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Welche sind die günstigsten Olympus-MFTs mit 5-Achsen-Stabi UND Focus Peaking?


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Hallo,

 

ich frage hier, da so etwas wie Focus Peaking sich ja auch bei Firmware-Upgrades ändern kann und bei MFT-Outsidern (ich) dann unbemerkt bleibt.

 

Im Dezember habe ich mir eine Sony a6000 zugelegt. Jetzt will ich doch auf MFT umsteigen und daher die Sony ersetzen durch eine möglichst günstige (auch gebrauchte) Olympus, die aber unbedingt Focus Peaking und den 5-Achsen-Stabi haben soll.

 

Unter den Pens müsste das meinen Recherchen nach die Pen 5 sein, oder?

 

Ist es bei den OM-Ds die ältere OM-D E-M5 ?

 

Vielen Dank schon mal.

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OMD EM10 II

 

Die EM5 kann noch kein echtes Peaking.

 

 

(Tip: manuelle Objektive funktionieren besser an der Alpha als an mFT ... das liegt wohl an der Dicke des Filterstacks ... also wenn das nicht Voigtländer mit direktem mFT Anschluss sind, lass das Adaptieren besser oder nimm eine Alpha)

 

Danke soweit. 

 

Gerade wollte ich meine Thread-Eröffnungsfrage modifizieren, aber das scheint nicht zu gehen... Die neue Version wäre:

 

 

Welche sind die günstigsten Olympus-MFTs mit mindestens 3-Achsen-Stabi UND Focus Peaking?

 

 

Ich hatte eine Zeit lang eine Pen E-PM2 mit einem Stabi, der ja schlechter ist als der 3-Achsen-Stabi und der mich auch tatsächlich nicht so richtig überzeugte. Mittlerweile habe ich per Online-Recherche den Eindruck gewonnen, dass der Unterschied zwischen dem 3-Achsen- und dem 5-Achsen-Stabi nur sehr gering sein soll. Offiziell wird wohl für den einen eine Stabilisierung von 3,5 Blendenstufen angegeben und für den anderen ein von 4 Blendenstufen. 

 

Wenn dieser geringe Unterschied stimmt, dann wäre ich mit dem 3-Achsen-Stabi auch zufrieden.

 

Damit würde die PEN E-PL7 mit in die Wahl fallen, wenn ich mich nicht täusche (3-Achsen-Stabi und Focus-Peaking).

 

Als ich ein oder zwei Monate die Pen E-PM2 hatte, hatte ich auch den VF-2-Sucher. Mit einem (sehr scharfen) SMC Pentax M 28mm f 3.5 hab ich testweise manuell fotografiert, und es ging sehr gut. Die Bildqualität war top (auch bei f 3,5) und genauso gut, wie ich sie von diesem Objektiv an der Sony Nex (bzw. jetzt auch a6000) kannte (natürlich mit anderem Bildwinkel). Nur Focus Peaking hatte ich mir da noch gewünscht. Und natürlich wenn möglich eine bessere Stabilisierung.

 

Eine Sony Nex F3 (mit dem 16MP-Sensor) hatte und habe ich, und die werde ich auch nach dem a6000-Verkauf behalten.

 

Eine MFT-Olympus will ich nicht in erster Linie für adaptierte Objektive, sondern um die vielfältigen, interessanten Autofokus-Objektive für MFT zu nutzen, und zwar besonders in Richtung Tele (z.B. mein "Lieblingsobjektiv" Sigma 60mm f2.8). Trotzdem fände ich es ideal (im Sinne "wenn schon, denn schon") wenn die Kamera Focus Peaking hat und einen guten Stabi. Daher meine Ausgangsfrage. Wenn es eine Pen wird, werde ich mir wohl wieder den VF-2 zulegen, mit dessen 1,44 Mio. Pixel ich sehr gut zurecht kam.

 

PS: Auch diverse manuelle 50mm-Objektive funktionierten perfekt an der Pen E-PM2. 

bearbeitet von cosmovisione
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Welche sind die günstigsten Olympus-MFTs mit mindestens 3-Achsen-Stabi UND Focus Peaking?

 

 

OMD EM10 (Vers. 1) ;)

 

 

Bei den älteren Pens hast Du keinen besonders guten Stabi, der gute 3 Achser wurde erst ab der EPL7 eingebaut.

