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Markentreue oder Einbahnstrasse?


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Wenn ich mehrgleisig fahren würde, hätte ich bei jedem Ausflug oder Reise das Problem, entscheiden zu müssen, welches System mit soll. Das tue ich mir nicht an.

 

Dieses Problem habe ich schon bei einem System, denn ich muss jedes Mal entscheiden welche(s) Objektiv(e) ich mitnehme ;)

 

Wie wäre das erst mit mehreren Systemen?

 

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Wenn ich mehrgleisig fahren würde, hätte ich bei jedem Ausflug oder Reise das Problem, entscheiden zu müssen, welches System mit soll. Das tue ich mir nicht an.

 

Nein, das ist nicht anders als bei einem Objektivbestand (desselben Systems), bei dem Du ja auch vor jedem Ausflug entscheiden musst, welche Objektive Du letztlich mitnimmst. Oder hast Du immer die volle MFT Ausrüstung im Gepäck - das würde mich doch wundern. Zudem musst Du die Unterscheidung Olympus / Panasonic ständig mit Dir rumführen und fährst daher schonmal zumindest "eineinhalbgleisig".

 

Nein, das wirklich große Problem, wenn man mehrgleisig fährt, ist dieses Forum hier: Wann kann man welche Position beziehen, um im Forums-Wettbewerb um die weltbeste Kamera (Forum = Universum)  angesichts der zahlreichen Systemeigenschaften eines "mehrgleisigen Systems" möglichst kein Eigentor zu schießen - das sind die Schwierigkeiten, die es im Alltag zu bezwingen gilt    :D

 

 

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
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Dieses Problem habe ich schon bei einem System, denn ich muss jedes Mal entscheiden welche(s) Objektiv(e) ich mitnehme ;)

 

Wie wäre das erst mit mehreren Systemen?

 

 

Es würde mich doch jetzt sehr wundern, wenn Du nur ein Paar Schuhe im Schrank hättest. Also kannst Du mit diesem Thema umgehen. Hast es möglicherweise sogar perfektioniert, diese Vielfalt zu Deinen Gunsten einzusetzen: Eine Variante fürs Hochgebirge, eine vermutlich (?) ganz andere für den Tangokurs. Jetzt stell Dir einfach vor, neben den Schuhen liegen noch einige Kameras in der Schublade - die machen das Kraut dann auch nicht mehr fett (ich hoffe, der Spruch wird ausserhalb Bayerns auch noch verstanden)   ;)

 

Ich würde sogar soweit gehen, dass bestimmte Kameras bestimmten Schuhen zuzuordnen wären, wonach die Anzahl der zu treffenden Entscheidungen gar nicht mal größer wäre als sie es heute schon ist    :)

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
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Nein, das ist nicht anders als bei einem Objektivbestand (desselben Systems), bei dem Du ja auch vor jedem Ausflug entscheiden musst, welche Objektive Du letztlich mitnimmst. Oder hast Du immer die volle MFT Ausrüstung im Gepäck - das würde mich doch wundern. Zudem musst Du die Unterscheidung Olympus / Panasonic ständig mit Dir rumführen und fährst daher schonmal zumindest "eineinhalbgleisig".

 

Nein, das wirklich große Problem, wenn man mehrgleisig fährt, ist dieses Forum hier: Wann kann man welche Position beziehen, um im Forums-Wettbewerb um die weltbeste Kamera (Forum = Universum) angesichts der zahlreichen Systemeigenschaften eines "mehrgleisigen Systems" möglichst kein Eigentor zu schießen - das sind die Schwierigkeiten, die es im Alltag zu bezwingen gilt :D

 

 

 

Hans

Nein, mit den Objektiven ist das nicht so. Manche sind so klein, dass ich nicht mal darüber nachdenke, ob das noch mitkommt. Wenn ich z.B. das Telezoom von System A besser finde, aber das Standardzoom von System B müssen zwei Gehäuse beim Fotografieren(!) dabei sein, was unnötig mehr Gewicht und Volumen bedeutet.

