und Entzerrungen sowie partielle Korrekturen gehen in JI am einfachsten.

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Auch SilkyPix kann CAs per Pinzette beseitigen:

 

attachicon.gifZwischenablage.jpg

 

Das Tool ist etwas versteckt, man muss die Objektivkorrekturen öfnen und dann auf den rechten Karteireiter klicken. Die Pinzette ist ganz rechts, die man zu einem kleinen Rechteck aufziehen kann.

 

 

 

Das ist mir durchaus bekannt.... Beim Fraglichen Bild sind es aber keine lateralen CA`s, sondern ganz leichtes farbiges Moire und leichtes Purple Fringing..... Dafür gibt es in anderen Konvertern eben Werkzeuge, in Silkypix nicht, das kann nur laterale CA`s richtig.....

 

 

Gruß lonely0563

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ich würde ja mal DXO laden (30 Tage Testversion) und die mit den JPEGs aus der Kamera vergleichen ...

 

 

Generell sind die JPEGs aus der Kamera super, solange man nichts, oder wenig verändern will. Wenn man seine Kamera natürlich komisch einstellt (siehe oben, maximale Schärfe oder ähnliches) muss  man sich nicht über seltsame JPGs wundern ( :rolleyes: ) Aber grundsätzlich sind die Kameras fast alle in der Lage druckfähige Bilder zu liefern, solange die Situation nicht zu komplex, oder der Wunsch des Fotografen zu speziell ist ... Euere Pixelpeeperei auf 100% Ebene hilft da nicht weiter, oft sehen die Bilder in kleinen Druckformate besser aus, als manche Aufnahme, die auf Pixelniveau hingepfiemelt wurde.

 

Die wahre Macht des RAW Formats zeigt sich, wenn man das Bild mit extremen Tonwertänderungen bearbeitet, da sieht man wirklich Unterschiede (wobei JPGs geduldiger sind, als viele denken ... wir hatten hier im Forum mal einen Versuch, wo Maxi gezeigt hat, dass er mit JPGs so einiges anstellen kann.)

 

Deshalb finde ich es engstirnig, wenn man sich auf eins der beiden Formate beschränkt (abgesehen davon, dass manche Kameras ein schlechteres Vorschaubild haben, wenn man JPG abstellt)

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Mir ist es immer öfter passiert, dass ich nach einer durchgängigen Raw-Bearbeitung und dem anschließenden Vergleich mit den ooc-JPEGs mir noch einmal die Raws vornehmen musste weil die JPEGs schlicht besser waren. Mit Aufwand und Mühe bekommt man im Raw-Konverter natürlich noch mal bessere Ergebnisse hin aber nur dadurch, dass ich das JPEG sozusagen als Referenz benutzt habe. Viele Aspekte hatte ich vorher bei der Entwicklung nach Gutdünken schlicht übersehen. Im Grunde ist es wohl die gekränkte Eitelkeit (oder der sportliche Ehrgeiz) der mich veranlasst, die JPEGs zu toppen denn eigentlich hätte ich schon mit den meisten zufrieden sein können, zumindest mit den JPEG-Korrekturen durch den JpgIlluminator. Aber: ohne den kritischen Vergleich wären meine eigenen Entwicklungen oft schlechter ausgefallen.

 

Außerdem habe ich festgestellt, dass ich trotz kalibriertem Bildschirm, bei unterschiedlicher Umgebungsbeleuchtung (Tageslicht oder Schreitischlampe ...) auch unterschiedlich entwickle was Weißabgleich, Kontraste und Farben betrifft.

 

Bei Portraits muss ich aber fast immer aus dem Raw entwickeln weil die Hautöne so kritisch sind und auch die Kontraste meist zu hart ausfallen. Ganz besonders schwierig wird es bei Abendveranstaltungen mit den heute üblichen wechselnden Effektlichtern. Da ist der AWB der Kamera völlig überfordert und die Raw-Entwicklung unabdingbar.

 

Ich bin für ein ganz klares "sowohl-als-auch" ;).

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 Eure Pixelpeeperei auf 100% Ebene hilft da nicht weiter, oft sehen die Bilder in kleinen Druckformate besser aus, als manche Aufnahme, die auf Pixelniveau hingepfiemelt wurde.

 

 

Die Art der Betrachtung (Druckgröße, Monitorgröße, Auflösung Monitor, Kalibrierung Monitor, Sichtabstand zum Medium) bestimmt, ob die Überprüfung einer Aufnahme auf Pixelebene sinnvoll ist.

