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Sony Alpha 6000 vs Panasonix Lumix G70 oder MFT vs APS-C


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Hallo zusammen.

 

Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Ich würde gerne mit dem fotografieren anfangen. Hatte oder habe hier noch eine Panasonic Lumix FZ18 liegen und möchte jetzt eine etwas bessere Systemkamera anschaffen.

 

Ich würde gerne Videos & Foto mit der Kamera in angemessener Qualität machen können. Sonst kann ich noch keinen genauen Einsatzzweck bestimmen.

 

Ich kann mich nur zwischen dem APS-C Sensor und dem MFT Sensor nicht entscheiden. Wenn ich mir von den beiden Kameras Vergleichsbilder im Internet anschaue sieht man bei der Sony A6000 viel mehr Details als auf den Fotos der Lumix G70. Zum Beispiel werden bei Vergrößerung des Bildes Unterlegscheiben abgebildet, die auf dem Bild der Lumix G70 nicht erkannt werden.

 

Meine Frage wäre, liegen die stärkere Detailtreue an dem größeren Sensor und ist es sinnvoll, jetzt noch einen MFT Sensor zu kaufen, wenn ich für das gleiche Geld einen 50% Größeren APS-C Sensor bekomme?

 

Ich habe mir beide Kameras angeguckt.

 

Meine persönlichen Vorteile der G70:

- dreh & schwenkbares Display mit Touchfunktion

- Mikrofon 3,5 mm Eingang

- bessere Videofunktion (4K)

- coole Spezialfunktonen wie die 4K Serienbild Funktion

- liegt besser in der Hand

 

Meine persönlichen Vorteile der A6000:

- im den Vergleichsfotos höhere Detailtreue

- APS-C Sensor besser?

 

 

Was würdet ihr mir raten? Wie seht ihr das mit der Sensorgröße?

 

Gruß

 

 

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Zum Beispiel werden bei Vergrößerung des Bildes Unterlegscheiben abgebildet, die auf dem Bild der Lumix G70 nicht erkannt werden.

 

Meine Frage wäre, liegen die stärkere Detailtreue an dem größeren Sensor und ist es sinnvoll, jetzt noch einen MFT Sensor zu kaufen, wenn ich für das gleiche Geld einen 50% Größeren APS-C Sensor bekomme?

Zuerst ein herzliches Willkommen.

 

Und dann gleich eine Gegenfrage: Möchtest Du denn in der Hauptsache Unterlegscheiben photographieren?  ;)

Oder reichen Dir nicht vielleicht die Details, die auf dem folgenden Bild in Form von Staubkörnchen auf der Linse sichtbar werden:

21081995349_ef5131ac44_o.jpgP1310359_dxo_ps by micharl, auf Flickr

 

Du kannst das Bild zwar nicht direkt auf Flickr sehen (da dort 'privat') - aber Du kannst es Dir in Originalauflösung und ohne Artefakte der Forumssoftware auf den Desktop herunterladen.

Das Photo ist mit der Panasonic GX7 (MFT)  aufgenommen - und das nicht nur, weil die A7 (KB) ja gerade abgebildet wird und sich nicht wirklich gut selbst photographieren kann. Die Frage nach der Schärfe im Detail stellt sich mir, wenn ich überlege, welches meiner beiden Systeme ich einsetzen will, am wenigsten. Ordentliches Objektiv! und ordentliche Weiterverarbeitung vorausgesetzt, schenken sich hier die Systeme unterschiedlicher Sensorgröße nichts bis (in wenigen Ausnahmefällen) wenig.

 

Eher könnte schon eine Rolle spielen, daß es mit der MFT im konkreten Fall leichter fällt, größere Schärfentiefe zu erzielen - zumindest das Objektiv, auf das es im Bild ankommt, ist weitgehend scharf, und die (bei MFT generell etwas geringere) Dynamik hat allemal ausgereicht, auch die Details in den schwarzen Gehäuseteilen genügend aufzuhellen. Es wäre auch ohne Rauschen noch mehr drin gewesen, aber warum sollte ich das, was in der Realität im Schatten lag und zur Information nichts beitzutragen hat, jetzt künstlich aufhellen. Das hätte komisch ausgesehen.

 

Schau dir meine Bilder auf Flickr an - die meisten sind mit MFT, eher wenige (weil ich sie erst kürzer habe) mit KB aufgenommen - die Schärfe ist es nicht, was den Unterschied macht.

 

Such hier im Forum nach den Bildern von "Sardinien", der begeistert und mit überaus erfreulichen Ergebnissen mit MFT arbeitet, oder von Philipp Reeve mit KB - bei dem Schärfe ohnehin nicht die dominierende Rolle spielt (was nicht heißen soll, daßp sie fehlen würde).