 

Im Übrigen würde ich auch eher mehrgleisig fahren, wenn ich unbedingt die Vorteile der unterschiedlichen Sensorgrößen benötigen würde. Da müsste man sich immer vorab entscheiden oder auf einer Reise alles mitnehmen. Ich fotografiere in einem großen Brennweitenbereich und würde eigentlich in keinem System darauf verzichten wollen.

 

Außerdem zeigt meine Erfahrung, dass man ohnehin irgendwann eines der Systeme präferiert, d.h. es besteht die Gefahr, dass zuviel Ausrüstung im Schrank verstaubt.

 

Wenn es so wäre, dass ich überwiegend kleinere, gezielte Fotoausflüge mache, um geplant etwas bestimmtes zu fotografieren, wäre eine Mehrgleisigkeit mit für das Projekt jeweils ausgewähltem System sicherlich einfacher. Aber auf Reisen und Wanderungen an unbekannte Orte ist das mit der Planung Voss einfach und andere Leute wollen von einer Reise an Usbekistan nicht unbedingt nur Makros sehen ;-) .

 

Wenn ich irgendwann mal mehrere Systeme nutzen würde, dann nur zwei, die sich möglichst gut differenzieren. Das bedeutet, das m4/3 bleiben würde und zusätzlich nur KB in Betracht käme.

bearbeitet von tgutgu
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Nein, das ist nicht anders als bei einem Objektivbestand (desselben Systems), bei dem Du ja auch vor jedem Ausflug entscheiden musst, welche Objektive Du letztlich mitnimmst. Oder hast Du immer die volle MFT Ausrüstung im Gepäck - das würde mich doch wundern. Zudem musst Du die Unterscheidung Olympus / Panasonic ständig mit Dir rumführen und fährst daher schonmal zumindest "eineinhalbgleisig".

 

Nein, das wirklich große Problem, wenn man mehrgleisig fährt, ist dieses Forum hier: Wann kann man welche Position beziehen, um im Forums-Wettbewerb um die weltbeste Kamera (Forum = Universum)  angesichts der zahlreichen Systemeigenschaften eines "mehrgleisigen Systems" möglichst kein Eigentor zu schießen - das sind die Schwierigkeiten, die es im Alltag zu bezwingen gilt    :D

 

 

 

Hans 

 

 

Genau nur das ist mein Problem - ich muss immer schauen mit welcher Kamera ich das Bild gemacht habe und ob ich es überhaupt in den Thread einstellen darf ;)

 

Ansonsten ist es für mich kein Problem, Pana oder Oly spielt für mich keine Rolle - Canon kommt dann mit wenn es um Action geht und ich dafür bereit bin das 70-200 2.8 zu schleppen *g* - Nicht dass MFT das nicht könnte, es ist nur angenehmer mit dem optischen Sucher (merke ich z.B. beim Football). Ausserdem ist MFT so klein dass es immer dabei ist. Im nach hinein weiß ich dann nicht mehr welches Bild aus welcher Kamera ist.... alles das selbe :P 

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Wenn es so wäre, dass ich überwiegend kleinere, gezielte Fotoausflüge mache, um geplant etwas bestimmtes zu fotografieren, wäre eine Mehrgleisigkeit mit für das Projekt jeweils ausgewähltem System sicherlich einfacher. Aber auf Reisen und Wanderungen an unbekannte Orte ist das mit der Planung Voss einfach und andere Leute wollen von einer Reise an Usbekistan nicht unbedingt nur Makros sehen ;-) .

 

Wenn ich irgendwann mal mehrere Systeme nutzen würde, dann nur zwei, die sich möglichst gut differenzieren. Das bedeutet, das m4/3 bleiben würde und zusätzlich nur KB in Betracht käme.

 

Meine persönlichen Erfahrungen bislang zeigen, dass neben den Motiven vor allem meine Erwartungshaltung vorgibt, für welches System ich mich entscheide: Will ich mein Reiseziel umfassend dokumentieren (Schwerpunkt großer Brennweitenumfang, wie MFT, Bridge), oder liegt der Schwerpunkt eher auf der Suche nach dem perfekt gestalteten Bild  (Festbrennweiten, auch Altglas, KB), um zwei Beispiele von Ausrichtungen zu nennen.

