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Upgrade auf Systemkamere sinnvoll und Fragen?


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Ich habe ja meine Erfahrungen mit der NEX-5N und auch der RX100mk1 gemacht. Bei der NEX wäre ich oft froh um einen Sucher gewesen. Deshalb habe ich ja jetzt die A6000. Aber notfalls gehts auch mit der Displayeinstellung "sonnig". Bei der G3X würde ich vermutlich den Sucher auch nicht kaufen, wenn ich den nicht vermissen würde. Und die Preise der G3X sind ja gesunken.

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Da er bisher keinen Sucher hatte, wird er ihn bei der G3X auch nicht vermissen. Vorteil der G3X ist, daß sie gegen Spritzwasser & Staub geschützt ist. Für Wandertouren im Gebirge sicher nicht unwichtig. Der deutlich größere 1 Zoll Sensor erlaubt auch bei schlechten Lichtverhältnissen "bessere" bzw. rauschärmere & detailreichere Bilder zu machen als der kleine 1/2,3 Zoll Sensor der TZ25 bzw. jeder anderen kleinen Travelzoomer oder Minisensorkompakten.

 

RAW sehe ich persönlich als nicht notwendig an, auch nicht bei Nutzung einer Systemkamera. Da genügt Dir sicher das JPEG (wie mir auch). Für Dich "Telejunkie" würde eine A5100/6000 aber wohl wenig Sinn machen, denn die Urlaubszooms der meisten Systemkameras enden wie weiter oben schon erwähnt bei ca. 300mm Kleinbildbrennweite (Deine TZ25 bei 384mm KB). Du könntest zwar locker auf 400-500mm später zuschneiden am PC, dennoch ist z.B. die Kombi A6000 mit z.B. SEL18200LE ( 27-300mm KB-Brennweite) wiederum recht groß. Geh´ in einen Laden & probiere das mal aus, ob Du damit leben kannst. Ansonsten würde ich in Deinem Fall die G3X oder z.B. eine FZ1000 favorisieren. Die Bilder werden Dich mit Sicherheit mehr als nur zufrieden stellen und sind zur TZ25 ein deutlicher Schritt nach oben in Sachen Bildquali.

 

Mit den Grundlagen der Fotografie solltest Du Dich beim Kauf einer größersensorigen Kamera aber dennoch ein wenig auseinandersetzen um zumindest den Zusammenhang von Blende & Schärfentiefe zu verstehen. Man muss nicht studiert haben um die diversen Abhängigkeiten von Blende, Belichtungszeit & ISO-Wert zu verstehen, hilft einem aber ganz klar zu "besseren" Ergebnissen zu kommen bzw. Knipserfehler einfach nicht (mehr) zu machen. Durch den größeren 1 Zoll Sensor der G3X wird Dir das fotografieren mit Sicherheit mehr Spaß machen, auch wenn Du Anfangs eventuell kaum bessere Bilder als aus Deiner kleinen TZ bekommst - Übung macht auch hier den Meister.

Ich habe mir die kleine G7X letzte Woche gegönnt, die hat den gleichen Sensor drin wie die G3X. Die G7X ist nur im Tele kürzer mit max. 100mm aber dafür auch deutlich kleiner als die G3X. Die Vollautomatiken der Kameras sind nicht verkehrt, kann man nutzen (mach´ ich auch noch manchmal...). Ich mache gerne mal ein Bild in den Halbautomatiken (P, Av, Tv) und eben zusätzlich eines in der Vollautomatik - kostet ja nix. Dann kannst Du einfach das "bessere" von beiden verwenden. Und wenn Du genügend selbst ausprobiert hast wirst Du die Vollautomatik irgendwann (so gut wie) nicht mehr nutzen - schon alleine deswegen, weil´s selber Einstellen einfach mehr Spaß macht...

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Super jetzt habe ich doch schon mal etwas Auswahl (FZ1000, TZ100 (wenn mal auf dem Markt) oder G7X) und werde sie mir mal live ansehen. Panasonic bin ich bisher gewohnt und mit der Bedienung sehr zufrieden (bis auf dieses Drehrad, dass sich von SCN gerne mal auf den für mich völlig unnötigen Kreativmodus stellt), aber Canon muss ich mir erst mal genauer ansehen. Da die TZ100 wohl eh noch etwas dauert, habe ich ja genug Zeit mich genauer damit zu beschäftigen ;-)

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Super jetzt habe ich doch schon mal etwas Auswahl (FZ1000, TZ100 (wenn mal auf dem Markt) oder G7X) und werde sie mir mal live ansehen. Panasonic bin ich bisher gewohnt und mit der Bedienung sehr zufrieden (bis auf dieses Drehrad, dass sich von SCN gerne mal auf den für mich völlig unnötigen Kreativmodus stellt), aber Canon muss ich mir erst mal genauer ansehen. Da die TZ100 wohl eh noch etwas dauert, habe ich ja genug Zeit mich genauer damit zu beschäftigen ;-)

 

Weil du ja eine kleine Kamera gewohnt bist und auch weiterhin wohl gerne griffbereit hättest (eine FZ1000 ist schon ein Brummer):

Bitte mal die vier Varianten der sony RX100 anschauen. Die sind klein, haben alle auch den sogennanten 1" Sensor (ist viel kleiner als 1"). Der Sensor bietet viel Spielraum für ggf. erwünschte/erforderliche Nachbearbeitung. Wenn man das, was die 1" Sensoren hergeben mit Systemkameras toppen will, muss man schon erheblich Geld (Objektive) und Mühe bei der Belichtung und Nachbearbeitung aufwenden.

