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Sony FE 85 1.4 GM


Gast User73706

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Ich dachte es wäre sinnvoll mal einen eigenen Thread zu machen

 

Specs

 

Hersteller Sony

Modell FE 85 mm F1.4 GM (SEL85F14GM)

Preis (UVP) 2.000,00 EUR

Bajonettanschluss

Sony E

Brennweite 85,0 mm

Lichtstärke (größte Blende) F1,4

Kleinste Blendenöffnung F16

Linsensystem 11 Linsen in 8 Gruppen

inkl. ED und asphärische Linsen

Anzahl Blendenlamellen 11

Naheinstellgrenze 850 mm

Bildstabilisator vorhanden nein

Autofokus vorhanden ja

Wasser-/Staubschutz ja

Filtergewinde 77 mm

Abmessungen (Durchmesser x Länge) 86 x 108 mm

Objektivgewicht 820 g

 

Hier ein erstes Foto bei 1.4. weitere werde ich einfügen

 

https://www.facebook.com/groups/SonyAlphaTalk/permalink/484205075103274/

 

Erster Eindruck

 

http://www.thephoblographer.com/2016/02/03/first-impressions-sony-85mm-f1-4-g-master-series-sony-fe/

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Jetzt wäre interessant, einen Vergleich zu dem Batis 85 zu ziehen. Das wird sicher noch kommen, wenn das neue Objektiv verfügbar ist. Die Grundfrage ist dann, ob der enorme Mehrpreis gerechtfertigt ist, was sicher heftige Diskussionen hervorrufen wird. Warten wir's ab.

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So enorm ist der Preis nicht. Nach Marktbereinigung wird der Preis unter 2000 sinken, das wären ca. 700-800 über dem Zeiss. Dafür hat man besseren bokeh und eine Blende Lichtstärke. Bei anderen Herstellern ist das Preisverhältnis zwischen 1,4 und 1,8 eher größer. Da ist das 1,8er aber meist auch nicht von Zeiss.

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Jetzt wäre interessant, einen Vergleich zu dem Batis 85 zu ziehen. Das wird sicher noch kommen, wenn das neue Objektiv verfügbar ist. Die Grundfrage ist dann, ob der enorme Mehrpreis gerechtfertigt ist, was sicher heftige Diskussionen hervorrufen wird. Warten wir's ab.

1.4, 11 Lamellen, für 42.2 mpix gerechnet, Vergütung, Linsen, Gruppen, Elemente, Verarbeitung, Qualität.

 

Passt.

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1.4, 11 Lamellen, für 42.2 mpix gerechnet, Vergütung, Linsen, Gruppen, Elemente, Verarbeitung, Qualität.

 

Passt.

 

Ist schon richtig. Irgendwie muß Sony ja den Mehrpreis rechtfertigen und beeinflußt damit auch die subjektive Meinungsbildung bei den potentiellen Käufern.

Entscheidend ist aber nicht die Liste sondern das Ergebnis in der Praxis. Und da werden sich - wie gehabt - die Geister scheiden, weil doch jeder andere Ansprüche hat und diese ins Verhältnis zum Inhalt seiner Geldbörse oder zu seinem Bauchgefühl setzt. Und dann ist die Frage, ob es IHM "passt".

 

Mir wäre lieber nicht ein zweites 85er sondern z.B. ein erstes 2.0/100 oder vielleicht ein erstes 2.0/135 mit E-Mount. Aber vielleicht kommen die noch. Ehrlich gesagt, die Planungen bei Sony sind mir ein wenig zu chaotisch. Aber es gibt ja noch Canon und Commlite oder Metabone.

 

LG

Hans-Joachim.

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Der erste Verschwörungstheoretiker meldet sich zu Wort. Eigentlich handelt es sich demnach bei den GM Objektiven um neue A mount Objektive für den super Nachfolger der A99, denen Sony gleich einen Adapter für den E mount Anschluss eingebaut hat. Deshalb sind sie so lang. Hätte was unter dem Gesichtspunkt von Kostensenkung bei Sony, wenn man jedes Objektiv nur einmal konstruiert und ein bißchen nach hinten raus fürs E mount verlängert.