 

MFT 16:9 16 MP = 4608 x 2592

MFT 16:9 20 MP = 5184 x 2916

 

WQHD                 = 2560 x 1440   27 Zoll 108.79 PPI

 

4k Monitor            =  3840 x 2160 50 Zoll 88.12 PPI

 

8K Monitor            = 7680 x 4320  85 Zoll 103.67 PPI

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Ich habe immer JPG + RAW aktiviert und verwende zum überwiegenden Teil die JPGs, nachdem ich beide Bilder verglichen habe.

 

Man erkennt recht schnell, ob man aus dem RAW-Bild wesentlich mehr rausholen kann.

 

Ich muss gestehen, dass ich beim Weißabgleich inzwischen schon sehr oft der Automatik traue. Bei Tageslicht funktioniert die i.d.R. richtig gut. Bei Innenaufnahmen mit Kunstlicht ist das Thema Weißabgleich oft sehr schwierig. Der automatische Weißabgleich von LR bspw. gefällt mir fast immer schlechter als der von Olympus. Stelle ich den Abgleich auf weiße Dinge im Bild ab, ist der Weißabgleich super aber die eigentliche Stimmung kommt nicht rüber. Beispiel: man fotografiert jemanden mit weißen Hemd bei Kerzenlicht. Ähnlich ist es auch bei Fotos im Schnee. Ich neige dazu, dass der Schnee nicht bläulich sein soll. Ein minimal blauer Schimmer kann aber auf die Eiseskälte auf dem Bild verstärken. Wie auch immer: beim Weißabgleich kann ich sehr viel hin und her stellen und bin bei vielen Bildern auch nicht mehr zufrieden als bei der Automatik aus der Kamera.

 

Letzlich muss ich bei vielen Aufnahmen sagen, dass es schon eine Kunst ist die RAWs besser hinzubekommen als die JPG OOC. Bei anderen, in meinem Portfolio aber eher weniger Bilder, dagegen kann man aus dem RAW Ergebnisse rausholen, die man aus den JPG nicht hinbekommen würde. Daher gibt es meiner Ansicht nach gar kein Pauschalurteil, dass das Eine besser ist als das Andere.

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Das Problem ist für mich ein anderes:

 

Ich sehe ein Bild ooc und sage: sehr gut... WB stimmt... alles stimmt...

 

Dann mache ich den 'Fehler' und experimentiere ein wenig am WB oder auch den Tonwerten rum und schon sage ich: Wie konnte ich nur das JPG ooc schön finden...

 

Also, alle, die mit JPG ooc zufrieden sind: nicht den Fehler machen und etwas rumspielen....

 

Diese Eigenart von mir führt dazu, dass ich schon zu non-RAW Zeiten jedes JPG angefasst und damit zwangsläufig aus Dosen gekocht habe... und deshalb heute zwangsläufig nur RAW mache...

bearbeitet von kirschm
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(...) Der automatische Weißabgleich von LR bspw. gefällt mir fast immer schlechter als der von Olympus. Stelle ich den Abgleich auf weiße Dinge im Bild ab, ist der Weißabgleich super aber die eigentliche Stimmung kommt nicht rüber.(...)

 

Bei stark abweichendem Kunstlicht habe ich bessere Erfolge mit der Hauttonpipette oben rechts im Bild. Zusätzlich ist ggf. noch die Farbabweichung etwas nachzustellen.

 

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Allerdings sind die WB-Automatiken in SilkyPix (natürlich und absolut) unter normalen Umständen schon ähnlich gut wie die meiner Lumixen. Da dann aber eh kaum ein Unterschied zu bemerken ist, kann ich auch die Einstellung "wie Kamera" stehen lassen.

 

 

(...) und schon sage ich: Wie konnte ich nur das JPG ooc schön finden...(...)

Und so geht es mir auch umgekehrt, wenn ich ohne die ooc-JPEGs anzuschauen aus den Raws entwickle und anschließend mit den JPEGs aus GX7 oder GM1 vergleiche (zugegeben: bei früheren Kameras war es nicht so, da waren die Raws immer besser)

 

(...)Also, alle, die mit JPG ooc zufrieden sind: nicht den Fehler machen und etwas rumspielen....(...)

Alle, die mit ihrer Raw-Entwicklung zufrieden sind: nicht den Fehler machen und mit den JPEGs vergleichen ;).

