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Welche RAW-fähigen kleinen Systemkameras oder Kompakte rauschen extrem wenig bei NIEDRIGEN ISO-Werten?


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für Nachts kann man auch die Olympus XZ-2 empfehlen, mit dem Nachfolger des oben empfohlenen Sensors (1:1,7 10MP ---> jetzt 1:1,7/12 MP und deutlich gesteigerte ISO tauglichkeit)

 

 

Du solltest vor allem darauf achten, dass die Kamera vernünftig zu bedienen ist ... nachts ist das recht wichtig.

 

Also achte darauf, dass die manuelle Schärfeneinstellung und Belichtungskorrektur möglichst ohne Menue erreichbar und einstellbar sind.

 

 

Nachtaufnahmen kannst Du mit so ziemlich jeder Kamera machen, die eine entsprechenden Belichtungszeit (mindestens 30s besser 1m) unterstützt ... aber wenn Du die Tiefen aufhellen willst, sollte der Sensor aus einer möglichst neuen Generation stammen, sonst wird es hässlich. (die Rauschwerte sagen nicht immer alles aus, was man dazu wissen muss, wenn man in der Praxis damit Nachbilder fertigen will .... )

 

Der beste Tip für Nachtaufnahmen ist auch immer noch der, diese nicht in der Nacht, sondern in der blauen Stunde anzufertigen.

 

Genau diese "blaue Stunde" ist es, um die es mir geht, und deine Erfahrungen mit den Rauschwerten decken sich mit meinen. Hierzu hab ich vor ein zwei Tagen auch noch einen Thread mit der Frage eröffnet, welche Kameras "schön" rauschen und welche "hässlich".

 

Dann werde ich mir mal die XZ-2 auch anschauen. Ich bin gespannt.

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Zusätzlich lohnt es sich (zumindest bei den Merrills) immer ein Auge am Rotkanal zu haben. ;)

 

Sollte nicht heissen, dass die Quattros nicht mit Verbesserungen aufwarten können oder die Merrills perfekt wären. Wollte lediglich ein neues Quattro-Phänomen erwähnen. Die entscheidendere Frage wäre meiner Meinung nach inwieweit deren neuer Griff der gewünschten Kompaktheit entgegen steht.

 

Und ja, ich hab auch schon Tiere damit fotografiert (sogar mal einen laufenden Hund). Ein paar meiner liebsten Bilder sind damit entstanden. Sagen wir von mir aus ruhigere Motive liegen den Sigma DPs mehr, statisch müssen sie nicht unbedingt sein ... ;)

Ich bin der gleichen Meinung. Ob Quattro oder Merrill besser ist, ist subjektiv. Entscheidend ist wohl wie viel man ausgeben möchte und wie groß/klein die Kamera sein sollte.

 

@TE

 

Im dpreview Forum laden Fotografen oft RAWs der DP2M and DP2Q hoch. Schau dich mal um. Hier hat einer zwei RAWs hochgeladen (dropbox), die während der "blauen Stunde" und mit einer Belichtungszeit von 1 Sekunde aufgenommen wurden. Leider funktionieren die Links nicht mehr. Man kann sich aber die bearbeiteten Fotos in voller Größe anschauen.

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Habe ich Dein Preislimit überlesen oder hast Du das noch nicht genannt?

Grundsätzlich gilt bei Kameras der gleichen Generation, dass diejenige bei niedrigen ISO am geringsten rauscht und die beste Bildqualität hat, die den größten Sensor besitzt. Rauschen ist da nur ein Kriterium. Farberhalt in aufgehellten Schatten wäre ein weiteres.

Schwierig wird es, wenn man Kameras vergleicht, die 3 oder 5 Jahre auseinanderliegen und unterschiedlich große Sensoren besitzen.

Möchtest Du überhaupt mit RAWs herumtricksen oder wären Dir gute jpgs aus der Kamera lieber?

Von den mFT Kameras finde ich die EM 10ii ganz gut, liegt so um die 500€. Im kit mit kleinem Zoom etwas teurer, aber sicher bei allen ISOs besser als eine RX100.

Ein Zoom würde ich Dir auch eher empfehlen als eine einzelne Festbrennweite. Da kannst Du neben Portraits auch Weitwinkelaufnahmen in der Landschaft machen.

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Mir fällt die (alte) Canon G1X ein. Sensor etwa mFT, sehr gutes Objektiv, kein Problem mit Rauschen, Schwenkdisplay, kb-equiv. 28-112.

 

Die typischen Nachteile - relativ langsamer AF, kein Megazoom, der optische Guckloch-Sucher - dürften für Deine Zwecke ja kein Problem sein. Von der Größe nicht viel anders als eine mFT mit Objektiv.

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Dann gäbe es da noch evtl. die Fuji X-E1 mit hervorragendem APS-C Sensor, die man inzwischen für sehr kleines Geld bekommt, wenn sie nicht schon zu groß ist. Die angesprochene manuelle Bedienbarkeit wäre ein weiterer Pluspunkt.