 

https://youtu.be/m173_InWnaY

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Dafür hat man besseren bokeh [...]

 

 

Gibt es denn bereits Bildvergleiche, welche diese Annahme untermauern?

Sonys selbst verlautbarte Konzentration auf u.a. das Bokeh ist definitiv begrüssenswert, aber das Ergebnis derer liegt immer noch im Bild.

 

[...] für 42.2 mpix gerechnet, [...]

Laut Sony sind bereits die bisherigen FEs für zumindest 40 MP gerechnet, die G Master Serie dagegen "für die Ewigkeit".

Na hoffen wir mal, dass sich in einigen Jahren kein PR-Heini für diese Aussage einen seiner Finger abschneiden muss ...

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Der erste Verschwörungstheoretiker meldet sich zu Wort. Eigentlich handelt es sich demnach bei den GM Objektiven um neue A mount Objektive für den super Nachfolger der A99, denen Sony gleich einen Adapter für den E mount Anschluss eingebaut hat. Deshalb sind sie so lang. Hätte was unter dem Gesichtspunkt von Kostensenkung bei Sony, wenn man jedes Objektiv nur einmal konstruiert und ein bißchen nach hinten raus fürs E mount verlängert.

 

Ist aber nicht so, denn der vermeintliche "Adapter" ist voll Glas.
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 Laut Sony sind bereits die bisherigen FEs für zumindest 40 MP gerechnet, die G Master Serie dagegen "für die Ewigkeit".

Na hoffen wir mal, dass sich in einigen Jahren kein PR-Heini für diese Aussage einen seiner Finger abschneiden muss ...

 

Interessant... das bezieht sich wohl, ähnlich der dxomark-Wertung, auf den sweet spot :unsure:

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 Laut Sony sind bereits die bisherigen FEs für zumindest 40 MP gerechnet, die G Master Serie dagegen "für die Ewigkeit".

 

Kommt darauf an, was "für 40MP gerechnet" bedeutet. Abgeblendet lösen auch ältere Fremd- Objektive die 42MP auf, nur bei offener Blende wirds schwieriger. Ich weiß auch nicht so recht, weshalb das so wichtig sein soll. Bereits mit 8MP kann man das meiste groß drucken.

Ich habe zwar die A7r II, aber mache mir über solche Dinge wenig Sorgen. 42MP heißt für mich v.a., dass man sich weder bei Beschnitt noch bei perspektivischer Begradigung usw. Sorgen machen muss. Dazu kommt, dass bei Downsampling auf sagen wir 1/3 die Artefakte/ Fehler der Bayer- Maske minimiert werden, das Rauschen gemindert usw.

 

Ich habe neulich irgendwo ein Bild mit Ausschnittsvergrößerung von einem 50J alten Voigtländer (135mm) gepostet.  Der 100% Ausschnitt zeigt allerfeinste Details und lässt wenig zu wünschen übrig. Dieses 135er ist kompakter als das Zeiss/ Sony 55/1,8. Damals ging noch viel :-)

bearbeitet von alba63
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Kommt darauf an, was "für 40MP gerechnet" bedeutet. Abgeblendet lösen auch ältere Fremd- Objektive die 42MP auf, nur bei offener Blende wirds schwieriger. Ich weiß auch nicht so recht, weshalb das so wichtig sein soll. Bereits mit 8MP kann man das meiste groß drucken.

Erwähnte Aussagen zu® Auflösung(-slimits) kommen von Sony, nicht von mir.

 

Stimme dir zwar zu auch abseits der Detailauflösung Vorteile in höher auflösenden Sensoren zu sehen, ein Objektiv der Preis- und (angepeilten) Leistungsklasse der G Master Serie würde sich für mich auf jeden Fall dennoch disqualifizieren, sofern es nicht in jeder Hinsicht auch Spitzenleistung böte. Und dazu gehört für mich auch der A7RII angemessene Detailauflösung.