 

Für manuelles Scharfstellen, braucht man nahezu zwingend einen Sucher .. über Display ist das oft nicht optimal ... EPL7 + Sucher (auch wenns nur der VF2 ist) kostet nicht weniger als die EM10.

 

Die automatische Umschaltung zwischen Sucher und Monitor funktioniert erst mit dem VF4.

 

(Ich mag die EPL7 sehr, habe auch eine :) )

 

 

 

Als ich ein oder zwei Monate die Pen E-PM2 hatte, hatte ich auch den VF-2-Sucher. Mit einem (sehr scharfen) SMC Pentax M 28mm f 3.5 hab ich testweise manuell fotografiert, und es ging sehr gut. Die Bildqualität war top (auch bei f 3,5) und genauso gut, wie ich sie von diesem Objektiv an der Sony Nex (bzw. jetzt auch a6000) kannte (natürlich mit anderem Bildwinkel). Nur Focus Peaking hatte ich mir da noch gewünscht. Und natürlich wenn möglich eine bessere Stabilisierung

 

 

Schau Dir das lieber nochmal an, den Unterschied kann ich heute noch nachvollziehen, wenn ich meine NEX 7 gegen eine OMD ausprobiere.

 

Ansonsten ist ein 3,5/28 ein recht sinnloses Objektiv an mFT ... nicht lichtstark, keine interessante Brennweite und offen nicht besser als ein modernes Objektiv, nebenbei noch kein AF.

 

In Zeiten wo man ein 1,7/25 für 200,- Euro bekommt und ein Sigma 2,8/19 oder 30 für 99,- (zumindest damals als ich sie gekauft hatte) ist es nicht mehr sinnvoll ein 30 Jahre altes 3,5/28 zu adaptieren.

 

 

:) wenns rein zum Spass ist, lass Dich nicht abhalten, nicht alles, was uns Freude macht, kann (muss)  man nach Effektivität bewerten.

 

 

 

 

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OMD EM10 (Vers. 1) ;)

 

 

Bei den älteren Pens hast Du keinen besonders guten Stabi, der gute 3 Achser wurde erst ab der EPL7 eingebaut.

 

Für manuelles Scharfstellen, braucht man nahezu zwingend einen Sucher .. über Display ist das oft nicht optimal ... EPL7 + Sucher (auch wenns nur der VF2 ist) kostet nicht weniger als die EM10.

 

Die automatische Umschaltung zwischen Sucher und Monitor funktioniert erst mit dem VF4.

 

(Ich mag die EPL7 sehr, habe auch eine :) )

 

 

 

 

Schau Dir das lieber nochmal an, den Unterschied kann ich heute noch nachvollziehen, wenn ich meine NEX 7 gegen eine OMD ausprobiere.

 

Ansonsten ist ein 3,5/28 ein recht sinnloses Objektiv an mFT ... nicht lichtstark, keine interessante Brennweite und offen nicht besser als ein modernes Objektiv, nebenbei noch kein AF.

 

In Zeiten wo man ein 1,7/25 für 200,- Euro bekommt und ein Sigma 2,8/19 oder 30 für 99,- (zumindest damals als ich sie gekauft hatte) ist es nicht mehr sinnvoll ein 30 Jahre altes 3,5/28 zu adaptieren.

 

 

:) wenns rein zum Spass ist, lass Dich nicht abhalten, nicht alles, was uns Freude macht, kann (muss)  man nach Effektivität bewerten.

 

 

Danke für die Infos! Die ältere OM-D E-M10 hat Focus Peaking? Wusste ich gar nicht. Dann werde ich die mir mal direkt anschauen.

 

Beim genannten Pentax-Objektiv muss ich schließen, dass du es entweder nicht hast oder deins kaputt ist... Die Brennweite interessiert gerade mich an MFT tatsächlich sehr wenig, aber generell würde ich von keiner Brennweite behaupten können, sie sei "uninteressant".

