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Die E-M1 soll's sein, und die Gläser?


Gast

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Hallo zusammen, ich nochmal ... ;):cool:

 

Also, die E-M1 ist Dank Eurer wirklich schnellen, freundlichen und kompetenten Mithilfe fest in meinem Fokus verankert, um meine gute, "alte" E-5 abzulösen. Nun habe ich mal ein bißchen gerechnet und mir überlegt, welche Optiken ich denn auf der mFT Seite einsetzen kann, denn 1:1 ist das Portfolio leider nicht abbildbar. Natürlich habe ich Excel bemüht und eine Tabelle gemacht:

 

[table]

E-5 Body650,00 € → E-M1 Body700,00 €
ED 12-60 mm 1:2,8-4,0 SWD550,00 € → ED 12-40mm 1:2.8 PRO680,00 €
ED 50-200mm f/2.8-3.5 SWD700,00 € → ED 40-150 mm 1:2.8 PRO1.200,00 €
ED 50mm Makro 1:2.0350,00 € → ED 60mm 1:2.8 Macro400,00 €
2.0x Telekonverter EC-20400,00 € → 1.4x teleconverter MC‑14430,00 €
[/td]
2.650,00 €760 € 3.410,00 €

[/table]

 

Dazu habe ich Ungefähr-Gebrauchtpreise bei ebay ermittelt, es ging mir hier um die Größenordnung. Was mich freut, ist der Umstand, dass ich wohl die richtigen Objektive gekauft habe, damals auch gebraucht, denn der Wertverlust der PRO Optiken ist gegenüber Mainstream-Gläsern deutlich kleiner. Auch der E-5-Body wird noch relativ hoch gehandelt, das hatte ich mit anderen Geräten schon gänzlich anders erlebt.

 

Jetzt wollte ich noch mal die "Schwarmintelligenz" des Forums anzapfen: ist die Auswahl der Objektive so sinnvoll, oder gibt es gleichwertige Alternativen, bei denen ich weniger Brennweite einbüße? Denn das 50-200 und den EC-2 würde ich sehr vermissen ... ich habe wirklich lange geübt, formatfüllende BIF-Fotografien zu erstellen - das ist mir erst mit der E-5 und dem 50-200 so halbwegs gelungen ... ein paar tausend Auslösungen waren nötig, und ganz zufrieden war ich trotzdem nicht. Wenn ich das jetzt Abstrich machen, mag ich evtl. weniger Probleme beim Nachführen haben und habe ja auch ein paar Pixel mehr, aber 50mm Brennweite und 30% Telekonverter weniger fallen schon ins Gewicht.

 

Deshalb freue ich mich auf intensive Anregungen und Einschätzungen der Sachlage ... Danke schon mal im Voraus!

 

- Manfred

 

(Edit: huch, die Tabellenformatierung war bei Erstellen des Themas noch vorhanden ...)

bearbeitet von Gast
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wie schon zwei mal geschrieben, häng das 50-200 mit EC1,4 oder EC2 doch einfach via MMF an die E-M1 und schau wie gut Du damit z.B. für BIF zurecht kommst. Danach kannst Du immer noch überlegen, ob und womit Du das 50-200 ersetzen möchtest. Ich habe für mich übrigens noch nichts gefunden, andere sind dagegen mit 40-150 plus TC sehr zufrieden. Kommt immer drauf an, was man fotografiert.

 

Das 12-40 ist insofern eine Überlegung wert, da man es als Kit Objektiv erheblich günstiger bekommt. Wenn Du aber eh nicht neunkaufen möchtest, kannst Du an der E-M1 auch erst mal ganz wunderbar das 12-60 weiter verwenden. Es gibt nicht wenige Leute, die sich das 12-60 eigens zur E-M1 gekauft haben.also erst mal ausprobieren und dann weiter sehen.

 

Für das 50/2 gilt das gleiche, was Du Dir ansehen solltest, sind lichtstarke Festbrennweiten, die es für FT so nicht gab. Zur Auswahl stehen 8/1.8 Fish, 12/2, 14/1.5, 15/1.7, 17/1.8, 20/1.7, 25/1.4/1.7/1.8, 42,5/1.2, 42,2/2.8, 45/1.8, 75/1.8 sowie die ganzen MF Objektive von Voigtlander und die Sigmas für mFT.

