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Olympus patentiert Vollformat Objektive


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"lens is calculated for a sensor slightly smaller than a "real" full frame."

 

 

Sony KB- Sensoren sind "slightly smaller than a "real" full frame" nämlich 35.9 x 24 mm

Ob das gemeint ist?

Eine Oly KB mit Sony- Sensor, würde endlich die Alleinherrschaft von Sony im EVIL- KB- Bereich beenden :)

Wenn man dann noch bedenkt, dass Pana die Leica SL in weiten Bereichen mitentwickelt hat....

Aber das ist natürlich alles Spekulatius.

 

Gruß

Walt

 

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Von der Einreichung und dann Veröffentlichung eines Patentes gibt es i. d. R. eine Frist von 18 Monaten.

Ist so. Und dazu wird ja nicht grad beim enstehen der Idee patentiert (Kosten, aber auch erste Modelle sind als Beispiele nötig = reduction to practice), sondern erst wenn etwas Fleisch am Knochen ist. Dies zumindest in anderen Branchen. bearbeitet von wasabi65
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Das ist sehr optimistisch ausgedrückt. Tatsächlich hat Olympus (leider) nur Verluste in den letzten Jahren mit seiner Kamerasparte eingefahren. ;)

So ist es. Und einige große Aktionäre haben da auch langsam die Schnauze voll. Alle die von einem Oly-Vollformatsystem träumen sollten sich deswegen den wichtigsten Satz des letzten Jahresberichts zur weiteren Strategie im Imaging-Bereich in Erinnerung rufen:

 

"The basic policy for the Imaging Business is risk minimization"

 

Die Entwicklung eines neuen Vollformatsystems wäre das Gegenteil davon.

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Das hängt ganz davon ab, wie man die verschiedenen Risiken bewertet. Es ist ja nicht so, dass "weitermachen wie bisher", und einfach hoffen, dass man in den eingefahrenen Systemschienen so irgendwann in die Gewinnregionen kommt, ökonomisch völlig ohne Risiko wäre.

bearbeitet von Rob. S.
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Darf ich mal "träumen"? Eine (nahezu, oder wie auch immer) "vollformatige" OM-D, mit einem 64- (80?) -MP-Sensor, der drei Betriebsmodi hat: 64 (80) MP KB "High-Resolution", 16 (20) MP KB "High Sensitivity" per 4x-Pixel-Binning, und 16 (20) MP "Four Thirds" als "Crop" – und dabei mit einem (M)FT-kompatiblen Objektivanschluss. Zur Markteinführung kommen ein paar kleine, aber feine KB-Festbrennweiten – 24, 28, 35, 50, 85, 135...

 

 

Neben den bereits genannten 2,0/28 und 1,4/35 gibt es auch Patente für ein 1,4/20 und 1,4/24 mm:

 

http://www.43rumors.com/and-here-is-the-next-olympus-full-frame-lens-patent-20mm-24mm-and-35mm-f1-4-lenses/#disqus_thread

 

Da steht auch dass die Scherben starke Verzeichnungen und CAs haben, die wohl softwaremäßig entfernt werden. Das spricht eher nicht für Auftragsarbeit, oder?

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Sehr viele, die mit Pentax APS-C fotografieren, werden Objektive haben, die sie ohne Weiteres an KB auch mit AF einsetzen können, gerade die engagierteren, für die KB ja gedacht ist. Olympus hat für KB nur manuelles Altglas zu bieten. Wenn ich KB wollte, würde ich mir eher die Pentax kaufen, denn dafür hätte ich schon Objektive. Das wären sicher nicht die schnellsten, aber ich müsste mir eigentlich gar keins kaufen, um die zu nutzen. Für Olympus KB hätte ich nichts.