 

Ausgehend von den optischen Qualitäten der meisten bisherigen FE Festbrennweiten Sonys, sehe ich allerdings keinen Grund von vornherein daran zu zweifeln. Eher im Gegenteil, ich sehe dem GM 85/1.4 doch recht zuversichtlich entgegen.

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Kommt darauf an, was "für 40MP gerechnet" bedeutet. Abgeblendet lösen auch ältere Fremd- Objektive die 42MP auf, nur bei offener Blende wirds schwieriger. Ich weiß auch nicht so recht, weshalb das so wichtig sein soll. Bereits mit 8MP kann man das meiste groß drucken.

 

Da es schon das f1,8-Batis gibt, wird man sich das große, schwere, sehr teure f1,4-Objektiv nicht kaufen, wenn man das nicht angemessen oft offenblendig nutzt.

 

Auf einen Vergleich mit dem Otus bin ich gespannt. Das FE55 wird immer mal gerne als Otus-Mini bezeichnet, das FE 85 sollte von seiner Preis- und Größengestaltung noch einen draufsetzten.

 

Ich für meinen Teil bin froh, dass es das Samyang 85mm f1,4 gibt, das am 24MP-Sensor eine ganz passable Leistung liefert bei Offenblende.

 

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Da ja so sehr viele Fotografen die volle Öffnung 1,4 im täglichen Gebrauch haben, wird man schon gespannt sein, ob das auch nur eine Renommier- oder Potenz-Öffnung ist!

 

Das Rad wird SONY da auch nicht gerade neu erfunden haben, trotz der "NANO-Vergütung", eine neue Erfindung am Werbehimmel! 

 

Das Zusammenspiel des "Ganzen" ist sicher dafür entscheidend!

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Da ja so sehr viele Fotografen die volle Öffnung 1,4 im täglichen Gebrauch haben

Wer nicht manuell fokussiert, profitiert ständig von einer lichtstarken Offenblende. Den Nebensatz, dass Sony ein gespaltenes Verhältnis zu Autofokus hat, erspar ich mir besser.
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Wer nicht manuell fokussiert, profitiert ständig von einer lichtstarken Offenblende. 

 

Gerade wer manuell fokussiert, der profitiert ständig von einer lichtstarken Offenblende! Denn manuell wird bei Offenblende der Focus eingestellt, um Genauigkeit zu erreichen,  und dann auf Arbeitsblende geschaltet.

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Gerade wer manuell fokussiert, der profitiert ständig von einer lichtstarken Offenblende!

Ertappt, auch das stimmt natürlich, insofern war meine Einleitung Nonsens. Ich hatte nur die Dankbarkeit eines Autofokus' über lichstarke Objektive bei schlechten Lichtverhältnissen im Hinterkopf. Aber für manuelles Fokussieren gilt das nicht weniger, ja.

 

Vielleicht sollte man die schräge Vorstellung, lichststarke Objektive müsse man mit Offenblende nutzen, damit sie lohnten, einfach ignorieren.

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Naja für mich steht tatsächlich das Freistellungspotential für die People Fotografie ganz weit oben und somit nutze ich objektive sehr oft bei offenblende. Bei Porträts reichen mir die die 1.8 des batis in der Regel, für Ganzkörper wären mir 1.4 oder 1.2 dagegen schon lieber. Dennoch werde ich vorerst beim batis bleiben.

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Vielleicht sollte man die schräge Vorstellung, lichststarke Objektive müsse man mit Offenblende nutzen, damit sie lohnten, einfach ignorieren.

 

Natürlich muss man nicht. Aber wer es nicht macht, gibt deutlich mehr Geld aus bzw. schleppt mehr Gewicht mit sich rum, als er müsste.

 

Den Unterschied zwischen Batis mit f1,8 und dem Sony mit f1,4 zahl man doch nicht, um genauer fokussieren zu können :confused: 

 

Genauso dürfte es bei den angekündigten Zooms sein, von denen es die Wahl zwischen f2,8 und f4 gibt. Wer die f2,8 kaum nutzt, sollte lieber die f4-Version nehmen (rein auf die Schärfentiefe bezogen, wenn die f2,8-Versionen optisch generell besser sein sollten, wäre das natürlich auch ein Grund für die).

 

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