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Ein Beispiel, bei dem m.M.n. die Raw-Entwicklung unverzichtbar ist:

 

JPEG-ooc, rotes Bühnenlicht:

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Der Versuch, im JPEG den Weißabgleich zu verändern schlägt weitgehend fehl weil es nur noch die Möglichkeit gibt, die einzelnen Farbkomponenten in Ihrer Stärke zueinander zu verändern. Wegen der stark abgesenkten Rotkomponente wird das Bild total flau (was man durch Anheben des Kontrastes hätte mildern können):

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Es mag sein, dass die Hautfarbe jetzt einigermaßen realistisch ist aber es wird zum Sch...bild.

 

Im Raw-Konverter werden die gemessenen Helligkeitsinformationen entsprechend der eingestellten Farbtemperatur mit den Grundfarben des Bayerfilters neu verechnet, was es erlaubt, einen Kompromiss zwischen der realen Farbtemperatur und der empfundenen Stimmung einzustellen:

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Vermutlich wird jeder einen anderen Kompromiss wählen; das hier ist halt mein Geschmack. Aber mittels Rawentwicklung hat man hierzu eben die nötigen Freiheitsgrade.

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Diese Eigenart von mir führt dazu, dass ich schon zu non-RAW Zeiten jedes JPG angefasst und damit zwangsläufig aus Dosen gekocht habe... und deshalb heute zwangsläufig nur RAW mache...

 

Um bei deinem Dosenbeispiel in der Signatur zu bleiben:

Es gibt Gerichte, da nehme ich gerne auch Zutaten aus der Dose. Z.B. verwende ich gerne Dosentomaten, wenn ich eine Nudelsauce herstelle. Und auch der Mais kommt bei mir meistens aus der Dose. Und damit kann ich dann auch gerne ein JPG vergleichen.

 

Bei einem Fertiggericht würde bei mir der Vergleich nur passen, wenn man so ein schlechter Koch ist dass oftmals das Fertiggericht aus der Dose besser schmeckt als das frisch gekochte.

 

Jetzt darf man sich natürlich die Frage stellen ob ich, was RAW-Entwicklung angeht, vielleicht ein schlechter Koch bin. Ich würde sagen, dass ich schon ganz gut kochen kann und dennoch immer wieder darüber nachdenke muss, wieviel Würze ich noch dazu gebe. Und am Ende schmeckt es dann doch nicht besser als aus der Dose (das passt aber nur auf Kochen mit JPGs und RAWs, nicht aber auf's Essen kochen).

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Ein Beispiel, bei dem m.M.n. die Raw-Entwicklung unverzichtbar ist:

 

JPEG-ooc, rotes Bühnenlicht:

attachicon.gifP1930508-ooc_jiw.jpg

 

 

Vermutlich wird jeder einen anderen Kompromiss wählen; das hier ist halt mein Geschmack. Aber mittels Rawentwicklung hat man hierzu eben die nötigen Freiheitsgrade.

Mein Vorschlag wäre, nur Gesicht und Hände auszuwählen und dort die Hautfarbe anzupassen:

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.. aber grün ist auch nicht der Hautton der Wahl, wenn man schon bearbeitet, auf diesem Planeten .....

 

 

 

 

Manchmal muss man den Drang zu perfektem Weissabgleich einfach in der Kommode lassen und stimmungsvoll denken, ich finde Softrides Endversion ziemlich gut gelungen.

bearbeitet von nightstalker
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.. aber grün ist auch nicht der Hautton der Wahl, wenn man schon bearbeitet, auf diesem Planeten .....

 

Manchmal muss man den Drang zu perfektem Weissabgleich einfach in der Kommode lassen und stimmungsvoll denken, ich finde Softrides Endversion ziemlich gut gelungen.

Völlig d'accord, grün ist schlimm (sah auf meinem Monitor vor dem Hochladen auch noch etwas anders aus). Ich will damit auch nur darauf hinweisen, dass man in der Nachbearbeitung den Weißabgleich gezielt auf einzelne Bildteile anwenden kann.

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Völlig d'accord, grün ist schlimm (sah auf meinem Monitor vor dem Hochladen auch noch etwas anders aus). Ich will damit auch nur darauf hinweisen, dass man in der Nachbearbeitung den Weißabgleich gezielt auf einzelne Bildteile anwenden kann.

 

 

zur Beruhigung:

 

ich habe es auch mal testweise bearbeitet, mein Ergebnis war auch nicht besser :) das Bild ist meiner Meinung nach unkorrigierbar .... weshalb ich Softrides Version als beste Lösung empfinde.

 

Die partielle Bearbeitung ist natürlich immer eine Überlegung wert, was man an Deinem Beispiel auch gut sehen kann.

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