 

Das ist exakt der Punkt warum Pentax trotz einiger Inhaberwechsel immer noch stabil am Markt steht - die bedingungslose Treue zum eigenen System steht ja schon seit Jahrzehnten mit dem PK-Bajonett fest wie ein Fels in der Brandung - und wenn ich mir so ansehe was die Pentax Vollformat DSLR mitbringt, die in 2016 auf den Markt kommt, dann bin ich mehr als beruhigt - das wäre die nächste Ergänzung für meine Fotografie.

 

Eine Olympus DSLM/DSLR mit einem kleinbildähnlichem Format würde sich ja logischerweise nur für Neueinsteiger in ein neues System eignen, bringt enorme Kosten mit sich und so gesehen war Olympus ja auch deutlich teurer als z.B. Pentax und die Mitbewerber beim Glas (für FT)

 

Auf der Basis wo Oly (und Pana) heute steht wird es immer weiter gehen, denn mit der Kompaktheit und dem System ansich hat man ja die Vorteile auf (in) der Hand und ich denke nicht, dass Vollformat (ähnlich) eine gute Idee wäre. Ob Oly diese Patente nun für Aufträge von Sony oder wen auch immer gebracht hat ist die Frage, es gibt ja in diesen Patentanmeldungen auch Rechnungen für das FT/µFT-Format als 12/F2 und 14/F2.

 

Eine Möglichkeit sollte man allerdings nicht ganz ausschließen, denn Pentax macht es ja grade vor - Sensoren mit der Möglichkeit über Cropumschaltung auch andere Formate zu bedienen bei gleichem Auflagemaß und kleinerem Bildkreis - eventuell baut Oly ja sowas mal zusammen, eine OM-D mit einem speziellen Vollformat-Sensor, der auf 4:3 gestutzt ist, und der Möglichkeit zwei Bildkreise aufzunehmen - entweder durch verringerte Sensorfläche bei µFT oder durch geringe Veränderung des Auflagemaß auch spezielles KB-Format wobei theoretisch es auch mit dem gleichen Auflagemaß funktionieren würde (Sony Alpha schafft es ja bei KB auch unter 20mm)

Das hätte den Vorteil, dass man die Gemeinde (wie beim Wahren der Kompatibilität der FT-Gläser der E-Serie zur E-M1) zusammen hält und das Portfolio nutzbar hält.

 

EDIT: Die Frage ist nur noch in wie weit der Markt derartige Vielfalt verträgt, denn eigentlich ist es ein reiner Verdrängungsmarkt.

 

:)

bearbeitet von Lumixburschi
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Der Terminus "lens is calculated for a sensor slightly smaller than a "real" full frame" scheint auf einem Übersetzungsfehler zu beruhen. Es ist im Patent nicht die Bildhöhe angegeben, sondern der Radius des Bildkreises (was auch mehr Sinn macht). Damit sind die Patente für echte KB- bzw. echte µFT- Objektive.

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Über eine Sache grübele ich nach, kann es aber trotz eigener A7 nicht testen. Wenn ich den APS-c Cropmodus verwende, habe ich mit den APS-c Objektiven auch APS-c Freistellung und Isofähigkeit an der A7 oder profitiert man irgendwie doch vom größeren Sensor (insbesondere wenn die Objektive einen größeren Bildrauschen haben)? Vielleicht ist das ja der Weg von Olympus. Vollformatkamera mit Mft-bajonett, 16MP Mft-modus, bei besserer Freistellung und Isofähigkeit. Dann kann man seine alten Objektive sinnvoll und vielleicht sogar verbessert weiter verwenden und hat zudem die Möglichkeit Vollformatobjektive einzusetzen.

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"The basic policy for the Imaging Business is risk minimization"

 

Die Entwicklung eines neuen Vollformatsystems wäre das Gegenteil davon.

Patente hingegen sind recht risikoarme Geschäftsmodelle. Einmal fertig, lassen die sich ohne viel Aufwand verkaufen oder vermieten.

Man muss eine patentierte Lösung nicht selbst nutzen.