 

Der Unterschied zwischen MFT und APS-C ist noch mal in jeder Hinsicht deutlich geringer. Nimm die dich interessierenden Kameras in die Hand und wähle dann die, die Dir am besten liegt. Schau, welches Ergänzunbgsangebot verfügbar ist und was davon Du vielleicht brauchst. Zu MFT gibt es mehr Objektive als zu den meisten APS-Cs (aber auch mehr als genug). Mach auch eine Kalkulation zu den Folgekosten.

 

Ich habe meine MFT-Ausstattung durch eine KB-Kamera ergänzt, weil ich unter bestimmten Bedingungen aus Aufnahmen mit der KB mehr Dynamik und mehr Plastizität herausholen kann. Wenn Du so willst, also gerade das Gegenteil von "Schärfe". Wenn ich viel "Tiefenschärfe" haben will, nehme ich meist die MFT. Und wenn ich Probleme mit dem Licht (sowohl nach Quantität als nach Qualität) auf mich zukommen sehe, nehme ich die KB. Zufriedenstellend gehen würde beides mit beidem. Aber manchmal will man ja mehr als "zufriedenstellend".

bearbeitet von micharl
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ist egal, nimm die, die 

 

 

... in Deine Hand passt

 

.... bei der Du die grundsätzlichen Funktionen leicht bedienen kannst

 

.... deren Objektivprogramm dem entspricht, was Du brauchst

 

 

 

 

Panasonic bzw. mFT hat ein äusserst umfangreiches Objektivprogramm, Sony ist da etwas eingeschränkt, wobei es sich langsam verbessert ... nur im längeren Brennweitenbereich hapert es noch ziemlich.

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Die MFT Bilder sind schön und gefallen mir sehr gut. Bochum ist auch garnicht so weit weg :)

 

Also ist dieses extreme gezoome in die Bilder um unterschiede in den Details zu sehen wohl zu übertrieben von mir.

 

Die Lumix G70 gefällt mir gerade wegen der Filmaufnahme in 4K und den 4K Serienbildern unheimlich gut. Ich würde mich nur ärgern, wenn die Bildqualität nachher von der Sony A6000 doch aufgrund des Sensors viel besser ist.

 

Danke für euer Feedback.

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Ich kann mich nur zwischen dem APS-C Sensor und dem MFT Sensor nicht entscheiden. Wenn ich mir von den beiden Kameras Vergleichsbilder im Internet anschaue sieht man bei der Sony A6000 viel mehr Details als auf den Fotos der Lumix G70. Zum Beispiel werden bei Vergrößerung des Bildes Unterlegscheiben abgebildet, die auf dem Bild der Lumix G70 nicht erkannt werden.

Was für Vergleichsfotos?

Grundsätzlich sind 24 Megapixel mehr als 16 - keine Frage. Aber: In welchen Formaten und welchen Auflösungen guckst Du Dir Bilder an? Bilddetails, die von 16 MPix nicht mehr aufgelöst werden, wirst Du auch starken Vergrößerungen nicht als fehlend erkennen. In "handelsüblichen" Größen und erst recht bei Full HD (2 Megapixel ...) wirst Du den Unterschied nicht erkennen können.

 

Guck Dir mal an, welche Auflösungen für den "Hausgebrauch" überhaupt relevant sind.

http://www.poeschel.net/fotos/technik/aufloesung.php?bildaufloesung=300#papier

 

bearbeitet von Rossi2u
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Hier könnt ihr sehen, was ich genau damit meine.

 

Natürlich ist mir klar, dass kein Mensch so stark zoomt, aber ich finde den Unterschied schon beachtlich oder was meint Ihr dazu. Ich bin halt noch sehr unerfahren und sowas verunsichert mich bei der Kaufentscheidung.

 

Beide Bilder wurden als RAW importiert und sind unbearbeitet.

 

 

Quellen der Bilddateien:

 

http://www.dkamera.de/digitalkamera-empfehlung/panasonic-lumix-dmc-g70/

 

und

 

http://www.dkamera.de/digitalkamera-empfehlung/sony-alpha-6000/

 

Für Inhalt der verlinkten Seite hafte ich nicht.

 

 

 

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24 MP haben Vorteile beim croppen sofern das Objektiv den Sensor auch ausnutzen kann. Das ist einfach so. Bei diesem Beispiel fehlen mir Objektivtyp, Brennweite und ISO.

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Also, was Octane gesagt hat, gilt natürlich allemal: Hast Du mehr Pixel - kannst Du mehr croppen - vorausgesetzt, die Linse liefert die Details.

