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Markentreue oder Einbahnstrasse?


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Ich bin systemtreu, aber nicht von  Hause aus markentreu.

Was zusammen passt und meinen Ansprüchen genügt, ist mir recht - gleich von welchem Hersteller.

 

Dass ich dabei Panasonic ziemlich treu bleibe, liegt an dem von Oly eher vernachlässigten Video-Bereich. Und natürlich auch an einer Bindung an OIS, weil IBIS fehlt.

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mFT ist Mainstream???

Mich wundert eher, wieviele mFT-ler hier im Forum sich eine KB- Kamera zugelegt haben.

 

??? Ich kenne kaum welche. Aber viele, die von KB Kameras zu m4/3 oder anderen kleineren Systemen gewechselt sind.

Gilt das auch für die KBler, die sich eine mFt Kamera zugelegt haben? Und für die KBler mit APS-C und die APS-Cler mit KB und die Olys mit Sonys, Fujis mit Panas, ..... ? Es dürften bei Wechslern und Mehrgleisig-Fahrern jeweils ähnlich viele sein. Wenn eine "Wechselrichtung" vorzuherrschen scheint, dann vermutlich deshalb weil sich das forenlesende Individuum sowas besser merkt, wenn es der eigenen Vorliebe entspricht, wogegen man Wechsel oder Käufe, die man selbst nicht machen würde bei anderen auch eher vergisst ;)

So schaffen wir uns alle unsere ganz persönliche eigene Realität und deshalb gibts hier und anderswo gelegentlich mal heftige Meinungsverschiedenheiten, bei denen man als Außenstehender nur mit dem Kopf schütteln kann :D

bearbeitet von acahaya
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Sabine, Du hast übersehen, dass ich schrieb, dass belastbare Zahlen keiner von uns hat. Allerdings dürfte es schon so sein, dass ein großer Teil der DSLM Nutzer früher DSLR Nutzer waren, davon wohl auch ein nicht unerheblicher Teil in KB Format. Wäre es nicht so, hätten die DSLM nicht den Stand, den sie mittlerweile haben.

 

Herstellerwechsel gibt es mMn. vor allem dann, wenn es etwas vollkommen Neues auf den Markt kommt, das neue attraktive Eigenschaften hat. Die "Erfindung" von DSLM war mMn. so ein Punkt.

 

Natürlich haben auch viele DSLM Nutzer ihr DSLR System behalten und fahren mehrgleisig.

bearbeitet von tgutgu
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jetzt mal noch ein "ernsterer" beitrag von mir:

habe mir damals wegen der kompaktheit µ4/3 zugelegt und mittlerweile komplett (fuer meine beduerfnisse) ausgebaut. Parallel habe ich auch mal bei den Nex reingeschnuppert und mir ein Repertoire an Altglas zugelegt, da ich sicher irgendwann auch mal die A7 testen moechte.

Fuer meine Beduerfnisse scheint µ4/3 derzeit immer noch am besten geeignet zu sein, sollte ich allerdings feststellen, dass ein anderes system meinen (geaenderten) beduerfnissen besser entspricht, wuerde ich sukzessive (entweder ganz oder teilweise) umsteigen. bin aktuell tatsaechlich am ueberlegen, ob es sinn macht, das µ4/3 fisheye gg. ein e-mount fisheye auszutauschen u.a. wg. besserem fokus peaking bei sony, rauschaermerem sensor(?) und hoeherer lichtstaerke (2.8 vs 3.5).

 

maui

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heute kann man seine Gebrauchte verkaufen und eine gebrauchte Kamera mit Objektiven des anderen Herstellers kaufen .... Wertverlust kaum vorhanden.

 

 

Noch nie war es so einfach sein System zu wechseln.