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Naja, die von Dir ermittelten Gebrauchtpreise halte ich doch etwas ambitioniert, der Aufwand 1 zu 1 wird sicher nicht so kostengünstig zu bewerkstelligen sein. Wie acahaya schon schrieb, würde ich auch die vorhandenen Objektive erst mal intensiv an der M1 testen und gegebenenfalls mit, bei Bedarf, ein paar Festbrennweiten ergänzen.

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Naja, die von Dir ermittelten Gebrauchtpreise halte ich doch etwas ambitioniert, der Aufwand 1 zu 1 wird sicher nicht so kostengünstig zu bewerkstelligen sein.

 

Die Preisinformationen habe ich von kürzlich erfolgreich abgelaufenen ebay-Auktionen, erfahrungsgemäß stellen diese eine gute Richtlinie dar. Merke: bei ebay kann man besser verkaufen ... ;-)

 

Mein Hauptproblem ist aber, dass ich wirlich so schnell wie möglich von meinem "Glasballast" loskomme, denn aus diversen Gründen (gesundheitsbedingt) komme ich mit der E-5 + Batteriegriff + dickes Rohr momentan gar nicht mehr zurecht (das mag sich nochmal ändern, aber im Moment ist das der Status Quo). Ich komme halt eben nur in das Dilemma, dass mir beim Umstieg einige mm Brennweite flöten gehen. Ich hatte z.B. anfänglich das 75-300 an der E-5 und habe damals schon 100mm drangegeben, als ich auf das 50-200 umstieg - was aber durch höhere Lichtstärke, besseren AF und bessere Qualität wettgemacht wurden. Derlei "Ausgleichsparameter" fallen aber diesmal nicht in die Waagschale ...

 

@acahaya: Dein Vorschlag ist pragmatisch und sehr vernünftig, aber ich habe eben meine (ziemlich individuellen) Gründe, warum ich die Gerätegröße so klein wie möglich halten will. Wenn's natürlich nichts besseres gibt - daher fragte ich ja nochmal - dann muss ich wohl in den sauren Apfel beißen. Abgesehen davon ist meine Auflistung eher eine "Absichtserklärung", denn den Austausch - das habe ich ja erläutert - will ich grundsätzlich fließend gestalten.

 

Nebenbei: Festbrennweiten sind - bis auf Anwendungen wie Makros und Portraits - nicht so ganz mein Ding. Als ich noch analog fotografierte, waren Zoom-Objektive ein dicker Qualitätsrückschritt - den sehe ich heute nicht mehr ... und daher will ich möglichst mit wenigen Zooms meinen gewünschten Brennweitenbereich abdecken (WW z.B. fotografiere ich extrem selten ...) - das minimiert lästige Objektivwechsel ...

 

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oder das angekündigte Panasonic 100-400, auch wenn das wohl recht teuer wird.

 

Hm, mit Blende 6.3 am langen Ende ... trotz Leica-Label ... da sind wird von Olympus doch etwas "lichtverwöhnter" ... oder?

 

Wg. BIF mal hier ein Beleg - aber so 100% zufrieden war ich mit dem Foto auch nicht ... (EXIF-Daten fehlen leider, könnte ich aber nachpflegen)

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bearbeitet von Gast
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Es stimmt leider - für das Zuiko ED 50-200mm f/2.8-3.5 SWD gibt es leider im mFT-System keine gleichwertige Entsprechung, ich empfinde das inzwischen als den grössten Mangel des Systems!

 

Am nächsten kommt noch das Oly ED 40-150 mm 1:2.8 PRO mit Konverter (umständlich!)

 

Ich habe als Kompromiss fast immer das Pana 35-100mm/f 2.8 dabei, weil es klein und leicht ist und mir in der Landschaftsfotografie meistens ausreicht am oberen Ende. Wenn das Gewicht keine Rolle spielt kommt noch das Pana 100-300mm mit - das aber keine konsistent hochstehenden Resultate liefert. Ich werde es deshalb gegen das kommende Panleica 100-400mm eintauschen.