 

Bei dem Vergleich aus dkamera.de würde ich kritisch anmerken, daß das Pana-Objektiv eine Reisezoom mit sehr großem (10-fach) Brennweitenbereich ist. Das Ding ist zwar gut, wäre aber nicht meine erste Wahl für Unterlegscheiben. Das Sony kenne ich nicht, dürfte aber vom erheblich geringeren BW-Bereich (3-fach) weniger Probleme mit der Scharfzeichnung haben. Außerdem ist es nahe bis zu seinem vermutlichen Optimalpunkt abgeblendet, während das Pana bei Offenblende eingesetzt ist. Auch der UNterschied 100 / 200 Iso schlägt hier möglicherweise schon störend zu Buche.

 

Ich will damit zunächst sagen, daß die SENSOR-Leistung hier wohl kaum korrekt erfasst ist. Dazu müsste man- was mit den entsprechenden Adaptern ja möglich wäre - das gleiche Objektiv bei den gleichen Lichtbedingungen (die sind nämlich auch verschieden, siehe Schatten) einsetzen. Wobei auch in diesem Fall verzerrende Randbedingungen auftreten.

 

Trotzdem wäre - siehe octane - auch bei solchen idealen Vergleichsbedingungen beim Croppen ein leichter Vorsprung für die Sony zu erwarten. Wenn Du also überwiegend technische Dokumentation machen wolltest, kannst Du davon ausgehen: Je größer der Sensor, desto mehr ist aus den Bildern rauszuholen. Der Unterschied MFT -APS-C schöpft da die Möglichkeiten noch lange nicht aus: Hier ist Mittelformat angesagt. :)

 

Wenn ich Dein Eingangsposting richtig verstanden habe, willst Du aber ganz normale Amateurphotographie betreiben. Wenn das so ist - lass Dich durch die Bilder auf dkamera in keiner Weise beeindrucken, eher schon von dem, was die MFT- oder größer-Photographen hier im Forum vorzeigen. Wenn Dir die Lumix G70 gut in der Hand liegt und Du auch noch mit 4 K Filmen willst - nimm sie, und du wirst es nicht bereuen. ;)

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Bei dem Vergleich aus dkamera.de würde ich kritisch anmerken, daß das Pana-Objektiv eine Reisezoom mit sehr großem (10-fach) Brennweitenbereich ist. Das Ding ist zwar gut, wäre aber nicht meine erste Wahl für Unterlegscheiben. Das Sony kenne ich nicht, dürfte aber vom erheblich geringeren BW-Bereich (3-fach) weniger Probleme mit der Scharfzeichnung haben. Außerdem ist es nahe bis zu seinem vermutlichen Optimalpunkt abgeblendet, während das Pana bei Offenblende eingesetzt ist. Auch der UNterschied 100 / 200 Iso schlägt hier möglicherweise schon störend zu Buche.

Hinzu kommt, dass nicht klar wird, aus welchem Bereich des Bildes der jeweilige Ausschnitt stammt, da sich die Brennweiten unterscheiden und der Ausschnitt beim 14er vermutlich weiter am Rand liegt. zudem sind die Standorte offensichtlich unterschiedlich, wie auch die Kontrastverhältnisse, Umgebungshelligkeit etcpp.

 

-> Die beiden Bilder sind eigentlich nicht vergleichbar.

 

Die ISOs müssten eigentlich die Basis-ISO-Werte sein. Von daher ist das schon erlaubt. Und wer weiß - vielleicht haben sie die meistverkauften Kits gegeneinander stellen wollen - oder sie haben einfach das genommen, was da ist. Was natürlich das mit den Blenden nicht entschuldigt.

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Danke erstmal für die hilfreichen Kommentare.

 

Der Bildausschnitt ist oben angezeigt. Das rechteckige Kästchen im oberen Bild rechts unten.

 

Wenn ich die gleiche Vorgehensweise bei den anderen RAW-Bildern auf der Seite mache, kommt immer ein ähnliches Ergebnis raus. Von daher gehe ich davon aus, dass die Bildschärfe bei der Sony A6000 besser ist. Oder ist es trotzdem ein Trugschluss?

 

MFG

 

PS: Habe gerade die G70 gekauft :):P

 

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Wenn ich die gleiche Vorgehensweise bei den anderen RAW-Bildern auf der Seite mache, kommt immer ein ähnliches Ergebnis raus. Von daher gehe ich davon aus, dass die Bildschärfe bei der Sony A6000 besser ist. Oder ist es trotzdem ein Trugschluss?

Nun ja - Du hast ja die im Prinzip übereinstimmende Meinung hier gelesen: Zumindest bei dem Bilderpaar, das Du hier gezeigt hast, waren die Aufnahmebedingungen so verschieden, daß der Vergleich nicht  viel hergab.  Aber andererseits kann ein größerer Sensor mit geeignetem Objektiv mehr Schärfe liefern als ein kleinerer. Aber der Unterschied spielt sich in Regionen ab, die für die praktische Photographie selten eine Rolle spielen.

PS: Habe gerade die G70 gekauft :):P

Na denn: auf viele gute Aufnahmen!

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