 

 

 

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 Wenn eine "Wechselrichtung" vorzuherrschen scheint, dann vermutlich deshalb weil sich das forenlesende Individuum sowas besser merkt, wenn es der eigenen Vorliebe entspricht, wogegen man Wechsel oder Käufe, die man selbst nicht machen würde bei anderen auch eher vergisst ;)

 

Jetzt wird es richtig psychologisch hier! :)

 

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Wenn ich auf ein Kamerasystem mit Wechselobjektiven setze, bin ich ein Stück weit auf die wenigen Hersteller angewiesen die für dieses Bajonett produzieren.

Bei mFT hat man die Wahl. Bei den Bodys bin ich bislang Olympus treu geblieben. Da muss Panasonic schon erst einmal etwas produzieren, dass für MEINE Nutzung besser ist als von Olympus. Ich habe gerade auch gar keine Lust, Bodys von verschiedenen Herstellern zu haben. Die Bedienung ist das eine (an was man sich schnell gewöhnt), die unterschiedlichen Farben und Entwicklungseinstellungen wenn man mit zwei Bodys unterwegs ist etwas anderes.

Richtig festgelegt auf mFT bin ich aber auch nur bedingt. Ich bin 2010 im mFT-System eingestiegen. Seit dem ist es für meine Ansprüche das beste System, schon aufgrund der Größe der Ausrüstung. Eingestiegen in die digitale Fotografie bin ich mit Pentax. Irgendwann fand ich die Olympus e-420 so schön klein und handlich, so dass ich dahin umgestiegen bin. Zeigt also, wenn es etwas für meine Ansprüche besseres gibt, bin ich ggf. auch bereit meinen Objektivfuhrpark zu verkaufen und zu wechseln.

Da ich aber mit den Kameras und auch meinen ganzen Objektiven rundherum zufrieden bin müsste schon ganz schön was geschehen, dass ich Lust hätte alles wieder zu verkaufen und in ein System neu einzusteigen. Ist ein Stück weit ja auch eine Kostenfrage.

 

Was Objektive angeht hatte ich schon seit eh und jeh unterschiedliche Marken.

 

Bei Kameras ohne Wechselobjektiv kann ich mir nicht vorstellen, dass mir ein Wechsel sehr schwer fallen würde. Neben der DSLR hatte ich schon früher erst eine Pentax Optio S, dann eine Konica Minolta Dimage G400, eine Casio EX-P600 und dann eine Olympus XZ-1. Mit allen war ich zufrieden und eine Markentreue hatte ich da nicht. Wobei.... bei der XZ-1 dann irgendwie schon. Ich hatte mehrmals die XZ-1 als Alternative zum Kitobjektiv und dann eine Olympus mit Festbrennweiten dabei. Da ich nur max. 1/3 meiner Bilder aus RAW entwickel und die anderen JPG OOC verwende, fand ich die ähnlichen Farben da schon nicht unwichtig. 

 

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Das ist ein wichtiger Aspekt: zur Marken- bzw. Systemtreue führen hauptsächlich die Objektive und ggf. noch weiteres Zubehör. Insofern ist es wichtig, dass sich Hersteller hier rasch ein überzeugendes und qualitativ gutes Portfolio aufbauen.

 

Bei Bridge- oder Kompaktkameras mit fest verbautem Objektiv hätte ich auch keine Hemmungen, die Marke zu wechseln. Da kommt es dann hauptsächlich auf BQ, Funktionen und die Handhabung darauf an oder ob ggf. eine besonders gut gelungene Mischung aus Kompaktheit und Funktionalität + Ergonomie vorliegt.

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Die Zufriedenheit mit einem Gerät/Equipment und mögliche Erfahrungen mit einem guten Support/Service können natürlich generell dazu führen, dass man mit einer Marke zufrieden ist und dass einem die Marke sympathisch ist (umgekehrt natürlich ebenso).