 

Aber am liebsten wäre mir schon ein neuentwickeltes 50-200er für mFT - reicht völlig aus, wenn man nicht gerade auf Wildlife und Safari spezialisiert ist.

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Es stimmt leider - für das Zuiko ED 50-200mm f/2.8-3.5 SWD gibt es leider im mFT-System keine gleichwertige Entsprechung, ich empfinde das inzwischen als den grössten Mangel des Systems!

 

Am nächsten kommt noch das Oly ED 40-150 mm 1:2.8 PRO mit Konverter (umständlich!)

 

Ich habe als Kompromiss fast immer das Pana 35-100mm/f 2.8 dabei, weil es klein und leicht ist und mir in der Landschaftsfotografie meistens ausreicht am oberen Ende. Wenn das Gewicht keine Rolle spielt kommt noch das Pana 100-300mm mit - das aber keine konsistent hochstehenden Resultate liefert. Ich werde es deshalb gegen das kommende Panleica 100-400mm eintauschen.

 

Aber am liebsten wäre mir schon ein neuentwickeltes 50-200er für mFT - reicht völlig aus, wenn man nicht gerade auf Wildlife und Safari spezialisiert ist.

 

 

wie schon erwähnt: mach Dir mal einen TCON17 auf das 35-100, Du wirst staunen.

 

Einziger Nachteil ist die heftige Nahgrenze der Kombi ... und man sollte am langen Ende bleiben mit aufgesetztem Konverter.

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mit welchem Objektiv sind wir denn "lichtverwöhnter"?

 

Äh ... sorry, aber habe ich mich bei den M.Zuikos PRO mit der Blende verlesen? Das kommt mir deutlich lichtstärker vor (ok, man muss die Brennweite noch ins Verhältnis setzen, aber mehr als 6.3 sind es m.E. allemal ...)

 

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Äh ... sorry, aber habe ich mich bei den M.Zuikos PRO mit der Blende verlesen? Das kommt mir deutlich lichtstärker vor (ok, man muss die Brennweite noch ins Verhältnis setzen, aber mehr als 6.3 sind es m.E. allemal ...)

 

50-200/2,8-3,5

 

100-400/4-6,3

 

 

Das ist eigentlich nicht zu vergleichen ... aber nehmen wir einfach einen 2x Telekonverter an, den wir an das 50-200 setzen...

 

wir bekommen ein 100-400/5,6-7

 

noch Fragen? ;)

 

 

Nebenbei: Olympus Top Pro 2,8/90-250 kostet um die 5000.- Euro ... so in dem Bereich wirst  Du locker landen, wenn  Leica 4/100-400 oder 2,8-4/100-400 bauen würde.

Ich würde das nicht bezahlen, Du etwa?

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Hallo und guten Tag,

 

ich hab ja vor gut einem Jahr auch den Schritt gemacht von Four Thirds zu Micro Four Thirds, kam auch aus einer ähnlichen Gemengelage mit Tele- und Makro-Schwerpunkt und habe dann auch die E-M1 gewählt – allerdings nicht, weil ich Gewicht hätte sparen wollen oder müssen, sondern weil Olympus die Weiterentwicklung seiner DSLRs eingestellt hat. Über die gewichtsmäßigen und anderweitigen Vorteile der Spiegellosen, etwa in Form ganz neuer Adaptierungsmöglichkeiten, bin ich nun aber auch nicht böse, und mit der E-M1 bin ich nahezu wunschlos glücklich – wenn ich von dem einzigen Ärgernis absehe, das mit der 4er-Firmware sogar noch verschärft anstatt behoben wurde, dass nämlich die für mich draußen so wichtige ISO-Automatik nicht beeinflussbar ist und dabei auch keine [+/-]-Belichtungskorrektur möglich ist, und im Silent-Shutter-Modus für die Telefotografie (wo das erschütterungslose Auslösen eigentlich besonders sinnvoll ist) jetzt eine neue, wirklich völlig praxisuntaugliche Charakteristik hat, die mir noch bei 280mm, also 560mm KB, ernsthaft Verschlusszeiten von 1/15s einstellt, bevor sie mal die ISO über 200 anhebt...