 

Zwar haben wir meistens mit Mischformen solcher Ausprägungen zu tun, aber für mich kann ich ganz gut feststellen, worauf mein derzeitiger Fokus liegt. Und der bestimmt dann das System, mit dem ich beispielsweise eine Reise antrete, weniger das Reiseziel an sich.

 

So ist es dann auch bei mir üblich, über Monate hinweg ausschließlich mit einer Kamera zu fotografieren. Wenn ich dann noch bedenke, dass einige meiner Objektive mittlerweile schon seit 20 Jahren in meinem Besitz sind, und, beginnend mit der A900, digitale Kameras eine Qualität erreicht haben, dass selbst eine Nutzungsdauer von 10 Jahren (meine A900 ist im November 8 Jahre alt geworden, und ein Austauch ist nicht geplant) nicht mehr völlig abwegig ist, mach ich mir wenig Sorgen, wenn einige Komponenten einige Zeit ungenutzt rumliegen. Verkauft wird nur, wenn ich sehe, dass mir eine Kamera nicht liegt oder sie technisch überholt ist. Dazu geben die Spiegellosen (primär wg. EVF) leider häufiger Anlass als DSLR Konzepte (nur so ist zu erklären, warum sich die A900 so lange hält: Ihr Sucher ist einer der besten, der jemals gebaut wurde, wenn auch OVF, und bis Iso 200 ist selbst ihr Sensor noch konkurrenzfähig).

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Dieses Problem habe ich schon bei einem System, denn ich muss jedes Mal entscheiden welche(s) Objektiv(e) ich mitnehme ;)

 

Wie wäre das erst mit mehreren Systemen?

 

 

 

Es gibt schon Situationen, in denen man zuverlässig einschätzen kann, welche Ausrüstung passt:

 

  • Bergwanderung mit Schwerpunkt Landschaft und Alpenblumen: mFT mit Standardzoom und Makro (plus evtl. Superweitwinkel, oder Telezoom)
  • Safari: Alle Formate sinnvoll, mit Tele-Zoom
  • Zoo, Botanischer Garten, Museum: KB, mit lichstarken Festbrennweiten, im Bot. Garten auch Makro
  • Stadtbummel, Fastnacht auf der Strasse: Alle Formate möglich, mit Standardzoom oder lichtstarkem kleinen Weitwinkel (KB 35mm/f 1.4)
  • Porträt: mFT mit Nocticron oder 45mm/f1.8, oder KB mit 85mm / 1.8 oder 1.4
  • usw.

 

Aber ich gebe dir Recht: oft weiss man nicht was man am besten mitnimmt, und klüger ist man immer nachher     ;)

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Meine persönlichen Erfahrungen bislang zeigen, dass neben den Motiven vor allem meine Erwartungshaltung vorgibt, für welches System ich mich entscheide: Will ich mein Reiseziel umfassend dokumentieren (Schwerpunkt großer Brennweitenumfang, wie MFT, Bridge), oder liegt der Schwerpunkt eher auf der Suche nach dem perfekt gestalteten Bild  (Festbrennweiten, auch Altglas, KB), um zwei Beispiele von Ausrichtungen zu nennen.

So ähnlich sehe ich das auch. Bei Reisen - die mich auch meistens in Städte führen - nehme ich die GX7 mit sparsamer Objektivausrüstung, Leichtgewicht ist Trumpf. Die GX7 macht auch die "Ersterkundung" im Berliner Raum. Da werden dann auch Fragen wie Standorte, Tageszeiten, ggf. sogar Jahreszeiten geklärt. (Wer sich für Architektur interessiert, weiß, daß viele Objekte nur dann photographierbar sind, wenn die Bäume kahl sind. Spätestens beim Sichten der Beute wird dann deutlich, welches Format und welche Objektive beim nächsten Mal dran sind.

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Wenn ich mehrgleisig fahren würde, hätte ich bei jedem Ausflug oder Reise das Problem, entscheiden zu müssen, welches System mit soll. Das tue ich mir nicht an.