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Wenn ich den APS-c Cropmodus verwende, habe ich mit den APS-c Objektiven auch APS-c Freistellung und Isofähigkeit an der A7 oder profitiert man irgendwie doch vom größeren Sensor

Sobald Du einen Ausschnitt aus einem großen Sensor machst, musst Du das Bild vergrößern um auf gleiche Ausgabegröße zu kommen. Dadurch vergrößert man auch Bildfehler wie Rauschen.

 

Die Freistellung verändert sich nicht, aber nach Vergrößerung des Ausschnitts wirkt sie halt anders. Hast Du beispielsweise auf KB-Sensor ein Foto mit 50 mm Blende 2 gemacht und schneidest einen mFT-Crop aus, wirkt das resultierende Bild freistellungsmäßig wie eins, das mit KB 100 mm Blende 4 aufgenommen wurde.

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Über eine Sache grübele ich nach, kann es aber trotz eigener A7 nicht testen. Wenn ich den APS-c Cropmodus verwende, habe ich mit den APS-c Objektiven auch APS-c Freistellung und Isofähigkeit an der A7 oder profitiert man irgendwie doch vom größeren Sensor

Im crop verhält sich der Sensor exakt so wie sich ein entsprechender kleinerer Sensor verhalten würde.

 

Bei der A7r zumindest ist die Bildqualität ab ISO 200 im Crop immer noch leicht besser als die der a6000 mit gleichem objektiv. Das liegt aber nicht an der sensorgrösse, sondern an der Technologie.

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Die Freistellung verändert sich nicht, aber nach Vergrößerung des Ausschnitts wirkt sie halt anders. Hast Du beispielsweise auf KB-Sensor ein Foto mit 50 mm Blende 2 gemacht und schneidest einen mFT-Crop aus, wirkt das resultierende Bild freistellungsmäßig wie eins, das mit KB 100 mm Blende 4 aufgenommen wurde.

Die Freistellung verändert sich schon wenn du ein entsprechendes Foto machen willst, da du einen anderen Abstand zum Objekt einnimmst wenn du ein äquivalentes Objektiv nimmst. Nimmst du ein 50 mm und lichtest ein Gesicht so ab dass es im mft bildfüllend wäre und cropst dann, hast du die Freistellung eines 50er. Nimmst du ein 100er und cropst nicht, hast du eine niedrigere Freistellung.

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Schärfentiefe ist nichts Naturgegebenes, sondern beruht auf der Festlegung eines gerade nicht mehr erkennbaren Schärfepunktes. Diese definierten Zerstreuungskreise sind für jedes Sensorformat anders, weil das Bild unterschiedlich vergrößert werden muss.

 

Wird ein KB gecropt, verändert sich der zulässige KB- zum MFT-Zersteuungskreis, die Schärfentiefe bleibt bei gleicher Blende gleich.

 

 

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Ich hoffe nicht, dass es zu dieser tektonischen Plattenverschiebung kommt. Die Erdbeben würden zu sozialen Unruhen in Fotoforen führen. :D

 

Es  könnte höchstens sein, dass man mit neuen Lösungsansätzen lichtstarke Kleinbildobjektive deutlich kleiner bauen könnte als bisher und damit der Grund für kleine Sensoren im wesentlichen wegfiele.

 

Ich frage mich schon seit einiger Zeit, wie Sony seine neuen lichtstarken FE-Objektive hinreichend klein bauen möchte. Das wird noch spannend in diesem Jahr.

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Das hängt ganz davon ab, wie man die verschiedenen Risiken bewertet. Es ist ja nicht so, dass "weitermachen wie bisher", und einfach hoffen, dass man in den eingefahrenen Systemschienen so irgendwann in die Gewinnregionen kommt, ökonomisch völlig ohne Risiko wäre.