 

Manfred, hast Du Dir ausgerechnet, wieviel Gewicht Du beim Objektivwechsel zu MFT wirklich sparst, speziell im Telebereich? Wenn Du mit dem 40-150/2.8 die Reichweite haben willst, die Du mit dem 50-200 SWD (995g) hast, musst Du ja schon den MC-14 dazunehmen und kommst damit auf 760g + 105g = 865g, bei minimal mehr Brennweite, aber auch geringfügig weniger Lichtstärke am langen Ende (210mm f/4). Lohnt sich das?

 

Im längeren Telebereich bietet Dir die Spiegellose halt leider keine nennenswerten Größen- oder Gewichtsvorteile gegenüber der DSLR, kleiner und leichter geht hier wie da immer nur auf Kosten von Lichtstärke und/oder Brennweite (und nur in Grenzen noch per Verzicht auf bestimmte optische Korrekturen, die auf die Digitalkorrektur abgewälzt werden).

 

Ich selbst bin mit dem 50-200, mit EC-14 und eingeschränkt EC-20 (da machen sich die Bildqualitätsverluste dann doch bemerkbar), an der E-M1 sehr, sehr zufrieden. Wenn aber Gewichtsreduzierung für mich ein Muss wäre, würde ich bei MFT in den sauren Apfel beißen und vorübergehend versuchen, erst mal eines der existierenden 300er-Zooms, am liebsten wohl das Panasonic, günstig zu zu erwerben, und zu schauen, wie ich damit zurechtkomme – und derweil das angekündigte Panasonic/Leica 100-400 im Auge behalten, auch wenn mir die schwache Lichtstärke von f/6.3 am langen Ende als ein kleines Manko erscheint. Aber dafür bleibt es eben auch äußerst kompakt für ein 400er – sicherlich kompakter und leichter (und optisch mit Sicherheit besser) als das 50-200 mit EC-20, und dabei letztlich auch immer noch lichtstärker.

 

Auch das 60/2.8 – ist dessen kleine Gewichtsersparnis gegenüber dem 50/2 den Verlust einer ganzen Blendenstufe und damit eines Teils dessen wert, was das 50er immer als Porträttele ausgezeichnet hat? Übrigens bricht das 60er (ich habe beide) beim Abblenden im Makrobereich etwa eine Stufe früher in Auflösung und Schärfe ein als das 50er; für dessen Schärfe, die es noch bei f/11 weitgehend behält, darf das 60er nicht über f/8 hinaus abgeblendet werden. (Man braucht das 60er allerdings, wenn man die neuen Focus-Stacking/Bracketing-Features der Firmware 4 nutzen will, und es ist bei großen Öffnungen sogar besser...)

 

(Noch was anderes: Wäre die E-M1 noch die optimale Kamera, wenn Du Dich ohnehin von allen FT-Objektiven trennen wolltest? In dem Fall würde ich vermutlich eher zur E-M5 II neigen mit ihrem 40-MP-High-Resolution-Modus, den die E-M1 ja nicht hat, wenn ich nicht auf deren FT-Objektivkompatibilität angewiesen wäre.)

 

Persönlich hab ich's übrigens so gemacht: Ich bin von meiner E-30 letztes Jahr auf die E-M1 umgestiegen und habe mir das 25/1.8 als naheliegendes, superleichtes "Standardobjektiv" dazugenommen (als Ersatz für das schwere Panasonic/Leica 25/1.4 mit FT-Anschluss, das leider nicht mehr 100% in Ordnung war). Geblieben sind 11-22, 50 Macro, 50-200 mit beiden Konvertern – und das Panasonic/Leica 14-150mm f/3.5-5.6, das schon an der DSLR mein Allround-Objektiv für alles bis 300mm (KB) war, und das ist es heute weiterhin an der E-M1. Es ist und bleibt für mich auch weiterhin der bestmögliche Kompromiss, wenn ich mit wenig Gewicht unterwegs sein will – und habe, auf Kosten nur der Lichtstärke und der letzten Perfektion in Sachen Auskorrigiertheit der Optik, auch noch den in der Praxis immer wieder den Vorteil, dass ich zwischen 28er Weitwinkel und 300er Tele (KB) nie das Objektiv wechseln muss, was ja nicht nur ein Bequemlichkeitsding ist.