Was ich in der Fragestellung eher ansprechen wollte, ist dass man durch das Vorhandensein von Equipment quasi auf eine Schiene gesetzt ist, obwohl man inzwischen (finge man bei der "Stunde Null" an) womöglich anders entscheiden würde

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Was ich in der Fragestellung eher ansprechen wollte, ist dass man durch das Vorhandensein von Equipment quasi auf eine Schiene gesetzt ist, obwohl man inzwischen (finge man bei der "Stunde Null" an) womöglich anders entscheiden würde

 

Nachdem vor 4 Jahren mein ganzer Fotokrempel bei einem Einbruch gestohlen wurde, mußte (durfte?) ich wieder bei Null anfangen. Damals wurde es nach mFT wieder mFT, weil es am besten zu meinen fotografischen Bedürfnissen gepasst hat. Wenn ich allerdings heute vor diesem Problem stünde, würde ich lange überlegen müssen, was nun wirklich am Besten zu mir passt.

bearbeitet von grapher
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Bin nicht markentreu, da es keine perfekte Kamera gibt. Selbst der Kauf einer DSLR wurde nach einer spiegellosen Zeit getätigt. Ich achte beim Kauf von Objektiven darauf, dass diese zum größten Teil auf möglichst viele System-Modelle passen. Wenn es spezielle Objektive gibt, wird da schon mal eine Ausnahme gemacht.

bearbeitet von grillec
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Markentreue im Sinne von Bequemlichkeit und auch etwas Sparsamkeit.

 

Nach diversen Kompakten und Brides von Konica Minolta, Canon, Ricoh und Panasonic

bin ich Anfang 2012 bei Sony APC-C gelandet (5N)

Diese Kamera konnte und kann technisch vermutlich mehr , als was ich gestalterisch kann.

Über die Jahre kam ziemlich Altglas mit Adapter dazu.

Bekannte Bedienung, die ganzen Adapter am Altglas - ja bleibe bis auf weiteres bei Sony.

 

Hätte ich so ein unangenehmes Erlebnis hinter mir wie Grapher - vermutlich würde ich

beim Studium dieses Forums und andere Quellen ob der Frage verzweifeln, ob ich mit MFT,

FF oder APS-C glücklicher werden würde und mir vielleicht aus purer Bequemlichkeit wieder

eine Sony APS-C zulegen, das kenne ich schon und das System kann genug für mich.

Hier allerdings auch ein bischen abhängid davon, ob erkennbar ist, ob nach der A 6000 noch

was kommt. Wenn die Kamera nach ein paar Jahren den Geist aufgibt und kein zum Restequipment 

passender Ersatz da ist, würde mich das schon ärgern. 

 

 

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Die Zufriedenheit mit einem Gerät/Equipment und mögliche Erfahrungen mit einem guten Support/Service können natürlich generell dazu führen, dass man mit einer Marke zufrieden ist und dass einem die Marke sympathisch ist (umgekehrt natürlich ebenso).

Was ich in der Fragestellung eher ansprechen wollte, ist dass man durch das Vorhandensein von Equipment quasi auf eine Schiene gesetzt ist, obwohl man inzwischen (finge man bei der "Stunde Null" an) womöglich anders entscheiden würde

 

Ich würde wohl wieder bei MFT einsteigen, würde aber einige Objektive anders kaufen. Z.B. eventuell  lieber das 15mm Pana als das 12mm Oly. Leider ist das 12mm mein einziges Objektiv, das eine Macke hat.  Es ist mir mal runtergefallen und seitdem hat es eine Delle, funktioniert noch einwandfrei, aber zu verkaufen ist es so natürlich schlecht und ein paar schöne Aufnahmen habe ich damit doch gemacht.  Mit  meinen lichtschwächeren Zooms fotografiere ich nahezu nie, außer mit dem 9-18mm und damit auch sehr nicht häufig. Die bräuchte ich nahezu alle nicht wirklich.

 

Eine Wunschkamera, die es aber nicht gibt, wäre eine gute, kleine KB-Kamera mit einem lichtstarken 50mm, das gerne schon eingebaut sein darf. Das gibt es nur mit 35mm, was nicht so meine Brennweite ist.