 

Was Olympus unter "The basic policy for the imaging business is risk minimization" versteht kann man ebenfalls dem Jahresbericht entnehmen. So wurden inzwischen massiv die Kosten gekürzt (z. B. nur noch 2 statt 5 Produktionsstandorte), aber vor allem ihre Absatzprognosen endlich der Realität angepasst. Damit ist das exzessive "auf Halde produzieren", die wesentliche Ursache für die tiefroten Zahlen der Vergangenheit, endlich beseitigt. Der nun nüchterne Blick auf den nach wie vor schrumpfenden Systemkameramarkt und das Prinzip der Risikominimierung und weiterer Kosteneinsparung führt aber auch (Zitat aus dem Jahresbericht) zu folgender Konsequenz: "we will once again curtail the number of new models to be developed with regard to both mirrorless cameras and compact cameras". Klingt jetzt irgendwie nicht danach als ob sie mit Hochdruck an der Entwicklung eines neuen Vollformatsystems arbeiten würden.

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Also, wer dann aufsteigen will, zur KB-Olympus,

ab ins Fitness-Studio, denn sie wird sicherlich schwerer als die MFT, vor allem die Objektive. :P

 

Wenn Olympus das so macht wie es bei vielen anderen Herstellern schon gemacht wird, quasi per Sensorcrop zum Objektiv (Sony, Nikon, Pentax etc.) dann ist das nicht mal nötig die Gewichte der Ausrüstung zu ändern. Sollte der Modus bei Oly von µFT bis zu Vollformat existieren kann man davon ausgehen, dass nur das Glas schwerer würde. Vergleicht man mal das Auflagemaß der Sony A7 (ca 18mm) mit dem von µFT (ca 19,6mm) sieht man gut wie wenig "Platz" solche Bildkreise zwischen Hinterlinse und Sensor brauchen bei entsprechend konstruierten Vollformat-Gläsern. Ein Zeiss Planar T* 1,4/50 wiegt 380 Gramm und ist mit runden 7 x 7 cm ein ähnlich großer aber leichterer Klotz wie ein Voigtländer Nokton 25/0.95 mit 480 Gramm.

 

Bleibt tatsächlich die Frage wie und vor allem "ob"  das umgesetzt wird.

 

;)

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Wenn Olympus das so macht wie es bei vielen anderen Herstellern schon gemacht wird, quasi per Sensorcrop zum Objektiv (Sony, Nikon, Pentax etc.) dann ist das nicht mal nötig die Gewichte der Ausrüstung zu ändern. Sollte der Modus bei Oly von µFT bis zu Vollformat existieren kann man davon ausgehen, dass nur das Glas schwerer würde. Vergleicht man mal das Auflagemaß der Sony A7 (ca 18mm) mit dem von µFT (ca 19,6mm) sieht man gut wie wenig "Platz" solche Bildkreise zwischen Hinterlinse und Sensor brauchen bei entsprechend konstruierten Vollformat-Gläsern. Ein Zeiss Planar T* 1,4/50 wiegt 380 Gramm und ist mit runden 7 x 7 cm ein ähnlich großer aber leichterer Klotz wie ein Voigtländer Nokton 25/0.95 mit 480 Gramm.

 

Bleibt tatsächlich die Frage wie und vor allem "ob"  das umgesetzt wird.

 

;)

Der Sensor ist ja auch doppelt so gross und damit doppelt so schwer. :rolleyes:

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Wenn eine KB Kamera von Olympus die bewährte ergonomische Qualität und den erwartbaren hochwertigen Sucher hat, wäre sie schon ziemlich interessant und würde sich deutlich von Mitbewerbern, die gerade hier ihre Schwächen haben, gut absetzen können. Hinzukommen Olympus' Spezialitäten wie LiveComposite, Fokus Stacking und Bracketing und natürlich die führende Stellung bei der Sensorstabilisierung. Die gute Qualität der Olympus Pro Objektive macht deren Verwendung in einem m4/3 Crop Modus durchaus interessant. Der Paukenschlag auf der Photokina 2016 könnte sein, dass die E-M1 II nicht mit m4/3 Sensor, sondern mit größerem Sensor nahe KB auf den Markt kommt und dennoch als m4/3 Kamera benutzt werden könnte. Die offene Frage wäre der Preis.

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