 

(Ach ja - und ein Sigma 50mm f/1.4 für FT ist hier neulich sogar noch dazugekommen... und, wie schon angedeutet, als MFT-Optik bisher lediglich das 60/2.8 Macro fürs Focus-Bracketing. Daneben mache ich auch viel mit alten Minolta-Objektiven am "Speed Booster"-Brennweitenverkürzer, wenn ich keinen AF brauche...)

 

Schöne Grüße,

Robert

bearbeitet von Rob. S.
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noch Fragen? ;)

...

Ich würde das nicht bezahlen, Du etwa?

Fragen? Eher nicht ... denn Dein Bespiel funktioniert nicht ... kein Unternehmen würde ein Glas herausbringen, das mit einem TC plus vorhandene Optik adäquat ersetzt werden könnte. Es musste mindestens eine etwas größere Eintrittspupille aufweisen.

 

Und der Preis? Kommt auf den Anlass an, wenn ich das Geld irgendwie reinholen kann, auf jeden Fall.

 

Aber ich denke, das ist Ansichtssache.

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... kein Unternehmen würde ein Glas herausbringen, das mit einem TC plus vorhandene Optik adäquat ersetzt werden könnte. Es musste mindestens eine etwas größere Eintrittspupille aufweisen.

 

... oder einfach bessere optische Leistung bringen. Denn mit aufgesetztem 2x Telekonverter nutzt man ja schließlich nur ein Viertel der Projektion auf die Sensorfläche. Es erfordert schon eines exzellenten Objektivs (oder geringer Sensorauflösung) um hierbei keine merklichen Einbußen, verglichen mit einem Objektiv ohne Telekonverter, hinnehmen zu müssen.

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Manfred, hast Du Dir ausgerechnet, wieviel Gewicht Du beim Objektivwechsel zu MFT wirklich sparst, speziell im Telebereich? Wenn Du mit dem 40-150/2.8 die Reichweite haben willst, die Du mit dem 50-200 SWD (995g) hast, musst Du ja schon den MC-14 dazunehmen und kommst damit auf 760g + 105g = 865g, bei minimal mehr Brennweite, aber auch geringfügig weniger Lichtstärke am langen Ende (210mm f/4). Lohnt sich das?

 

In der Tat denke ich, dass ich das mal genauer berechnen sollte ... aber man darf den MMF auch nicht vergessen ...

 

Edit: wie anderswo schon erläutert - der Umstieg wird ein mittel- bis langfristiger Prozess sein und erst einmal mit der E-M1 und dem MMF-3 starten ... alles andere zeigt die Zeit. Ein bißchen spekulieren und diskutieren mag ich aber jetzt schon ...

bearbeitet von Gast
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Fragen? Eher nicht ... denn Dein Bespiel funktioniert nicht ... kein Unternehmen würde ein Glas herausbringen, das mit einem TC plus vorhandene Optik adäquat ersetzt werden könnte. Es musste mindestens eine etwas größere Eintrittspupille aufweisen.

 

Und der Preis? Kommt auf den Anlass an, wenn ich das Geld irgendwie reinholen kann, auf jeden Fall.

 

Aber ich denke, das ist Ansichtssache.

 

 

Ich bin kein Konverterfan ... war weder mit dem 1,4x noch mit dem 2x an meinem alten 50-200 zufrieden ... dementsprechend bin ich auch der festen Überzeugung, dass das 100-400 deutlich besser sein wird, vor allem offen.

 

 

Wenn Du Fotoaufträge hast,  die lukrativ genug sind, um damit 5000.- Euro reinzuholen und die ein solch lichtstarkes Objektiv benötigen, dann ist das durchaus eine sinnvolle Überlegung ... 

 

 

Dass mein Beispiel funktioniert, kannst Du gerne selbst nachrechnen :) ... solltest Du zu einem anderen Schluss kommen, würde es mich freuen, wenn Du Deine Überlegungen mit mir teilst.