 

Am genannten Pentax finde ich seine sehr hohe Schärfe UND die relativ kleine größte Blende 3,5 für mich besonders interessant, und zwar deshalb: Bei Blende 3,5 ist dieses Objektiv bizarr scharf (schärfer als viele andere Pentax- oder sonstwelche Objektive seiner Zeit bei Offenblende). Zugleich ergibt die Blende 3,5 schöne perfekt runde Bokeh-Highlights, ohne dass die Schärfentiefe an MFT allzu gering ist. Diese Eigenschaftenkombination fand ich beim Testfotografieren besonders interessant.

 

Allerdings hab ich mir natürlich das Pentax nicht extra für die Olympus Pen gekauft..., ich hatte es halt schon. Und AF-Objektive, wie die, die du nennst, sind genau der Grund, warum ich gerade zu MFT wechseln will.

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Danke für die Infos! Die ältere OM-D E-M10 hat Focus Peaking? Wusste ich gar nicht. Dann werde ich die mir mal direkt anschauen.

 

Beim genannten Pentax-Objektiv muss ich schließen, dass du es entweder nicht hast oder deins kaputt ist...

 

:) ich hatte das 2/28 aus der K Serie ...

 

14682981841_0e4e7cac56_n.jpg

 

 

F3,5 war damals für mich keine Option, gerade mit 50 Asa Filmen. Später nutzte ich das 1,8/31 Limited.

 

 

Die Brennweite interessiert gerade mich an MFT tatsächlich sehr wenig, aber generell würde ich von keiner Brennweite behaupten können, sie sei "uninteressant".

 

 

uninteressant, weil es nativ sehr günstige und gute Objektive gibt ... ein lichtschwaches Normalobjektiv ohne AF finde ich leider nicht interessant .. sorry.

 

 

 

Am genannten Pentax finde ich seine sehr hohe Schärfe UND die relativ kleine größte Blende 3,5 für mich besonders interessant, und zwar deshalb: Bei Blende 3,5 ist dieses Objektiv bizarr scharf (schärfer als viele andere Pentax- oder sonstwelche Objektive seiner Zeit bei Offenblende). Zugleich ergibt die Blende 3,5 schöne perfekt runde Bokeh-Highlights, ohne dass die Schärfentiefe an MFT allzu gering ist. Diese Eigenschaftenkombination fand ich beim Testfotografieren besonders interessant.

 

:) also in den 80er Jahren war das Objektiv zwar gut, aber weder bizarr scharf, noch unerreicht durch andere Linsen ... aber vielleicht hat es sich ja weiterentwickelt seitdem

 

 

Mit Bokeh Highlights meinst Du, dass es bei F3,5 kreisrund .. weil ja nicht durch die Blende begrenzt .. in den Lichtern abbildet .... das ist durchaus überlegenswert, weil ja die anderen Objektive aus dieser Zeit oft recht wenige Blendenlamellen hatten und auch keine Rundblenden verbaut wurden.

Wenn es Dir genau auf Blende 3,5 ankommt, ist das natürlich ein Vorteil.

 

 

 

Allerdings hab ich mir natürlich das Pentax nicht extra für die Olympus Pen gekauft..., ich hatte es halt schon. Und AF-Objektive, wie die, die du nennst, sind genau der Grund, warum ich gerade zu MFT wechseln will.

 

solange Du Dir über diese Sachen bewusst bist, sehe ich darin kein Problem ... nur wollte ich es halt ansprechen.

 

Ich kenne Deinen Background nicht, vielleicht bist Du ein alter Hase aus der Analogzeit, der von Pentax kommt ... oder ein junger, interessierter Fotograf, der einfach sehr begeistert ist ... ohne mehr über Dich zu wissen, kann es natürlich sein, dass man Dir Tatsachen zu erklären versucht, die Dir schon längst geläufig sind .. das ist aber nicht böse gemeint, filter Dir einfach da heraus, was für Dich hilfreich ist.

 

 

 

Zur Erklärung, wie ich zu meinen Aussagen, vor allem über Pentax, komme, hier ein Bild meiner alten Pentaxausrüstung:

 

14499525710_8863b84e98.jpg

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Hallo nightstalker,

 

tatsächlich, in deiner alten Pentax-Ausrüstung ist ja schon "einiges"...  :D

 

Wenn ich meinte, dass das SMC-Pentax-M 28mm f 3.5 besonders scharf ist, dann meine ich natürlich nur haargenau dieses Pentax und nicht "irgendein" Pentax... - weder das SMC Pentax 28mm f2.0 noch z.B. das SMC Pentax M 28mm f2.8, das auf 3,5 abgeblendet deutlich schlechter ist als das SMC-Pentax-M 28mm f3.5 bei offenstehender Blende 3,5. Ich sage das nicht, weil ich es irgendwo gelesen habe, sondern weil ich das ständig selbst "teste". Beim SMC Pentax M 28mm f 2,8 frage ich mich allerdings, ob vielleicht irgendwas mit dem Objektiv nicht stimmt, da das 3,5er bei Blende 3,5 wirklich knackscharf ist und das 2,8er bei 3,5 ziemlich miese.