 

Vor dieser lästigen Entscheidung stehen viele Reiche mit einem größeren Fuhrpark: welchen nehme ich heute? Den Lambo? Den Rolls? Den Bentley? Den Porsche? Den Bugatti? und oder und

:lol:

 

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So ähnlich sehe ich das auch. Bei Reisen - die mich auch meistens in Städte führen - nehme ich die GX7 mit sparsamer Objektivausrüstung, Leichtgewicht ist Trumpf. Die GX7 macht auch die "Ersterkundung" im Berliner Raum. Da werden dann auch Fragen wie Standorte, Tageszeiten, ggf. sogar Jahreszeiten geklärt. (Wer sich für Architektur interessiert, weiß, daß viele Objekte nur dann photographierbar sind, wenn die Bäume kahl sind. Spätestens beim Sichten der Beute wird dann deutlich, welches Format und welche Objektive beim nächsten Mal dran sind.

 

Innerhalb einer Reise, z.B. bei einem bestimmten Programmpunkt, nehme ich auch oft nur Spezielles mit. Aber bei mir ist es auf den Reisen insgesamt immer so, dass die Vielfalt dessen, was ich mir anschaue so groß ist, dass es unmöglich ist, sich vor Reiseantritt festzulegen. Deswegen gehören für mich die drei 2.8er Zooms immer mit zur Ausrüstung und die kleineren Festbrennweiten sind Beiwerk für spezielle Aufgaben.

 

Das Problem mit mehreren Systemen zu reisen, sehe ich auch in der Backup-Strategie. Entweder ist das eine System das Backup des anderen, dann benötige ich in etwa ein ähnliches Objektivportfolio (was zuviel ist) oder ich sollte zumindest vom wichtigeren System (also das mit dem voraussichtlich  größten Einsatzanteils) ein Backupgehäuse dabei haben, idealerweise von beiden. Das wird dann doch zuviel und zu teuer.

 

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Das Problem mit mehreren Systemen zu reisen, sehe ich auch in der Backup-Strategie. Entweder ist das eine System das Backup des anderen, dann benötige ich in etwa ein ähnliches Objektivportfolio (was zuviel ist) oder ich sollte zumindest vom wichtigeren System (also das mit dem voraussichtlich  größten Einsatzanteils) ein Backupgehäuse dabei haben, idealerweise von beiden. Das wird dann doch zuviel und zu teuer.

 

 

Für mich ist eine Kamera etwas anderes als ein IT-System   ;)

 

Nein, im Ernst: Gerade wenn ich zweigleisig fahre ist es sinnvoll, das eine System nicht als Kopie des anderen aufzubauen - das wäre ja Blödsinn.

 

So kriegt der kleine Sensor die lange Telebrennweite zugewiesen, und der große Sensor hochwertiges Glas, auch Festbrennweiten. Aufgabenteilung ist angesagt, nicht Überlappung (oder sogar Gleichstand).

 

Tatsächlich kann es günstiger kommen, mehrgleisig zu fahren: So ist das MFT Tele sicher günstiger als ein entsprechendes KB-Tele, und beim Weitwinkel ändern sich die Vorzeichen wieder. Setze ich dann noch Altglas ein (was an MFT aus meiner Sicht wenig Sinn macht), dann rechnet sich die KB Kamera doch gleich mehrfach. Dann macht es Sinn, mehrere Formate zu besitzen. Man darf eben nicht von jedem System die gleiche "Abdeckung" erwarten.

 

Und klar, bei dieser Sichtweise entwickeln sich dann Spezialisten: Das System für die Reise ist etwas völlig anderes als das, was ich an einem trüben Novembertag mit in den Park nehmen würde. 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Sehe ich auch so - ringe nur noch mit mir, ob ich mir für den "trüben Park" noch ein KB-System leisten will ...

("Park" im weitesten Sinne gemeint, natürlich ...).

 

Ich könnte mir vorstellen, dass ich zunehmends darauf verzichten werde, mit einer Kamera "alles einfangen zu wollen": Den Eiffelturm in Telebrennweite liefert mir das Internet auch auf Knopfdruck, das muss ich nicht auch haben.