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MFT Oly wenn es schnell gehen soll, Tele benötigt wird (oder regnet), Fuji als guter Kompromiss zwischen KB und MFT und weil die XT-1 Bedienung meiner analogen Seele entgegen kommt. Sony KB wenn es Spitzenqualität werden soll.

 

Also keine Markentreue, nie und nimmer.

 

Ach noch vergessen, die Canon Spiegelreflex ...

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Die Zufriedenheit mit einem Gerät/Equipment und mögliche Erfahrungen mit einem guten Support/Service können natürlich generell dazu führen, dass man mit einer Marke zufrieden ist und dass einem die Marke sympathisch ist (umgekehrt natürlich ebenso).

Was ich in der Fragestellung eher ansprechen wollte, ist dass man durch das Vorhandensein von Equipment quasi auf eine Schiene gesetzt ist, obwohl man inzwischen (finge man bei der "Stunde Null" an) womöglich anders entscheiden würde

 

Ob ich mich heute noch für ein System entscheiden würde oder nicht, darüber mache ich mir nur wenig Gedanken. Der Gedanke an einen Systemwechsel kommt eigentlich nur dann auf, wenn ein neues bahnbrechendes Produkt / System auf den Markt kommt. Das ist in der letzten Zeit nicht geschehen, mMn. . Und selbst dann wäre es unwahrscheinlich, dass ich mich für einen Wechsel entscheiden würde, da sich die Anforderungsmatrix derzeit nicht ändert.

 

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MFT Oly wenn es schnell gehen soll, Tele benötigt wird (oder regnet), Fuji als guter Kompromiss zwischen KB und MFT und weil die XT-1 Bedienung meiner analogen Seele entgegen kommt. Sony KB wenn es Spitzenqualität werden soll.

 

Also keine Markentreue, nie und nimmer.

 

Ach noch vergessen, die Canon Spiegelreflex ...

 

... und wofür setzt du die (= KB oder APS-C?) ein??

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Ich hatte von Anfang an auf Panasonic gesetzt (vor allem auch wg. Video) und bin nicht enttäuscht worden: Das System wurde kontinuierlich ausgebaut.

Ich bin zufrieden damit und würde auch nicht mehr so schnell umsteigen, bloß weil mal ein anderer auch schöne Töchter hat.

Dafür habe ich mir immer wieder gerne die neueste GH zugelegt und eine ältere verscherbelt - oder hier und da ein weiteres Objektiv.

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Karen, wRum verkaufst Du die ungenutzen Objektive nicht einfach? Ist vielleicht ein erster Schritt auf dem Weg zu einer A7 mit einem adaptierten lichtstarken 50ger, dass Du parallel zu mFT betreiben könntest.

 

Warum ich sie nicht verkaufe, ist die eine Frage...

 

Eine A7 kaufe ich mir ganz bestimmt nicht, zu der habe ich jetzt drei Bastel-Threads verfolgt. Dass bei einer Kamera das Bajonett nicht stabil ist, habe ich sonst noch nie gehört. Zur A7II schreibt einer, dass er das Display nur mit Vorsicht aufklappt... Das klingt für mich nicht so sehr vertrauenserweckend und was ich über den Kundenservice lese, auch nicht. Wahrscheinlich wurde bei der A7RII nicht am Gehäuse gespart, aber die ist mir nun zu teuer. Und ob die Bilder mit einem adaptierten Canon FD 1,4 nun wirklich besser werden als mit meinem Panaleica 25/f1,4, mit dem ich top zufrieden bin, ist auch eine Frage, auch wenn die Bildwirkung eine andere ist. Mir gefallen diese Kameras auch nicht so gut - gefallen tun mir z. B. die von Fuji (und die von Olympus :) ). Vor einigen Monaten habe ich über Sony nachgedacht, inzwischen aber nicht mehr.

 

So dringlich ist der Wunsch auch nicht - ich habe zwei gute Kameras mit guten Objektiven. Ich warte in Ruhe ab, was noch kommt.

bearbeitet von Karen
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