 

"Alter Hase" wäre wohl die richtige Bezeichnung. In den 70er Jahren hab ich als 11-jähriger mit dem Fotografieren angefangen. 2 Jahre lang mit einer Sucherkamera, danach mit Spiegelreflexkameras. Meine letzte Film-Reflex war die Olympus OM 2 Spot Program aus den 80er Jahren. Die Plastikeier aus den 90er Jahren wollte ich mir übrigens nie kaufen...

 

Zurück zur Olympus: Im Moment tendiere ich mehr zur E-PL7 als zur OM-D E-M10. Weißt du, ob die Qualität des Focus Peaking bei beiden Kameras identisch ist? (also z.B. einstellbare Farben / Intensität , Leuchtkraft, Klarheit usw).

 

 

 

 

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PS: Als 15-jähriger blätterte ich abends im Bett immer in Pentax-LX-Prospekten und ähnlichem... - nur so zum Träumen sozusagen, da ich mir die ja nicht leisten konnte... Mit einem Freund ging ich aber immer wieder in Foto-Geschäfte, um z.B. die geschmeidige (und leise) Pentax ME Super in die Hand zu nehmen.

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Im Dezember habe ich mir eine Sony a6000 zugelegt. Jetzt will ich doch auf MFT umsteigen

 

 

entschuldige die Offtopic Frage. Mich würde interessieren warum du umsteigen möchtest? Reine Neugier, kein Versuch eine weitere Systemdiskussion zu starten. Kannst ja antworten wenn in das eigentliche Thema Ruhe eingekehrt ist.

 

und dann natürlich die Frage was du dir von dem x-Achsen-Stabi erhoffst, weil bei vielen Fotos führt der Stabi ja nur dazu, dass die Bewegungsunschärfe der Personen vor dem wunderbar scharfen Hintergrund "besser" zur Geltung kommt. Oder wie du meiner Formulierung entnehmen kannst, halte ich Stabilisatoren, egal ob 3 oder5 Achsen, für überbewertet, nützlich ja, aber mehr nicht?

 

Falls es deinem Bedienkonzept besser entgegenkommt, könnte es sich lohnen auch mal eine GX7 in die Hand zu nehmen. Die hat auch einen Stabi und Focus Peaking  ( der Stabi soll nicht ganz so gut wie die von Olympus sein. Ob das stimmt und in der Praxis zum Tragen kommt kann ich nicht beurteilen)

 

schönen Gruß

 

Thomas

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entschuldige die Offtopic Frage. Mich würde interessieren warum du umsteigen möchtest? Reine Neugier, kein Versuch eine weitere Systemdiskussion zu starten. Kannst ja antworten wenn in das eigentliche Thema Ruhe eingekehrt ist.

 

und dann natürlich die Frage was du dir von dem x-Achsen-Stabi erhoffst, weil bei vielen Fotos führt der Stabi ja nur dazu, dass die Bewegungsunschärfe der Personen vor dem wunderbar scharfen Hintergrund "besser" zur Geltung kommt. Oder wie du meiner Formulierung entnehmen kannst, halte ich Stabilisatoren, egal ob 3 oder5 Achsen, für überbewertet, nützlich ja, aber mehr nicht?