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Ich bin kein Konverterfan ... war weder mit dem 1,4x noch mit dem 2x an meinem alten 50-200 zufrieden ... dementsprechend bin ich auch der festen Überzeugung, dass das 100-400 deutlich besser sein wird, vor allem offen.

Du kennst meine Safari Bilder mit 50-200 SWD und den beiden ECs. Würdest Du tatsächlich sagen, dass ich mit denen nicht wirklich zufrieden sein kann und dass die Bilder die ich mit meinem 100-300 Panasonic am langen Ende machen kann, so gut sind, dass ich bedenkenlos 2500 EUR für das 100-400 einplanen soll? :o

 

Das Problem ist doch, dass es das, was der TO gern hätte, nämlich lichtstark mit viel Brennweite und zusätzlich klein und leicht einfach nicht gibt.

Derzeit besitzt er eine Lösung, die ihm mittel bis langfristig zu schwer ist, die jedoch zumindest bei mir sehr gut funktioniert und mich zumindest mit dem EC14 voll zufrieden stellt. Der EC 20 muss abgeblendet werden, ist aber gut nutzbar. Beides kann der TO an der E-M1 mit MMF1 (den er ebenfalls besitzt) erst mal nutzen, ohne einen Pfennig dafür zu zahlen.

Das 35-100 mit TCON ist sicher eine gute Lösung, aber am langen Ende halt nur ein Ersatz für das 50-200 ohne EC und man bekommt es auch gebraucht nicht wirklich günstig. Das Oly 40-150/2/8 ist toll aber nicht so viel kleiner und leichter als das 50-200, dafür fehlen auch 50mm am langen Ende. Mit TC kommt man fast hin, ist dann aber lichtärmer. Die beiden lichtschwächeren Teles von Panasonic (100-300) und Oly (75-300), die ich beide immer noch besitze, sind tragbare Alternativen deren Bildqualität für mich am langen Ende sehr zu wünschen übrig lässt. Außerdem ist C-AF an den Olys mit dem Pana 100-300 lange nicht so gut nutzbar wie mit dem Oly, welches aber nochmal teurer und auch noch lichtschwächer ist. Das angekündigte 100-400 muss schon sehr sehr gut und dabei noch tragbar sein, um bei der gebotenen Lichtstärke einen Preis von 2500 EUR zu rechtfertigen.

 

Die Crux ist doch, dass es bei mFT zwar scheinbar eine tolle Auswahl von Telezooms gibt, wenn man aber genauer nachschaut und Serienstreuung (ich weiss, mein 100-300 ist ein Schlechtes und alle anderen sind um Lichtjahre besser) mit einbezieht, ist es imo keine gute Idee, eine funktionierende lichtstarke Lösung gleich abzuschreiben. Ich würde zumindest warten bis das 100-400 draußen ist, ehe ich mein 50-200 verkaufen würde, nicht dass ich mich nachher in den Hintern beiße.

Du vergisst bei Deiner Konverterrechnung übrigens, dass das 50-200 ohne EC im Bereich von 100-200 deutlich lichtstärker ist, als das angekündigte 100-400, bei dem man auch noch sehen muss, ob C-AF an der E-M1 besser nutzbar ist als beim 100-300 ;)

 

Wenn die Entscheidung für eines der Panasonic Teles fällt, würde ich übrigens zu einer Panasonic Kamera raten (GH4 oder GX8), da die Kombi dann für BIF und andere Situationen, in denen man C-AF nutzen will, besser funktioniert. Die FT Objektive könnten dann auch alle direkt in die Bucht, da sie an den Panasonic Kameras mit AF nicht glücklich machen und für "nur MF" zu schwer sind.