 

Zunehmend werden meine Aufnahmen also persönlicher, individueller. Und zwar nicht über den Umweg ausgefallener Brennweiten. Stattdessen rückt das fotografische Erleben und verstärkt auch wieder die Ergonomie in den Vordergrund, d. h. ich erwarte eine kompromisslose, reduzierte Bedienung (eine Vorgabe, die beispielsweise die GX8 aus dem Rennen wirft, da deren Menüführung zu stark ablenkt, das Problem überladener Bildschirme war hier schon mehrfach angesprochen worden). Die Canon 6D geht in diese Richtung, aus meiner Sicht ein Gigant, was Ergonomie betrifft, aber auch die A7 Software ist nicht zu unterschätzen: Die Minolta Wurzeln sind heute noch deutlich sichtbar, damit auch die Spuren, die echte Fotografen vorgegeben haben. Das fehlt mir bei Panasonic, leider - dieses geniale, abgespeckte Gehäuse der GX8 steht in absolutem Widerspruch zur enthaltenen Software, ich bin nahe dran, diesem Produkt "schizophrene Charaktereigenschaften" zuzuschreiben   ;)

 

Und so könnte es kommen, dass meine Kamera für den Park mich irgendwann mal überall hinbegleiten wird - mal sehen  . . . 

 

Nur mein Standpunkt. Ein anderer interessiert sich für Natur und Tierfotografie, was eine wieder ganz andere Vorgehensweise nahelegt

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Ein guter Fotograf kann mit fast jeder Kamera fast alles fotografieren. Lass es mit dem KB.  ;)

 

Wir schenken Dir zu Weihnachten ein neues Bajonett, um Deinen Seelenfrieden wieder herzustellen - was meinst Du?   :)

 

Deswegen kann ich den Frust über dieses Problem absolut nachvollziehen - es dauert Monate, bis der Zorn verraucht ist, und selbst danach wird man es sich zweimal überlegen, wessen Produkte man sich zulegt.

 

Aber wie sagt man: Es ist nicht alles schlecht  . . . .   ;)

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Deswegen kann ich den Frust über dieses Problem absolut nachvollziehen - es dauert Monate, bis der Zorn verraucht ist, und selbst danach wird man es sich zweimal überlegen, wessen Produkte man sich zulegt.

 

Aber wie sagt man: Es ist nicht alles schlecht  . . . .   ;)

 

Hans

 

 

Ich meinte das wegen des Schleppens. Er soll nicht soviel Kleinbild schleppen.   ;) 

Und ein guter Fotograf, der ohne KB auskommt, ist er ja auch.

 

Allerdings warte ich noch auf eine sonyalpharumors Meldung SR5, die verlautbaren lässt, dass Sony alle A7® vernünftig repariert oder Sony auf den Kaufpreis einer A7rii den Kaufbeleg einer A7r in voller Höhe anrechnet.   :)

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Allerdings warte ich noch auf eine sonyalpharumors Meldung SR5, die verlautbaren lässt, dass Sony alle A7® vernünftig repariert oder Sony auf den Kaufpreis einer A7rii den Kaufbeleg einer A7r in voller Höhe anrechnet.   :)

 

Nicht warten, handeln: Setz Dich doch mit sonyalpharumors selbst als anonyme Quelle in Verbindung ("mcr") und lass dieses Gerücht auf SR1 setzen. Wenn genügend drauf anspringen, kann Sony gar nicht mehr anders als nachzugeben.

 

Hieß es nicht, die japanische Kultur würde das Thema "Gesichtsverlust" mit Seppuku bestrafen?   :eek:

 

So abwegig ist das gar nicht: Ich kann mich an eine Geschichte aus den 70ern erinnern, in der ein Motorenkonstrukteur von Honda diese für uns als eher fremd empfundene Form der Flucht ausgesucht hat, weil sein Produkt zu viele Motorschäden verursacht hat. Noch dazu in der Hochleistungsbranche Rennsport, in der man nun wirklich nicht erwarten sollte, dass alles fehlerfrei läuft.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Deswegen gehören für mich die drei 2.8er Zooms immer mit zur Ausrüstung und die kleineren Festbrennweiten sind Beiwerk für spezielle Aufgaben.