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Aus meiner Sicht sind  für Deine Zwecke eine Lumix GM1 oder GF7 sehr geeignet. Beide sind wirklich jackentaschentauglich. Ich hatte mir für den "immer dabei Zweck" die GM1 gekauft und wollte sie ursprünglich zusammen mit den schon vorhandenen Objektiven Lumix 14mm und 20mm immer dabei haben. Allerdings hat mich überraschenderweise das Kitobjektiv 12-32mm so überzeugt, dass ich die zu Hause lasse und mit diesem losziehe. Dazu packe ich meistens noch in die andere Tasche das Oly 45mm 1.8. Damit bin ich für die meisten Zwecke gut gerüstet. Die GF 7 hat die gleiche Technik wie die GM1. Aus meiner Sicht ist die GM1 die schönere Kamera und auch etwas kleiner, allerdings hat die GF2 ein Klappdisplay, welches Dir bei Deinen Anforderungen vermutlich sehr nützt. Hier mal 2 Bilder von der GM1 in der blauen Stunde bzw. nachts:

 

https://www.flickr.com/photos/94066369@N04/22183719713/in/album-72157649691886420/

https://www.flickr.com/photos/94066369@N04/14313381078/in/album-72157649691886420/

 

Schönen Gruß

Wolfgang

bearbeitet von wbhh1
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Von den mFT Kameras finde ich die EM 10ii ganz gut, liegt so um die 500€. Im kit mit kleinem Zoom etwas teurer, aber sicher bei allen ISOs besser als eine RX100.

 

Wenn nicht großartig Objektiv gewechselt werden soll, ist die RX100 III der OMD vorzuziehen, die EM10 II kostet ohne Objektiv fast so viel wie die Sony und das Kit wird vermutlich eher leicht schlechter sein als der Zeiss Zoom. Das Problem bei den Olympus Kameras ist auch, dass die eine base ISO von 200 haben. Wohingegen die der RX100 III bei 125 liegt. Damit rauschen beide bei der niedrigsten ISO Einstellung quasi identisch viel. Außerdem würde ich für Landschaftsfotos das 3:2 Format der RX100 III dem MFT Format von 4:3 vorziehen.

bearbeitet von Pittiplatsch4
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Ich sprach von der RX100 in der ersten Version.

Die kann ich nunmal selbst vergleichen mit der ME10ii und dem 14-150ii.

 

Und da hat die kleine Sony keine Schnitte gegen. Ob die in der 4. Version viel besser ist?

 

Das kleine und preiswerte kit Zoom der ME10ii mag schlechter oder besser sein als meines, das einen längeren Brennweitenbereich hat. Wenn letzters zu teuer ist, kann man  bei Oly auch auf preiswerte Festbrennweiten zurückgreifen.

 

Wie auch immer, der gößere mFT Sensor macht sich sichtbar bezahlt.

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Ich bringe mal noch die Olympus Stylus 1 in's Spiel. Entscheidend ist in erster Linie das Objektiv, dann der Sensor und dessen Größe. Durchgängig f2,8 von 28-300 mm (KB) sind eine Ansage. Da sieht ein 14-150 an MFT keine Schnitte, wenn sie jeweils Offenblende eingestellt haben. Sowohl wenn die EM-1 als auch die GX7 dahinter hängt. Natürlich zieht MFT davon, wenn die Pro-Objektive angeflanscht sind oder auch Festbrennweiten. Derzeit benutze ich die Stylus 1s sehr häufig, öfter wie meine XZ-2 oder die MFT's.

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Wie auch immer, der gößere mFT Sensor macht sich sichtbar bezahlt.

 

Dir ist klar, dass es um wenig Rauschen bei minimum ISO für z.B. Langzeitbelichtungen geht oder? Bei der RX100 kann man nunmal einfach eine niedrige ISO einstellen, womit die selbst mit dem kleineren Sensor nicht mehr rauscht. Hinzu kommt, dass die RX100 Reihe ab der 2er einen BSI Sensor hat, der merklich besser ist als der der orgininalen. 

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Mich wundert, dass hier bisher nur einmal die Empfehlung Sony-Nex gefallen ist.

Der absolute best buy für Dein Anforderungsprofil "klein, perfekte 100 ISO, RAW" wäre m. E. eine Nex-5N. Dazu ein Sigma 30/2.8 und Du wirst absolut glücklich sein, das verspreche ich Dir. Auch das einfache Sony-Zoom 18-55 liefert abgeblendet erstaunliche Qualität und ist jackentaschentauglich.

Anbei noch ein link zu einem Foto, welches ich vom Stativ mit einer Nex-5 der ersten Generation geschossen habe (jpg, ooc, Objektiv war ein Zeiss T* 50/1.4 bei f8.0).

 

8437530237_edc3544b8c_b.jpgGüterbahnhof Dormagen  auf Flickr

 

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  • 2 weeks later...

Mich wundert, dass hier bisher nur einmal die Empfehlung Sony-Nex gefallen ist.

 

Vermutlich liegt das daran das er eine "Sensorgröße zwischen "2/3" (z.B. Fuji X10) und MFT" gesucht hatte.

Aber vielleicht empfiehlt ja noch jemand KB oder Mittelformat,

Jede Kamera mit einem aktuellen Bayer Sensor der genannten Größen sollte diese Anforderungen problemlos erfüllen.

Unterschiede wird es da eher bei den Objektiven geben.

bearbeitet von systemcam128
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