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Mir ist neulich eine Frage bezüglich Schwarz/Weiß Fotos durch den Kopf geschossen:

 

Ist es eigentlich besser mit der Kamera direkt in Schwarz weiß zu fotografieren oder sollte man immer in Farbe Fotografieren, um dann später in Lightroom, Capture One, oder irgendeiner anderen Software ein Schwarz/Weiß Bild aus dem farbigen zu erstellen?

 

Natürlich ist mir klar, dass ich bei einer nachträglichen Umwandlung und Schwarz/Weiß den Vorteil habe, dass ich es auch noch in Farbe habe.

 

Aber ich fragte mich eben ob es Qualitätsunterschiede (merkliche) gibt ??

 

 

 

Ich freue mich auf eure Antworten!!!

 

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Mehr rausholen lässt sich üblicherweise, wenn man nachträglich die RAW-Datei in s/w umwandelt. Ein ganz paar grundlegende Dinge kannst du dir ja hier mal anlesen:

http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/bildbearbeitung-mit-lightroom-so-entwickeln-sie-knackige-schwarzweiss-fotos-a-910281.html

 

Aber es kommt darauf an, was man möchte. Es gibt bestimmte kamerainterne Profile, die man nur schwer mit Software nachahmen kann. Da das aber ja scheinbar eine Frage bezogen auf Sony-Kameras ist, kann ich dazu nichts sagen.

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Ich Fotografiere fast alle meine SW Fotos direkt in SW. Und hier meistens mit Hochkontrast Monochrom.

 

Qualitätsunterschiede gibt es eigentlich nicht, außer das Du direkt beim Fotografieren SW siehst, was ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist!

 

Wie Nightstalker geschrieben hat kann man natürlich auch SW einstellen und RAW fotografieren, aber ich z.B. brauche kein RAW, für SW Fotos schon garnicht.

Die Methode funktioniert auch nicht mit dem Hochkontrast Monochrom Modus, welcher mir ohnehin am liebsten ist.

 

Daher kommt bei mir SW direkt aus der Kamera.

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Das Ganze ist sehr geschmacksabhängig und hängt auch von der verwendeten Kamera ab. Mir z.B. ist Hochkontrast Monochrom meistens zu übertrieben. Meine alte Panasonic LX3 aber hat z.B. eine sehr schöne und fein einstellbare interne S/W-Umwandlung, auch die GH2 war da nicht übel. Am vielseitigsten und sichersten ist die Vorgehensweise von Nightstalker, man hat mehr Möglichkeiten, die Kontraste bzw. Grauwerte zu steuern, wie bei einem Schwarzweißfilm mit Farbfiltern.

 

S/W direkt aus der Kamera kann aber aus anderem Grund einen eigenen Reiz haben: Man fotografiert mehr wie mit Film, ohne nachträglich noch viel zu bearbeiten.

bearbeitet von leicanik
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S/W direkt aus der Kamera kann aber aus anderem Grund einen eigenen Reiz haben: Man fotografiert mehr wie mit Film, ohne nachträglich noch viel zu bearbeiten.

 

Dem muss ich so zustimmen. Zu Analogzeiten hat man sich sehr viel mehr Gedanken über ein Bild gemacht, bevor man ausgelöst hat. Heute wird fotografiert, die Gedanken ob man den richtigen Ausschnitt getroffen hat und ob und warum das Bild vielleicht in s/w mehr Aussagekraft hat, werden oft erst am PC gemacht.

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