 

Falls es deinem Bedienkonzept besser entgegenkommt, könnte es sich lohnen auch mal eine GX7 in die Hand zu nehmen. Die hat auch einen Stabi und Focus Peaking  ( der Stabi soll nicht ganz so gut wie die von Olympus sein. Ob das stimmt und in der Praxis zum Tragen kommt kann ich nicht beurteilen)

 

schönen Gruß

 

Thomas

 

 

Die Sony a6000 finde ich super, aber NICHT das Angebot an Festbrennweiten für E-Mount im Preisbereich für Normalsterbliche. Wenn Geld rein gar keine Rolle spielen würde, dann würde ich die a6000 behalten, mir zusätzlich eine Sony A7 zulegen und all die teuren Batis-Matis und wie sie alle heißen. Aber... - nicht verwunderlich - Geld und auch das Preis-Leistungs-Verhältnis spielt natürlich doch eine Rolle.

 

Eine Panasonic möchte ich vermeiden, da deren Sensoren beim Rauschverhalten einfach immer - bzw. auch jetzt noch - den Olympus hinterherhinken.

 

Ich "erhoffe" mir mit dem Stabilisator nicht etwas, sondern ich kenne das Ergebnis guter Stabilisatoren gut: Erst mal fotografiere ich meistens Dinge, die sich nicht bewegen. Wenn es z.B. abends ist und ich wegen dem Stabi ISO 400 verwenden kann, dann ist das was ganz Hervorragendes im Vergleich dazu, z.B. ISO 1600 verwenden zu müssen. Und bei Teleobjektiven ist ein Stabilisator sowieso gut.

 

Ich hatte eine Zeit lang die Fuji X-E2 und da u.a. das sehr gut stabilisierte Fujinon 50-230mm. Der Stabilisator war irrwitzig gut und ermöglichte vollkommen unverwackelte Aufnahmen in Bereichen, die ohne Stabi nicht mal im Traum möglich gewesen wären. Ich nehme an, der 3-Achsen-Sensor-Stabi wird nicht so gut sein wie der genannte Objektiv-Stabi, aber wenn er halb so gut ist, dann bin ich auch schon zufrieden.

 

Und: Wenn ich abends z.B. Menschen in einer Fußgängerzone fotografiere, dann finde ich es durchaus interessant, eine Belichtungszeit zu wählen, bei der die flinken Leute "verwischt" daherlaufen, während die stehenden unverwackelt und scharf abgebildet sind. Ich bin selbst kein Stabi-Fetischist (jahrelang Sony Nex...), aber man kann ihn definitiv intelligent einsetzen, um hohe ISOs zu vermeiden und Teleobjektive besser zu benutzen.

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deutlich schlechter ist als das SMC-Pentax-M 28mm f3.5 bei offenstehender Blende 3,5. Ich sage das nicht, weil ich es irgendwo gelesen habe, sondern weil ich das ständig selbst "teste". Beim SMC Pentax M 28mm f 2,8 frage ich mich allerdings, ob vielleicht irgendwas mit dem Objektiv nicht stimmt, da das 3,5er bei Blende 3,5 wirklich knackscharf ist und das 2,8er bei 3,5 ziemlich miese.

 

Die M Objektive waren zum grossen Teil nicht mehr in der Qualität ausgeführt, wie die K Serie ... das fing schon damit an, dass die K Serie Messing auf Aluminium verbaut hatte, was ein extrem angenehmes Scharfstellgefühl ergab .. auch nach sehr vielen Jahren, während die M Serie überwiegend Kompromisse in Material und Verarbeitung einging, um kompakt zu sein.

 

Die 2,8/28er von Pentax sind nicht besonders berühmt, leider ... das zieht sich so gar bis in die FA Zeit hinein. 

 

 

 

 

Ich hatte eine Zeit lang die Fuji X-E2 und da u.a. das sehr gut stabilisierte Fujinon 50-230mm. Der Stabilisator war irrwitzig gut und ermöglichte vollkommen unverwackelte Aufnahmen in Bereichen, die ohne Stabi nicht mal im Traum möglich gewesen wären. Ich nehme an, der 3-Achsen-Sensor-Stabi wird nicht so gut sein wie der genannte Objektiv-Stabi, aber wenn er halb so gut ist, dann bin ich auch schon zufrieden.

 

 

:) da könntest Du eine Überraschung erleben.

 

so richtig berühmt ist der Fujistabi nämlich nicht.... der Olympus IS dagegen schon.

bearbeitet von nightstalker
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Und: Wenn ich abends z.B. Menschen in einer Fußgängerzone fotografiere, dann finde ich es durchaus interessant, eine Belichtungszeit zu wählen, bei der die flinken Leute "verwischt" daherlaufen, während die stehenden unverwackelt und scharf abgebildet sind. Ich bin selbst kein Stabi-Fetischist (jahrelang Sony Nex...), aber man kann ihn definitiv intelligent einsetzen, um hohe ISOs zu vermeiden und Teleobjektive besser zu benutzen.