 

Unterschiede der Versionen der RX100 sind im wesentlichen in der Ausstattung zu suchen und nicht bei der Bildqualität.

  • Die RX100 ist preiswert zu haben, nur im Weitwinkel lichtstark und ohne Sucher. Der P/L Sieger.
  • Die RX100 II ist meiner Meinung nach der Zwitter, der nicht wirklich zuende gedacht wurde - der Veröffentlichungstermin war wohl dran.
  • Die RX100 III ist die fertigste der vier. Lichtsark, Klappbildschirm, Sucher und Blitz.
  • Die RX100 IV ist die modernste mit 4K Video. Wenn es nicht zwingend die 4K Videos sein sollen, kann die teuerste die IV wegfallen.

Ich würde aus Sicht der Bildqualität und der Transportgröße alle RX100 empfehlen. Ich persönlich würde aber auch raten, die RX100 I als P/L Sieger und die RX100 III als rundestes Ausstattungspaket näher anzusehen.

bearbeitet von schubbel
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Also bei der RX100 würde ich nur die III / mk3 empfehlen. Einfach aus dem Grund weil die das Kippdisplay mit dem durchgehend lichtstarken Objektiv verbindet und eben auch 24 mm KB bietet. An der mk1 die ich selber besitze nervt das feste Display und das lichtschwache Zoom. Aber vor mehr als drei Jahren gabs nichts anderes.

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Hallo! Mir erging es ähnlich wie dir - ich war bisher mit einer Kompaktkamera unterwegs (Lumix TZ 31), auch gerne auf Bergtouren und überhaupt Landschaft und war eigentlich auch soweit ganz zufrieden. Im Gegensatz zu dir hatte ich mich allerdings auch ein bisschen mit den technischen Grundlagen beschäftigt, mir auch mal Fachliteratur gekauft und versucht, vom reinen "i.A" oder Landschaftsmodus weg zu kommen...mit mäßigem Erfolg. Als ich dann von einem Kumpel Bilder sah, die er mit einer Spiegelreflex geschossen hat, war für mich auch klar, dass ich qualitativ mal "aufsteigen" wollte....allerdings nicht mit so einer "riesigen" Spiegelreflexkamera, und so war ich schnell beim Thema "Systemkamera". Nach langem hin- und her-Überlegen, vielen Internetrecherchen (u.a. Hier) bin ich dann bei der kleinen kompakten Panasonic Lumix GF 7 gelandet, die ich jetzt seit 3 Wochen in Betrieb habe. Und jetzt komme ich zu dem für dich wohl entscheidenden Punkt: gibt es einen merklichen Qualitätsunterschied zur Kompaktkamera? In den Situationen, in denen ich sie bisher eingesetzt habe, kann ich das eindeutig mit "ja" beantworten. Ich habe bisher v.a. Viele Familienbilder unterm Christbaum gemacht (also teilweise bei Kerzenlicht)....kein Vergleich zur Kompakten..das habe ich so nie hin bekommen. Dann war ich mit der Kamera mal nachts in unserer Stadt unterwegs (Weihnachtsmarkt, beleuchtete historische Gebäude...)...auch hier sagenhafte Ergebnisse, die ich von der Kompakten nicht kannte...

Was ich noch nicht testen konnte, ist mein (und anscheinend auch dein) bevorzugtes Motiv...nämlich Landschaft/Natur. Das liegt daran, dass das Wetter bisher einfach zu schlecht war. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was hier für Ergebnisse raus kommen.

Um es kurz zu machen: ich habe den Kauf noch nicht bereut - im Gegenteil, es macht riesig Spaß, die Möglichkeiten der Systemkamera kennen zu lernen, und ich bin auch gerade dabei, mich mittels Fachliteratur und diversen Internetseiten weiter zu bilden. Da die kleine GF 7 mit dem Kitobjektiv auch noch sehr kompakt ist, wird sie meine TZ 31 wohl früher oder später komplett ersetzen, allerdings muss ich mal schauen, wie das dann mit einem Teleobjektiv ausschaut, das ich mir auch noch zulegen will...das ist bei den TZ-Modellen schon eine feine Sache.

Dir noch viel Spaß bei der Entscheidungs-Findung...aber wie gesagt: ich habe es bisher noch nicht bereut!

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