Wenn es das Oly 40-150 mit TC wird und die Ft Objektive bald verlauft werden, würde ich übrigens trotzdem bei der E-M1 bleiben, weil das derzeit die einzige Oly Kamera mit gut nutzbarem C-AF ist.

bearbeitet von acahaya
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Du kennst meine Safari Bilder mit 50-200 SWD und den beiden ECs. Würdest Du tatsächlich sagen, dass ich mit denen nicht wirklich zufrieden sein kann und dass die Bilder die ich mit meinem 100-300 Panasonic am langen Ende machen kann, so gut sind, dass ich bedenkenlos 2500 EUR für das 100-400 einplanen soll?  :o

 

 

 

 

Ich selbst finde es auch teuer, aber um Geld ging es ja nicht ... der Kollege, dem ich geantwortet hatte, war ja sogar von 5000.- Euros nicht abgeschreckt.

 

Es war nur die Frage, ob ein 100-400 sich durch ein 50-200 + Konverter ersetzen lässt ... und da bin ich der Meinung, dass ein deutlicher Unterschied sichtbar sein wird.

 

Du kennst ja auch mein 100-300 ... welches am langen Ende auch offen vollkommen brauchbare Bilder macht (mit leichten CAs, die der RAW Konverter wegbügelt), mein (altes) 50-200 brachte nicht annähernd diese Qualität mit meinem TCON 14 und der im Laden versuchte 2x Extender war gut genug, dass ich ihn gleich dort gelassen hatte. Im direkten Vergleich war an FT sogar mein 70-300 bei gleicher Blende besser als die Kombi 50-200 mit 1,4 x Extender. Wäre das nicht so gewesen, hätte ich das Ding ja nicht verkauft.

(das war übrigens noch an der E3 ... sprich: mit 10 MP sichtbar)

 

 

Wenn Panasonic ein Leicazoom auf den Markt bringt, das bei 4-6.3/100-400 für 2500.- Euro über den Tisch geht, wird das definitiv besser sein, als das eigene 100-300, das für 1/4  des Preises verkauft wurde.

 

Dass ich Deine Tierbilder toll finde, weisst Du ja, aber das hat meiner Ansicht nach weniger mit dem Objektiv zu tun ... die traue ich Dir mit jedem Objektiv zu :)

 

 

Du vergisst bei Deiner Konverterrechnung übrigens, dass das 50-200 ohne EC im Bereich von 100-200 deutlich lichtstärker ist, als das angekündigte 100-400, bei dem man auch noch sehen muss, ob C-AF an der E-M1 besser nutzbar ist als beim 100-300  ;)

 

 

Mir ging es nur darum zu zeigen, dass die Lichtstärke nicht besser ist, wenn man die Brennweite einbezieht .. ich will keine Grundsatzdiskussion führen.

 

Ich bleibe bei meinem zuverlässigen 100-300, weil mir die Diskussion um die letzten 5% Quaität  wie immer am Allerwertesten vorbei geht und ich C-AF eh nicht verwende :) ... und natürlich auch keine Safaris mache 

bearbeitet von nightstalker
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Beides kann der TO an der E-M1 mit MMF1 (den er ebenfalls besitzt) erst mal nutzen, ohne einen Pfennig dafür zu zahlen.

 

 

Kein Einspruch :) .. aber das muss er selbst entscheiden.

 

Wenn Objektive vorhanden sind, gibt es nicht viele Gründe, diese nicht zu nutzen .... nur neu kaufen würde ich keine FTs mehr (ausser vielleicht Top Pros wie das 2/150)

 

 

 

Ich würde zumindest warten bis das 100-400 draußen ist, ehe ich mein 50-200 verkaufen würde, nicht dass ich mich nachher in den Hintern beiße.

 

 

Ich finde die Praktik, seine Ausrüstung wegen einer Ankündigung zu verkaufen, schon immer gaga ... ;) 

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[...] mein 100-300 ... welches am langen Ende auch offen vollkommen brauchbare Bilder macht (mit leichten CAs, die der RAW Konverter wegbügelt), mein (altes) 50-200 brachte nicht annähernd diese Qualität mit meinem TCON 14 und der im Laden versuchte 2x Extender war gut genug, dass ich ihn gleich dort gelassen hatte. Im direkten Vergleich war an FT sogar mein 70-300 bei gleicher Blende besser als die Kombi 50-200 mit 1,4 x Extender. Wäre das nicht so gewesen, hätte ich das Ding ja nicht verkauft.