Heißt also das Du immer mit mindestens 2,2 kg Foto-Gepäck unterwegs bist? Und darin sind die Lichtstarken Festbrennweiten die evtl. mitkommen und wie ich rauslesen ein Backupbody? noch nicht eingerechnet.. 

 

Also DAS! tue ich mir nicht an..   :eek:   .. mal abgesehen davon das man da auch schnell über 5k an wert durch die Gegend schleppt..

 

Mein Urlaubsgepäck für nächste Woche habe ich gerade gesetzt..  550g mit Standard Zoom "und" Lichtstarker Festbrennweite..

 

Selbst mein "großes" Urlaubsbesteck mit 4 Objektiven liegt bei "nur" 1200g..

 

Da kann ich ja sogar zum großen Besteck noch zusätzlich einen Backupbody und! mein Zweitsystem mit 2-3 Objektiven mitnehmen und bin immernoch weit entfernt von 2,2kg..  crazy..

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Was ist daran crazy? Eine vergleichbare DSLR Ausrüstung (gleiche Lichtstärke, gleicher Bildwinkel) wäre deutlich schwerer und vor allem größer. Eine m4/3 DSLM plus 2.8/7-14mm, 2.8/12-40mm und 2.8/35-100mm passt in eine Mirrorless Mover 20 und einen kleinen Lens Changer Köcher am Gürtel. Das geht in der Größe mit keiner KB Ausrüstung.

 

Ansonsten bleibt das Backup Gehäuse immer im Hotel oder Bus und je nach Situation nehme ich auch nur das Standardzoom und das Telezoom mit. Alles relativ leicht und vor allem klein.

 

Dieses Setup ist sogar auf Radtouren mit mir unterwegs.

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Was ist daran crazy? Eine vergleichbare DSLR Ausrüstung (gleiche Lichtstärke, gleicher Bildwinkel) wäre deutlich schwerer und vor allem größer. Eine m4/3 DSLM plus 2.8/7-14mm, 2.8/12-40mm und 2.8/35-100mm passt in eine Mirrorless Mover 20 und einen kleinen Lens Changer Köcher am Gürtel. Das geht in der Größe mit keiner KB Ausrüstung.

 

Ansonsten bleibt das Backup Gehäuse immer im Hotel oder Bus und je nach Situation nehme ich auch nur das Standardzoom und das Telezoom mit. Alles relativ leicht und vor allem klein.

 

Dieses Setup ist sogar auf Radtouren mit mir unterwegs.

 

Das ist ja das Tolle für meine Landschaftsfotografie:  

 

GH4, 7-14/4.0, 12-35/2.8 und 35-100/2.8 wiegen etwa die Hälfte einer erst noch lichtschwächeren Ausrüstung auf der Basis der Canon 6D  (alle Zooms mit f 4.0) - und haben auch ein viel raumsparenderes Packmass. 

Zum Freistellen ist dann immer noch das minime Pancake P 20mm/1.7 dabei, oder aber, wenn die Freistellung im Vordergrund steht, bleiben die Zooms daheim und das Nokton (17,5/0.95) und das Nocticron (42,5/1.2) kommen mit. 

 

In Zukunft werde ich zum "leichtgewichtigen" Freistellen auf Reisen wohl noch das Panleica 15mm/f 1.7 und das Panleica 25mm/f 1.4 anschaffen - also für Touren, bei denen die schweren Lichtriesen zu Hause bleiben müssen.

 

Diese Unterschiede spürt man immer - während man die Vorteile von KB in der BQ oft nicht sieht - Ausnahme: In der Nachtfotografie mit höheren ISO-Einstellungen.

 

Also werde ich wahrscheinlich doch Panasonic, oder zumindest mFT treu bleiben. Die Vernunft rät dazu. Aber leider handle ich nicht immer vernünftig - deshalb: Alle Angaben ohne Gewähr ...  

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