 

solche Bilder mag ich auch ..

 

14335129519_35c9e8d09f_c.jpg

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:) da könntest Du eine Überraschung erleben.

 

so richtig berühmt ist der Fujistabi nämlich nicht.... der Olympus IS dagegen schon.

 

Du meinst, der 3-Achsen-Sensor-Stabi von Olympus könnte BESSER sein als der Objektiv-Stabi im Fujinon 50-230 ?? Nicht dass du das Objektiv verwechselst.

 

Das Feeling beim 50-230 war in etwa so: Ich hielt die X-E2 z.B. vor mir in der Luft (also so, als hätte sie keinen Sucher), und sah das vollkommen still schwebende Displaybild. Das war so ein Gefühl, als würde man mit irgendeinem Gerät einen Kreisel in der Luft halten, der sich gerade auf Hochtouren dreht und dadurch diese spezielle Eigenstabilität hat.

 

Dann löste ich mit ca. 1/12-tel Sekunde aus, und zwar bei einer Brennweite von etwa 130mm (echten, also an KB 195mm), und das Bild war rein gar nicht verwackelt. Der helle Wahnsinn quasi. Die Stabilisierung war ganz einfach unglaublich. Man konnte in der blauen Stunde tatsächlich ohne Stativ in Ruhe unverrauschte Fotos von Hand aus im Telebereich machen.

 

Auch wenn also der Olympus-Stabi etwas schlechter ist, werde ich sehr zufrieden sein.

 

Meine Sony a6000 hab ich heute hier inseriert. Stürzt euch also bitte alle drauf... Einen zweiten Adapter lege ich dann noch gratis drauf... (siehe Anzeige).

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Du meinst, der 3-Achsen-Sensor-Stabi von Olympus könnte BESSER sein als der Objektiv-Stabi im Fujinon 50-230 ?? Nicht dass du das Objektiv verwechselst.

 

Das Feeling beim 50-230 war in etwa so: Ich hielt die X-E2 z.B. vor mir in der Luft (also so, als hätte sie keinen Sucher), und sah das vollkommen still schwebende Displaybild. Das war so ein Gefühl, als würde man mit irgendeinem Gerät einen Kreisel in der Luft halten, der sich gerade auf Hochtouren dreht und dadurch diese spezielle Eigenstabilität hat.

 

Dann löste ich mit ca. 1/12-tel Sekunde aus, und zwar bei einer Brennweite von etwa 130mm (echten, also an KB 195mm), und das Bild war rein gar nicht verwackelt. Der helle Wahnsinn quasi. Die Stabilisierung war ganz einfach unglaublich. Man konnte in der blauen Stunde tatsächlich ohne Stativ in Ruhe unverrauschte Fotos von Hand aus im Telebereich machen.

 

Auch wenn also der Olympus-Stabi etwas schlechter ist, werde ich sehr zufrieden sein.

 

Meine Sony a6000 hab ich heute hier inseriert. Stürzt euch also bitte alle drauf... Einen zweiten Adapter lege ich dann noch gratis drauf... (siehe Anzeige).

 

Da ich beides zur Verfügung hatte/habe, klinke ich mich hier mal ein..... Der Stabi des Fuji 50-230 ist schon eine Hausnummer. Da kommt der 3-Achser nicht ganz mit im Telebereich... Da fehlt etwa 1/2 bis 1 Stufe. Unter 100 mm KB ist der 3-Achser aber in seinem Element und ermöglicht bei 50mm KB bis zu 1/2 Sek aus der Hand. Der 5-Achser (E-M5) ist im Telebereich deutlich besser als der 3-Achser und etwa gleich dem OIS des 50-230. Bei beiden, 3-Achser wie auch 5-Achser ist das Gefühl des "Kreisels" jeweils zutreffend... ;)

 

Jedenfalls ist der In-Boby-Stabi der neueren Olympus Bodies zur Zeit der beste seiner Art..... Mit einem Lichtstarken "Festbrenner" sind da Fotos möglich, die schafft keine KB-Kamera.... :eek:

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Da ich beides zur Verfügung hatte/habe, klinke ich mich hier mal ein..... Der Stabi des Fuji 50-230 ist schon eine Hausnummer. Da kommt der 3-Achser nicht ganz mit im Telebereich... Da fehlt etwa 1/2 bis 1 Stufe. Unter 100 mm KB ist der 3-Achser aber in seinem Element und ermöglicht bei 50mm KB bis zu 1/2 Sek aus der Hand. Der 5-Achser (E-M5) ist im Telebereich deutlich besser als der 3-Achser und etwa gleich dem OIS des 50-230. Bei beiden, 3-Achser wie auch 5-Achser ist das Gefühl des "Kreisels" jeweils zutreffend... ;)

 

Jedenfalls ist der In-Boby-Stabi der neueren Olympus Bodies zur Zeit der beste seiner Art..... Mit einem Lichtstarken "Festbrenner" sind da Fotos möglich, die schafft keine KB-Kamera.... :eek:

 

Das war eine super Info für mich, zumal ich das Fujinon 50-230 genau kenne. Vielen Dank. Ich meinte übrigens die erste Version des Fujinons (also ohne " II " nach dem Namen). Die Version II soll laut Spezifikationen einen etwas besseren Stabilisator haben - allerdings auch nur um eine halbe Blendenstufe besser.

 

Ein Objektiv, dass ich garantiert an der geplanten Olympus verwenden werde, und zwar sehr häufig und gern, ist das Sigma 60mm f2.8.

 

Meine a6000 ist jetzt verkauft, und momentan vergleiche ich vor allem die Modelle e-pl7, e-p5, e-m10, e-m10 II und e-m5 (auch ganz junge Gebrauchte). Wir werden sehen...

bearbeitet von cosmovisione
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Der 5-Achser (E-M5) ist im Telebereich deutlich besser als der 3-Achser und etwa gleich dem OIS des 50-230. Bei beiden, 3-Achser wie auch 5-Achser ist das Gefühl des "Kreisels" jeweils zutreffend... ;)

 

 

 

Das ist für mich nicht nachvollziehbar, die zusätzlichen Achsen des 5ers beziehen sich ja auf Verschiebebewegungen, die besonders im Nahbereich wirksam werden (entsprechend bemerke ich auch bei Makros eine leichte Überlegenheit der EM5)

 

Im Telebereich kann ich in der Praxis keinen nachvollziehbaren Unterschied sehen zwischen EM10 und EM5.

 

Damit will ich Deine Beobachtungen nicht anzweifeln, die Geräte sind ja auch nicht geclont. sondern haben eigene Chrakteristika (aka Serienstreuung)

 

 

(das mit der halben Sekunde im kurzen Bereich kann ich aber bestätigen ;) .. das geht tatsächlich)

 

 

Übrigens hat die EM10 II den 5 Achsen Stabilisator verbaut. (den gleichen wie die EM5 II) Falls Du auf Nummer Sicher gehen willst.

bearbeitet von nightstalker
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Das ist für mich nicht nachvollziehbar, die zusätzlichen Achsen des 5ers beziehen sich ja auf Verschiebebewegungen, die besonders im Nahbereich wirksam werden (entsprechend bemerke ich auch bei Makros eine leichte Überlegenheit der EM5)

 

Im Telebereich kann ich in der Praxis keinen nachvollziehbaren Unterschied sehen zwischen EM10 und EM5.

 

Damit will ich Deine Beobachtungen nicht anzweifeln, die Geräte sind ja auch nicht geclont. sondern haben eigene Chrakteristika (aka Serienstreuung)

 

 

(das mit der halben Sekunde im kurzen Bereich kann ich aber bestätigen ;) .. das geht tatsächlich)

 

 

Übrigens hat die EM10 II den 5 Achsen Stabilisator verbaut. (den gleichen wie die EM5 II) Falls Du auf Nummer Sicher gehen willst.

 

Ich hatte die E-M10 und die E-M5 gleichzeitig... ca. 1/2 Jahr lang. Sind meine Erfahrungen, die sich übrigens mit den Angaben auf dpreview decken. Und zusätzlich kann ich das Fuji auch direkt vergleichen.....

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