(das war übrigens noch an der E3 ... sprich: mit 10 MP sichtbar)

 

Ich hatte auch mal ein 50-200, das sich irgendwann grob so beschreiben ließ – das war defekt. Solche Defekte kamen vor; das 50-200 ist beileibe nicht so robust, wie es äußerlich erscheint. Mein aktuelles 50-200 SWD ist das dritte nach einem non-SWD und einem SWD; ich bekam von Olympus ein neues im Austausch, nachdem der Service beim vorangegangenen einen Fehler in der Blendenregelung auch im dritten Anlauf nicht reparieren konnte. Die beiden ersten Exemplare waren jeweils mehrmals wegen Mechanikproblemen, AF-Unsauberkeiten und/oder plötzlich aufgetretenen Dezentrierungen beim Service gewesen. Das aktuelle ist an der E-M1 mit EC-14 offen, also bei f/4.9, schon so gut, wie es ein 70-300, das ich mir spaßeshalber zur E-M1 gebraucht gekauft hatte, bei keiner Blende wurde, und ein zweites, neuwertiges, das ich erst neulich erwarb, um ihm eine zweite Chance zu geben, erst beim Abblenden auf f/8. Ich habe dementsprechend keines der beiden 70-300 behalten, sondern nutze weiter das gute 50-200, an dem der EC-14 fast immer dransitzt; erst der EC-20 zeigt dann tatsächlich signifikante Einbußen in Schärfe und Auflösung, aber er erhöht die effektive Telereichweite am Ende immer noch genug, um den Einsatz bei gutem Licht sinnvoll zu machen.

 

Hätte ich die Anforderungen des Fragestellers, würde ich dennoch für den Telebereich zuerst einmal den Gebrauchtkauf eines der beiden 300er-MFT-Zooms (oder beider, um sie auch mal für die eigenen Zwecke in der Praxis vergleichen zu können) andenken, um mir selbst ein Urteil bilden zu können.

 

Persönlich, aber das geht natürlich in eine andere Richtung als beim Fragesteller, tendiere ich nach den Erfahrungen, die gestandene Naturfotografen seit kurzem mit dem firmwareseitig anscheinend erwachsen gewordenen, AF-fähigen Metabones-EF/MFT-Adapter machen, eher dazu, mich objektivseitig bei Canon zu orientieren. Wenn das Panasonic 100-400 nicht sehr deutlich unter 2000 € bleibt, besorge ich mir für den Bereich oberhalb 300mm wohl eher den Metabones-Adapter und für den Anfang z.B. ein gebrauchtes EF 400mm f/5.6L.

bearbeitet von Rob. S.
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Ich finde die Praktik, seine Ausrüstung wegen einer Ankündigung zu verkaufen, schon immer gaga ... ;)

 

Da muss ich Dir zustimmen, aber wenn das irgendjemand aus meinen Ausführungen gelesen hat, kam das falsch rüber.

 

Ich wollte nur Informationen und Eindrücke sammeln, ein Szenario durchspielen, und es bleibt dabei, ich hole mir die E-M1 und einen MMF und leiste mir allerhöchstens ein nettes mFT "immerdrauf", bleibe aber zunächst bei meinen FT PRO Optiken und beobachte die weitere Entwicklung genau, da leider die Lösung, die ich gerne hätte, wohl nicht umzusetzen ist.

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  • 1 month later...

So, falls es wen interessiert: die (gebrauchte) E-M1 ist unterwegs, MMF-3 liegt schon da ... Hach ... ;-) Jetzt fehlt mir noch ein echtes Immerdrauf ... dafür werde ich wohl mein 50mm Makro versilbern und die E-5 verkaufen - danach bin ich happy ... :)

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  • 1 month later...

So, damit man's mir auch glaubt, hier ein Beweisstück ... :cool: (mit dem ED 12-60 mm unf MMF-3).

 

Komme noch nicht zu sehr vielen Fotosessions, aber das Teil macht Spass! Und der Sucher bei nachlassendem Licht ... grandios! Und trotz dicker FT-Gläser macht mir der kompakte Body viel Freude ...

 

 

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